Etwas Wasser in den Wein.... 540811 Aareal bank
Kurs aktuell bei 29,5 fast 5% im Plus. Also von den 26, am Freitag als tief bzw. den 27 als Xetra-Tief vom Monatg schon gut weg. So darf es gerne weitergehen. Und nach Bankensektor sieht das aktuell nicht aus. Die sind zwar im Plus, aber nicht so deutlich.
Naja nach der Meldung ist vor der Meldung. Und die Leute, die andienen wollten, haben 31 als KZ. Alle anderen ein KZ darüber (33, 35 ggf. auch deutlich über 40 oder 50).
Wie Crunch sagte, die evtl. auslaufende Omikron-Welle, könnte gerade den Hotels etc. helfen.
Also entweder sammelt wer, oder es kommen bald gute Vorabzahlen. Dass die Zahlen früher hier gerne konservativ waren (zumindest zu Merkens-Zeiten) muss ich ja sicherlich nicht erwähnen. Da darf man gespannt sein, öb Klösges liefern kann.
Wenn 60 % der Anleger nicht bereit sind das Angebot von 31 anzunehmen, dann werden diese kaum ihre Aktien unter diesen Preis veräußern...
Diese stabile Basis sorgt bereits dafür, dass die Käuferseite stärker als die Verkäuferseite ist, vor allem wenn man bedenkt, dass die restlichen 40 % primär aus 2-3 Großaktionären bestehen.
Ich habe schon mal per mail an IR meinen Unmut über den Vorstand und sein Handeln bzw. Nichthandeln zum Ausdruck gebracht..... viele kleine Lichter machen auch ein Feuer......
@gvz1: ja wir werden sehen. Wobei die Leute, die für 28 gekauft haben (habe dort auch noch mal nachgelegt), könnten jetzt für 29,5 dann Gewinne (5%) realisieren. Für 14 Tage Haltedauer kein schlechter Deal, aber mir definitiv zu wenig. Ich gehe davon aus, dass unter Umständen einer tatsächlich kauft, die meisten (fast 60%) unter 31 nicht ans Verkaufen denken. Im Peergroup-Vergleich über 3 Jahre mit Depfa, Coba oder DB dürften wir auch noch etwas Nachholbedarf haben
sieht bei der Aareal hoffentlich auch in der Realität so aus: https://www.google.com/...erties&usg=AOvVaw22XWMPWDuTwuzAqHwdPaee
Das sind keine Billigklitschen a la Ballermann, sondern doch wohl eher im hochpreisigen Segment angesiedelt. Und bekanntlich sind reiche Menschen während der Pandemie nicht ärmer geworden.
Ein gewisses Restrisiko bei Hotelfinanzierung will ich nicht ausschließen, halte dieses aber für beherrschbar.
Und 32% am Gesamtportfolio sind halt 32%. Und nicht 68%.
Übrigens, die Bezeichnung "aktivistisch" für Aktionäre, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen wollen empfinde ich als tendenziös.
Aber wenn man die Peergroup weiter fasst (Finanzen), dann dürften Coba und DB dazu zählen. Siehe auch die Vorschläge von Ariva (DB, Coba, PBB, Grenke und Umweltbank)
Im Modell nach Levermann ist sogar die Allianz ein Finanzunternehmen.
Ich sehe zumindest durch die 4 toten Monate vom 7.10.21 (Adhoc wegen Bücher gucken) bis zum 4.2 (Übernahme klappt nicht, weil man deutlich zu wenig bietet) und die Kurssteigerungen bei den anderen in der Zeit hier Nachholbedarf, der letzte Woche nach dem "Schock" des Scheiterns ja auch etwas abgebaut wurde. Aktuell ist natürlich Ukraine angesagt.
Wir lassen uns also am Besten überraschen...
zum Zustand der Hotelbranche in den USA. Also zumindest Marriott gehts trotz Corona gut. https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
freut sich bestimmt!
https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Aareal ist nicht mit CoBa und DB vergleichbar. Schluss, Ende, aus. Das, was sie gemeinsam haben: Es sind Banken. Andere Größen, andere Kunden, andere Fokussierungen.
Das wäre sonst genauso, wie wenn ich eine Aurelius mit KKR vergleiche. Beides sind PEs, aber sie sind grundverschieden.
mit diesem Bekenntnis, dass mir aber nicht unbekannt vorkommt! https://www.finanznachrichten.de/...-europaweiten-verbreitung-022.htm
Also reine Finanzbeteiligung?
Guck mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Susan_Levermann
Die Levermann-Strategie unterscheidet nach bestimmten Kategorien. Und Banken und Versicherungen zählen dort als Finanzunternehmen und sind daher alle gleich zu behandeln bei der Levermann-Strategie.
Ansonsten hast du natürlich Recht. In einer echten Peergroup zählt einzig und allein Depfa vermutlich.
Wenn ich aber boerse.de anschaue: https://www.boerse.de/trendvergleich/Aareal-Bank-Aktie/DE0005408116
Da sind zig Unternehmen in der Peergroup, nur Depfa nicht.
Dass die Banken komplett anders ausgestattet sind (Kunden, Ausrichtung etc.) bestreite ich auch nicht. Allerdings werden Banken insgesamt bessere Geschäfte machen, wenn die Zinsen in den USA steigen. Und das dürfte bei DB genauso sein, wie bei Aareal.
Und Morgan Stanley kauft immer noch einfach so. Ich dachte eigentlich die Meldung nach § 43 WphHG war schon mal veröffentlicht worden. Na mal sehen, ob sich da jetzt was tut oder Advent sich wirklich eine andere Spielwiese sucht.
Schönes WE
hat sich auch verzählt! Statt 3,x% jetzt 1% mehr. https://www.finanznachrichten.de/...-securities-trading-act-w-023.htm
wohl alle hingegangen sind?
MorganStanley fast 6% weniger Aareal-Aktien! https://www.finanznachrichten.de/...-objective-of-europe-wide-023.htm
Zahlen scheinen tatsächlich erst morgen zu kommen...
hier die Langversion: https://www.aareal-bank.com/medienportal/newsroom/...nissteigerung-ab
Zu den Verwaltungskosten. Die sind höher wegen der Aquise bei Aareon.
Die Formulierung ist aber geil: "Dies ist zum einen auf die Geschäftsausweitung und Investitionen in neue Produkte, Wertschöpfungsprogramm (VCP), Ventures und M&A-Aktivitäten der Aareon zurückzuführen, zum anderen auf geringere Kostenersparnisse als im Vorjahr im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie, unter anderem aufgrund der Aktienkursentwicklung. "
Zu Deutsch das Management hat wegen des gestiegenen Kurses auch ein paar Boni abgefasst. Schon dafür könnte ich Klösges wieder steinigen.
Das Ergebnis nach Steuern ist inbesondere durch die 37 Mio. aus der Fondsgeschichte 2012 belastet. Bleiben ergo nur ein EPS von 0,89 EUR über die knapp zur Hälfte ausgeschüttet werden. Und natürlich die 1,1 aus dem Dezember 2021, die wegen Advent verschoben wurden.
Wenn du die 37 Mio. auf 53 Mio. drauf rechnest bis du bei 90 Mio. als Ergebnis. Sind dann 1,5 EUR. Immer noch wenig wenn ich an 155 Mio. Konzernbetriebergebnis denke, wovon nur 30% an Steuern abgehen.
Besser ist die Vorschau. Für 2022 rechnet man mit Konzernbetriebsergebnis von 210 bis 250 Mio. Und einem EPS von 2 bis 2,5 EUR. Das zeigt das klare Wachstum und sollte auch beim Kurs wieder für Fantasie sorgen.
Gut, dass du die detaillierteren Zahlen noch mal erklärt hast. De-Risking in Italien auch abgeschlossen.
Kostenseite: Wegen Corona konnte doch auch Kurzarbeitergeld bezogen werden. Oder spielte das keine Rolle?
Steinige Klösges auf der HV. Werde ich auch machen.
Ich rechne wegen des avisierten Wachstums aber tendenziell mit einer geringeren Dividende. Auch wenn die Zahlen ab 2023 signifikant besser ausfallen sollten als 2021 und 2022. Ausschüttungsquote ca. 50%.
Hat Aareal Investments in der Ukraine oder warum fällt der Kurs?