In Japan droht ein zweites Tschernobyl-


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Neuester Beitrag: 11.03.15 20:43
Eröffnet am:11.03.11 13:44von: satyrAnzahl Beiträge:6.262
Neuester Beitrag:11.03.15 20:43von: eckiLeser gesamt:219.969
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51345 Postings, 8931 Tage eckiStark erhöhte Radioaktivität gemessen

 
  
    #4676
1
15.04.11 01:27

Ist aber eine Meldung über den ach so sorgfältigen Umgang mit Radioaktivität in Deutschland....

Atommülllager Asse Stark erhöhte Radioaktivität gemessen
dapd, aktualisiert am 14.04.2011 um 17:08 Uhr
Stark erhoehte Radioaktivitaet im Atommuelllager Asse gemessen
Foto: dapd

Remlingen - Im Atommülllager Asse bei Wolfenbüttel ist die Radioaktivität vor einer Einlagerungskammer stark gestiegen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) maß in einem Bohrloch vor der Kammer zwölf eine Aktivität von 240.000 Becquerel Cäsium 137 pro Liter, wie Behörden-Sprecher Werner Nording am Donnerstag mitteilte. Das Bohrloch sei vom früheren Asse-Betreiber Helmholtz Zentrum eingerichtet worden.

„Das ist der bislang höchste Wert von Cäsium 137 in einer Lösungsprobe, der in der Asse nach dem Ende der Einlagerung im Jahr 1978 gemessen wurde“, sagte Nording. In einer geringeren Konzentration wurde in der Lösung auch das Radionuklid Kobalt 60 festgestellt. Das Helmholtz Zentrum habe im Jahr 2008 in demselben Bohrloch noch eine Aktivitätskonzentration von etwa 90.000 Becquerel pro Liter gemessen, erklärte Nording. Damit habe sich die Aktivitätskonzentration an dieser Messstelle innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt.

Kontamination geht auf lagernde Abfälle zurück

Die hohen Werte wurden in der Nähe des sogenannten Laugensumpfes vor der Kammer zwölf in 750 Metern Tiefe gemessen. Dass dieser Sumpf aus kontaminierter Salzlösung besteht, ist bereits seit 1994 bekannt. Bei dieser Flüssigkeit handelt es sich nach BfS-Angaben nicht um die von außen in das Bergwerk sickernden Zutrittswässer. Die Kontaminationen gehen offenbar auf die in der Kammer lagernden Abfälle zurück. Die Strahlenschützer des BfS hätten alle erforderlichen Schutzmaßnahmen zur Sicherheit der Beschäftigten getroffen, sagte Nording. Die Behörde habe eine Genehmigung, mit diesen radioaktiven Lösungen umzugehen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/...db85-4e7f-9d8a-d22cb97ced8d.html

 

4496 Postings, 6553 Tage SarahspatzMan könnte sich wenigstens

 
  
    #4677
4
15.04.11 07:27
beim Abladen etwas mehr Mühe geben, um die Fässer nicht gleich zu demolieren.  

8519 Postings, 5566 Tage plusminus1Aber wundern

 
  
    #4678
15.04.11 12:09
brauchen wir uns nicht, wenn immer wieder Katastrophen passieren.
Unser Planet muss ganz schön was aushalten.

Algenwucher, tausende Tonnen Plastikmüll usw.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-66863-6.html

Was aber die Erdbeben anbelangt, so könnte ich mir durchaus vorstellen, dass dies im
direkten Zusammenhang mit der Öl- und Gasförderung stehen könnte.  

21160 Postings, 9389 Tage cap blaubärauch die verbindung salz und stahlblech halt

 
  
    #4679
15.04.11 12:22
ich für nicht optimal also mein vorschlag unsern atommüll ausbuddeln nach japan damit und ab in den pazifik scheint ja sehr aufnahmefreudig zu sein
blaubärgrüsse  

21160 Postings, 9389 Tage cap blaubärihr gemeinen kurskaputtmacher

 
  
    #4680
15.04.11 14:27
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_529384
wenn der euch kriegt booo dann gibbet sowas von kloppe
blaubärgrüsse  

51345 Postings, 8931 Tage eckiLage im Krisen-AKW: Die Crux mit den Brennstäben

 
  
    #4681
1
15.04.11 20:53
Lage im Krisen-AKW: Die Crux mit den Brennstäben - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Es ist eine erste gute Nachricht aus dem Katastrophen-AKW: Experten glauben, dass sich nur kleine Mengen des geschmolzenen Brennstoffs am Boden der Druckkessel angesammelt haben. Eine akute Gefahr für das Gehäuse besteht demnach nicht. Dennoch ist ein Ende des nuklearen Desasters nicht in Sicht.
Tokio - Das Bangen um das havarierte AKW Fukushima I geht weiter: Mindestens zwei bis drei Monate können die Brennstäbe in der Atom-Ruine auch unter günstigen Umständen noch außer Kontrolle geraten. Zu dieser Prognose kommt die Atomic Energy Society of Japan, eine Gruppe von Nuklear-Wissenschaftlern, in einer am Freitag in Tokio vorgestellten Untersuchung.

Inzwischen gibt es erste Ergebnisse aus dem Inneren der Reaktorkerne: Nach Einschätzung von Experten haben sich nur kleine Mengen des geschmolzenen Brennstoffs am Boden der Druckkessel angesammelt. Demnach hat das radioaktive Material in den Reaktoren 1 bis 3 die Form kleiner Körner angenommen, von mehreren Millimetern bis zu einem Zentimeter groß. Der Effekt sei vergleichbar mit dem bei gekochtem Getreide, welches in kaltem Wasser abgeschreckt werde. Aus Sicht der Experten berge die flach am Boden liegende Menge aber keine akute Gefahr für das Reaktorgehäuse. Eine unkontrollierbare Kettenreaktion sei so gut wie ausgeschlossen.  

8519 Postings, 5566 Tage plusminus1Nur für Nervenstarke

 
  
    #4682
15.04.11 20:58

59073 Postings, 8771 Tage zombi17Japan: AKW-Krise wird noch Monate dauern

 
  
    #4683
2
17.04.11 20:49
Das Thema scheint langsam einzuschlafen.

Die Japaner sind gut drauf, die haben Strahlung erfunden die bloß paar Monate ein Problem sind.

http://diepresse.com/home/panorama/welt/651216/...-noch-Monate-dauern  

14013 Postings, 9041 Tage TimchenVermutlich meinten sie auch nur die Kernschmelze

 
  
    #4684
17.04.11 23:06
und nicht die Strahlung.
Mit Strahlung zu leben sind sie ja bereits gewohnt.

129861 Postings, 7686 Tage kiiwii...das Öl im Golf von Mexiko floß auch 6 Monate

 
  
    #4685
17.04.11 23:08
bevor man die Löcher stopfen konnte...
und ?
heute redet kaum noch jemand drüber...

10739 Postings, 9349 Tage Al BundyDann schau Dir das hier an, kiiwii

 
  
    #4686
4
17.04.11 23:43
Erschreckend, was passiert. Leider reden zu wenige daruber.
Heute im Weltspiegel:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...?documentId=6968556

51345 Postings, 8931 Tage eckiSicherer Tod für viele rund um Fukushima.

 
  
    #4687
2
18.04.11 15:55
	Greenpeace-Messungen in Japan: Strahlung um Fukushima
Greenpeace-Teams messen der Region um den japanischen Katastrophenreaktor Fukushima die Strahlung. Der japanischen Regierung wirft die Organisation Untätigkeit vor. Sie könne "nicht so tun, als gehe das Leben einfach weiter". Nicht einmal kontaminierte Spielplätze seien geschlossen worden.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat der japanischen Regierung vorgeworfen, die Bevölkerung nicht ausreichend vor der Radioaktivität aus den zerstörten Reaktoren von Fukushima zu schützen. "Die Menschen in Fukushima City und in Koriyama müssen Langzeitfolgen befürchten, Kinder sind besonders gefährdet", sagte der Leiter des Klima- und Energiebereichs von Greenpeace, Thomas Breuer.

Die Informationspolitik der Behörden sei "katastrophal" und setze die Menschen einem "hohen Risiko" aus, sagte Breuer nach seiner Rückkehr aus dem betroffenen Gebiet. Greenpeace-Teams messen dort die Strahlung. "Die japanische Regierung muss endlich handeln. Es fehlen klare Informationen und ausreichende Maßnahmen, um die Bevölkerung zu schützen. Die Regierung kann nicht so tun als gehe das Leben einfach weiter", fügte Breuer hinzu.

In den von radioaktivem Fallout betroffenen Regionen, die außerhalb des offiziellen Evakuierungsradius von derzeit 20 Kilometer rund um das zerstörte Kraftwerk lägen, seien nicht einmal einfachste Schutzmaßnahmen wie die Sperrung von Kinderspielplätzen oder Parks getroffen worden, kritisierte Breuer. Die Strahlenbelastung sei aber auch weit außerhalb der 20-Kilometer-Zone teils bedenklich. Zumindest die am stärksten verseuchten Orte müssten evakuiert, andere so gut wie möglich dekontaminiert und gereinigt werden, sagte der Experte.

"Dramatische Zahlen"

Blick über die Stadt Futaba in der Präfektur Fukushima.

Blick über die Stadt Futaba in der Präfektur Fukushima.
(Foto: AP)

Im Zentrum der Stadt Fukushima, 60 Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt, habe Greenpeace in den vergangenen Wochen im Schnitt Strahlenwerte von drei Mikrosievert pro Stunde gemessen. Das bedeute, dass ein Mensch in zwei Wochen die zulässige Jahresdosis abbekomme. In den am stärksten verstrahlten Orten wie dem Dorf Itate seien Werte von fast 50 Mikrosievert je Stunde erreicht worden. Dort werde die Jahresdosis in rund zwei Tagen erreicht. "Das sind dramatische Zahlen", sagte Breuer. Auf sandigen oder erdigen Böden, etwa auf Spielplätzen, ist die Belastung besonders hoch, weil sich radioaktive Partikel darin gut verfangen.

In dem Atomkraftwerk Fukushima 1 waren nach der verheerenden Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom 11. März mehrere Atomreaktoren außer Kontrolle geraten. Es kam zu Explosionen und Bränden, es trat massiv Radioaktivität aus. Inzwischen stufen die Behörden das Atomunglück auf der höchsten Stufe der internationalen Ines-Störfallskala ein. Es liegt damit gleichauf mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986. Japans Regierung erwägt mittlerweile, die Evakuierungszone über die 20 Kilometer hinaus partiell auszuweiten. In einer Zone zwischen 20 und 30 Kilometern um das Akw sind Bewohner bereits aufgerufen, sich freiwillig in Sicherheit zu bringen. Nach Einschätzung des Akw-Betreibers Tepco wird es voraussichtlich noch Monate dauern, bis die Lage in Fukushima sich stabilisiert.

"Bauern werden im Stich gelassen"

Anders als 1986 rund um Tschernobyl gebe es bei Fukushima keine Kontrollen des Verkehrs, kritisierte Breuer. Obwohl mitten durch das Gebiet eine stark befahrene Fernroute führe, gebe es keine Radioaktivitätsmessungen an den Fahrzeugen. Auch die Bauern würden mit dem Strahlenproblem allein gelassen. Sie erhielten keine Informationen darüber, was sie mit ihren Feldfrüchten machen und wie sie mit dem kontaminierten Land in Zukunft umgehen sollten.

Ein Dosimeter misst die Strahlung an einer Grundschule in Kawamata in der Präfektur Fukushima.

Ein Dosimeter misst die Strahlung an einer Grundschule in Kawamata in der Präfektur Fukushima.
(Foto: dpa)

Bei Untersuchungen fanden die Greenpeace-Experten in den vergangenen Wochen im Umkreis von Fukushima schon mehrfach kontaminierte Lebensmittel, sogar in Supermärkten. Die japanische Regierung müsse endlich ein flächendeckendes Kontrollsystem für Nahrungsmittel rund um Fukushima auf die Beine stellen, forderte Breuer. "Die Probleme werden noch über Jahrzehnte in der Region sein."

"Strahlung steigt weltweit an"

Greenpeace warnte auch vor einer weltweit steigenden Strahlenbelastung als Folge der Atomkatastrophe. Der Plan des Kraftwerkbetreibers Tepco zur Bekämpfung des Unfalls in den kommenden neun Monaten beruhe auf unbekannten Grundlagen, erklärte der Greenpeace-Experte Christoph von Lieven.

Es werde voraussichtlich etwa drei Monate dauern, durch das Schließen von Lecks das Austreten von Radioaktivität aus der Anlage im Nordosten des Landes zu verringern, hatte Tepco-Chef Tsunehisa Katsumata gesagt. Danach werde es wohl noch weitere drei bis sechs Monate dauern, "bis wir die radioaktiven Lecks auf ein sehr geringes Maß zurückfahren können", indem die Temperatur in den Reaktoren und in den Abklingbecken für gebrauchte Brennstäbe gesenkt werde.

"Was Tepco hier sagt, ist einfach unseriös", sagte von Lieven. "Das einzige, was im Moment klar ist, ist, dass weiter Radioaktivität austritt."

"Wir sind uns nicht sicher, ob wir damit nicht noch Jahre zu tun haben. Und das ist ein weltweites Problem. Wir werden weltweit eine erhöhte Strahlenbelastung haben", sagte der Umweltschützer. Die sogenannte Hintergrundstrahlung werde weltweit weiter steigen. Auch manche Lebensmittel seien belastet. Das Ausmaß dieser Entwicklung sei noch nicht abzuschätzen, fügte von Lieven hinzu.

AFP/dpa

 

51345 Postings, 8931 Tage eckiSchnellabschaltung zweier US-Atomreaktoren

 
  
    #4688
1
19.04.11 10:29
Stürme im Süden der USA führen zum shutdown zweier Reaktoren | Continuity Management News
Als Folge der schwersten Stürme aller Zeiten im Süden der USA mit mittlerweile mindestens 44 Todesopfern mussten in Virginia auch zwei AKW-Reaktoren
Stürme im Süden der USA führen zum shutdown zweier Reaktoren
Als Folge der schwersten Stürme aller Zeiten im Süden der USA mit mittlerweile mindestens 44 Todesopfern mussten in Virginia auch zwei AKW-Reaktoren heruntergefahren werden. Ein Tornado beschädigte die Stromzufuhr zu den Reaktoren. Daraufhin sprang die Notstromversorgung an und versorgte die Kühlung der Reaktoren. Es wurde keine Radioaktivität freigesetzt.

Quelle: guardian

Wenigstens sind deren Notstromgeneratoren angesprungen, bei Überprüfungen ist das ja nicht immer der Fall.  

51345 Postings, 8931 Tage eckiMit Pumpen gegen die Katastrophe

 
  
    #4689
1
19.04.11 10:52
Japan: Atomunglück in Fukushima - Mit Pumpen gegen die Katastrophe - Panorama - sueddeutsche.de
Arbeiter in der Atomanlage Fukushima haben begonnen, radioaktiv verseuchtes Wasser aus Reaktor 2 abzupumpen. Das Wasser soll aufbereitet und später zur Kühlung verwendet werden. Die Gefahr einer kompletten Kernschmelze hält die Regierung für weitgehend gebannt.

Die Arbeiter in der Atomruine von Fukushima haben am Dienstag mit dem Abpumpen hochgradig verseuchten Wassers aus Reaktor 2 begonnen. Japanischen Medienberichten zufolge wird das Wasser in eine Aufbereitungsanlage eingeleitet, in die etwa 30.000 Tonnen Wasser passen. Dem Wasser sollen Salz und radioaktive Substanzen entzogen werden - dann könne es wieder zur Kühlung des Reaktors eingesetzt werden.

Die Aktion ist riskant: Experten vermuten im Containment um Reaktor 2 ein Leck, da das Wasser, mit dem der Block zuvor zur Kühlung besprüht wurde, hochgradig radioaktiv ist. Das Reaktorgebäude an sich ist jedoch nur leicht beschädigt.

Nach Schätzung des Betreiberkonzerns Tepco befinden sich im Reaktor 2 etwa 25.000 Tonnen verseuchten Wassers. Die Schläuche zur Auffang-Anlage verlaufen nach Angaben des Unternehmens an den Turbinengehäusen der Reaktoren 3 und 4 entlang. Pro Tag können so etwa 480 Tonnen abgepumpt werden.

Etwa 42.500 Tonnen relativ gering verstrahlten Wassers befinden sich außerdem in den Reaktoren 1 und 3. Die Flüssigkeit soll, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, in Behelfstanks sowie einen auf dem Meer schwimmenden Riesentank gepumpt werden, in den rund 10.000 Tonnen Wasser passen.

Die radioaktiv verseuchten Wassermassen müssen aus den Reaktoren entfernt werden, weil sie die Arbeiten zur Kühlung des Kernkraftwerks behindern.

Sollten die Arbeiten erfolgreich verlaufen, hält die japanische Regierung die Gefahr einer vollständigen Kernschmelze in Fukushima für weitgehend gebannt. "Wenn wir die Kühlung aufrechterhalten, ist so etwas unwahrscheinlich", sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Die andauernde Kühlung der Reaktoren mit Millionen Litern Wasser zeige zumindest eine gewisse Wirkung. Die Atomaufsichtsbehörde hatte zuvor bestätigt, dass Brennstäbe in den Reaktoren 1, 2 und 3 teilweise geschmolzen sind. Nach Angaben des Atombetreibers Tepco besteht zudem die Möglichkeit, dass gebrauchte Brennstäbe in Reaktor 2 beschädigt sind. Wie groß die Schäden sind, sei noch nicht klar, sagte Edano. Atomexperten seien dabei, die Details zu analysieren.

usw....

 

8519 Postings, 5566 Tage plusminus1Lichterscheinung - Erklärung oder Verklärung

 
  
    #4690
19.04.11 12:53
Erdbebenbetroffene berichten immer wieder von merkwürdigen Lichterscheinungen und andere sind der Auffassung, dass es sich hierbei um Einbildung handelt.

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/...33D1CAA850F9A309870CAC5  

391 Postings, 5506 Tage Peliromverdächtig ruhig hier....

 
  
    #4691
1
21.04.11 15:00

Die spinnen, die Japaner.... warum haben die jetzt die Grenzwerte für Kinder erhöht ?

mögliche Antwort: Wollen die jetzt die "kleineren" Kinder in die zertrümmerten AKW´s schicken, weil die besser in die Ecken kommen...

Wenn´s nicht so traurig wäre, könnte man fast schon wieder lachen

Aber auch hier zeigt sich wieder erneut, wie die Welt mit solchen Problemen umgeht.......... ausser den Deutschen, die sind natürlich mal wieder gescheiter und wollen sofort ohne nennenswerte Alternativen ganz aussteigen... was kümmert uns der Rest der Welt ?

 

51345 Postings, 8931 Tage eckiRund um Fukushima offizielleSperrzone eingerichtet

 
  
    #4692
3
21.04.11 15:12
Strahlenbelastung in Japan - Rund um Fukushima offizielle Sperrzone eingerichtet - Aus aller Welt - Hamburger Abendblatt
Japan hat um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima eine Sperrzone mit einem Radius von 20 km eingerichtet. 80.000 Bewohner sind betroffen.
Unterdessen gilt für Schul- und Kindergartenkinder jetzt ein vorläufiger Grenzwert für die Strahlenbelastung. Demnach dürfen Schulen und Spielplätze weiter benutzt werden, solange die Strahlendosis unter freiem Himmel nicht mehr als 3,8 Mikrosievert pro Stunde beträgt, hieß es aus dem Erziehungsministerium. Kinder reagieren empfindlicher auf Strahlenbelastung als Erwachsene. Wenn sich ein Mensch bei diesem Strahlenwert jeden Tag acht Stunden lang draußen aufhält, beläuft sich die insgesamt über den Zeitraum eines Jahres angesammelte Radioaktivität nach Regierungsangaben auf rund 20 Millisievert.
...
Wie die Regierung weiter mitteilte, wird die Evakuierungszone um das benachbarte Atomkraftwerk Fukushima Zwei, das etwa zehn Kilometer vom havarierten AKW Fukushima Eins entfernt liegt, verkleinert. Die Möglichkeit eines „ernsten Unfalls“ dort sei gering geworden. Die Evakuierungszone werde daher von bislang zehn Kilometern um das AKW auf acht Kilometer reduziert. Alle Reaktoren dort gelten als unter Kontrolle. (dpa)

xxxxxxxxxxxxxx

Fukushima 2 hat auch eine Sperrzone? Wusste ich ja gar nicht.  

23529 Postings, 6070 Tage schlauerfuchsVon Japan lernen heißt siegen lernen

 
  
    #4693
1
21.04.11 20:47
Im Abitur 2010 sollten bayerische Schülerinnen und Schüler die Standortvorteile japanischer Kernkraftwerke erörtern. Wir haben aus einige Antworten der Schüler angesehen - und die Musterlösung des Kultusministeriums.

4332 Postings, 5849 Tage RedPepperSchlimmer als Tschernobyl

 
  
    #4694
1
22.04.11 11:35
Atomexperte nennt Fukushima schlimmer als Tschernobyl

[...]Die wirtschaftlichen Folgen der Atomkatastrophe in Japan werden nach Ansicht des Atomexperten Mycle Schneider Tschernobyl "bei weitem überschreiten". Welche Folgen Fukushima für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen haben werde, sei noch "schwer zu sagen", sagte Schneider der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Der Träger des alternativen Nobelpreises von 1997 rechnet aber mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen. [...]

http://de.news.yahoo.com/2/20110422/...ukushima-schlimme-ee974b3.html

8519 Postings, 5566 Tage plusminus1zu der Geschichte mit HARRP

 
  
    #4695
22.04.11 16:36
Es wird behauptet, die Ami´s könnten dieses und jenes mit Harrp steuern. Unter anderem könnten sie auch Regen machen, Erdbeben auslösen und vieles mehr.
Nun wie passt dies zusammen:

http://www.naturerscheinungen.stenor.de/2011/04/...te-erde-mit-video/

http://www.microsofttranslator.com/...2F0411%2FPraying_for_rain_.html

Würden die USA tatsächlich auf das Wettergeschehen Einfluß nehmen können, wären solche
Berichte nicht zustande gekommen.  

8519 Postings, 5566 Tage plusminus1Bilder von HAARP

 
  
    #4696
22.04.11 16:39
http://de.wikipedia.org/wiki/HAARP

oben falsch geschrieben - sorry  

51345 Postings, 8931 Tage eckiJapan plant Schutzmauer gegen Atombrühe

 
  
    #4697
23.04.11 16:43
AKW-Ruine in Fukushima: Japan plant Schutzmauer gegen Atombrühe - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama
Neue Probleme im AKW Fukushima: Die Wassermassen, die zum Kühlen der Reaktoren benötigt werden, könnten die Wände der Ruine aufweichen. Nun soll eine Mauer ins Erdreich gebaut werden - um die strahlenverseuchte Brühe dort zu halten.
Tokio - Die japanische Regierung warnt vor einer neuen Katastrophe in Fukushima: Experten stellen bei der Atomruine die Standfestigkeit der Reaktorgebäude in Frage. Die Atomaufsichtsbehörde befürchte, dass die Wassermassen zur Kühlung der Reaktoren die Wände angreifen und anfällig für weitere Erdbeben machen könnten, berichtete der japanische Fernsehsender NHK am Samstag.  

7239 Postings, 5515 Tage sebestieHeute Morgen lief im SWR Fernsehen eine Reportage

 
  
    #4698
2
23.04.11 17:16
über Tschernobyl.Hat mir sehr gut gefallen.Die Bäume mutieren rund um den Reaktor.Tiere haben sich auch wieder angesiedelt.Die leben natürlich nicht lange weil sie alle einen Strahlentod sterben.Über Kinder wurde auch berichtet.Will aber nicht genauer darauf eingehen zwecks Krebs und Operationen.Möchte nämlich nicht dem einen oder anderen das schöne Osterfest versauen.
Gruß Sebestie  

51345 Postings, 8931 Tage eckiFukushima: Tausende Japaner fordern Atom-Abkehr

 
  
    #4700
2
24.04.11 15:28
Fukushima-Katastrophe: Tausende Japaner fordern Atom-Abkehr - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Panorama
Japan wandelt sich. In Tokio sind jetzt Tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Atomkraft zu protestien. Ihre Aktion richtete sich auch gegen den Betreiber des havarierten Fukushima-Kraftwerks. Im Tsunami-Gebiet soll am Montag die Suche nach 12.000 Vermissten weitergehen.

Tokio - In Japan waren Szenen wie diese noch vor wenigen Wochen undenkbar: Mehrere tausend Menschen haben am Sonntag in Tokio für einen Ausstieg aus der Atomenergie und für erneuerbare Energien demonstriert. Die Demonstranten, unter ihnen zahlreiche Jugendliche und Familien, hielten Spruchbänder, auf denen zu lesen war: "Bye bye Genpatsu" (Tschüss Atomkraft). Bei einer weiteren Demonstration in der Hauptstadt zeigten ebenfalls Tausende Menschen ihren Unmut über den Betreiber des havarierten AKW Fukushima, Tepco. Die Frage nach einem möglichen Ausstieg aus der Atomenergie wurde in Japan bislang nicht öffentlich diskutiert.

Mehrere Demonstranten erklärten, vor dem Atomunfall nicht über die Gefahren der Atomenergie nachgedacht zu haben. "Aber jetzt müssen viele Menschen mobilisiert werden, wie das in anderen Ländern der Fall ist, beispielsweise in Deutschland", sagte eine Demonstrantin. Dass es nach dem Atomunfall relativ lange gedauert habe, bis die Menschen auf die Straße gegangen seien, sei auf die Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe zurückzuführen, die das Land getroffen habe, sagte der der Chef von Greenpeace in Japan, Junichi Sato. Die Priorität sei zunächst gewesen, sich um die Opfer zu kümmern.

Vor der durch das schwere Erdbeben und den anschließenden Tsunami am 11. März ausgelöste Atomkatastrophe im AKW Fukushima stellte die Kernkraft 30 Prozent der Energie in Japan. Wegen der Katastrophe war ein Dutzend Reaktoren heruntergefahren worden. Ein Politiker der Regierungspartei hatte am Freitag erklärt, es könne keinen Verzicht auf die Atomkraft geben, es müsse aber über die weiteren Pläne und den Zeitplan für den Bau von Atomanlagen nachgedacht werden.

usw....

Die Bevölkerung in anderen Ländern registriert durchaus, was in Deutschland passiert. Und wenn wir aussteigen können, dann lassen sie sich auch nicht mehr für dumm verkaufen, dass Atomenergie alternativlos sei. Je abhängiger von AKWs man ist, desto schwieriger wird der Austieg sein, bzw. länger brauchen. Entscheidend ist aber sich auf den Weg zu machen. 

 

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