Marenica Energy vorher WME, AREVAS Nachbar, Uran
Seite 20 von 61 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.09 10:56 | von: Mikrokosmos | Anzahl Beiträge: | 2.509 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:33 | von: Stefaniegfoy. | Leser gesamt: | 246.958 |
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Hier einiges, was Power und Glaetzer im WO gepostet haben:
Nickel und Uran vor der Trendwende
Die Rohstoff-Woche - Kalenderwoche 12/2010
Wann geht den Industriemetallen endlich die Luft aus? Die Lagerbestände von Aluminium und Kupfer erreichen mittlerweile fast wöchentlich neue historische Höchststände. Allein der Lagerbestand an Kupfer zog dort innerhalb der letzten Woche um 9% auf insgesamt 169.000 Tonnen. Die Aluminiumbestände stiegen dort auf über 394.000 Tonnen. Auch an der Londoner Metallbörse LME haben die Aluminiumbestände zuletzt wieder deutlich zugelegt. Diese liegen mit 4,62 Mio. Tonnen knapp unter dem bisherigen Höchststand, Kupfer mit 523.000 Tonnen etwa 5% unter dem Hoch vom Januar.
Einzig Nickel könnte kurzentschlossenen Anlegern etwas Freude bereiten. Führende Experten gehen davon aus, dass der Nickelmarkt in diesem Jahr zum ersten Mal nach 4 Jahren wieder ein Angebotsdefizit aufweisen wird. Der Grund dafür liegt in der Nachfrage vom wieder langsam aufblühenden Edelstahl-Sektor, dem Hauptabnehmer von Nickel. Ab dem nächsten Jahr dürfte sich der Markt aufgrund einer deutlich steigenden Nickelminenproduktion allerdings wieder hin zu einem Angebotsüberschuss entwickeln.
Der Uran-Preis konnte in der vergangenen Woche zum ersten Mal seit Monaten seinen Abwärtstrend brechen und gewann auf einen Schlag um 1,50 USD auf 42,25 USD je Pfund U3O8 hinzu.
Hauptgrund dafür war die Ankündigung Indiens, seine nukleare Energiekapazität um 40.000 Megawatt ausbauen zu wollen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass Indiens aktuelle Kapazität an Atomstrom bei gerade mal einem Zehntel dieses Ziels, also bei 4.000 Megawatt, liegt.
Indien will damit seine nuklearen Energiekapazitäten also um das Zehnfache und die weltweiten Kapazitäten um ganze 10% steigern. Dabei besitzt Indien selbst kaum signifikante Uran-Vorkommen. Ich gehe davon aus, dass gerade dieses Szenario den nächsten Uran-Preis-Zyklus einläuten könnte. Sofort nach Veröffentlichung dieser Meldung zog dann auch der Uranpreis um 1,50 USD je Pfund an, nachdem er monatelang nur den Weg nach unten kannte.
Es stellt sich nun einmal mehr die Frage, woher das zusätzlich benötigte Uran kommen soll. 3 der 17 indischen Kernreaktoren laufen momentan unter Volllast. 11 Reaktoren sind davon weit entfernt, und 3 weitere mussten komplett heruntergefahren werden. Indien hat einfach ein immenses Versorgungsproblem mit Uran-Oxid. Andere große beziehungsweise stark expandierende Atomstrom-Nationen wie Japan, China, Russland und Südkorea konnten sich in weiser Voraussicht in den vergangenen Jahren weltweit Uran-Ressourcen sichern, während Indien diesen Trend regelrecht verschlafen hat. Erst während der jüngsten Wochen konnte man kleinere Abnahme-Deals mit den USA, Kanada, Namibia, Kasachstan, Russland, Großbritannien und Südkorea abschließen.
Am vergangenen Mittwoch kamen wieder einmal die OPEC-Staaten zusammen. Dabei standen unter anderem die Themen Förderquote und Förderdisziplin auf der Tagesordnung. Laut einer Vorgabe der OPEC dürften deren Mitgliedsstaaten eigentlich nur 25 mbpd (Million Barrels pro Tag) fördern, tatsächlich sind es aber etwas mehr als 27 mbpd. Das bedeutet, dass aktuell nur noch etwas mehr als die Hälfte der Ende 2008 / Anfang 2009 beschlossenen Förderkürzung eingehalten wird. Mit der Förderdisziplin innerhalb der OPEC ist es also auch aktuell nicht weit hergeholt.
Unterdessen steckt die OPEC auf Grund der anhaltenden Wirtschaftskrise in einer Art Zwickmühle. Man würde zum Einen gern mehr Geld für sein gefördertes Öl bekommen. Dies würde eine Kürzung der Rohöl-Fördermenge voraussetzen, den Preis für Rohöl in die Höhe treiben und einen eventuellen Wirtschaftsaufschwung im Keim ersticken oder zumindest stark lähmen. Zum Anderen könnte man auch die Förderquote erhöhen. Dies würde aber zu einem fallenden Ölpreis führen und unterm Strich nicht viel einbringen.
Zumal man sich innerhalb der OPEC neuerdings auch auf eine Range von 80 bis 95 USD für den Rohölpreis festgelegt hat. Deshalb beschloss man zunächst weder eine Veränderung der täglichen Fördermenge noch Sanktionen gegen die Länder, die die Förderdisziplin unterlaufen und mehr Öl produzieren als es ihnen erlaubt ist. Inwieweit dieses Verhalten in der breiten Öffentlichkeit gewertet wird muss sich zeigen. Ein Kartell, dessen Mitglieder Absprachen unterlaufen, könnte allerdings schnell als disziplinlos wahrgenommen werden und seinen Einfluss verlieren.
Hätten Sie’s gewusst?
Die Organisation erdölexportierender Länder, kurz OPEC ist eine 1960 in Bagdad gegründete internationale Organisation.
Seit 1965 hat das Kartell seinen Sitz in Wien. Die ursprünglichen Mitglieder waren Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela. Später schlossen sich weitere sieben Staaten an: Katar, Libyen, die Vereinigten Arabischen Emirate, Algerien, Nigeria und Angola. Ecuador war von 1973 bis 1992 Mitglied und Gabun von 1975 bis 1992. Am 17. November 2007 kehrte Ecuador nach 15-jähriger Pause in die Organisation zurück. Indonesien ist im Januar 2009 ausgetreten.
Die OPEC–Mitgliedstaaten fördern etwa 40 Prozent der weltweiten Erdölproduktion und verfügen über drei Viertel der weltweiten Erdölreserven. Allerdings vermuten einige Experten, dass die Angaben zu den Reserven etwa von Saudi-Arabien nicht zutreffend sind.
Das Zitat der Woche:
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Die Energie von morgen ist Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so zerlegten Elemente des Wassers, Wasserstoff und Sauerstoff, werden auf unabsehbare Zeit hinaus die Energieversorgung der Erde sichern.“ - Jules Gabriel Verne (* 8. Februar 1828 in Nantes; † 24. März 1905 in Amiens) war ein französischer Schriftsteller. Jules Verne beschrieb mit diesem, 1870 gebrauchten Spruch schon sehr früh die grobe Wirkungsweise einer Erfindung, die wir heutzutage als „Brennstoffzelle“ bezeichnen würden.
In diesem Sinne eine erfolgreiche Rohstoff-Woche
© Tim Roedel (Die Rohstoff-Woche)
Und noch einer:
6:54, Sunday 21 March 2010
Resource-poor Japan is planning to build at least 14 nuclear power plants over the next 20 years to reduce its reliance on other countries for its energy needs, a report said Sunday.
The world's second biggest economy, which wants to double its provision for its fuel consumption, will make an announcement in June on whether it indends to press ahead with the plants, the Nikkei (news) business daily said.
Japan has few energy resources and relies on nuclear power from 53 plants for nearly one third of its domestic electricity needs.
The government is eager to boost its energy self-sufficiency ratio which stands at 18 percent at home and at 38 percent with government and corporate interests overseas taken into account, the report said.
The government is looking to build eight nuclear plants by 2020 and at least six more by 2030 to double the figure to 70 percent. It will provide funding to companies looking to work on nuclear power projects overseas, the report said.
da biste hier aber im falschen Forum gelandet :-)
Grundsätzlich hört Thorium sich ja gut an, jedoch frag ich mich warum diese Anlagen denn nicht gebaut werden, wenn sie so toll sind ?
Vielleicht weil aufgrund der stark ratioaktiven Spaltgase (135Xe) die aus der Brennstoffschmelze entweichen !!!!, jedes AKW eine eigene Wiederaufbereitungsanlage benötigt ?
Es ist nicht alles Gold was glänzt.....
Tim Roedel ist auch der neue Redakteur von Wahrer Wohlstand (WW).
Der scheint mit dem selben Text gleich mehere Abnehmer zu bedienen....
Deutliche Uranpreissteigerung erwartet!
http://www.sedar.com/....do;jsessionid=0000GCk-H--ulC0o0rx-8ooFZzT:-1
Schaut man sich mal das Jahr 2012 (Seite 50 PDF) geht einem das Herz auf!
Gruß
Pritpal
bin selbst in marenica investiert also nicht falsch gelandet ,wollte nur infos für fernere Zukunft weiter leiten über thorium und es gibt schon Anlagen die funktionnieren (Indien) sogar wir in Frankreich haben die Zukunft erkannt auf diesem Gebiet und Obama hat sie auch erkannt (infos suchen )
Ausreifprozess ist nicht beendet aber auf longterm eine überlegung wert
Auf folgendem Link finden sie Infos in Hülle und Fülle
http://de.search.yahoo.com/...op&fr=yfp-t-708&rd=r1&sao=1
Aber es ist schon seltsam dass marenica überall dabei ist auf den Kontinenten wo thorium vorhanden ist
best regards
http://www.ariva.de/chart/?t=all&secu=4434&boerse_id=48
Gruß und eine grüne Nacht.
Pritpal
ob das mit dem hohen AUD wirklich so positiv ist, denn es liegt wohl eher an dem schwachen Euro und mit dem USD siehts längerfristig auch nicht gut aus !
Die Rekordverschuldungen lassen die entsprechenden Währungen in Zukunft alt aussehen.
Logisch dass dann die Länder mit hohen Rohstoffvorkommen wie z.B. Kanada, Australien, Norwegen usw. zulegen.
Das kann man auch sehr schön an der Goldpreisentwicklung in den verschiedenen Währungen erkennen.
Gold und Silber ist für mich sowieso das Grundinvestment des 21. Jahrhundert, alles andere ist nur Zockerei :-)
Dieses Geschenk wird uns vielleicht nur einmal im Leben geboten, ich werde es annehmen.
Allen eine erfolgreiche Woche.
Gruß
Kuddel
Hier ein Interessanter Bericht
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/...ftwerke-bauen.html
Werde weiterhin mich in diesen Wert einkaufen.
gruß Bialik
über die Idee gelesen, Kleinkraftwerke auf dem Meer zu stationieren.
Stand damal glaube ich im Spiel oder im Focus.
Gruß
Pritpal
„Ich glaub es geht schon wieder los – das darf doch wohl nicht wahr sein…“ – In Fall Forsys sind wir eher froh, dass es endlich wieder „los geht“.
Laut Bloomberg bereitet Korea Electric Power einen Einstieg bei Uranexplorer Extract Resources (EXT) vor. Extract besitzt die Roessing South-Liegenschaft in Namibia und Chang Joo Ok, Vizepräsident bei Korea Electric Power bestätigte, dass man an Roessing South interessiert sei. Allerdings komme es vor allem auf den Preis an. Die Koreaner wollen laut Insiderkreisen mindestens 15% an Roessing South übernehmen. Neben Rio Tinto halten bislang die an der AIM gelisteten Kalahari Resources und Polo Resources 41% bzw. 9% an Extract Resources.
In diesem Umfeld konnten auch die anderen namibischen Uranexplorer und Entwicklungsgesellschaften, wie Paladin Energy (PDN) oder Forsys Metals (FSY) profitieren.
Die Forsys-Aktie hat inzwischen in Euro wieder die 3 Euro-Marke überschritten. Eventuell gelingt es Morgan Stanley (in Kooperation mit dem Leo Funds?) ja doch noch, die einzig genehmigte Uranmine in Namibia an einen Interessenten bestmöglich zu verkaufen. Fairer Wert fFairer Wert 5,50 bis 6 CAD?? Sind die Resourcen geschrumpft oder ausgeweitet worden, seit dem alle Welt gemosert hat, dass 7 CAD viel zu wenig sind? Klar der Wechselkurs kommt uns nun enorm entgegen, aber FSY wird in CAD bewertet! Ich versteh die Welt nimmer, aber der faire Wert hier scheint hauptsächlich von den unfairen Machenschaften des Herrn Forrest abhängig zu sein, nicht von der realen Fortentwicklung von FSY.
Das kann uns auch schneller passieren, als wir denken.
Gruß und auf eine grüne Nacht!
Pritpal
Zumindest habe ich trotz intensiver Recherchen nichts dergleichen gefunden.
Gruß
Pritpal
Der einzige Börsenbrief (außer Wahrer Wohlstand) der über WAM=Marencia berichtet hatte warren vor knapp einem Jahr im Mai 2009 die hier :
http://pdf.oms-media.com/2009-05-05-wam.pdfDer neue BB von M.S. Dravel Drader :-) hat Marencia ja ins neue Depot mitgenommen.
Sonst hatte die meines Wissens noch niemand auf den Radar, leider.
Ich setz gleich mal das erste zeichen!