Pfleiderer News !!

 

heute ist Freitag....

 

Vielleicht gibt es ja auch paar Leutchen die mehr wissen....d.h. den Inhalt der Ankündigung am Montag schon kennen ???????!!

 

 

 

Die Entscheidung wird sich das Gericht sicherlich nicht einfach machen.

Pfleiderer schreibt schwarze Zahlen............und dann Insolvenz?? Das ist ja wirklich unglaublich!

Wenn die Insolvenz jedoch tatsächlich aufgehoben werden sollte, geht aber mal richtig durch die Decke!

 

N.m.M. 

 

...abend 30  

 

Wird sehr spannend :-)

 

                 

10:54:53	0,151	8000
10:49:47	0,15	20000
10:43:41	0,148	4000
10:36:18	0,144	10000
10:24:43	0,144	13000
10:24:34	0,143	24000
09:58:08	0,141	20000
09:58:00	0,139	15000
09:57:30	0,134	25000
09:29:11	0,13	3000

 

......montag  noch mals 300 prozent dazu und wir stehen bei einem euro.....durchaus vorstellen vor  

 

..montag....kurz nach 9 uhr....nach der bekanntgabe der aufhebung der  insolvenz  

http://www.pfleiderer.com/de/news/press-release-950.html

 

.....wenn ich das so lese (s.o.), dann steht hier nichts von "kalter Enteignung" der Aktionäre..........

 

 

Wesentliche Punkte der finanziellen Restrukturierung des Pfleiderer-Konzerns:

 

• Das finanzielle Restrukturierungskonzept umfasst einen  Forderungsverzicht der Alt-Gläubiger auf Finanzverbindlichkeiten des  Konzerns in Höhe von 40 % der ausstehenden Forderungen. Hinzu kommt ein  Teil der aufgelaufenen Zinsen und Gebühren. Dies entspricht einem Betrag  von insgesamt rund 380 Mio. Euro.

• Die Alt-Gläubiger haben der Gesellschaft im Mai 2011 zudem einen  zusätzlichen Kreditrahmen von 100 Mio. Euro als erstrangig besichertes  Darlehen zur Verfügung gestellt. Dieses Darlehen soll nach Durchführung  der geplanten Kapitalmaßnahmen zur Hälfte wieder zurückgeführt werden.

• Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der außerordentlichen  Hauptversammlung, welche am 21. Juli 2011 stattfinden wird, einen  massiven Kapitalschnitt vor. Dieser wird dazu führen, dass die Aktionäre  zunächst nur noch ca. 0,8 % des bisherigen Grundkapitals halten werden;  sie haben aber die Möglichkeit, im Zuge einer Kapitalerhöhung den  Anteil auf bis zu rund 16 % aufzustocken.

• Zur Wiederherstellung einer soliden Eigenkapitalbasis ist eine  Barkapitalerhöhung mit einem Mittelzufluss von bis zu 100 Mio. Euro  geplant. Davon sollen 60 Mio. Euro von bestimmten erstrangig besicherten  Alt-Gläubigern erbracht werden, während bis zu 40 Mio. Euro von den  Aktionären der Pfleiderer AG oder sonstigen Dritten finanziert werden  sollen.

• Die Finanzgläubiger sind zudem bereit, in Höhe jenes Teils der  Kapitalerhöhung, der von den Aktionären oder sonstigen Dritten nicht  erbracht wird, einen weiteren erstrangigen Kredit von bis zu 40 Mio.  Euro zur Verfügung zu stellen. Damit ist der vorgesehene Mittelzufluss  von bis zu 100 Mio. Euro in jedem Fall gesichert.

• Nach Vollzug der Kapitalerhöhung sollen die Alt-Gläubiger, welche  sich an der Barkapitalerhöhung beteiligen, mindestens 80 % am erhöhten  Grundkapital der Pfleiderer AG halten. Dieser Anteil kann sich in dem  Maße erhöhen, in dem weder die bisherigen Altaktionäre noch Dritte die  auf sie entfallenden Aktien an der Kapitalerhöhung zeichnen. Die  Mehrheitsposition reflektiert den signifikanten Forderungsverzicht und  die Garantie des Mittelzuflusses durch die Alt-Gläubiger in Höhe von bis  zu weiteren 40 Mio. Euro.

• Die Aktionäre können ihren Anteil am Grundkapital durch Zeichnung  des auf sie entfallenden Anteils an der Kapitalerhöhung gegen eine  Bareinlage von bis zu 40 Mio. Euro um bis zu 15 % von 0,8 % auf bis zu  rund 16 % erhöhen.

• Es wird erwartet, dass die Umsetzung des  Restrukturierungskonzepts bis weit ins zweite Halbjahr 2011,  gegebenenfalls bis ins erste Quartal 2012 dauern wird.

 

 

 

.....0,144 wieder  ......das wird heute noch gut durchstarten  

Vorsicht: Das ist der alte Vorschlag. Auch damit wären die Aktionäre und die Halter der Hybridanleihe bereits sehr schlecht ausgestiegen, aber es wären ein paar Brosamen übrig geblieben. Rückblickend betrachtet, hätte man damit leben können.

Dieser Vorschlag ist auf der Grundlage des alten Insolvenzrechts ausgearbeitet worden. Dann hat es Widerstände gegen diesen Vorschlag von Seiten einiger Aktionäre gegeben. Es gab dann in der Folge einen Vergleichsvorschlag von Pfleiderer, der wesentlich besser ausgefallen wäre. Daraufhin haben sich die Hedgefonds und angeblich auch die Commerzbank dagegen gestellt. Pfleiderer ist in der Insolvenz gelandet. Kurz vorher wurde der Unternehmenssitz nach Düsseldorf verlegt.

Nun fand plötzlich - was vorher wohl die wenigsten richtig vorausgesehen haben - das neue Insolvenzrecht 2012 Anwendung. Und dieses scheint eine völlige Enteignung der Altaktionäre (und der Halter der Hybridanleihe) zuzulassen.

Kurz zusammengefasst: Nach dem alten - ohnehin schon harten - Vorschlag hätten die Altaktionäre zumindest Bezugsrechte gehabt um an dem zu erwartenden massiven Anstieg des Unternehmenswertes in den nächsten Jahren zu partizipieren. Dieses Bezugsrecht ist nun ausgeschlossen. Millionäre werden nur die Eigner der "Atlantik".  

....rechtsmittel möglich.....und dieser vorschlag ist noch gar nicht rechtskräftig....also ganz ruhig......nicht umsonst werden hier mehrere hundert tausende  € Aktien gekauft  

d.h. Pfleiderer hat es noch nicht mal für nötig befunden, die Informationen "upzudaten"....
 

Nun, wie schon geschrieben, bin inzwischen auch Mitglied der DWS und gespannt, wie sich die Story mit falicher / rechtlicher Hilfe

weiterentwickelt....

 

 

Am 16. August 2012 legte das Unternehmen dem Insolvenzgericht einen Insolvenzplan vor, über den die Gläubiger am 12. September 2012 abstimmen sollen. Dieser beinhaltet neben einer Entschuldung auch Kapitalmaßnahmen. So soll das Kapital der Gesellschaft auf Null herabgesetzt werden und dann in einem zweiten Schritt eine Sach- und Barkapitalerhöhung folgen. Die neuen Aktien sollen ausschließlich von der Luxemburger Beteiligungsgesellschaft Atlantik SA gezeichnet werden, die dann alleiniger Aktionär sein würde. Die neuen Aktien sollen nicht an der Börse notiert werden. Vielmehr ist ein Delisting anvisiert. Wird der Plan durchgesetzt, ist die Gesellschaft entschuldet und von Finanzverbindlichkeiten enthaftet. Allerdings werden damit zugleich die bisherigen Aktionäre und die Inhaber einer Hybridanleihe nicht mehr an der Gesellschaft beteiligt sein.

unter www.comdirect.de  

......werden das alle aber auch wirklich alle mit machen würdest dagegen ein rechtsmittel einlegen..... ich denke hier ist noch nicht das letzte wort gesprochen  

 

 

also ich personlich finde das schon lustig, das die aktionäre einer firma

geld in die hand geben und die firma das geld der aktionäre verheizen darf

und als dankeschön dafür, werden sie noch enteignet ...

oder eine firma, welche insolvenz angemeldet hat, aber später schwarze

zahlen schreibt, dies dann doch so umsetzt ...

oder das einer firma mit hilfe einer holding unter die arme gegriffen

wird, und als bedinung die enteignung der aktionäre gewünscht wird.

 

ps: ich glaube ich mache eine aktiengesellschaft und eine holding auf

 

....auf aktienbrief.de.....die pfleidere aktien......sollte man auf jeden fall halten ....steht dort......den link geht bei  w:o:  

ganz schön, aber mittlerweile zockt man hier doch nur noch mit einem Mantel - ähnlich wie bei Q-Cells. Dort sind auch noch manche ganz verbissen und schreien bei jedem Cent den die Aktie steigt, dass dann noch xxxx Prozent Gewinn drin sind...  

 

wenn du dir die Mühe machen würdest, zu begreifen, worum es hier überhaupt geht, dann würdest du nicht einen so unsinnigen

Vergleich ziehen - sorry - das war nun wirklich gar nichts .......