Maier und Partner AG WKN A1MMCY die 1000% Rallye?
Seite 171 von 172 Neuester Beitrag: 21.06.22 11:14 | ||||
Eröffnet am: | 02.02.14 15:08 | von: genialo | Anzahl Beiträge: | 5.295 |
Neuester Beitrag: | 21.06.22 11:14 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 769.086 |
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Neuer Markt ist nun 20 Jahre her. Seither hat sich das Insolvenzrecht auch verändert.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Überschuldung bei einer Gesellschaft mit übersichtlicher Kostenstruktur (kein operatives Geschäft), diese über die Bußgelder zustandegekommen ist.
Nun sind Buß- und Strafgelder nachrangige Forderungen, die in einer Insolvenz erst bedient werden, wenn die Insolvnezgläubiger voll befriedigt wurden.
Das ist ein Umstand, warum Behören Ihre Forderungen in solchen Fällen erst gar nicht anmelden. Das hat sich zumindest in den letzten Jahren immer wieder bei solchen Insolvnezfällen gezeigt.
Richtig. Meine Hoffnung als Aktionär (von einem Insolvenzplan rede ich nicht, wobei der gigantische Verlustvortrag immer noch da ist) ist, das die angeneldeten Forderungen kleiner sind als ein Massezufluss aus dem bekannten Verfahren gegen frühere Organe.
Die Aktiengesellschaft existiert seit Jahren nur noch aufgrund dieses Verfahrens.
Solange ich nicht weiß welche Überschuldung vorliegt, lege ich keine These dar, dass für Aktionäre was übrig bleiben könnte. Wenn es in den vergangenen 400 Fällen keinen einzigen gab, wo was für die Aktionäre übrig blieb, dann denkt man sich das als verbliebener Aktionär vielleicht, aber das schreibt man doch nicht hier rein.
In 2019, glaube ich, gab es eine Mitteilung, dass ein Teilurteil > 200 TEUR gewonnen wurde.
Es wurde wohl von der Gegenseite die nächste Instanz gesucht.
Aber wenn man den JA zur Gemüte zieht, könnte man sich durchaus vorstellen, das auch ein späteres Gericht hier auf einen weitaus höheren Schaden Urteil spricht.
So stochern wir alle im Nebel. Aber bei dem eingetragenen Kapital können es nur die Bußgelder sein, welche hier eine gemutmaßte Überschuldung auslösen könnte.
Jeder Insolvenzfall unterscheidet sich und M+P ist ein ganz besonderer Fall, da gleich nach der damailigen KE die Gesellschaft das Kapital und noch mehr von den damailigen Organen entnommen wurde. Sprechen wir weiter, wenn irgendwie bekannt wird, welche Insolvenzforderungen zusammengekommen sind.
Glaube kaum, dass jemand noch größere Vermögenswerte entdeckt, die der Verwalter nicht bereits in seiner Bilanz erfasst hat. Ich vermute eher, dass sich noch weitere Gläubiger einfinden, welche die Insolvenzmasse weiter belasten.
Der Stapel Goldbarren im Keller hinter der verschlossenen Tür ist reines Wunschdenken. Sorry.
Habe die letzte Bilanz jetzt nicht im Kopf, aber ich denke, dass bilanzrechtlich etwaige Verfahrensertlöse immer miz einem Euro bewertet werden.
Viele Gläubiger werden es in Anzahl sicherlich nicht sein, schon rein von der Struktur der Gesellschaft und ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder Dienstleister ohne Vorkasse bauftragt wurde. Es geht nicht um Goldbarren, sondern um die vermutlich einzige Masse des Unternehmens.
betrifft. Bei Maier wird es mit Sicherheit keine Planinsolvenz geben: diese Firma wird nach den Regeln
der Regelinsolvenz abgewickelt.
(1) 1Im Rang nach den übrigen Forderungen der Insolvenzgläubiger werden in folgender Rangfolge, bei gleichem Rang nach dem Verhältnis ihrer Beträge, berichtigt:
1.
2.
3.§Geldstrafen, Geldbußen, Ordnungsgelder und Zwangsgelder sowie solche Nebenfolgen einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit, die zu einer Geldzahlung verpflichten;
4.
5.
https://dejure.org/gesetze/InsO/39.html
Die Protagonisten sind doch längst weg mit der Beute!
Aber wird das nicht Bheute geschrieben?
Hatte damals nur zwei Fächer in der katholischen Gegend.
Religion und Klettern!
an den deutschen Börsen die Netcoin Holding AG, die von Maier + Partner gegründet worden ist. Was ist aus dieser Aktie geworden? Von der Tochter sind immerhin 4,8 Millionen Aktien emittiert. Wie viel
Prozent gehören der Maier + Partner AG? Ist auch die Tochter insolvent?
http://netcoin.capital/
Die Planung mit der Netcoin Capital AG kam bisher nicht zu Stande. Und wird es vermutlich auch nie werden.
Der Brand krypnet existiert schon nicht mehr:
http://krypnet.co/
"This domain has expired and is now suspended."
Ich vermute mal, dass die Börsenaufsicht genug Hinweise aus der Öffentlichkeit erhalten hat, um den wahren Charakter der Unternehmung erkennen zu können. Der neue Bafin-Chef wird demnächst noch ienmal daran erinnert werden...neue Besen kehren gut. ;-)
und an drei weiteren deutschen Parkettbörsen gehandelt. Der Kurs liegt bei ca. 5,5 Cent, und emittiert sind 4,86 Millionen Stück. Weitere Informationen habe ich nirgendwo gefunden. Meine Frage ist:
Hat Maier + Partner diese Netcoins Holdings Aktie an die Börse gebracht?
Es handelt sich zudem um keine AG, sondern eine kanadische Inc., Ich kann keine Verbindung zur Maier & Partner AG erkennen.
Nur noch sehr suptil an der NASDAQ Over the Counter!
Sehr gut. Karten auf den Tisch. Vorletzte "Amtshandlung"?
Und die BaFin muss sich mal wieder ankreiden lassen, hier nicht entschlossen genug gehandelt zu haben. Erst ein Aktionär muss handeln, dass hier was passiert.
Vielleicht wäre so mancher dann nicht in die Falle getappt..
Die Gesellschaft befindet sich in der Insolvenz und das deutete sich an, mit einem Antrag eines Aktionärs letztes Jahr, der gleichzeitig wohl Gläubiger war und mit dem früheren Organ Roppelt verbandelt war oder auch noch ist.
Dieser Roppelt hat die Kiste leergeräumt.
Dies versucht die Gesellschaft nun über den Insolvenzverwalter über das schon vor der Insolvenz laufendem Verfahren zurückzuholen.
Vom "Acker" hat sich wohl niemand gemacht, da sich die Anschriften in HH änderten, nach meiner Recherche. Aber die Börse hätte über den Insolvenzverwalter zustellen können, da dieser aktuell ausschließlich empfangsberechtigt ist. Vor allem wenn sich die Anschrift während eines Insolvnezverafhrens ändert.
Dubios sind die Kommentare hier, weil die wenigstens die Rechtsgrundlagen verstehen. Eine Falle sehe ich bei weitem nicht. Ist auch widersprüchlich, denn geblökt wurde hier doch immer.
Nun werden die Gläubiger bedient, wenn das Gerichtsverfahren gegen die alten Organe erfolgreich ist. Wenn der Insolvenzverwalter noch mit der Bafin entsprechend verhandelt und das machen im Normalfall die Verwalter, dann wird sich die Bafin mit einer kleinen Auskehrung begnügen müssen. So, dass vielleicht noch Aktionäre bedient werden könnten. Wobei Bußgelder nachrangige Forderungen darstellen, die erst befriedigt werden, wenn der Rest der unbestrittenen Gläubiger bedient wurden.
Der insolvenzverwalter hat keine Geschäftsführungsbefugnis, daher werden Vorstand bzw. AR angehört. Das dient u.A. der Differenzierung für weitere Prozesse, die Notierungsfolgepflichten der AG im Allgemeinen betreffend.
Ansonsten ist Alles reine Spekulation, wie bereits festgestellt.
HRB 353359: Maier + Partner AG, Reutlingen, c/o Deutsche Cannabis AG, Moorhof 11, 22399 Hamburg.
https://www.northdata.de/?id=6557392619
Ich täte mir nicht viel Hoffnung machen...
Normaler Ablauf. Irgendwann verliert die Gesellschaft die Notierung.
Ist für den Aktionär aber nach letztem BGH-Urteil kein Schaden. Der Aktionär kann die Aktien ja immer noch kaufen und verkaufen. Ist dann aber komplizierter.
Habe aus dem HH-Umfeld Poppenbütteler Bogen 25in HH rercheriert.
Ich mache mir keine Hoffnung. Werde als Aktionär, da nicht viele Aktien, wohl auch wenig bekommen. Aber mir geht es hier um die teils saublöden Kommentare die vor allem durch irgendwelche persönliche Animositäten Spiralen drehen. Habe noch nie Aktien wegen dem Personal gekauft, sondern wegen dem Potential.
Ich bin zur ersten und zweiten KE eingestiegen und mich nervt es gewaltig, dass ein Vorstand einfach so und bisher ungestraft mit meinem Kapital unter dem Arm sich vom Acker macht. Aber deshalb wird aj wohl des Verfahren gegen die früheren Organe geführt, welches so wie ich informiert bin scon ein erfolgreiches Urteil am LG hatten.
Ich habe die Entwicklung der Gesellschaft seit der ersten KE in 2012 verfolgt. Von dem herausgenommenen Kapital gleich nach der ersten KE hat sich die Gesellschaft nie erholt und die neuen Investoren haben sich auch die Zähne daran ausgebissen.