Energiewende konkret
Fakt ist, je mehr man dämmt, desto wichtiger wird die Belüftung.
Daher genügt Dämmen allein nicht, sondern braucht es auch ein entsprechendes Belüftungskonzept.
Dass sich dies nicht zeitnah rechnet ist sicherlich richtig. Wiederum wenn man die historischen Preisentwicklung bei der Energie betrachtet, so kann man alle 10 bis 20 Jahren in etwa eine Preisverdoppelung erwarten. Und dann wird aus den 50 Jahren schon mal 30 Jahre.
und alle schreiben vom Spiegel ab.
Ich habe kürzlich mein Abo gekündigt nach vielen Jahren und sehe mich bestätigt, das ich viel zu lange dran festgehalten hatte.
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„Powered by Dong energy“
Die beiden werden nun auch die Frage beantworten müssen, wie sie es mit „Native Advertising“ bei Spiegel Online halten. Das ist Werbung, die wie redaktioneller Online-Inhalt gestaltet und von Firmen bezahlt wird. Sie passt sich ihrem Umfeld dergestalt an, dass der Leser den Unterschied zwischen Inhalt und Anzeige nicht sofort erkennt.
Der Spiegel geht da sogar schon einen Schritt weiter – und verknüpft Sponsoring mit seiner Titelgeschichte.
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Hätte man schon längst wissen können.
Tatsächlich ist der von Rösler vernichtete CO2-Zertifikatehandel ein gewaltiges Hemmnis für die EE-Wende.
Das wirkt aktuell wie Braunkohlesubvention.
Rekord-Exportüberschuss: Deutschland produziert zu viel Strom
In Deutschland wird derzeit viel zu viel Strom produziert, der im Inland gar nicht vollständig abgesetzt oder verbraucht werden kann. Die Folge: ein extrem hoher Strom-Exportüberschuss. So ist laut Statistischem Bundesamt der Saldo aus Stromexport und -import von 6 Mrd. kWh (2011) auf rd. 35 Mrd. kWh Netto-Überschuss im Jahr 2013 gestiegen. Das ist eine Steigerung um das Sechsfache binnen zweier Jahre. Der Stromexport-Überschuss erreicht damit bereits einen Anteil von fast 6 Prozent am deutschen Brutto-Stromverbrauch im Jahr 2013 (600 Mrd. kWh). Auch im Jahr 2014 ist der Export-Überschuss erneut auf Rekordkurs. Nach den ersten neun Monaten des Jahres 2014 weist der Saldo bereits einen Export-Überschuss in Höhe von rund 23 Mrd. kWh (Jan-Sept 2013: 22 Mrd. kWh) Strom auf.
Hohe Stromexporte treiben CO2-Anstieg in Deutschland
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Und wer meint, da wird laufend Strom verschenkt, der täuscht sich.
Für Exportstrom wird durchschnittlich 5,23 Cent abkassiert, Fast 2 cent mehr als für Inlandsstrom.
Die 35 mrd kWh im Jahr entsprechen übrigens ziemlich genau 4 GW Kapazität, die 24h mal 365 Tage rund um die Uhr ausschliesslich für Export läuft. Das sind ca. 4 AKWs oder 8 bis 10 große Kohlekraftswerksblöcke, die man ohne jegliche Inlandsbedarf sofort abschalten könnte, mit entsprechend massiver Einsparung auf der CO2-Seite.
Das Wind und Sonne bei Kostenehrlichkeiten wie Preise für Umweltzerstörung oder Versicherungspflicht für AKWs schon lange die günstigeren wären, gänzlich ohne Subvention? Was sollen schon lästige Tatsachen....
Indien macht es Deutschland vor.
Kohlesteuer soll Solarkraftwerke finanzieren ...
In Andhra Pradesh und Talagnana wird man dankbar sein, denn dort macht sich der Strommangel besonders stark bemerkbar, vor allem an den zahlreichen warmen Sonnentagen. Solarkraftwerke liefern genau dann Strom, wenn der Bedarf besonders hoch ist. Zwischenspeicher sind deshalb nicht nötig.
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100 Gigawatt! Wow.
.... Der neue Windenergie-Rekord könnte laut IWR aber schon 2015 wieder übertroffen werden, da zahlreiche neue Windparks auf See im Jahr 2015 ans Netz gehen und hauptsächlich Strom in den windstarken Wintermonaten produzieren.
"Insgesamt hatte die Kohle in China im Jahr 2014 aber noch einen Anteil am Strommix von 72 Prozent. Laut den Berechnungen von Buckley könnte der Anteil bis 2020 auf 60 Prozent sinken."
Aber die Details im Artikel sind doch bemerkenswert. Abkoppelung von Wirtschaftswachstum und Stromverbrauch durch Effizienzsteigerung und echter Rückgang der Kohleverstromung in 2014. Ist doch was.
von www.feelgrenn.de
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So die Umwelt vernichten, inclusive Bodenvernichtung, Wasserschäden und Erdbebenrisiko, nur um Gasvorräte vielleicht 10 Jahre zu strecken.
Und bei sowas stört Landschaftsverschandelung nicht.....
Mit dem eigenen Strom- und Wärmenetz machten sich die Feldheimer per Selbstbeschluss unabhängig von E.on Edis und ständig steigenden Energiekosten. „Jetzt zahlen die Bürger 16,6 Cent pro Kilowattstunde Strom, während der Preis bei den großen Stromanbietern brutto bei rund 28 Cent liegt“, rechnet Frohwitter vor. Der Strompreis könne für die Feldheimer sogar noch einmal fallen, wenn sich für die Energiequelle GmbH die Investition in das Stromnetz amortisiert hat. Und auch der Preis für Wärme liegt in Feldheim unter dem durchschnittlichen Preis für einen Liter Öl. „Gleichzeitig sind in der Region durch die Maßnahmen rund 50 neue Arbeitsplätze entstanden, was dem Standort mehr Attraktivität verleiht“, so Frohwitter.
... So liefert ein großer Solarpark im US-Bundesstaat Utah Strom für rund vier Eurocent pro Kilowattstunde, in Dubai startet jetzt der Bau eines Solarparks, der ähnlich günstig Strom erzeugt. Damit schlägt die Solarkraft beim Preis jedes neue Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerk. ....
.... Bis 2050 würden sich die Kosten für Solarmodule demnach halbieren, im besten Fall würden sie sogar um 75 Prozent sinken. Die Kosten für Wechselrichter könnten um rund 70 Prozent zurückgehen.
Bis 2025 gehen die Forscher von einer Kostenreduktion von rund 30 Prozent aus. ....
KenFM im Gespräch mit: Kazuhiko Kobayashi (4 Jahre nach Fukushima)
https://www.youtube.com/watch?v=ihV3ewVXmFY
Man sollte sich die Zeit nehmen, dieses äußerst interessante Interview in Ruhe - bei nem Gläschen Gerstensaft oder Rotwein - zu genießen. Die im Dialog hier ausgeführten Anmerkungen zum tatsächlichen Geschäftsgebahren der Atom-Lobby sowie deren "Social Behavior" bestätigen meinen Eindruck über die Atompolitik, die Unternehmen der Branche sowie Politiker aller Atom-Länder praktizieren.
Wie sonst lässt sich erklären, das heutzutage so viele Atomkraftwerke (aber auch Kohlekraftwerke) geplant und gebaut werden, wie nie zuvor.
Passt eigentlich gar nicht in das "Merkelsche Energiewende-Vorhaben", nicht nur unserer Regierung. Meine Meinung: Die ENERGIEWENDE ist ein reiner Marketing-Gag!
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