Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 190 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 14:31 | von: Fred vom Ju. | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.845.115 |
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Wenn es per Tagesschluss so oder ähnlich bleibt, sieht es jedenfalls sehr gut aus, dass der nächste Rallyeschub läuft. Je nach Gesamtmarkt...
was nun?
"Die Hausse stirbt in der Euphorie"?
An irgendetwas muß ich mich ja festklammern :)
"fairer Wert erhöht", "begrenztes Aufwärtspotential" (DZ Bank)
Zu den 78 bzw. 80€. Eine Aktie muss nicht immer fair bewertet sein. Ich denke bei dem Wachstumspotential welches Wirecard in den nächsten Monaten/Jahren aufweisen wird (wieder Stichwort "Vision 2020") darf der Kurs von Wirecard der fundamentalen Entwicklung auch mal ein wenig vorweg eilen.
Zudem weiß ich nicht in welchem Zeithorizont die 78€ bis 80€ gesehen werden. Heute? Eher nicht! In einem Jahr? Wohl eher!
Vielmehr interessiert mich derzeit das Thema Blockchain!! Was passiert wenn sich diese "Protokolle" bzw. Technik sich in x Jahren durchsetzt. Banken und damit auch Wirecard wären gänzlich überflüssig! Naja bis dahin sollten wir aber alle unsere Rendite gemacht haben ;-)
LG der Balr
- Leerverkäufer
- KZ bis 78/80 €
- Erhöhung der Prognose
- gute Zahlen im 2. Quartal
- Übernahmefantasie
- neue Partnervereinbarungen
warum sollten wir jetzt nicht erstmal bis 70 € laufen
wirdschon hat es gut zusammengefasst, was den Kurs derzeit vor allem treiben dürfte. Ich würde für die Charttechnik noch die sich nach dem fulminanten Anstieg bereits jetzt schon wieder neutralen Indikatoren als weiteren Punkt hinzufügen, die überkaufte Situation ist schon am heutigen Vormittag wieder deutlich abgebaut worden, wenn man den Anstieg seit Dezember 2016 als Welle 3 betrachtet und die Korrektur im Juni als dreiteilige Korrektur im Aufwärtstrend (was nahe liegt nach dem Kursanstieg von gestern), könnte derzeit die Welle 5 laufen.
Wie weit die den Kurs erst einmal bringt, ist wegen fehlender Widerstände ungewiss, aber es macht schon Spaß, mal die Fibo-Projektionen der letzten Extremwerte auf langfristiger Ebene zu ermitteln. Und allzu weit entfernt von den aktuellen hohen Kurszielen der B-Banken und Kepler-Chevreux wäre man da auch nicht mehr, schon gar nicht vom Kurs, den wirdschon ins Spiel gebracht hat.
Der Einwand von Balr ist auch nicht von der Hand zu weisen, zumal der ja eher die ganz lange Zeitebene betrifft. Aber Bitcoins sind schon eine spannende Sache. Hochriskant, aber extrem spannend! Gibt nur keine gehebelten Produkte auf XBT, entweder müsste man ihn selbst kaufen, oder von Vontobel den Partizipationsschein, das ist glaube ich sogar der Einzige auf dem Markt...
Das dürfte jetzt aktuell dann wohl der Rebound zum Ausbruchsniveau sein. Mal sehen, wie es heute nachmittag weiter geht mit Wirecard.
Musst Du mir jetzt noch einmal reinwürgen, oder? Alter Sadist :)))))
Ich schrieb es ja in Anführungszeichen und mit dem Hinweis "an irgendetwas muß ich mich ja klammern" :)
Heute gibt es schon wieder etwas anderes, an das ich mich klammern kann. Aber ich kann es erst ankündigen, wenn ich mehr weiß. Hat was mit Tigern zu tun und New York. Wir werden es bemerken.
Nein, ich bin weder Sadist (liegt mir völlig fern!), noch Masochist (sonst wäre ich vielleicht auch short ;-), so dass ich mich nicht an irgendwelche Strohhalme klammern muss, die eben nicht unsinkbar sind.
Heutiger "Absturz " von 63 auf knapp unter 60? Das wäre erst dann eine Negation des Ausbruchs gestern, wenn der Kurs nachhaltig unter 59 fallen würde auf SK-Basis.
Alles andere sind logische Entwicklungen, die es auch den am Rand Zurückgebliebenen noch ermöglichen, den Zug noch zu erwischen. Unter 60 könnte sich in den nächsten Tagen als Schnäppchen herausstellen.
Nur, wenn es völlig anders kommt, würde der Kurs wieder auf das Niveau bei 56 zurückfallen, dann wäre der Ausbruch ein Fehlsignal gewesen. Aktuell glaube ich das aber eher nicht. Aber wer weiß (das wäre jetzt der Strohhalm!), vielleicht kann ja der allgemein eher volatile Donnerstag morgen etwas für die Shorties richten. Ist nicht meine favorisierte Richtung, aber generell besteht ja eine theoretische Möglichkeit, auch wenn sie eher gering ist auch angesichts der Fundamentals bezüglich Hongkong und Singapur, die sich in den letzten Tagen zur ohnehin positiven Ausgangslage addiert haben...
Auch wenn's schon spät ist: Ich sag denn trotzdem noch mal Prost auf die 63, die wir ja nun einmal schon gesehen haben und aus meiner Sicht (vielleicht schon morgen?) wieder sehen könnten.
Übrigens bin ich im wahren Leben dafür bekannt, Wetten IMMER zu gewinnen. Das ist kein Scherz!
Nochmal diese Woche auf 63 zu prosten dürfte zu eng werden. Auf 62 wäre ggf. noch drin, aber ich denke, das machen wir beides eher nächste Woche.
Ich bestehe niemals auf meinen Ansichten, reagiere auf Kritik mit fluchtartigem Rückzug und versuche, jede Konfrontation schon in ihrer Entstehung zu entschärfen. In Geldgeschäften bin ich König Sadim. Wenn ich ein Grundstück verkaufen will, wird es Hochwasserschutzgebiet, wenn ich Aktien verkaufe, steigen sie daraufhin sofort und Wirecardaktien fand ich schon bei 3€ völlig überteuert :)
Ich schaue auf die Struktur der Anlegerschaft. Hier haben wir eine äußerst ungewöhnliche Konstellation: Der Vorstandsvorsitzende ist mit ca. 7 % weit und breit der einzige Großanleger, wenn man mal von den Publikumsfonds absieht (die ja nicht mit eigenem Geld handeln). Es wäre für ihn völlig unmöglich, sich über den normalen Börsenhandel von seinen Anteilen zu trennen, ohne dass der Kurs massiv einbricht, da er ja meldungspflichtig ist. In einer solchen Konstellation trifft es sich gut, wenn Hedgefonds Shortpositionen in mindestens gleicher Höhe aufgebaut haben. Sie sind die logischen Käufer für die Positionen des VV. Man muss sie halt dazu zwingen, dass sie es tun. Das geht zum Beispiel in einer konzertierten Aktion von Unternehmen und Banken, wie wir sie m E momentan sehen.
Die Theorie, dass mit den LV etwas nicht stimmt, finde ich angesichts deren Verhaltens äußerst beachtenswert... Über die Bedeutung der Zukäufe von BVraun in diesem Rahmen hier zu diskutieren, ist sinnlos. Aber neutralen beobachtern empfehle ich folgende Beiträge dazu:
"Skin in the game" (Matthew Earl, "The Dark Destroyer")
und sein Beitrag zum gleichen Thema hier
ich zitiere:
A common misconception used by longs against short sellers is that a short argument can be negated by the fact that a shorted company's management may have bought stock (typically subsequent to a short attack). This is not always so and can be a dangerous (and lazy) assumption.
Ich gehe davon aus, dass die institutionellen LV nicht planvoll an der Konstruktion eines solchen Szenarios mitgewirkt haben, sondern dass sie sich schon zunächst als Kontrahenden der Bullenseite verstanden haben.
Inzwischen sind sie aber durch den Kursverlauf in Zugzwang gekommen. Wenn die Alternative darin besteht, sich über die Börse zu Höchstkursen einzudecken oder ein durch Banken vermitteltes Discountangebot des VV anzunehmen, könnte das erklären, warum sie derzeit nichts machen.
Und wo keine Verkaufsabsicht ist, kann das hanebüchene Orlando-Konstrukt nicht funktionieren.
Blenden wir aber mal diesen Fakt aus und begeben uns von der Realität in das konstruierte Szenario von Orlando bleibt eben dieses weiterhin gänzlich abwegig.
Denn man keine Hedgefonds zwingen, zu kaufen. Und wer die Chance der letzten Tage nicht ergriff, um bei Kursen um (im Vergleich zu jetzt stark "rabattierte") Mitte 50 Euro zu covern, der ist doch auch nicht empfänglich dafür, dass wenn WRI weitersteigt auf z.B. 70 Euro, ihm Aktien "rabattiert" für 63 Euro außerbörslich angeboten bekommt.
Und dieser ganze Blödsinn wird nur gepostet, weil jetzt aktuell mal die LV-Quote mit dem Braun-Anteil einigermaßen übereinstimmt. Wird Zeit, dass da wieder ein Missverhältnis entsteht. Entweder durch eine Zunahme der LV-Quote oder ein Abbau.
Braun beabsichtigt nicht, und das war für Träger von rosaroten wie von pechschwarzen Brillen, glasklar herauszuhören auf der HV, sich von seinem Besitz demnächst trennen zu wollen.
Zu deiner Info: Das kann man ihm durchaus glauben. Im Börsenchargon bedeutet "kurzfristig" nämlich: auf Sicht von einigen Tagen oder Wochen. Mehrere Monate sind dann schon "mittelfristig", was über ein Jahr geht, ist "langfristig".
Da geht viel viel mehr OTC als wir alle jemals ahnen würden...
http://www.boerse.de/boersenlexikon/Kurzfristig
Aber die allgemeine Definition der deutschen Börse würde halt nicht in deine Argumentation passen.....
Seltsame Theorien- erinnert mich an....
Braun wird nicht verkaufen, egal was die HF machen...
Braun kennt das Potential der Firma und kann es am besten einschätzen....
Ich bleibe dabei....
Es sieht nach über 16 Monaten nicht so aus, als ob noch etwas passieren könnte, aber ich warne davor, sich hier zurückzulehnen. Es gibt nicht nur die Zatarraberichte und nicht nur die erweiterten Forschungen von Reuters und Dohms, es gibt noch eine ganze Menge mehr. Die entscheidende Frage dürfte nicht sein, ob da etwas war, was nicht ganz astrein war, sondern, ob es das immer noch gibt. Dann droht Gefahr an vielen Fronten. Diese Theorie, Citi habe eine due diligence gemacht, klingt logisch, aber es ist nichts als eine Theorie. Was interessiert es Citi, was wirecard macht, wenn der Deal astrein ist? Was interessiert es Visa oder Mastercard, was die Wirecard so macht, solange es deren Umsatz steigert? Diese angeblichen Treuebeweise als Beleg für die Unrichtigkeit der Anschuldigungen, statt diese einfach direkt zu prüfen, ist eine Strategie, die nicht funktionieren wird, sobald sich auch nur irgendwo ein kleiner Riss zeigt. Es reicht ein kleines Malheur, wie es das in den letzten 10 Jahren so häufig gab, dass man statistisch zu jeder Zeit wieder eines erwarten kann.
"Diese angeblichen Treuebeweise als Beleg für die Unrichtigkeit der Anschuldigungen, statt diese einfach direkt zu prüfen, ist eine Strategie, die nicht funktionieren wird..."
-> Ja, Treuebeweise sind keine Belege für die Unrichtigkeit der Anschuldigungen.
Nur ist die Richtigkeit der vielfältigen Anschuldigungen ja ebenso wenig gegeben (das "Tolle" an Unterstellungen ist ja, dass sie nie richtig sein müssen). Und deswegen drehe ich den Spieß wieder um: Nicht wir müssen dir die Unrichtigkeit von Unterstellungen beweisen, sondern du deren Richtigkeit. Und wenn du das weiterhin nicht kannst, mach's wie Dohms. Schreib suggestiv und konjunktiv über Wirecard als Substantiv ;-)
Oder mach's metaphorisch und erkläre uns, warum das "ich (z.B. Visa, Citi, etc.) schneide nicht den Ast (meine jew. Wirecardkooperation) ab, auf dem ich sitze" ein Beweis dafür sein soll, dass der Baum (Wirecard) verfault sei.
Erhärte doch erstmal die Indizienlage über das, was früher nicht astrein war. Davon bist du oder seid ihr (und "ihr" bezieht sich sowohl auf deine angeblichen Kontakte zu Zatarra und Co. sowie auf deine alter Ego's jigajig und Orlandus) ja noch weit entfernt. Man kann nämlich auch einen Indizienprozess führen...
Solange aber noch nicht mal das gemacht ist, ist es völlig abstrus und nichts anderes als eine erneute böswillige Unterstellung und suggestive Panikmache, die Frage aufzuwerfen, ob man heute immer noch nicht astrein agiert. Das sind alles wieder nur hanebüchen konstruierte Szenarien, um bloß keine Ruhe aufkommen zu lassen und durchschaubare Versuche, im Gespräch zu bleiben.
Und wenn du jetzt wieder mit einem Posting voller Links, Auszüge und Zitate von Zatarra, Dohms, Consett, Paysafecard, Israel und Co. kommst, vergiss bitte nicht auch entsprechende Repliken der letzten 100 Threadseiten mitanzugeben, die all dies entschärfen und/oder richtigstellen.
Danke.