Antizykliker-Thread - v2.0
Also, Leute, kauft, kauft, kauft und rettet die Welt!
Z.b. dieses hier: "Am Beispiel AUD/NZD sieht man die aktuelle Wachstumsschwäche, die sich jedoch nicht im SP 500 spiegelt. In der Vergangenheit konnte man sich auf die Devisen als Indikator verlassen."
Ach ja? Ich würde sagen, da gibt es noch viel zu learnen, siehe Bildchen. Vor allem sollte man learnen, dass jeder Chart das macht was es will und dass sich Korrelationen stets verschieben, quasi im Fluss sind. Abhängigkeiten existieren in einer umfassend informieren Börsenwelt stets wechselseitig, daher läuft mal der eine mal der andere vor, aber stets unvorhersehbar und vor allem unvorhersehbar was sich wem in welche Richtung wieder anpasst. Wäre es vorhershebar, würden das Trader sofort ausnutzen und entsprechend handeln und somit den Indikator zerstören.
solche adaptierten sprüche wundern mich nicht wirklich oder sagen wir nicht mehr
machen wir doch mal nen feldversuch: denk dir irgendwas absurdes, bisher nicht gesagtes o.ä. aus udn warte bis es woanders wieder auftaucht
idr kopieren blender eben ohne zu verstehen was damit eigetnlich gemeint war - traurig aber menschlich ... solange es eben im internet um die verteidigung oder den aufbau der eiegenen reputation geht .....
ich glaube ich werde diogenes tatsächlich immer ähnlicher
Danke, dein treuester Fan zap!
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Toyota und VW legen kräftig zu
US-Automarkt wächst und gedeiht
Die USA bleiben das Schlaraffenland für die Autobauer. Die Amerikaner lassen sich von den wirtschaftlichen Problemen nicht verunsichern und kaufen weiterhin fleißig Neuwagen. Auch die deutschen Hersteller kommen voll auf ihre Kosten.
Während der deutsche Automarkt schrumpft, erweisen sich die USA erneut als Lichtblick für die Pkw-Hersteller. Getrieben von günstigen Krediten und wachsender Zuversicht der Verbraucher kletterten die Verkäufe der Branche in den USA im September um 13 Prozent auf 1,19 Mio. Fahrzeuge.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...chst-und-gedeiht-article7381056.html
;-)
Ich hätte es - gelesen bei AL - anders erklärt: Der am. Verbraucher flieht angesichts der Inflation beim butterweichen Dollar in Sachwerte, sprich stahlharte Automobile. Diese Flucht wirkt letzten Endes deflationär, weil der Verbaucher dann kein Geld mehr hat, es im Dienstleistungssektor auszugeben. Dort gibt es die meisten Arbeitsplätze, es werden also die meisten Arbeitsplätze vernichtet, woduch die AL-Rate immens steigt und am Ende alle Löhne, auch die der Autokäufer sinken.
Also: Aufgepaßt beim Autokauf! Ihr erzeugt euren eigenen Untergang!
Ich finde sowieso, die Deflationisten sind viel schlimmer. Chart Goldpreis/Tote Inkas folgt noch.
http://www.jb-goldankauf.de/jb-goldankauf-fluch-des-goldes.html
Pedantisches zum Witch-Trial Chart.
Na ja, eine Korrelation (wenn man von diesem sehr sehr (viel zu) eingeschränkten Datensatz ausgeht) gibt es hier ja wahrscheinlich schon. Und das wäre ja eventuell sogar eine sehr interessante, wenn man sich mal die Umstände angucken würde.
Das Problem ist nicht ob Korrelation oder nicht.
Das Verbrechen ist die Klammer!!
uc
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Beispiele bzgl Börse:
- Währungen und Aktienkurse (Was hat der AUD mit dem SPX zu tun?, was der USD mit dem Dax?)
- Goldpreis und "Angst" ("Wenn Gold steigt fallen die Aktien")
- OEX und Kurse
.. beliebig fortsetzbar. Hilfreich ist immer, sich die Charts mit genügend langer Historie übereinander zu legen und sowohl nach pos. und neg. Korrelationen zu suchen. Behauptete Zusammenhänge lösen sich dann eigentlich immer in Luft auf.
Option Buyers Sentiment Gauge (OBSG)
Traditionally, daily Put/Call Ratio data from the CBOE focuses on the total volume of Puts and Calls purchased for the equities market as a whole. In November 2000, I began tracking Put/Call volume data on a few other sectors, as I was curious to see what correlation there might be in options buying among select groups as an expression of general market sentiment. I was particularly interested in groups that showed marked contrasts or significant distinctions in their option buying patterns (i.e., which buyers reflected more bullishness, and which reflected more bearishness). My theory was that a "tug-of-war" between groups with different option buying tendencies might produce a more revealing snapshot of sentiment, than just plotting daily P/C Ratio readings alone.
While I played around and combined different groups in developing what ultimately became the Option Buyers Sentiment Gauge (OBSG), I ultimately chose to focus on the daily option buying patterns of two key cohorts in the options market: Index options buyers and Equity options buyers. Both groups are very distinct in their options buying positions, and offer exactly the kind of "tug-of-war" trends in psychology that I thought might give more insight into the P/C Ratio itself.
Index option buyers (at least for the period I've studied them) generally maintain short option positions, with P/C Ratios consistently over 1.0, meaning, of course, their Put buying is greater than their Call buying. It's also far more common for institutions to hedge their positions with Index Puts, than the average trader. The pattern displayed by Equity option buyers (who are more typically the average trader) is, on the other hand, far more bullish. For the same period of study, Call buying outweighed Put buying, with very few breaks above 1.0. This dynamic has yielded some interesting results in trying to pinpoint sentiment extremes, and therefore, significant changes of trend.
The Option Buyers Sentiment Gauge (OBSG) which I've developed applies the principles of momentum and relative strength to the daily average P/C Ratio for Equity and Index option volume. It is plotted with the Wilshire 5000 Total Market Index to relate price and sentiment trends.
Note that we apply Fibonacci grids to mark areas of support and resistance. We also plot the values inversely to parallel overbought/oversold conditions in the market. I've added the "Extreme" lines to help identify these areas. Here are a few other things you should know before using the indicator:
1) The OBSG measures sentiment trend, not price trend. It has often given what might be considered "sell" signals a few days ahead (and as much as a week ahead) of price changes, since the OBSG
Was mich auch wenig stört ist der behaupte Zusammenhang. Wesentlich schlimmer finde ich die daraus resultierende Schlussfolgerung für die Zukunft bzw die entsprechende Handlungsanweisung für die Gegenwart. Aber das ist nicht börsenspezifisch, gerade in der Politik gibt es keine Lüge, die nicht mit Statistik begründbar wäre. Beispiele kennt sicher jeder zuhauf.
Aktuelle witzige Beispiel auf Ariva sind immer wieder die Währungen.
CHF steigt? Na und? Was heißt das jetzt und was sind die Gründe?
Aussi steigt? Reine Rohstoff-Spekulation?
Man muss sich immer vor Augen führen, dass lediglich 2-5% der Umsätze bei Währungen realwirtschafltich begründet sind. Der Rest ist reine Spekulation. Und wenn sich die Kaurse entwickeln heißt das nur eines: Dass die Leute in die entsprechende Richtung spekulieren, oft aufgrund aktuell moderner angeblicher Zusammenhänge. Das heißt aber _nichts_ für die Realwirtschaft und noch weniger für die Zukunft.
ich meine das nicht ironisch... glaubt mir, bin geflasht... dass es sowas umsonst so zu lesen gibt, is wahrlich bemerkenswert...
wer so gut ist wie ihr MUSS arrogant sein...
Fill
Tatsache ist, dass AUD bei steigender Wirtschaftsaktivität gegenüber NZD steigt und dies seit geraumer Zeit nicht mehr tut. du könntest dir auch einfach den All Ordinarys gegen den SPX stellen. Da spiegelt sich die Schwäche der Aussies, die an der Weltwirtschaft.
Das sind natürlich einfache Beobachtungen mit einfachen Worten dargestellt. Blenden kann man damit nicht, aber Informieren!