2019 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD- JPY
Hinsichtlich der fundamentalen Bewertung von Einzeltiteln können wir uns gerne separat unterhalten, auch über die unterschiedlichen Bewertungsmethoden und wie sich sinkende Margen auf den NPV von Einzeltiteln auswirken oder makroökonomische Faktoren unter Berücksichtigung von Handelsbeziehungen die Attraktivität von regionaler A-Allokation.
Das würde aber den Rahmen sprengen und keinen Bezug mehr zu meinem ersten Beitrag liefern. Es würde vom eigentlichen Punkt ablenken, dass im Daytrading auch mit einer hohen Toleranz von 2% der KO innerhalb von 2H abgeholt wird, ohne ersichtlichen Grund.
Die Wirtschaft steht kurz vor einer Rezession und es zeigt sich m.E. per Metapher das Bild, dass der Dax auf einem 10 Meter-Brett steht und jederzeit runterfallen kann, wenn es zu einem harten Brexit kommt. Man schaue sich nur mal die Zahlen der Autoindustrie an! Das nenne ich doch alles andere als rosig und die Daten sind fundamental grottenschlecht. Sockenstrick zeigt sich hier im gegenseitigen Vertrauen depremiert und etwas frustriert und da muss man nun wirklich nicht noch nachtreten mit einem inhaltslosen Posting in # 4249. Aufmunterung und Beistand hat er verdient, weil er sich mit seinem Tradingstil glaubhaft hier eingebracht hat. Und dafür hat er meinen höchsten Respekt. Er ist in der Phase, eine Fehlerquelle ausfindig zu machen und dafür zieht man sich etwas zurück, überprüft, versteht, besinnt sich auf seinen Arsch in der Hose und wird sich auch wieder neu motivieren können. Und wenn die Erfahrenen sein Post lesen, dann erhält er ggf. auch eine konstruktive BM, weil wir die Phase als Trader alle mal durchgemacht haben (ich vielleicht sogar häufiger als der Durchschnitt hihi). Aber hier Salz in die offene Wunde zu streuen, kannst Du Dir hier bitte sparen. Das hat einen absoluten Nullwert.
Ist die Wirtschaft an ihrem Tiefpunkt sind die Kurse schon wieder gestiegen.
Börse handelt die Zukunft!
Stellt sich halt nur die Frage, ob es kurzfristig wirtschaftlich noch weiter down geht.
Zu meiner Pause: Ich werde erstmal abwarten. Zwar schmerzt ein Tag wie gestern, aber er ist grundsätzlich berücksichtigt und verlangt nach einer Pause. Das ist der Deal mit meiner Frau. Sie gewinnt immer: Läuft es gut, profitiert sie davon und läuft es weniger gut, kümmere ich mich etwas mehr um die alltäglichen Dinge.
Grundsätzlich: Sollte das Auf und Ab der vergangenen zwei Wochen ausschliesslich durch TLTRO bestimmt gewesen sein, dann ist dies zumindest eine notwendige aber keine hinreichende Erklärung. Es würde auch nicht die Schwäche im Nikkei erklären, die trotz weiterlaufenden QE auftrat (Feiertage?/JPY Crash?/…). Wäre es so, dann dürfte sich der Freitag fortsetzen. Zum jetzigen Zeitpunkt für mich nicht ganz klar (als Besserwisser natürlich schwer zuzugeben).
Speziell zum Freitag: Das kommt in die Kategorie Informationsasymmetrie; ab 13:00H habe ich dann auch immer mehr kapiert, dass das nichts mehr wird. Aber keinen Arsch in der Hose gehabt die Seiten zu wechseln.
Lange Rede kurzer Sinn: Erst wenn meine Indikatoren wieder funktionieren, bin ich wieder dabei. Alles andere wäre reinstes Zocken/Glücksspiel.
Im schlimmsten Fall warte ich den BREXIT/ Trade Deal ab, die haben zwar oft fette Gewinne beschert, sind aber in der aktuellen Phase recht unberechenbar.
Das es keinen Effekt hatte (Weitergabe an Unternehmen) ist das eine, aber das man Liquidität und Zusatzeinnahmen erzeugt ist das andere.
https://www.etf.com/SDOW#overview
der steht jetzt bei 13-14 Dollar in Jahr 2010 stand der Dow bei ca.7500 und der ETF bei 1250
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...sgefahr-ein,RIEY2Ok
Solange man rumprobiert und kein System gefunden hat, wird man immer wieder mal Fehltrades bekommen. Das ist natuerlich am Anfang so, da probiert man viel aus. Habe selber lange genug rumprobiert und schon einiges Lehrgeld bezahlt. Seit mehr als einem halben Jahr mit System unterwegs und nur Geld verloren, wenn ich mich nicht drangehalten habe und nochmal rumprobiert habe (so geschehen im Januar, bin immer noch aufgewühlt deswegen). Das ich im Januar verloren habe, weil ich entgegen der Strategie unterwegs war zeigt mir natürlich auch das die Strategie funktioniert. Also Verlust ja, aber doch zufrieden. 2019 soll mein erstes Jahr mit Gewinn werden. Bin mit Februar bis jetzt super zufrieden. Freitag Volltreffer mit Long. Entgegen meinem Bauchgefühl, das mir short geraten hat. Ein System macht es einfach zu traden, es nimmt die Emotionen aus dem Trade. Bleibt aber trotzdem schwer genug mit dem richtigen Timing die Strategie umzusetzen. Das ist das worauf ich mich im Moment konzentriere. Und vielleicht ist die Volumenanalyse perfekt um meiner Strategie den letzten Schliff zu geben, vorallem beim Ein und Ausstieg um die richtigen Marken zu erkennen.
"Viel hilft viel" stimmt an der Börse nicht ...
https://www.stockstreet.de/verfallstag-diagramm#/
die grösste Calloption liegt im Bereich 11500
die grösste Putoption liegt im Bereich 10700
die zweitgrösste Putoption liegt im Berich 11000....
oberhalb 11200 vorallem oberhalb 11500 sehr calllastig, heisst gehts vorallem über 11500 dürften die Stillhalter absichern müssen dann sind wir schnell bei 11700/800 und der runden 12000...
unterhalb 11000 extrem Putlastig, so wenn der Dax unter 11000 fällt absicherungsmassnahmen der Stillhalter her müssen...und wir dann wohl schnell in Richtung 10700 laufen könnten und darunter die Bären erst richtig fahrt aufnehmen würden...
Grob können wir also schon mal festhalten der Verfall sollte unter 11500 und oberhalb 11000 stattfinden
feinjustiert da bei 11400/300/200 grössere Calloptionen liegen, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch,
dass wir wie am FReitag (kleiner Verfall) unter 11200 und oberhalb 11000 abrechnen werden...
idealerweise im Bereich 11100 (dort liegen etwas gleiche grosse Call Put Optionen
daraus folgere ich dass wir auf Wochensicht wohl weitere Innenstäbe mit wöchentlichen/taglichen Richtungswechsel sehen werden, sprich wir weiter Seitwärts laufen werden...
Auf MOnatssicht erwarte ich einen Innenstab...
Lo-sh wird sicherlich wieder Oberkante Unterkante Peak ansagen ich vermute mal oberkante 11500 unterkante 11000 peak 11200.....
Bis zum nächsten 1.grossen Verfall des jahres kann sich natürlich noch sehr viel ändern Optionsmässig,
aber ein heutiger Blick lässt >11k und <11.2k schliessen....11.1K !!!!
deshalb prognostiziere ich für Monat März eine grobe handelspanne von 10500 bis 11800..
also nix trendgies eher längere Seitwärtsphase ideal für Trader nicht für Investoren...
l und s taxiert Dax um 11300 wo er am Freitag rausging...Montag erwarte ich erstmal einen Rücklauf zur 11200/20...evtl. so gar per Gapdown im Bereich 11250/60 open 8 Uhr /9 Uhr..dann im Bereich 11200/20 das Bollinger 5er Tief ins untere BB..von da aus dann der Anstieg bis mittleres Bollinger BB 5er...dort entsorgt man 1/2 oder 3/4 der Longs, weil man davon ausgeht dass mitte BB Gewinne vom Tisch genommen werden, dann ein Rücklauf idealerweise in ein ht und danach bruch mitte BB Bollinger Hoch und Run ins Gapclose 11300+ 11325/30... so mein pot. Fahrplan...aber alles nur fitiv denn erst das Open morgen 8 uhr/9 Uhr wird zeigen ob ich mit der Annahme richtig liege...
Fazit: Konsovormittag zumindest..Range BB unten BB oben...(solange sich die 5er Bollinger Bänder nicht öffnen sind Bollingertrades evtl. 2mal unten long und oben short meist sehr erfolgreichAusbruch später aus dieser Range mit Gapclose 11300+ Option 11330 (xdax) was Wochenausbruchsmodus aktivierren würde und wir in Richtung 11390/400 laufen sollten und wenn wir schon mal da sind auch die 11500 erstmals anlaufen (smile um mal die Grosse Calloption unter die lUpe zu nehmen..smile aus..)
die Amis morgen Feiertag aber die Futures laufen wie immer bei den Brokern , als taxieren die auch ..
Tagesschluss bei Dow auf Tageshoch um 25900 das lässt die 26000 und neue allzeithochs in den nächsten TAGen wochen erwarten...(das 61,8 Retrace wurde ja überrant vom 21xxxer Tief..)..
in diesem Sinne schönen REstsonntag..
Ein paar mehr Worte und Ihnen einen entspannten Wochenstart wünscht Andreas Mueller
Auch wenn es wider jegliche Vernunft ist und nicht der tatsächlichen Wirtschaftssituation entspricht.