PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
Seite 1731 von 2071 Neuester Beitrag: 05.12.24 19:49 | ||||
Eröffnet am: | 30.07.08 06:50 | von: gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 52.774 |
Neuester Beitrag: | 05.12.24 19:49 | von: derbestezock. | Leser gesamt: | 13.262.389 |
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das geposte läuft ins leere wenn keiner reagiert !
die brauchen ihre klicks ! mehr nicht !
ich lese alles andere sehr gerne !
wenn niemnad auf den käse reagiert wirds schön leise werden ! ein traum
Lieber Schreiber, ich möchte Dich daran erinnern, dass Du immer etwas vergißt. Und zwar Dein Verweis, dass man doch in den anderen Thread gehen soll, in dem man sich gegenseitig auf die Schulter klopft.
So ist es
Henry Ford hätte seine helle Freude. Das neue E-go Werk in AC ist komplett vernetzt. Die einzelnen Bauteile im Lager und bei der Zusammensetzung werden entsprechend direkt zusammengeführt. Das Auto entsteht in 17 Stunden. Zu vergessen, rostige Rahmen (da Alu) oder Lackierstrasse. Kunststoffteile vorgefertig. Demnächst noch Roboter zum Schweissen. 155 Mann schaffen 10.000 Autos im Jahr ( 1 Schicht). Die ganze Fabrik ist klonbar und kann stande pedes z.B. in strukturschwachen Gebieten (z.B. Brandenburg oder SMecklenburg Vorpommern) gebaut werden. Das ist bisher einzigartig in der Welt. Und die Asiaten hatten große Augen. So etwas kennen sie nicht. Und man könnte noch von gestern erzählen. Fehlt nur noch der 3D Drucker für die Bauteile.
Letztendlich ein Ergebis von Clustern an der RWTH. Forschung und Lehre trifft Industrie.
So etwas würde ich mir bei den Biotechs wünschen. Evotec scheint da am Weitestens mit der Datenbank. Bei Paion ist es noch nach alter Schule und man darf warten und warten und .....
Aber auch bei einem vermeindlich einfachen Produkt läuft nicht immer alles nach Plan: Fertigungskosten müssen optimiert werden, der Betriebsrat will ich gern mitreden, das KBA muss den Wagen zulassen, zuvor noch Crashtests, die überstanden werden wollen.
Alles nicht einfach. Dafür aber langwierig und kostenintensiv.
Was. am Ende rumkommt wird man sehen.
Ich bin beileibe kein Anhänger der auf Verbrennungsmotoren basierenden Mobilität. Vielmehr sehe ich im Akku-Nachfragewahnsinn noch vielfach mehr Probleme entstehen: Ausbeutung Südamerika!
Was ich sagen will: Jedes Produkt hat, wenn es gut gemacht ist, zu seiner Zeit seinen Platz. Und entsprechend auch den dem gebührenden Erfolg. All' das sucht man bei PAION bislang vergebens. Ob da ein SPIEGEL-Artikel hilfreich wäre?! Why not!
PAION ist in seiner Außendarstellung unterirdisch schlecht. Ein Freund von mir ist Herzchirurg in HH, kannte Remimazolam überhaupt nicht. Vor etwa 2 Jahren habe ich ihn informiert, und er war/ist begeistert. Weshalb? Weil man in Rettungswagen endlich eine beherrschbare Medikamention an Bord hätte, wenn es um die Gesundheit von Kindern ginge.
Das lässt mich natürlich aufhorchen.
Ich glaube, hier muss noch relativ viel gegossen werden, bevor die Saat aufgeht.
Wünsche euch alles Gute. Grüße aus Kroatien. Ich freue mich auf das Finale!
Diese unendliche Zulassungsgeschichte für ein schnellwirkendes Narkosemittel ist für mich nur mit Managementversagen zu erklären.
Dieses phantastische Management kämpft nun weiter um Zulassungen und danach um die Marktdurchdringung.
Mein Tip ist noch mindestens zwei Kapitalerhöhungen bis hier endlich genug Einnahmen fließen ...
Kann aber auch sein das es Paion nie richtig in den Markt schafft.
Freiwillig wird die Konkurrenz nicht das Feld räumen.
Moderation
Zeitpunkt: 16.07.18 12:06
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 16.07.18 12:06
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,,Weil man in Rettungswagen endlich eine beherrschbare Medikamention an Bord hätte, wenn es um die Gesundheit von Kindern ginge.
Mit Verlaub, aber das ist jetzt großer Quatsch.
In der Notfallmedizin sind ,,wechselwirkungsfreudige Medikamente jeweils die allererste Wahl. Remimazolam wurde dahingehend nicht einmal ansatzweise einer Kompatiblität unterzogen
Die häufigste Indikator einer Narkose bei Kindern im Rettungsdienst ist die primäre Analgesie nach Traumata. Gerade bei isolierten, bzw. vermuteten Blutungen sehen die standardisierten Algorithmen stets die Gabe von Tranexansäure vor.
Tranexamsäure (Cyklokapron®) beispielsweise ist ein Antifibrinolytikum, das bei zeitgerechtem Einsatz - in Ergänzung der aktuell empfohlenen präklinischen Maßnahmen innere Blutungen stoppen kann
Dieses Medikament ist chemisch eng(!) auf Propofol, Dornicum, Ketanest und diverse Muskelrelaxantien wie Lysthenon und Esmeron abgestimmt
Du glaubst im Ernst nicht, dass man dieses ,,Winning-Team in der Notfallmedzin einfach so auswechselt?
Was macht eigendlich ein Herzchirurg in der Notfallmedizin?
Das Management versagt diesbezüglich auf der ganzen Linie. Den Fachmagazinen ,,Deutsches Ärzteblatt, bzw. ,,der Anaesthesist waren Remimazolam bisher jeweils genau 1 Artikel wert. (Irgendwo zwischen Phase II/III)
Vor dem Hintergrund, dass man mit Remi demnächst Europa ,,erobern will, ist das Ganze nur eine einzige Katastrophe
Vielleicht sollte man sich wieder um einen Diskussionskern bemühen. Das Misstrauen in die Aktie ist einzig dem Management geschuldet. Kein Vertrauen in die Zukunft eines Produkt, solange keine positive Kursentwicklung
Er war jahrelang in der Notfallmedizin tätig, u. a. auch als Notarzt, bevor er sich der Herzchirurgie zugewandt hat. Er weiß, wovon er spricht. Er ist schließlich schon 55.
Das es in der Notfallmedizin aufgrund der Vielzahl verfügbarer Anästhetika und Sedativa nicht unbedingt einfach ist, die richtige Entscheidung im richtigen Moment zu treffen sollte klar sein. Eine Anamnese ist häufig nicht machbar (Patient nicht ansprechbar). Hinzu kommt, dass Kreislaufprobleme, Vorerkrankungen, Körpergewicht dann nicht exakt bestimmt werden können. Alkohol stellt auch ein Problem dar. Wenn dann noch plötzliche Blutdruckabfälle eintreten beginnen die Probleme.
Im Internet kursieren zig Dokumente die belegen, dass es eben nicht gerade einfach ist, die richtige Medikamention zu verabreichen und es gibt des großen Wunsch nach Vereinfachung.
Ich bin kein Mediziner, würde mich nicht einmal als solcher Laie bezeichnen.
Über das Management braucht man sich nicht mehr in Worte verlieren. Hier gibt es die verhärteten Fronten der Jubelfraktion und den Unzufriedenen, zu denen ich mich zähle.
Eine therpeutische Punktlandung wirst Du präklinisch eh nicht erreichen, da ja nahezu auf jegliche Apparatemedizin, Sono-, Echo-, BGA-, Labor- etc. verzichtet werden muss. Es ist ein stetiges abschätzen/abwägen und deswegen werden Medikamente meistens titrierend, symptomatisch und vor allem nach bestimmten Algorithmen verabreicht.
Wenn es Remi alleine bis in die Untersuchungszimmer schafft, wäre ich schon zufrieden. Deswegen sind weitere,,Ausflüge'' in die Notfallmed. oder auch die Veterinärmed. Zukunftsmusik
Moderation
Zeitpunkt: 19.07.18 08:49
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Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 19.07.18 08:49
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Ich habe Paion seit einigen Tagen wieder im Langfrist und Tradingdepot. Ich habe folgende Begründung. Nach der Kapitalmaßnahme besteht einfach kein Grund mehr den Kurs weiter zu drücken, um möglichst groß von der Maßnahme zu profitieren. Wahrscheinlich wird es die letzte Maßnahme sein, da ja jetzt bald sukzessive Die Milestonezahlungen anfangen.
Ein wichtiger Punkt ist das der Partner für die USA Cosmo für die nächsten Tage ein Gespräch mit der FDA anstrebt um doch noch die schnelle Zulassung von Methylenblau MMX zu erreichen. Dieser Punkt ist viel wichtiger, da seitens Cosmo in den USA eine gemeinsame Vermarktung von Methylenblau MMX und Remimazolam angestrebt ist. Die Europastudie wird bald beginnen und Anfang des nächsten Jahres wird wahrscheinlich der Zulassungsantrag gestellt. Dies sind wahrscheinlich neben Japan die bestimmenden Faktoren für den Kurs.
Ich glaube auch, dass es doch bald ( im Laufe des nächsten Jahres)eine Übernahmespekulation geben wird. Paion ist ein lohnendes Ziel . Es sind noch etwa 80 Millionen Milestones Zahlungen an Paion fällig. Dabei schiebt Paion noch einen riesigen Berg an Verlustvortrag vor sich. Dies sind alles Faktoren die für einen positiven Kursverlauf sprechen. Dabei ist Paion gerade mal mit 135 Millionen € bewertet und sie haben ja auch noch das Geld für die Entwicklung in Europa in der Kasse. Die Zulassung ist nun in Reichweite. Wenn nicht jetzt wann dann. Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt für mich. Deshalb hab ich Paion sowohl nach der Maßnahme im Trading und im Langfristdepot.
Paion "buy" | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...stebeitraege/paion-buy
Paion eiert da ja schon ewig rum. In 2013 galt Remi alles schnelles und einfaches Produkt, was schnell verpartnert und zugelassen würde, on top gab es Übernahmephantasie.
So kann man sich täuschen. Die MK war damals mit ca. 15 Mio. aber auch sehr niedrig und
hat sich dann ja wegen Kurs und KE fast 10 x facht.
Jetzt ist Paion aber ein Zock auf die Zulassung in den USA, einen guten Ramp und profitable Verkäufe/Preise. IMHO wird Paion davon aber selbst bei einem schnellen Ramp ohne weitere KE keine weitere US-Studien bezahlen können, maximal mit Glück die Kosten der Firma decken.
Man muss sich nur man den Ramp von Precedex anschauen. Zusätzlich hat Paion das Problem, das die Patente auch irgendwann auslaufen und ggfs. die weiteren Studien in anderen Indikationen unwirtschaftlich machen, wenn man diese nicht bald beginnt. Mit Glück können Sie über das Formulierungspatent den Patentschutz bis 2033 "verlängern":
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...olam-der-eu/?newsID=1029009
Mein Tipp fürs investieren Hände weg von Underdogs und Loosern, die noch keinen Umsatz machen und nur ein Produkt haben. Da ist eine MOR eine Evotec besser, selbst MDG hat sich nach dem ganzen hin und her mal relativ vernünftig positioniert. Ich denke Paion/Remi wird zur Pensionierung vom Chef verkauft, der wartet sicher auf die Zulassung um dann Kasse zu machen, andererseits hat er nicht mehr so viele Aktien. Da ist das Gehalt, was er hat auch sehr attraktiv mit ~ einer halben Mio. pro Jahr auch ziemlich üppig.
Besser in teure Marktführer investieren, die mit dem Markt wachsen.
CSCO, AMZN, MSFT, INTC, ISRG sind Firmen die eigentlich nie billig waren, die aber anfangs ein sehr hohes Wachstum hatten und in ihre MK reingewachsen sind. Die konnte man halten und ruhig schlafen.
Bei Paion kann es immer Probleme mit der Zulassung geben oder eine neue KE kommen.
Nur ist Paion jetzt fast vor dem Zieleinlauf in mehreren Ländern und Anwendungsgebieten und die Anleger gehen davon aus, dass eben keine Maßnahme mehr nötig ist. Deinem Negativszenario steht halt der positive Verlauf gegenüber. Nämlich mit einem besseren Nebenwirkungsprofil wie bei Midazolam und Propofol ein Produkt zur Verfügung stellen kann, dass irgendwann der neue Goldstandard sein kann. Ich sehe die Probleme bei der Zulassung nicht, da Remimazolam eben viel bessere Werte zeigt wie die zugelassenen Wirkstoffe Midazolam und Propofol. Die Probleme die du aufzeigst sind halt einfach biotechspezifisch und für einen Anleger in diesem Bereich nichts besonders. Sie treffen auf fast alle Biowerte zu.
Falls Paion in weitere Studien investiert, dann gibts auch weitere KEs. Ich denke mal die ~20% von Cosmo werden auch erst nach dem Ramp (3-4 Jahre nach Markteintritt) zu höheren Zahlungen führen, das ist dann aber wieder 4-6 Jahre in der Zukunft.
Selbst bei 50-100% ist man aber immer noch unter den knapp 4,8,- Euro in 2014(?). Wenn Cosmo dann ggfs. eine Gespräch mit der FDA hat, und da noch eine Runde gedreht wird, dann wirds auch wieder später. Paion hat seit der nicht Verpartnerung und der großen KE vor allem Geld an Vorstände in für die Größe relativ hoher Größenordnung ausgezahlt.
Ein Verkauf von Paion könnte die Vorstände aber auch ihr Gehalt kosten. Die Beteiligungen sind mit ~1 % bei Söhngen auch nicht mehr sehr hoch, da sind für weitere 4-5 Jahre ~0,5 Mio. Gehalt doch sehr attraktiv, da verschiebt man durch neue Studien und KE die Zukunft der Gewinne in weitere Ferne ;)
Da ist eine MOR mit 200% seit ca. 2 Jahren doch attraktiver (aktuell aber auch sehr teuer),
da es eine Breite Pipeline und ggfs. Übernahmephantasie hat.
Paion ist im Gegensatz zu anderen Bios aber ein One-Trick-Pony mit einer sehr stark reduzierten Pipeline. Das sieht man ja am Kurs seit Jahren. Hängt Remi hängt der Kurs. Kommen keine Partner, hängt der Kurs.
Ich vermute mal, wir bekommen den schon lang erwartenden Rücksetzer an der Börse Richtung Ende 2018. Davon wird sich IMHO Paion auch nicht abkoppeln können. Ich denke die Fahnenstange sollte erreicht sein, wenn AMZN oder Apple die symbolische Marke von 1 Bio $ knacken, danach noch ein paar Tage hoch, dann Abverkauf ;)
Eventuell gibts das aber schon - wegen den Strafzöllen - vorher.