Nordex Akte X
Der DAX fällt heute voraussichtlich auf Tagesschlussbasis! Ausreichend Indizien liegen vor.
Kernsatz: So gibt der DAX heute bis 5584 nach, ohne über 5730 zu klettern.
Bei 5584 gibt es Chancen zur zeitweisen Stabilisierung. Letztlich drohen aufgrund der bärischen Flagge ausgehend vom Tief des 9.8. (bzw. 19.8.)
noch im Spätsommer neue Jahrestiefs unterhalb von 5345. Optimales Ziel wäre diesbezüglich für das Jahr 2011 weiterhin 5120/5125.
Heute wären davon, neben 5584, bereits eine Annäherung bis 5450/5460 denkbar.
Nun noch einige Alternativen für den Tag:
-Oberhalb von 5730 (5 Min Schlusskurs zählt erst) gäbe es Chancen für einen Anstieg bis 5800.
-Darüber wiederum wäre 5850/5870 das Ziel.
-Oberhalb von 5880 könnte der DAX sogar bis 6100/6120 klettern.
Quelle:
http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2632028,b1.html
bei beiden Börsengänge brach der Aktienkurs nach Meldungen ein, siehe
"BYD hatte weniger als zwei Monate nach seinem Börsengang einen Rückgang des Halbjahresgewinns um 89 Prozent gemeldet und die Aktie brach daraufhin ein. Bei Pangda ging der Gewinn um 36 Prozent zurück. Im Fall Pangda habe es UBS unterlassen, die Anleger auf die Risiken der mit einer Expansion verbundene hohen Kosten hinzuweisen, hieß es in dem Zeitungsbericht. "
den letzten Absatz finde ich vollkommen richtig, siehe
"Berichte in chinesischen Staatsmedien haben oft so großes Gewicht, dass die Behörden danach in der Angelegenheit tätig werden."
sollte auch in Deutschland möglich sein!
Es wurde ja immer versucht die Probleme der Solarbranche in die Windbranche zu transportieren, die Fakten sehen aber anders aus wie wir jetzt wissen.
30.08.11 News Wind shareribs-Happen
Sinovel, Goldwind mit schwachen Zahlen - Harte Zeiten für Chinas Windbranche
(shareribs.com) Shanghai 30.08.11 - Während für die chinesischen Solarproduzenten im zweiten Halbjahr wieder etwas bergauf gehen dürfte, sehen Branchenkenner die Windbranche Chinas vor einer schweren Zeit. Bereits im ersten Halbjahr sind die Umsätze der Branchengrößen Sinovel und Xinjiang Goldwind nach unten gegangen. Die erfolgsverwöhnten Unternehmen haben in den vergangenen fünf Jahren permanentes Wachstum gezeigt. Der wachsende Wettbewerb und die korrigierte Subventionspolitik belasten nun die Performance.
Die in Shanghai gelistete Sinovel Wind Group hat für das erste Halbjahr 2011 einen Gewinnrückgang von 48,3 Prozent auf 659 Mio. Yuan (102,95 Mio. USD) bekanntgegeben, der Umsatz sank um 30 Prozent auf 5,325 Mrd. Yuan (831,87 Mio. USD). Sinovel selbst ließ mitteilen, dass die schwache Halbjahres-Performance auf den starken Wettbewerb aber auch die chinesische Geldpolitik zurückzuführen sei, welche zu einem deutlichen Rückgang der Kreditvergabe und damit geringeren Investitionen geführt hatte.
Wesentlichen Beitrag zum Umsatz leistete die 1,5 MW Turbine des Unternehmens, auf die 5,28 Mrd. Yuan entfielen. Auf die größere 3 MW Turbine entfielen lediglich 43,6 Mio. Yuan des Umsatz, ein Rückgang von 94 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Orderbuch von Sinovel stand zum Ende des Berichtzeitraumes bei 13,8 GW.
Xinjiang Goldwind: Gewinn bricht um 45 Prozent ein
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zum Thema UBS Probleme siehe http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...-Grossbanken/story/29499924
20% Wachstum für Deutschland im 1. HJ und 72% Wachstum für die USA, Weltweit immerhin 15% und man kann davon ausgehen dass hier Fukushima noch keinen Anteil dran hatte! Denn das Fand mitte des 1. Hj statt und die Gesetztänderungen kamen erst Ende des 1. Hj, Japan erst vor einer Woche und das wird sich erst ab 2012 noch zusätzlich auswirken.
Ist es nicht bemerkenswert, dass der Windmarkt auch ohne Fukuhsima in 2011 so stark gewachsen wäre?
Da wird in Zukunft noch ne Menge kommen und man muss sich dafür positionieren, da gibt es dann eben schonmal Kursschwankungen und die werden von den Bängstern gerne mal verstärkt.
Wind ist Taiwans wichtigster erneuerbarer Energieträger;
bis 2030 sollen sich Windkraftkapazitäten verachtfachenhttp://www.asienkurier.com/article/taiwan/2011/...tromwirtschaft.html
Ich kann mir kaum vorstellen dass das Angebot so schnell wachsen kann wie die Nachfrage und im Falle von Nordex würde es ja schon ausreichen wenn sie die Kapazitätsgrenze erreichen, dann hätten wir hier einen Jahresumsatz von 3,5-4 Milliarden Euro ohne dass investiert werden muss!
Jedes Megawatt mehr wird weniger Kosten haben, die Stückkosten werden also immer weiter fallen und es können auch mehr Aufträge zu schlechteren Konditionen angenommen werden.
wie man sieht ist Nordex im Umsatz gewachsen und die Big Five der Chinesen, vorneweg Goldwind und Sinovel, mussten Umsatzeinbrüche erleiden, das sagt ja schon alles über das verhältnis Europäer - Chinesen!
In der Solarbranche sind die Chinesen die Macher, aber da kann man sich ja auch fertige Produktionsanlagen kaufen(übrigens aus Deutschland) und lässt dann die Maschinen von Billigkräften bedienen und warten(falls die das überhaupt machen)
Aber in der Windbranche geht das nicht so einfach, Pech für die Chinesen!
Jetzt haben sie es wieder aufgerollt und es wurde beschlossen, wird aber erst Mitte 2012 losgehen! Gut dass an der Börse die Zukunft und nicht Vergangenheit gehandelt wird.
http://www.faz.net/artikel/C30770/...ende-auf-japanisch-30492971.html
Nach Fukushima
Energiewende auf Japanisch
Die Atomkatastrophe von Fukushima hat Japan zur Energiewende gezwungen. Tokios Nachbarstadt Kawasaki zeigt, wie die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien aussehen könnte.
Von Carsten Germis, Kawasaki
29. August 2011 2011-08-29 12:04:38
Hiroshi Nakamura dürfte trotz des schweren Gewitters in seinem Büro freudig mit den Händen geklatscht haben. Nach langem und zähem Ringen hat das japanische Parlament in Tokio am Freitag, als es nachmittags zu regnen begann, ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien beschlossen. Es ist das Vermächtnis des scheidenden japanischen Premierministers Naoto Kan, der wenige Minuten nach dem „Ja“ zum Gesetz seinen Rücktritt erklärte. Für Kan, der nach der Katastrophe in Fukushima die Abkehr Japans von der Atomkraft wollte, ist das Gesetz der Preis, den er seinen Widersachern in der eigenen Partei und in der Opposition für seinen Rücktritt abgefordert hat. Für Nakamura, der in der Industriestadt Kawasaki vor den Toren Tokios das größte Biomasse-Kraftwerk Japans betreibt, sichert es eine finanziell lukrative Zukunft. „Es gibt noch keine genauen Zahlen, wie stark Biomasse gefördert wird“, sagt Nakamura. Doch sicher ist, dass Sonnen- und Windenergie sowie Strom aus Biomasse künftig zu festen Tarifen in die Netze der japanischen Stromanbieter eingespeist wird. Am 1. Juli 2012 tritt das Gesetz in Kraft.
Kan hat damit zwar nicht die Energiewende bekommen, die er für Japan gewünscht hätte, doch schon die Ankündigung des Gesetzes hat Investitionen in erneuerbare Energie ausgelöst, wie es sie so in Japan bislang nicht gegeben hat. Takao Abe, Bürgermeister in Kawasaki, freut sich darüber. An der Küste seiner Stadt lässt sich heute schon sehen, wie Kan sich Japans Zukunft ausmalte. Wer auf dem Dach von Nakamuras Biomasse-Kraftwerk im Industriegebiet von Kawasaki steht, blickt auf der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens auf die Photovoltaik-Flächen des Sonnenkraftwerks Ukishima. Direkt neben den Sonnenkollektoren ragt einsam ein Windrad in die Höhe. Und in direkter Nachbarschaft von Nakamuras Büro dampfen die Kühltürme eines Gaskraftwerks, das die Hauptlast der Energieversorgung trägt......................................................................................."
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...hen-jetzt-in-Elektroautos.html
Elektromobilität
E-Allianz: Siemens und Volvo machen jetzt in Elektroautos
01.09.2011, 12:30 Uhr 01.09.2011, 12:30 Uhr abendblatt.de
Siemens droht den Anschluss auf dem Markt für E-Mobilität zu verpassen. Ende des Jahres sollen erste Testmodelle auf den Markt kommen.
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http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/mecklenburg-vorpommern.htm
Aufgrund der starken Linke im Osten keine so großen Chancen für die Grünen, dennoch ist sogar Arcadis Ost 1, der Offshorepark von Nordex, ein Theman bei dieser Wahl!
http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Mecklenburg-Vorpommern_2011
Energie [Bearbeiten]
Die Castor-Transporte und die Einlagerung radioaktiven Abfalls in das Zwischenlager Nord bei Lubmin sind in der öffentlichen Debatte und in den Kampagnen der Grünen, der Linkspartei sowie zunehmend der SPD sehr präsent, während sich die Landesverbände der CDU und der FDP hinter die Atompolitik der schwarz-gelben Bundesregierung stellen.[64] Ein bedeutender Wirtschaftszweig ist für Mecklenburg-Vorpommern die Windenergie. Im Juni 2010 waren 1.348 Windenergieanlagen in Betrieb. Es gibt noch ein großes unausgeschöpftes Potential, der Windanlagen-Hersteller Nordex ist das umsatzstärkste Unternehmen des Landes und ab 2014 ist ein zweiter Offshore-Windpark in der Ostsee - Arcadis Ost 1 - geplant (70 Windräder, 350 MW).[65] Entsprechend sind die regenerativen Energien wichtige Themen in den Programmen der meisten Parteien.
Im Bereich Wirtschaftspolitik liegt der Schwerpunkt des SPD-Programms auf den erneuerbaren Energien.[66] Bis 2020 soll Mecklenburg-Vorpomern seinen Strom vollständig aus Photovoltaik, Bioenergieerzeugung aus Abfällen sowie Windenergie produzieren und darüber hinaus Strom exportieren.[61] So könnten 20.000 neue qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen.[61] Motor der Energiewende und einer Rekommunalisierung der Versorgungsnetzwerke seien die Stadtwerke.[61] Die Sozialdemokraten sind gegen die unterirdische CO2-Speicherung und gegen zusätzliche Atomtransporte nach Lubmin.[61]
Für die CDU hat eine stabile und bezahlbare Energieversorgung Vorrang. Diese soll durch einen ausgewogenen Energiemix garantiert werden.[61] Ergänzt werden soll die Energiepolitik durch grüne Gentechnik, um den Anbau von entsprechenden Energiepflanzen zu unterstützen.[61] Im Zwischenlager Lubmin soll nicht länger als bis 2039 atomarer Müll gelagert werden.[61]
Die Linke will Unabhängigkeit von Energiemonopolen schaffen und die demokratischen Kontrollmöglichkeiten der Bürger erhöhen.[61] Deshalb setzt sie auf eine sich überwiegend in öffentlicher Hand befindende dezentrale Energiewirtschaft.[61] Das Ziel einer 100-prozentigen Versorgung aus erneuerbaren Energien soll bis 2020 erreicht sein.[61] Weitere Atommüll-Transporte nach Lubmin und eine unterirdische CO2-Lagerung lehnen die Linken ab.[61]
Energiepolitisch spricht sich die FDP für einen Energiemix, also auch für Kernenergie, aus und bekennt sich zum Zwischenlager Nord in Lubmin.[33] Die regenerativen Energien will die FDP vor allem in Form der Windkraft fördern und setzt besonders auf Offshore-Anlagen in der Ostsee.[61] Eine weitere „Verspargelung“ der Landschaft, also den Bau von Windkrafträdern an Land, gegen den Bürgerwillen lehnen die Liberalen ab.[61] Die FDP unterstützt das Forschungsprojekt Wendelstein 7-X zur zukünftigen Energiegewinnung durch Kernfusion.[61] Als einzige der etablierten Parteien will die FDP eine Nutzung der CO2-Speicherung fördern.[61]
Die Grünen widmen der Energiepolitik die ersten 14 Seiten ihres Wahlprogramms, das auch für die Wirtschafts- und Arbeitspolitik von entscheidender Bedeutung sei. Nach Meinung von Bündnis 90/Die Grünen könnte Mecklenburg-Vorpommern bis 2015 als erstes Bundesland seinen gesamten Strombedarf aus regenerativen Energien decken.[60] Sie wehren sich gegen neue Atommüll-Transporte ins Zwischenlager Nord bei Lubmin. Die Grünen wollen sich beim Netzausbau für Erdkabel einsetzen und die Mindestgröße von Windparks von 75 auf 30 Hektar verringern.[61]
HWWI-Studie
Hamburger Wirtschaft profitiert von der Energiewende
01.09.2011, 15:07 Uhr 01.09.2011, 15:07 Uhr
Nach einer Studie soll Hamburg langfristig von der Energiewende in Deutschland profitieren. Dank Offshore-Windenergie.
Hamburg. Die Hamburger Wirtschaft könnte nach einer Studie langfristig von der Energiewende in Deutschland profitieren. Der Ausstieg aus der Atomenergie würde zwar die Energie verteuern, heißt es in einer Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts HWWI im Auftrag der Hamburger Sparkasse (Haspa), die am Donnerstag in der Hansestadt vorgestellt wurde. Doch würde Hamburg darunter weniger leiden als andere Regionen in Deutschland. „Im Unterschied zu ihren internationalen Wettbewerbern hat die Hamburger Wirtschaft ihre Hausaufgaben bereits in vielen Bereichen erledigt“, sagte HWWI-Chef Thomas Straubhaar. Der Stromverbrauch pro Kopf liege unter dem Bundesdurchschnitt. Die Industrie verbrauche davon lediglich 20 Prozent, bundesweit seien es 27Prozent ..................................................................."
stieg der Anteil verliehener Aktien bei deutschen Finanzwerten seit Mitte August um 31 Prozent auf 1,24 Prozent. Bei Aktien des amerikanischen S&P 500 Financials Index stieg die Quote um 44 Prozent auf 2,75 Prozent. Und in Großbritannien legte der Anteil verliehener Aktien im FTSE 350 Financial Index um 16 Prozent auf 3,02 Prozent zu.
Insgesamt ist das Ausmaß der Leerverkäufe aber immer noch eher gering: „Für Leerverkäufe in großem Umfang muss man überzeugt sein, und ich sehe nicht viel Überzeugung auf dem Markt derzeit“, sagte ein Fondsmanager, der nicht namentlich genannt werden wollte. Dennoch liefert der zeitlich eingrenzbare Anstieg Hinweise darauf, dass sich Anleger, die diese Praxis anwenden, nach dem Leerverkaufsverbot in vier Ländern umorientieren.
Kennen wir doch
"Experten sagen"
"Ein Börsianer geht von .... aus"
Hier sind dicke fette Leerverkäufe drin, vor allem wenn das Leute dementieren, die nicht namendlich genannt werden wollen.
Ein Börsianer sagt, dass Nordex erst in 2012 wächst.......
Ein Experte meint, dass Nordex auf garkeinen Fall ein Übernahmekandidat wäre...
Ein Händler auf dem Parkett sprach davon, dass Nordex Noch kein Kauf wäre...
Freitag, 02. September 2011
Schwarzer Rauch aus Athen
Dax kracht weiter runter
Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am letzten Handelstag der Woche nichts zu lachen. Die Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung und neue Entwicklungen in der europäischen Schuldenkrise belasten die Kurse. Das spüren vor allem Finanztitel.
Am deutschen Aktienmarkt braut sich neues Ungemach zusammen: Neue Negativschlagzeilen aus den USA und Europa lassen den Dax immer weiter ins Minus fallen. Nun warten Anleger auf belastbare Fakten vom US-Arbeitsmarkt, die am frühen Nachmittag frische Impulse bringen dürften.
Dax 5.571,25
Der Dax rutscht im Vormittagshandel um 2,6 Prozent ab auf 5582 Punkte. Bereits am Vortag hatte der deutsche Leitindex unter Gewinnmitnahmen gelitten und seinen jüngsten Erholungspfad verlassen. Der MDax sackt um 2,7 Prozent ab auf 8923 Punkte und der TecDax verliert 2,5 Prozent auf 736 Punkte.
"Die Anleger haben Angst, dass die US-Arbeitsmarktdaten enttäuschen und die Rezessionsängste noch einmal verschärfen könnten," sagte ein Händler.Für zusätzliches Unbehagen sorgte, dass die US-Regierung ihre Wachstumsprognose am Donnerstagabend drastisch zurückgeschraubt hat . "Das bringt nicht gerade Ruhe in den Markt", sagte ein Börsianer.
Es ist zum verzweifel ;-)
Und keine Besserung in sicht!
Demnächst gibt es dicke Wind und Solarparks in Libyien und Griechenland, dann redet keiner mehr von der Griechenlandkrise, das hab ich jetzt mal antzipiert, da man die Länder ja irgendwie aufbauen muss.
Das werte ich auch als positv! Diese verdammte Krise hat den Markt noch immer in ihren Klauen!
Da gibts nur eines! Augen zu und durch!!