Endlich hat Commerzbank freie Bahn... :-)
Seite 20 von 23 Neuester Beitrag: 31.08.22 09:38 | ||||
Eröffnet am: | 07.05.09 15:16 | von: Horusfalke | Anzahl Beiträge: | 554 |
Neuester Beitrag: | 31.08.22 09:38 | von: X019283746. | Leser gesamt: | 186.425 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 29 | |
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Einem Börsianer zufolge kommt über das Bezugsrecht weiterer Druck auf den Kurs, da einige nicht beziehen wollen und das abgespaltene Recht verkaufen. Diese Belastung dürfte bis zum voraussichtlichen Ende des Bezugsrechtehandels am 6. Juni 2011 anhalten. Auf der anderen Seite erscheine die Aktie nun günstig bewertet, was wiederum als Gegengewicht den Aktienkurs recht stabil halte.
Cheuvreux nahm das Kursziel für Aktie nach dem Start der angekündigten zweiten Phase der Kapitalerhöhung von 6,50 auf 4,10 Euro zurück, beließ die Einstufung aber auf "Outperform". Er habe die Anteilsverwässerung sowie das an die alten Aktien geknüpfte Bezugsrechte eingerechnet, schrieb Analyst Cyril Meilland. Kleinere Prognoseänderungen infolge der Zahlen zum ersten Quartal hätten nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Das verbleibende Kurspotenzial rechtfertige aber weiter eine Kaufempfehlung./fat/chs
Das reicht ja schon um zu erahnen was ich von dieser Aktie halte. ^^
Ich kauf mir maximal eine einzige Aktie und auch nur deshalb weil ich Blessing witzig finde und es kostenloses Futter gibt.
Ich bin im übrigen derjenige mit der weißen Mütze, der Junge Typ zwischen den Senioren. ^^
Fakt ist: Ein unfähiger und geldgeiler Vorstandsvorsitzender aus einer weitgehend unfähigen und geldgeilen Sippe enteignet die bisherigen Aktionäre, weil der geldgeile Sack von Vorstandvorsitzenden mehr Gehalt haben will und trotz (oder wegen) seiner Unfähigkeit nicht die Schnauze voll bekommt.
Allgemein wird an der Börse die Zukunft gehandelt und die sollte für die Commerzbank mit netten Dividenden/Quartalergebnissen für Kursplus sorgen...
Alle Commerzbank-Altaktionäre haben nunmehr gemeinsame Verlusterfahrung. Für alle neuen Aktionäre und diejenigen, die an der KE teilnehmen, kann dieses Investment kapitalbildender Grundstock werden.
Das InsolvenzRisiko kann dank BAFIN vernachlässigt werden. Es bleibt jedoch das nicht geringe allgemeine CrashRisiko, aber dieses gilt generell für alle Aktionäre.
Hier noch kurz meine Einstiegskurse:
14.10.2008 zu 12,25 - damals noch ohne DresdnerBank Debakel-Ahnung
31.03.2011 zu 5,55 - mutwillig
13.04.2011 zu 4,69 - höchst mutwillig mit Ziel KE
13.05.2011 zu 3,99 - vorsätzlich mit Ziel KE-Rechte zu erhöhen.
Die Bezugsrechte ( WKN: A1KRCZ ) lagen per 25.05.2011, 12.22 h noch bei €urocent und sind inzwischen um über 20% gestiegen. Aktuell liegen die Bezugsrechte bei 0,931 €.
Bezugsverhältnis: 11:10 - für 11 Altaktien können 10 neue Aktien erworben werden
Bezugspreis: 2,18 €
Notierung: ab sofort bis 01.06.2011
Zahlbarkeitstag: 06.06.2011
Lieferung: 08.06.2011 - voraussichtlicher Einbuchungstermin
Information: www.ebundesanzeiger.de vom 23.05.2011
Weisungsfrist: 31.05.2011 oder früher
VG an Alle
Das BR zu verkaufen und für diesen Erlös CoBa-Aktien zu erwerben, macht nur dann Sinn, wenn es so billiger würde. Aber dies kan ja gar nicht geschehen, da die Kurse von BR und Aktie sich wie kommunizierende Röhren verhalten.
FostStamrose setzt auf steigende Kurse mit langfristiger Perspektive ( > als drei Jahre ). Rückblickend wird der Einstandspreis von 2,18 € als recht günstig erkannt werden.
Für das kommende Jahr erwarten Analysten ein operatives Ergebnis von 3,8 Milliarden Euro (die Commerzbank peilt hier sogar 4,0 Milliarden Euro an), der Nettogewinn sollte sich dann auf 2,61 (US-GAAP) belaufen, woraus sich ein Gewinn von 0,48 Euro je Anteilschein ergibt. Das 2012er-KGV würde damit nur noch 7 betragen.
Habe jedenfalls die KE eben zu 100% mitgemacht.
Kursänderungen werden zukünftig im Centbereich erfolgen, wenn erst einmal Beruhigung nach Abschluß der KE eingetreten ist.
Ein typischer Fall für "Buy and Forget". 3 Jahre später mal wieder reinschauen: siehe da, es liegt ein nettes fettes CoBA Päckchen im Depot. So kann es nicht nur kommen, so wird es kommen.
Die alternative Entwicklung wäre das vielbemühte Crash-Szenario. Einen Crash aber wird es nicht geben, solange die Chancen bestehen, mit frischem Geld bzw. Garantien diesen zu verhindern.
Solange das System nicht kollabiert, werden Zinszahlungen geleistet und Kredite zurückgezahlt. Bis jetzt hat der deutsche Steuerzahler noch keinen Cent für Griechenland bezahlen müssen.
Das System wird nicht kollabieren und somit wird auch eine Commerzbank notfalls neu aufgefangen.
Lieber ein bischen Inflation, die später durch konsolidierende Maßnahmen aufgefangen werden kann, als eine harte Umschuldung, die einen Dominoeffekt auslösen kann.
Wir sind vom Crash weit weg, aber es ist noch nicht lange her, als Merkel und Steinbrück vor die Kamara traten und versicherten, "die Geldeinlagen sind sicher". Wie notwendig dieses Statement gewesen ist, konnte ich aus erster Hand von Steinbrück selbst erfahren. Damals - so Peer Steinbrück im vier-Augen-Gespräch auf der Frankfurter Buchmesse zu mir - war die Situation so, dass die Leute bereits anfingen, ihre Konten leer zu räumen. Weber signalisierte am Freitag, dass "nur noch für zwei Tage Barreserven da sind". Merkel und Steinbrück hatten sich dann am Wochenende besprochen. "Wir haben uns das gut überlegt und es hat geklappt", so Steinbrück. Und weiter: "Aber auf Grund welcher Rechtsgrundlage kann ich Ihnen nicht sagen".
Die Presse hat diese damalige Dramatik bis heute verantwortlicherweise nicht hinausposaunt. Die Beteiligten wissen, wie dramatisch die Lage war und noch immer ist.
Umso wichtiger ist, dass eine verantwortungsvolle und vor allem gerechte Konsolidierungspolitik sich durchsetzt. Zur Konsolidierung der Nationalhaushalte gehört auch: Steuern für große Vermögen müssen erhöht und nicht gesenkt werden. Und hier brauchen wir neue Instrumente, die unterscheiden zwischen niedrig zu versteueredem produktivem Kapital und hoch zu versteuerndem nicht produktivem Kapital.
Der Zwang zur Konsolidierung der Staatshaushalte ist zugleich auch die Chance zu einer EU-einheitlichen Finanz- und Wirtschaftspolitik. Ohne Krise und Euro würden die einzelnen Staaten nur wieder per Währungsabwertung ihre Defizite kompensieren und auseinanderdriften in arme und reiche Länder.
Das Henkel-Gerede von einem Nordeuro und einem Südeuro ist bestenfalls unterhaltsam, aber wenig hilfreich.