FLUXX STRONG BUY !!!!
Gruß
Soyus1
Karlsruhe prüft staatliches Monopol für Oddset-Sportwetten Von Wolfgang Janisch, dpa
Karlsruhe (dpa) - Karl III., König von Neapel-Sizilien, zog die Moral dem Gewinn vor: Er verbot 1753 die öffentlichen Spielhäuser und verzichtete auf die sprudelnde Geldquelle. So vornehm geben sich heutige Herrscher nicht - der Glücksspielmarkt ist in Deutschland weitgehend in staatlicher Hand und beschert den öffentlichen Kassen beträchtliche Einnahmen. Ob damit alles seine Richtigkeit hat, prüft am 8. November das Bundesverfassungsgericht. Eine Münchner Buchmacherin will in Karlsruhe das Recht zur Veranstaltung von Oddset-Sportwetten durchsetzen.
Das Hauptargument der Beschwerdeführerin läuft auf den Vorwurf staatlicher Doppelmoral hinaus. Denn einerseits werden die Oddset- Wetten mit festen Gewinnquoten den privaten Anbietern untersagt, um - in den Worten des Bundesverwaltungsgerichts - die Ausnutzung des natürlichen Spieltriebs zu privaten oder gewerblichen Gewinnzwecken zu verhindern und ihn zu kanalisieren. Andererseits werben die staatlichen Monopolisten kräftig mit Fernsehspots und Stadionbandenwerbung um neue Wettkunden, denen ein komfortables Netz von rund 27 000 Lotterie- und Oddset-Filialen zur Verfügung steht; die Post bietet ihren Kunden ein nicht einmal halb so dichtes Netz.
Kanalisierung des Spieltriebs? «Da wird in eine Kasse kanalisiert», kritisiert der Bonner Anwalt Ronald Reichert, der die Buchmacherin zusammen mit seinem Kanzlei-Senior Konrad Redeker in Karlsruhe vertritt. Rund 480 Millionen Euro hat Oddset vergangenes Jahr in die Länderkassen gespült. Die gesamten Glücksspieleinnahmen der öffentlichen Hand summieren sich auf mehrere Milliarden - Gelder, die freilich teilweise für soziale und kulturelle Zwecke ausgegeben werden.
Reichert bezweifelt den Sinn des Oddset-Monopols schon deshalb, weil sich längst ein grauer Markt entwickelt habe. Ausländische Anbieter nutzen im Schutze der Dienstleistungsfreiheit das Internet, zudem stehen - so schätzt Reichert - bundesweit rund 3000 Sportwettautomaten in Gaststätten oder Spielhallen. Hinzu kommt: Mit Hilfe alter DDR-Lizenzen gebe es mindestens drei große private Wettanbieter in den neuen Bundesländern - mit staatlicher Zulassung.
Überhaupt gleicht das Regelwerk, mit dem die Sucht- und Manipulationsgefahren des Glücksspiels eingedämmt werden sollen, einem Flickenteppich: Oddsetwetten sind staatlich monopolisiert, Pferdewetten dagegen dürfen traditionell auch von Buchmachern angeboten werden - seit der Einführung von Oddset jedoch mit deutlich sinkenden Umsätzen. Und Spielcasinos sind in der Regel staatliche Monopolbetriebe, während für die Aufstellung eines Spielautomaten ein paar behördliche Papiere genügen. Und das, obwohl nach Angaben des Hohenheimer Professors Tilmann Becker rund 80 Prozent der - geschätzt - 120 000 Spielsüchtigen in Deutschland am Automaten hängen.
Sollte die Buchmacherin in Karlsruhe gewinnen - ein Urteil wird frühestens in einigen Wochen erwartet -, dann könnte dies ein Signal in Richtung Liberalisierung des Wettmarkts sein. Eine völlige Freigabe ist jedoch wohl kaum zu erwarten. Auch der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat den Staaten grundsätzlich einen Freiraum für die Regulierung von Spiel und Wetten eingeräumt. Zugleich aber stellten die EU-Richter klar: Wenn der Staat mit dem Ziel der Gewinnmaximierung selbst zum Glücksspiel animiert, darf er private Anbieter nicht per Verbot vom Markt fern halten.
Gruß,
Dr. Vorsicht
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von FLUXX (ISIN DE0005763502/ WKN 576350) mit dem Rating "Marketperformer" ein.
Das Unternehmen werde am 10. November die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt geben. Die Prognosen würden wie folgt lauten: Umsatz: 5,35 Mio. Euro; EBITDA: 1,00 Mio. Euro; EBIT: 0,50 Mio. Euro; Nettoergebnis: 0,30 Mio. Euro; EpA: 0,04 Euro.
Im dritten Quartal werde saisonal bedingt eine schwache Umsatzentwicklung erwartet (-10% vs. Q2/05). Die Analysten würden in FY05e keine Aussagen zu ausgelieferten Stückzahlen im Stationärvertrieb erwarten. Auf EBIT-Ebene sei eine Prognosesenkung wahrscheinlich. Bei Kursen unter 9 Euro sei die FLUXX-Aktie interessant
Die Analysten von SES Research sind der Meinung, dass das Rating "Marketperformer" für die FLUXX-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben wird.
Analyse-Datum: 04.11.2005
Analyst: SES Research
Rating des Analysten: Marketperformer
'interessant' ist der Chart insofern, als eine solche Konstellation selten zu sehen ist - jedoch haben wir schon mindestens 5 mal unter der 200-Tage-Linie geschlossen, am eindeutigsten zuletzt - charttechnisch trotzdem klares Absturzsignal - sorry !
Die Prognose von SES Research deckt sich aber überhaupt nicht mit dem Q2-Bericht. Hier wird weiterhin von einem Umsatzwachstum ausgegangen von 30% ! Das einzige, was mir fundamenal an Fluxx gefällt, ist das Umsatzwachstum, denn das Ergebnis ist ja nach wie vor lächerlich. Sollte nun aber auch noch der Umsatz um 10% rückläufig sein und das EPS tatsächlich bei nur 4 (!) Cent liegen, schmiert Fluxx ab auf 6-7 Euro - es sei denn, das Management kommt endlich mal mit Fakten rüber !
Das wird so ein nichtssagender Q3 Bericht das hier weiterhin sehr viele aussteigen werden...
Fluxx gibt es nächste Woche für 6,50....
Vorher wird die Sache nicht interessant!
wenn ich solche Dinge lese bekomme ich Prusteln am ganzen Körper!
Wenn alle so denken ist Deutschland in 20 Jahren noch voll in der Scheisse!!!!
gibts "..so.." und "..os.."... ;-)
Aber eine ist sicher ...der Optimismus ohne Grund ist Selbstmord....
1)Der Kurs geht ständig nach unten...
2)Fundamental Sicht ist auch nicht so gut...und was ich verstehe, aus fundamentaler Sicht, FLUXX ist überbewertet...(ich will hier aussdücklich sagen dass ich keine Fundamental-Experte bin.)
Warum muss der Kurs steigen!!??? Wer kauft !!!??
Ach ja ...Der Gewinn von Kassen-Automaten, aber diese Gewinn kommt in nächste 6, 12 Monate , nicht dieses Jahr.
Auslandische FLUXX expansion...!!!?? Glaube nicht....
Und wieviel wird der Umsatz von FLUXX steigt 10%...20% 30% ...
Die Anlager aber will 100% und meher...sonst er kauft nicht...so...
was wir haben .....NICHTS....GAR NICHTS...
Natürlich gibts paar gute sache, die man nicht unterbewerten soll.
1) Letzten paar Tagen, der Umsatz ist nich so gross....!!??...Das bedeutet niemand unter 9 verkaufen will....bevor der Report herauszukommt.
Vor 2 Woche dachte ich, dass 9.50 ist den neue Widerstand..und bis jetz so es ist...
Aber jetz ich denke dass der Kurs ein Boden baut. Wenn der Kurs 8.56 (15.06.2005) halt,
Sehen wir FLUXX nächste 3 Monate zwischen 8.50 und 9.50...
2) FLUXX ist mit 59 Zertifikaten und mit 93 Optionsschein verbunden...!!!!????
So vile derivate .....
So die Optimisten abwarten sollen, pesimisten raus...
Und du Gustav bleibst dabei, damit bin ich sicher...;-)
gruss
es kann nun wirklich keiner sagen, daß er hier nicht immer wieder und immer wieder auch rechtzeitig gewarnt war !
Hoffe ihr habt den Absprung noch rechtzeitig geschafft! Fluxx steht auf der Watchlist jedoch nicht über 8 €!
GAP-DD: Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Director's-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Motte
Vorname: Frank
Funktion: Aufsichtsorgan
Bei: Emittent
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005763502
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 06.10.05
Kurs/Preis: 9.98
Währung: EUR
Stückzahl: 963
Gesamtvolumen: 9613,15
Ort: Xetra
nochmal: sorry !
Davon hat er am 22. und 29.8. 6.200 Stück verkauft. Und am 11.10. noch mal 963 Stück. Vermutlich hat er jetzt den Rest abgestossen um ganz raus zu sein.
Vermutlich hat das einen ganz einfachen Grund: Motte ist nämlich auch Lotterieeinnehmer. Staatliche Lotterie-Einnahme Conrad de la Motte oHG Geschäftsführer Chris de la Motte aus Kiel. Irgendwie hängt er da mit drin und will einfach unabhängig sein ohne irgendwelche Aktien.
DGAP-News: FLUXX AG
FLUXX und Premiere kooperieren im Lotto-Geschäft
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
FLUXX und Premiere kooperieren im Lotto-Geschäft
- FLUXX stellt Lottoangebote für Premiere bereit - Vermarktung über TV- und Internetangebote von Premiere WIN
Altenholz, 8. November 2005 -- Die FLUXX AG (ISIN DE0005763502) hat mit der Premiere AG (ISIN DE000PREM111) eine umfangreiche Kooperation zur Vermittlung von Lotterieprodukten vereinbart. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird FLUXX für Premiere ein eigenes Lotto-Spielangebot erstellen. Dabei wird Premiere insbesondere das erfolgreiche Tippgemeinschaftsprodukt "Superbonus49" von FLUXX unter einer eigenen Marke anbieten. Als Vertriebsplattform soll der im Sommer gestartete Sender "Premiere WIN" mit seinen interaktiven TV- und Internetangeboten dienen. Die Vermarktungsaktivitäten werden bereits Anfang Dezember aufgenommen.
Weiterhin beabsichtigt Premiere in Zusammenarbeit mit FLUXX ein Online-Portal zu entwickeln, das neben den Tippgemeinschaften auch alle klassischen Lotto- Produkte wie "Lotto 6 aus 49", "GlücksSpirale" und "KENO" enthält. FLUXX wird hierbei ebenfalls als technischer Dienstleister den Spielbetrieb organisieren, während Premiere die Vermarktung des Produktangebots übernimmt.
"Die Kooperation mit Premiere ist für FLUXX ein wichtiger Meilenstein", so Mathias Dahms, Vorstand Products & Services bei der FLUXX AG. "Das Fernsehen wird in einem sich liberalisierenden Markt für Glücksspiele eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Wir sind stolz, dass wir bei Premiere als Partner erste Präferenz genießen. Gleichzeitig halten wir Premiere als vernetztes Fernseh- und Marketinghaus mit mehr als 3,4 Millionen Kunden für den bestmöglichen Partner in diesem Umfeld."
Weitere Informationen:
FLUXX AG Investor Relations & Corporate Communications Stefan Zenker Tel.: (040) 85 37 88 - 47 Mail: stefan.zenker@fluxx.com
Ende der Mitteilung (c)DGAP 08.11.2005
WKN: 576350; ISIN: DE0005763502; Index: SDAX Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
was hälst du von dieser Nachricht? Dürfte in den nächsten Wochen/Monaten den Kurs zumindest unterstützen...
Gruß
charttechnisch kann eine Erholung zunächst nur bis 9,20 € (200-Tage-Linie) gehen - inzwischen nähert sich die 38-Tage- der 200-Tage-Linie an, mal sehen ob da die nächsten Wochen sich gekreuzt wird
ich hatte ja gesagt, Kauf unter 9 €, "wenn überhaupt" ;-)
...
wie immer ;-)
hopades
Gruß an Gregory
hopades
However, muss - zumindest in diesem Fall - neidlos anerkennen, dass die Charttechnik in Zeiten von fehlenden oder wenig aussagekräftigen News eine echte Eigendynamik entwickelt. Alles andere wäre auch unlogisch, denn die fundamentale Situation hat sich nach dem letzten Quartalsbericht im August (Kurs bei 11-12 €) überhaupt nicht verändert.
Dennoch wird auf Dauer - aber das hast Du ja auch immer gesagt - die fundamentale Entwicklung den Kurs bestimmen. Sodann kommen wir zurück zu den Erwartungen für das Q3:
Umsatz: +30% (seeehr wichtig !!)
Ergebnis: wird durch die Investitionen belastet
EPS Q3: 0,03 - 0,05 € (meine Vermutung !)
Abweichungen nach oben werden den Kurs beflügeln, Abweichungen nach unten den Kurs verprügeln. Sollte das Ergebnis eingehalten werden, vermute ich eine weitere "charttechnisch bedingte" Abwärtsbewegung - we will see !
@all:
hopades hat vor vielen Wochen die Abwärtsbewegung vorausgesagt. Ich habe immer wieder das Geschäftsmodell hinsichtlich der Profitabilität (!) in Frage gestellt und Fluxx als überbewertet dargestellt. Das waren Warnungen zu Zeiten, in denen hier alle noch bullish waren und in den schönsten Fantasien lebten. Leider ist von unserern "Gegnern" mittlerweile fast niemand mehr hier zu finden ...
"...fallende Messer..."
Ich würde warten, Der Kurs abzuprallen...!!
Gruss
P.S. Noch gibts keine Bestätigung für Unterstüzung um 8.50..