Banco Espirito Santo Faktenthread
und auf ihre Rechte beharren.Costa hat sich daswahrwahrscheinlich ganz anders vorgestellt als die Resolution verabschiedet wurde.
Hat irgendwas mit Vertraulichen Informationen und Krediten bei der BES zu tun aber ich verstehe es nicht ganz.
http://www.publico.pt/sociedade/noticia/...ministerio-publico-1691797
https://www.capitalmadrid.com/2015/4/9/37714/...r-por-novo-banco.html
Folgende Nachricht kam 3-sprachig per Email:
LEGAL ACTION FILED IN COURT
Lawsuit Filed on March 27th in the Administrative Tribunals of Lisbon.
The particulars of the application are:
Administrative Tribunal do Circulo de Lisboa, Unidade Orgânica 5, Proc. No 2511 / 14.1BELSB
The lawyers strategy of the demand is to obtain an economic compensation to shareholders of BES whether the court finds the action of the Portuguese Government last August 3, 2014 legal or illegal.
We request a copy of the demand for lawyers to upload it to the web.
Any news in the process will be informed promptly.
Theoretisch gesehen wird kein Überschuss generiert, sodass wir wahrscheinlich leer ausgehen würden. Aber auch ein Preis von z.B. 5 Milliarden würde vielleicht eine Abfindung von 2-3 Cent pro Aktie bedeuten.
Ich denke, dass die Kaufinteressenten schon realisiert haben, dass unsere Klagen Aussicht auf Erfolg haben ,und deswegen dieses Szenario für die Investoren von Vorteil sein könnte. Des weiteren könnte diese niedrigen Gebote die Notenbank in die Knie zwingen um doch noch mit allen Betroffenen zu einer außergerichtlichen Lösung zu kommen.
ein zu niedriger kaufpreis lässt immer noch die chance auf den rechtsweg (siehe bankia)
ich mache mir auch keine zu großen hoffnungen, aber "der kleine mann" in portugal hat sicher mehr gewicht als der normale aktionär. dennoch können wir uns an ein positives urteil hängen
Die Spielregeln der Notenbank sind dabei zweitrangig.
Sollten wider Erwarten doch noch irgendwo ein paar Milliarden auftauchen und der Plan der Notenbank aufgehen und auch für die Aktionäre relevante Mittel abfallen wäre das natürlich auch okay.
Als Strategie taugt das jedoch nichts, weil es dem eigentlichen Gegner, der Notenbank, die Handlungshoheit belässt.
Die Hände in den Schoß legen und auf die Notenbank vertrauen wäre ein grober Fehler.
sehr lustig, der Artikel.
Die Notenbank zündet Kerzen an und sendet Stoßgebete nach Peking, dass die nicht auch noch abspringen.
Dabei wird gleichzeitig gefragt, was die potentiellen Käufer für Interessen haben und ob das überhaupt gut für Portugal ist.
http://www.cmjornal.xl.pt/nacional/detalhe/...s_por_cavaco_silva.html
http://observador.pt/2015/04/09/...r-ouvido-pelas-autoridades-suicas/
http://www.tvi24.iol.pt/economia/lesados-do-bes/...uenos-investidores
http://www.ionline.pt/artigos/dinheiro/...o-novo-banco-terao-problema
Allerdings wird er dort im Fall Banque Privé als Beschuldigter geführt.
http://www.sabado.pt/portugal/politica/detalhe/...ouvido_na_cmvm.html
Auch wenn er von Seiten der Regierung keine Fehler und keinen Handlungsbedarf sieht, klingt es doch wie eine leichte Korrektur seiner bisherigen Haltung.
Es wird anerkannt, dass es Fälle gibt, die von den Regulierungsbehörden korrigiert werden sollten.
Das betrifft erstmal nur die Falschberatung in der Filiale.
Der Wahlkampf hat begonnen.
Hoffentlich folgen dann auch bald wieder die Kleinaktionäre, die ja ebenfalls durch alle Beteiligten falsch beraten wurden und denen von den institutionellen Insiderhändlern so die wertlosen Aktien angedreht werden konnten.
http://rr.sapo.pt/informacao_detalhe.aspx?fid=25&did=183767
Wo wäre denn da die Trennlinie? Ein Aktionär könnte genauso gut in der Filiale von seinem Kundenberater zum Kauf der BES-Aktie hinein manövriert worden sein.Ist der dann auch ein Spekulant obwohl er vielleicht konservativ ausgerichtet ist und in der Bank seines Vertrauens investiert hat?Sind auf der Gegenseite wirklich alle Betroffenen der Commercial Papers betrogen wurden? Das wird kaum zu beweisen sein. Und nur nach Alter, Bildungsstand, etc. zu gehen ist meines Erachtens nach auch nicht die richtige Lösung..
Die Finanzministerin behauptet jetzt, diese Gutschriften könnten in Aktien gewandelt werden, die dann dem Staat gehören.
Wenn das so weitergeht werden sie die Novo Banco ganz gewiss nicht los.
http://jourliq.com/m/...stado-podera-exigir-acoes-do-novo-banco/11108