Kupfer - aes cyprium aut nominatus cuprum
Seite 20 von 61 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:22 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.10 15:07 | von: Stockaddicte. | Anzahl Beiträge: | 2.503 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:22 | von: Andreabssoa | Leser gesamt: | 344.424 |
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Dabei soll der eigentliche Kursanstieg erst in den kommenden Wochen erfolgen, wenn Tiger mit der Produktionsaufnahme beginnt.
"Tigers umfangreiche Explorations- und Bohrungspläne für 2011 sind komplett
finanziert, und in Anbetracht des starken Kupferpreises und der für April
2011 geplanten Produktionsaufnahme verläuft die Finanzierung von Tigers
längerfristigen Erschließungsplänen für spannende Projekte in der DRK
plangemäß', so Herr Marwood."
http://www.ariva.de/news/...es-zur-Kipoi-Finanzierung-deutsch-3657896
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...eger-paranoid,a2472643.html
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Kupfer-taucht-ab,a2473865.html
Ein Markt mit Tücken
Eine breite Produktpalette eröffnet Anlegern die Möglichkeit zum Einstieg in Kaffee, Kupfer oder Edelmetalle. Doch diese Märkte sind schwierig und es lauten eine Reihe von Tücken.
Die Rohstoffmärkte verzeichneten in den vergangenen Monaten eine rasante Preisrallye. Weltweit wächst die Konjunktur wieder. Die Furcht vor einem erneuten Wirtschaftseinbruch schwindet. Das treibt den Bedarf an Grundstoffen und letztlich auch deren Preis. Viele Rohstoffe sind knapp. Die Aussicht auf hohe Gewinne lockt immer mehr Anleger.
Der Zugang an die Rohstoffbörsen ist mittlerweile denkbar einfach. Einst waren die Terminbörsen in London und Chicago allein den Profis vorbehalten. Doch börsengehandelte Indexfonds (ETFs) eröffnen sogar Privatanlegern die Rohstoffwelt. Sie zeichnen die Wertentwicklung von Rohstoffbarometern wie dem CRB-Index, dem S&P GSCI oder dem DJ UBS Commodity Index oder auch von Subindizes etwa auf Edel- und Industriemetalle oder Agrargüter nach.
Obendrein legten die Finanzhäuser Indexprodukte auf einzelne Rohstoffe auf. Wegen rechtlicher Beschränkungen sind dies jedoch keine ETFs, deren Sondervermögen im Fall einer Pleite des Emittenten geschützt ist. Die Konstrukte ähneln eher Zertifikaten. Die Hinterlegung von Wertpapieren als Sicherheit und die Ausgliederung in Emissionsvehikel soll diese sogenannten börsengehandelten Rohstoffe (ETCs) den ETFs aber gleichstellen. Der Aufbau unterscheidet sich je nach Emittent.
Einige Emittenten hinterlegen für ETCs sogar einen physischen Rohstoff als Sicherheit. Bekanntestes Beispiel ist das Xetra-Gold der Deutschen Börse. Anbieter wie die Deutsche-Bank- Tochter DB X-Trackers bieten diese Produkte auch für andere Edelmetalle wie Silber, Platin oder Palladium. ETF Securities geht sogar noch einen Schritt weiter. Die Briten brachten Ende vergangenen Jahres ETCs heraus, die jeweils mit einem der Industriemetalle Kupfer, Nickel oder Zinn hinterlegt sind. Tonnen an Kupfer lagern in Warenhäusern in Rotterdam, Antwerpen oder Hamburg.
Diese Produkte rufen aber auch Kritik hervor. „Wenn ohnehin nur begrenzt verfügbare Rohstoffe durch eine künstliche Nachfrage zusätzlich verknappt werden, so ist dies aus ökonomischer Sicht bedenklich“, sagt Torsten Dennin, Fondsmanager der Altira-Group. Neben den Briten hat auch JP Morgan einen physisch besicherten Kupfer-ETC angekündigt, der russische Alukonzern Rusal plant ein Pendant für Aluminium.
Doch auch die Rohstoffprodukte ohne physische Besicherung bergen für Anleger Fallstricke. Längst nicht immer klettern die Kurse aller Rohstoffe im Einklang. Je nach Verhältnis von Angebot und Nachfrage kann die Preisentwicklung bei einzelnen Basisgütern völlig anders verlaufen.
Besonders bei Agrargütern wechselt der Trend rasch. Ein unkalkulierbarer Faktor ist das Wetter. Dürre und Unwetter vernichten ganze Ernten und lassen die Preise Kapriolen schlagen. Beispiel Kupfer: Der Preis stieg dank der Konjunkturprogramme im vergangenen Jahr deutlich. Der Ölpreis dagegen dümpelte bis ins neue Jahr hinein vor sich hin und erfuhr erst mit den Unruhen in Nordafrika und der Golfregion einen Schub. Edelmetalle wie Gold wiederum erleben seit der Finanzkrise einen Höhenflug, da Anleger „sichere Häfen“ für ihr Vermögen suchten. Besonders der kleine Bruder des Goldes, das Silber, verbuchte einen enormen Anstieg. Der Kurs verdoppelte sich binnen kurzer Zeit auf über 30 Dollar je Feinunze. „Silber ist wie der Sprinter Ben Johnson – mit Steroiden vollgepumpt“, kommentiert David Donora, Rohstofffondsmanager bei Threadneedle. Der Markt ist relativ klein. Schon der Einstieg weniger Spekulanten bewegt den Preis heftig. Ziehen sich die Anleger zurück, bricht der Kurs ein. „Ein strukturelles Defizit beim Angebot sehen wir dagegen etwa bei Kupfer“, sagt Rohstoffexperte Dennin.
Neben diesen Besonderheiten lauern aber noch weitere Fallstricke. Bei den Barometern, die den gesamten Markt abdecken, treten Preisumschwünge einzelner Rohstoffe unterschiedlich stark zutage. Denn in jedem Index sind die verschiedenen Grundgütergruppen anders gewichtet. So nimmt der Energiesektor beim S&P GSCI fast 70 Prozent ein, beim DJ UBS Commodity Index nur 33. Der CRBIndex wiederum hat mit 40 Prozent einen vergleichsweise hohen Anteil an Agrarrohstoffen. Einige ETF-Anbieter wie der Commerzbank-Ableger Comstage oder DB X-Trackers haben daher eigene Indizes entwickelt, die einen ausgewogenen Mix bieten.
Schließlich hält der Grundgütermarkt noch eine weitere Tücke bereit. ETFs und andere Finanzprodukte auf Rohstoffe investieren über Terminkontrakte in die Rohstoffe. Da die meisten Anleger nicht einige Tausend Liter Öl ausgeliefert haben wollen, müssen sie die Kontrakte vor der Fälligkeit verkaufen und in den nächsten Future wechseln. Dieser Vorgang heißt Rollen. Je nach Lage an den Terminmärkten kann der neue Kontrakt aber teurer sein als der alte. Es entstehen sogenannte Rollverluste. In der umgekehrten Situation fließen Anlegern dagegen Rollgewinne zu.
Einige Anbieter haben dieses Dilemma erkannt und entwickelten rolloptimierte Produkte. Mit einigen Tricks versuchen sie, die Rollverluste zu verringern. So wechseln sie nicht jeden Monat den Kontrakt, sondern wählen längere Laufzeiten. „Mit einer geschickten Positionierung entlang der Terminkurve lassen sich durchaus zusätzliche Renditen erwirtschaften“, sagt Dennin. Doch dies erfordert ein ausgeklügeltes System oder einen aktiven Fonds mit einem sehr erfahrenen Manager. Ganz vermeiden lässt sich das Rollproblem aber nicht.
http://www.boerse-online.de/fonds/nachrichten/...n/622381.html#nv=rss
ich denke eher,das toni ford in seinem komentar recht hat.
dazu sind viel zuviele spekulanten,die die blase anheizen.
In 10 Jahren werden die Leute sagen: „Wow, damals bei 10.000$, da war Kupfer noch billig!“
Wenn du 2005 gesagt hättest das Gold im Jahr 2010 auf 1400$ stehen wird, dann hätten dich alle ausgelacht, oder für verrückt erklärt! (Goldpreis in 2005 bei 450$)
Jeder wie er möchte;-) Es wäre doch langweilig wenn jeder nur Kaufen würde!
2012 kann es schon wieder anders aussehen, ich kann mir gut vorstellen das es zu heftigen Korrekturen kommen kann, aber bis dahin….
Wie um alles in der Welt soll der Rohstoffpreis für Kupfer fallen wenn zu wenig davon abgebaut wird?
Gleich der aktuelle und passende Auszug dazu:
Copper strengthens on industrial demand (Kupfer bestärkt durch industriellen Bedarf)
"Traders said pick up in industrial demand and reports of firming trend in global market mainly led to the rise in copper prices."
http://in.finance.yahoo.com/news/...ndustrial-pti-2957778881.html?x=0
Wenn bestimmt Güter nicht mehr vorhanden wären, dann würden schlussfolglich auch horrende Preise dafür bezahlt werden, oder!? Der Bedarf für Kupfer ist nun mal vorhanden!
Kennt jemand einen sinnvollen Ersatzrohstoff für Kupfer! Ich bin gespannt auf die zahlreichen Vorschläge;-)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ide/3889462.html
Kipoi Copper Project. Construction Photos
Tiger Resources Limited plans to start commercial production from the Kipoi Copper Project, in the Democratic Republic of Congo (DRC), in April 2011.
Click here to view construction photos from Kipoi.
http://tigerresources.com.au/kipoi_construction_progress.1034.html
http://www.ariva.de/Der_Grosse_Kupfer_Knall_bis_2012_c3662071
von Thomas Godt
Montag 28.02.2011, 09:40 Uhr
London (BoerseGo.de) - Der drei-Monats-Kontrakt auf Kupfer hat am Montag im frühen Handel an der LME um 88,25 US-Dollar auf 9.838,25 Dollar je Tonne zugelegt. Damit hat er sich deutlich vom Monatstief bei 9.311 je Tonne, das erst in der letzten Woche markiert worden war erholt. Zwei Dinge machen Marktbeobachter für die Erholung verantwortlich. Einmal das Erdbeben in Chile, das sei aber kein andauernder Faktor, und zum anderen rückt China wieder in den Fokus der Anleger. Ein Händler in Hong Kong sagte gegenüber Reuters, "wir haben zwar noch nichts über Produktionsausfälle in Chile gehört, aber solche Ereignisse erinnern den Markt immer wieder daran, wie abhängig man vom chilenischen Kupfer ist."
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Kupfer-zieht-an,a2476221.html
Montag, 28. Februar 2011, 15:12 Uhr
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Sydney/Toronto (Reuters) - Die Kupferbranche ist in Aufruhr: Angesichts der attraktiven Preissteigerungen für das wichtige Basismetall ist in Kanada ein Übernahmekampf um den Produzenten Lundin Mining entbrannt.
Der einheimische Rivale Equinox Minerals legte am Montag ein Angebot für den auf Europa spezialisierten Konzern vor und versucht damit, eine breits vereinbarte Fusion Lundins mit der gleichfalls kanadischen Inmet Mining zu torpedieren. Damit dürfte im Rohstoffsektor weltweit eine neue Konsolidierungswelle eingeleitet werden.
Die stark in Afrika engagierte Equinox bietet umgerechnet 3,6 Milliarden Euro für Lundin, was einen kräftigem Aufschlag auf den derzeitigen Firmenwert beinhaltet. Vor knapp einem Monat hat sich Lundin allerdings mit dem ebenfalls kanadischen Bergbaukonzern Inmet geeinigt. Die beiden wollen unter dem Namen Symterra zu einem milliardenschweren Rohstoffriesen aufsteigen. Von Inmet und Lundin lagen zunächst keine Stellungnahmen vor.
"Wir bieten einen Aufschlag von 26 Prozent. Inmets Aufschlag beträgt null", sagte Equinox-Chef Craig Williams Reuters. Angesichts des heiß gelaufenen Kupfermarktes reißen sich die Firmen um ein Stück vom Kuchen. Der Kupferpreis war erst Anfang Februar wegen der sich abzeichnenden globalen Konjunkturerholung auf ein Rekordhoch gestiegen. Der Rohstoff kostete zeitweise mehr als 10.000 Dollar pro Tonne. Die weltweite Nachfrage nach Kupfer und anderen Basismetallen zieht rund um den Globus an, wobei Chinas Rohstoffhunger eine maßgebliche Rolle spielt.
Alle Bergbaukonzerne wollen von den steigenden Preisen profitieren. Zwischen dem Auffinden neuer Ressourcen bis zum Start der Produktion vergeht aber in der Regel einige Zeit: Daher gilt der Kauf eines Kupferproduzenten als die einfachste Möglichkeit, rasch und direkt von den steigenden Preisen zu profitieren.
KOMMT NOCH MEHR?
"Ich denke nicht, dass der Kupfermarkt sich bereits auf dem Höhepunkt befindet, daher war es der richtige Zeitpunkt, dieses Geschäft vorzuschlagen", sagte Williams. Der Schritt ist nach seinen Worten nicht mit Inmet abgesprochen.
Lundin wurde aber offenbar kontaktiert. Zwar steht die offizielle Reaktion auf den Vorstoß von Equinox noch aus. Am Sonntag hatte Lundin aber mitgeteilt, es erwarte ein Übernahmeangebot von Equinox noch am Montag. Das Management werde die Offerte prüfen und anschließend seine Meinung dazu äußern. Das Unternehmen empfahl seinen Aktionären, bis dahin keine weiteren Schritte zu unternehmen.
Lundin betreibt Kupfer-, Zink- und Nickelminen in Europa. Zudem hält das Unternehmen eine Beteiligung von knapp 25 Prozent an der Kupfer-Kobalt-Mine Tenke-Fungurume in der Demokratischen Republik Kongo. Lundin würde daher gut zu Equinox passen: Equinox ist auf Afrika spezialisiert und betreibt in Sambia die nach Produktion drittgrößte Kupfermine des Kontinents. Fortsetzung...
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE71R06C20110228
von Thomas Godt
Dienstag 01.03.2011, 09:20 Uhr
London (BoerseGo.de) - Der drei-Monats-Kontrakt auf Kupfer hat im frühen Handel an der LME 67 US-Dollar auf 9.818 US-Dollar je Tonne abgegeben. Marktteilnehmer sagen, die Daten aus China seien dafür verantwortlich. Der offizielle PMI ist im Februar auf 52,2 zurückgegangen, im Januar hatte er noch bei 52,9 gelegen. Die Vorhersagen waren allerdings noch bescheidener, nach allgemeiner Lesart hätte der PMI auf 52 sinken müssen. Allerdings mussten die Unternehmen deutlich mehr für Rohmaterialien bezahlen. Auch nach Ermittlungen der HSBC macht sich in China ein langsameres Wachstumstempo bemerkbar. Das zeige sich auch bei neuen Aufträgen. "Es sieht so aus, als gehe es in China langsamer zur Sache, die Maßnahmen scheinen gegriffen zu haben und beißen jetzt zu. Aber die Inflation ist immer noch ein großes Thema, die Frage ist jetzt, ob China weiter auf die Bremsen tritt, " sagte ein Händler gegenüber Reuters und ergänzte, dass das Risiko für die Weltwirtschaft ziemlich hoch sei, wenn China tatsächlich weiter auf die Bremse trete.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...Kupfer-sinken,a2477333.html
Die Richtung für den Kupferpreis ist klar!
von Thomas Godt
Mittwoch 02.03.2011, 09:26 Uhr
London (BoerseGo.de) - Der drei-Monats-Kontrakt hat sich im frühen Handel von anfänglichen Verlusten an der LME erholt und notiert 15 US Dollar höher bei 9.875 Dollar je Tonne. Im Handelsverlauf hatte der Kontrakt bis auf 9.786,25 nachgegeben. Auch in Shanghai war Kupfer wieder gefragt. Der meist gehandelte Kontrakt stieg dort um ein Prozent auf 74.700 Yuan je Tonne. Ein Händler in Singapur sagte gegenüber Reuters, die Chinesen seien am Mittwoch als Käufer unterwges gewesen, allerdings gebe es dafür keinen bestimmten Grund. Alan Heap von der Citigroup erwartet, dass Kupfer kurzfristig weiter abgeben wird. Nach seinen Beobachtungen seien die Lagerhäuser voll, es sei nicht klar, wer die Bestände halte und was damit geschehen solle. Nur eines sei sicher, für die Produktion seien die Bestände nicht gedacht
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...r-ist-trotzig,a2478633.html
von Thomas Godt
Donnerstag 03.03.2011, 09:00 Uhr
London (BoerseGo.de) - Im frühen Handel hat der drei-Monats-Kontrakt an Boden verloren. Einmal weil auch andere Rohstoffe wegen der Nachrichten aus Libyen leichter waren, zum anderen, weil Marktteilnehmer aus technischen Gründen erst einmal eine Konolidierungsphase bei Kupfer erwarten. So wurde in London 9.843,75 US-Dollar je Tonne bezahlt, ein Minus von 0,5 Prozentpunkten. Dabei reichte die Trading-Range von 9.780 bis 9.942 US-Dollar je Tonne. In Shanghai gab der meist gehandelte Kupfer-Kontrakt um 560 Yuan nach auch 74.140 Yuan. Die Unruhen im Nahen Osten werden sich bei Kupfer nur kurzfristig auswirken, sagte Guo Yong von Jinrui Futures gegenüber Reuters. Die Fundamentals bleiben bei Kupfer völlig intakt: Die USA und Europa erholen sich und der chinesische Verbrauch bleibt ebenfalls auf hohem Niveau, ergänzte er.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...konsolidieren,a2479750.html
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Metorex und Freeport Mc Moran überbieten sich gegenseitig bei Übernahmeversuch von Lundin.
Freeport will möglichst die Lundinbeteiligung am gemeinsamen größten kongolesischen Kupferbergwerg "Tenke Fugurume" in der weiteren Nachbarschaft zu Tiger res. übernehmen, statt neue, fremde Partner ins Boot nehmen zu müssen.
Hamburg. Kupfer wird auf den Weltmärkten knapp und die Preise bleiben hoch. Das erwartet der Chef des führenden europäischen Kupferkonzerns Aurubis, Bernd Drouven. "Die fundamentale Lage des Kupfermarktes spricht für eine Fortsetzung des Hochpreiszyklus", sagte Drouven auf der Hauptversammlung des Unternehmens am Donnerstag in Hamburg. Im Jahr 2011 werde allgemein mit einem deutlichen Produktionsdefizit gerechnet. "In China, dessen Nachfrage für die Entwicklung des Kupfermarktes entscheidend ist, können wir trotz konjunkturdämpfender Maßnahmen mit einer guten Wirtschaftslage rechnen", sagte der Aurubis-Chef.
Auch aus den Kernländern der EU-Zone kämen positive Signale für die Kupfernachfrage. "Die weltweite Kupferproduktion kann diesen Bedarf nicht vollständig decken." Der Kupferpreis hatte im Februar erstmals die Schwelle von 10 000 US-Dollar je Tonne überschritten. Damit hat sich der Preis seit Sommer 2009 ungefähr verdoppelt. Zuletzt ist der Kupferpreis wieder etwas gefallen und steht jetzt bei 9870 Dollar je Tonne. Das sei fundamental gut nach unten abgesichert, meinte Drouven. Die Volatilität (Schwankungsintensität) in der Kursentwicklung werde jedoch anhalten. Davon werde auch sein Unternehmen profitieren. Insgesamt rechne Aurubis mit einem weiter positiven Marktumfeld, sowohl bei der Verfügbarkeit als auch bei den Raffinierlöhnen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...ieg/3912984.html
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...d-hergerissen,a2480931.html
http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...a_South_ID93796.html