ALSTOM bitte um Einschätzung
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kann hier nur mal kurz auf eure Postings eingehen, weil unterwegs nit UMTS:
Also, was in zwei Jahren ist, daß interessiert mich auch nicht!Alstom ist auch schon über 60% gefallen seit E 2,60! Finde ich irgendwie pervers, daß man das jetzt noch sportlich sehen soll! Natürlich ist eine Aktie immer Spekulation!Aber dies heißt noch lange nicht,daß man sich verarschen lassen soll! Was heißt überhaupt, ..."verbrennt Geld"? Glaube ich gar nicht! Aber selbst wenn, eine WCM, die viel mehr Geld verbrennt als vielleicht Alstom, kostet etwa 350 Mio. Euro, und der Riese Alstom lächerliche 1 Mrd.?
Da stimmt was nicht mehr mit dem Markt; weil so eine Fehlbewertung tut mir schon im Kopf weh, ehrlich!
Sorry, aber 2 Jahre Geduld haben ist schwer angesichts der Markt-Verrücktheit!
Alstom muß steigen, oder ich verliere jedes Vertrauen in den Markt!Und damit bin ich sicher nicht alleine!
LG
Ostarrichi
Das Unternehmen Alstom wird langfristig saniert und der Aktienkurs hat jede Menge Potential nach oben.
Ich rechne mit einer sehr plötzlichen (vielleicht auch überraschenden Lösung) Einigung zwischen den Verhandlungspartnern, die eine langfristige Sanierung ermöglicht. Je nachdem, wie die Lösung aussieht, halte ich einen schnellen Kursanstieg bis zu 1,85 Euro für denkbar (innerhalb von 3 Jahren bis zu 8,00 Euro) - einen Kursanstieg auf 2,50 Euro in den nächsten 3 Monaten für untopisch!
Als hier am Montag schon Parties gefeiert wurden, hatte ich schon ein sehr komisches Gefühl ..... !
Sollten sich die Verhandlungen hinziehen, halte ich einen Kursrückgang auf 0,81 Euro für möglich (leider)und halte deshalb noch Geld in Reserve!
Also weiter Zittern und Daumen drücken.
Siemens wolle verhindern, dass Alstom dank weiterer Staatshilfen die Preise drücke und damit die Rentabilität der eigenen Geschäfte gefährde. Alstom baut neben Schiffen vor allem Turbinen und Züge und ist damit direkter Konkurrent von Siemens in Kerngeschäften.
Siemens sei speziell weder an der Alstom-Bahntechnik noch an den Gasturbinen interessiert, obwohl es die Qualität der Produkte wert schätze. Interesse habe Siemens "an der Gesamtheit, mit seinen Marktanteilen und vor allem dem Geschäftspotenzial bei der Wartung", schreibt das Blatt. "Sein Traum: General Electric den Spitzenplatz auf dem Weltmarkt der Energieproduktion zu entreißen."
Frankreich und die EU-Kommission haben sich grundsätzlich auf Milliarden-Finanzhilfen für Alstom geeinigt. Allerdings fordert Brüssel, dass Alstom sich zu industriellen Partnerschaften binnen zwei Jahren verpflichtet, um die dauerhafte Sanierung des Konzerns zu sichern. Alstom will eine Partnerschaft erst nach erfolgreicher Sanierung - und damit aus starker Position heraus - akzeptieren.
Paris will dazu den staatlichen Atomkonzern Areva ins Boot holen und ausländische Konzerne wie Siemens draußen vor halten. Brüssel wertet das aber als Staatshilfe und würde lieber Siemens, General Electric, Bombardier oder Mitsubishi als Partner sehen. Siemens wäre bereit, gegen eine franko-französische Lösung zu klagen, und versucht nun laut "La Tribune", mit Hilfe von Bundeskanzler Gerhard Schröder bei Alstom ins Boot zu kommen.
Spekulationen zufolge sollen die Unternehmenschefs Patrick Kron (Alstom) und Heinrich von Pierer (Siemens) am 1. Juni an einem industriepolitischen Treffen der deutschen mit der französischen Regierung teilnehmen. Bei den Gesprächen Frankreichs mit Brüssel geht es um eine 2003 gewährte Finanzhilfe von 3,2 Milliarden Euro, zu der der Staat 800 Millionen beiträgt, sowie darüber hinaus um Aufstockungen des Eigenkapitals von Alstom in Milliardenhöhe./hn/DP/mur
© dpa - Meldung vom 21.05.2004 11:07 Uhr
LG
Ostarrichi
21.05.2004
Morgan Stanley stuft am 13. Mai die Aktie des Maschinenbauers Alstom S.A. mit dem Rating "Overweight" ein. Bei einem Besprechungskurs von 1,19 Euro nennen die Analysten ein Kurziel von 2,60 Euro.
In der Power-Generation-Divison würden sich nach Meinung der Analysten die Cash-Flows normalisieren. Die normale operative Marge bei Turbinen und dazugehörigem Equipment liege bei 4%, aber um 14% bei den dazugehörigen Service-Verträgen. Bei der Bewertung werde zudem das leicht gestiegene EBITDA berücksichtigt, das EV/EBITDA-Verhältnis erreiche jetzt einen Wert von 7,0.
Des Weiteren bewerten die Analysten den Bereich Power-Operations mit einem EV/Umsatz-Verhältnis von 0,7, was einem Discount gegenüber den Peers bedeute und die anhaltenden Risiken sowie den Zwang Alstoms zu niedrig gepreisten Verträgen Rechnung trage.
Für 2005 sieht Morgan Stanley ein EV/EBITDA-Verhältnis von 8,0 für die Transport-Division, was dem Branchendurchschnitt entspreche. Das Kursziel beinhalte bereits das Risiko, was von dem 3,2 Mrd. Euro Finanzierungspaket der Banken ausgehe.
kenne sonst alle Zahlen! Aber manchmal habe auch ich einen Hänger! Was ist EV? Eigen...?
Hat Morgan Stanley auch ein Zeitfenster für sein Kursziel?
LG
Ostarrichi
Presse: Alstom und SNCF verhandeln über den Bau der Peking-Schanghai-Strecke
PARIS (dpa-AFX) - Die Chefs des Technologiekonzern Alstom SA und der französischen Bahn SNCF, Patrice Kron und Louis Gallois, werden laut der Zeitung "La Tribune" in dieser Woche mit chinesischen Vertreten über den Bau eines Hochgeschwindigkeitszugs zwischen Peking und Schanghai verhandeln.
Die beiden französischen Unternehmen könnten zu diesem Zweck eine Allianz mit Siemens und der Deutschen Bahn eingehen, schreibt die Zeitung am Montag. Vorigen Monat hatte das "China Business Weekly" berichtet, dass Alstom als bestplatziert für den Gleisbau-Auftrag gesehen werde./FX/fn
© dpa - Meldung vom 29.03.2004 08:59 Uhr
Die werden es nach meiner Meinung bis zum 1 Juni rausziehen.
(Bis die Bosse zusammen treffen, Schröder und so) ;-)
Wenn unser "Schröder" erst mal dabei ist ob das dann was werden kann??? ;-))
Und das Teil geht wieder mal gegen Süden. So langsam ist gut.
Der angeschlagene Mischkonzern Alstom S.A. sowie die als Kaufinteressent für bestimmte Teilbereiche des französischen Konzerns gehandelte Siemens AG werden Regierungsangaben zufolge nicht an dem geplanten Treffen zwischen der deutschen und der französischen Regierung teilnehmen.
Nach Angaben eines französischen Regierungssprechers aus dem Finanzministerium steht das Datum für das Ende Mai geplante Treffen bisher noch nicht endgültig fest. Bezüglich Alstom und Siemens hieß es von französischer Seite, dass diesbezüglich keinerlei Planungen für eine Teilnahme der beiden Konzerne an dem Regierungstreffen vorgelegen hätten und dies auch zukünftig nicht der Fall sein werde.
Die Aktie von Alstom notiert in Paris aktuell mit einem Plus von 0,90 Prozent bei 1,12 Euro. Die Aktie von Siemens notiert aktuell mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 57,37 Euro.
© finanzen.net
zusammendfassend zu meinem letzten Posting über UMTS möchte ich noch folgendes sagen:
Es ist natürlich schon richtig, was AntiLemming schreibt, wenn er meint, daß es an der Börse immer Verlierer und Gewinner gibt und man Geduld haben sollte, etc...
Es stimmt auch, daß eine Partnerschaft mit Siemens nicht unbedingt zum Nachteil für Alöstom ausarten muß, obwohl ich da eher anderer Meinung bin!
Wie auch immer ich glaube, Siemens will Alstom zu billig und ist jetzt nur sauer, daß Frankreich diesen Wunsch blockiert. Desweiteren finde ich es belustigend, nein sogar lächerlich, daß Schröder da irgendwas bewegen will! Der kann doch seinen eingenen´Laden noch nicht mal in OPrdnung bringen, lacht nur immer provokativ, sodaß er manchmal georfeigt wird, erstattet dann (Kindischer geht es nimmer) Starfanzeige gegen den Ohrfeiger, und ist nicht einmal fähig, Holzmann respektive Mobilcom zu retten. Für Mobilcom kann er sich also bei Frankreich bedanken, daß es die Jobs in Deutschland noch gibt!
Wer hat übrigens damals gegen die Hilfen seitens des Staatsbetriebes France Telecom an Mobilcom Beschwerde eingelegt? Clemens? Siemens? Schon komisch, wie heuchlerisch die Politiker in Deutschland manchmal sind!
Zurück zum Thema: Also, wenn man sich vergegenwärtigt, daß Alstom ein relativ volles Auftragsbuch hat (angeblichbeträgt die Auftragsreicheite etwa 19 Monate), und wenn man sich außerdem vor Augen führt, daß Alstom der führende Industriekonzern Frankreichs ist, dann sollte man wissen, daß dieser Konzern nicht verschenkt werden kann und wird! Und zwar weder an Siemans noch an die Banken! Aventis wurde mit enormen finanziellen Aufwand und meiner Meinung nach weit über Wert von den Franzosen übernommen! Aber das ist halt leider der Unterschied in der Mentalität beider Völker: Während Frankreich ordentlich in die Kassen greift, um etwas zu kaufen, wollen Deutschland Konzerne alles geschenkt! Dies sieht man auch besonders gut daran, wie schlecht deutsche Betriebe ihre Angestellten behandeln!
Na, bleibt zu hoffen, daß Frankreich diesem Druck nicht wicht und die Ehre Europas für Deutschland mitrettet! Alstom muß und wird das Rückrat der französischen Industrie bleiben! Vor diesem Hintergrund kann der Preis aber nicht lächerliche 1 Euro betragen!
Ehrenfelder: Entschuldige bitte, aber weißt Du eigentlich , daß der Unterschied zwischen 0,81 und 1,20 fast 50 % ist? Das ist ja ein bisschen zu sportlich, oder? Meine, wer will schon gerne 50 Prozent Verlust?
LG
Ostarrichi
Ich zocke hier nur mit und möchte ein schnelles positives Ergebnis sehen. Wenn ich mal mehr Wissen mit der Börse haben sollte, und auch genug Kohle (Ich meine Genug) dann werde ich auch mal auf "LONG" gehen. Momentan bin ich kurz eingestellt. Muss ja schliesslich auch Kohle verdienen um dabei sein zu können.
Es wundert mich eh welche " Größen " sich hier ja scheinbar tummeln.
Ob das so immer stimmt was die so alles haben? Na ja!
Ich wünsche allen die meinen Beitrag lesen: A nice Weekend, und nur gute Kurse!
Das Münchner Unternehmen habe ein Angebot zur Übernahme der kompletten Bahntechniksparte vorbereitet, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf regierungsnahe Kreise in Berlin. Ein Siemens-Sprecher habe diese Informationen nicht kommentieren wollen.
Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy wolle einen Verkauf der Alstom-Kernsparten Energie- und Bahntechnik an Siemens weiterhin verhindern. Die EU-Kommission wird frühestens am Montag entscheiden, unter welchen Auflagen die Staatshilfen zur Rettung Alstoms genehmigt werden.
von Alstom (Turbinen + Bahntechnik, ohne Werften):
Aus der FAZ vom 21.5.04:
....
Die Franzosen sind gewiefter und hartnäckiger als die Deutschen bei der Durchsetzung ihrer industriepolitischen Interessen in Brüssel. Daher gilt es als unwahrscheinlich, daß Siemens auf direktem Wege ganze Unternehmensteile übernehmen darf. Im Falle der Bahntechnik gäbe es ohnehin hohe kartellrechtliche Hürden. In diesem Geschäft würde Siemens mit Alstom auf einen Schlag zur globalen Nummer eins avancieren mit einem Umsatz von fast 10 Milliarden Euro und den aktuellen Branchenprimus Bombardier Transportation (5,9 Milliarden Euro) klar von der Spitze verdrängen.
Daß Siemens dennoch für die gesamte Schienen- und Turbinentechnik bietet, könnte Teil der Verhandlungstaktik sein: Bei einem Kompromiß, der auf die Bildung von Gemeinschaftsunternehmen hinausläuft, könnten die Franzosen gesichtswahrend erklären, "Schlimmeres" - eine Übernahme durch die Deutschen - verhindert zu haben. Auch Siemens dürfte mit einem deutsch-französischen Schulterschluß im Ernstfall zufrieden sein. Mit Bosch-Siemens Hausgeräte und Fujitsu-Siemens gibt es im eigenen Haus bereits Beispiele erfolgreicher Partnerschaften.
Siemens ist einem Pressebericht nach nicht nur am Turbinengeschäft des französischen Wettbewerbers interessiert. Das Münchner Unternehmen habe auch ein Angebot zur Übernahme der kompletten Bahntechniksparte vorbereitet, berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (Samstagausgabe) unter Berufung auf regierungsnahe Kreise in Berlin. Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy wehre sich allerdings gegen einen Verkauf der Kernsparten Energie- und Bahntechnik an Siemens. Die Bahntechnik umfasst auch den Hochgeschwindigkeitszug TGV. Ein Siemens-Sprecher habe diese Informationen nicht kommentieren wollen, heißt es in dem Bericht weiter. ddp.vwd/sie
Beim Interessenten Siemens rechnet man laut «Welt am Sonntag» damit, dass sich Alstom nicht von seinem Kraftwerksgeschäft und auch nicht von seiner Bahntechnik trennen muss, sondern lediglich Randaktivitäten abstoßen wird. Für den Siemens-Konzern, der sich für die Alstom-Kraftwerkssparte und insbesondere für deren Dienstleistungsbereich sowie für Teile der Bahntechnik interessiert, würde eine solche Lösung zwar eine Verzögerung für seinen Einstiegsplan bedeuten. Aber Siemens könne damit leben, denn immerhin würde sich der französische Staat mit einer solchen verbindlichen Zusage festlegen, hieß es in Siemens-Kreisen. Dagegen wäre eine Blanko-Zusage für Alstom, bei der die Hilfen ohne Bedingungen gewährt würden, für Siemens nicht akzeptabel, wie die Zeitung berichtete. Im Zweifel werde Siemens dagegen klagen.
Nach einem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» will Siemens nicht nur das Turbinengeschäft des Alstom-Konzerns übernehmen. Die Münchner hätten auch ein Angebot zur Übernahme der kompletten Bahntechniksparte vorbereitet, berichtete das Blatt unter Berufung auf regierungsnahe Kreise in Berlin.
Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy wehrt sich mit allen Mitteln gegen einen Verkauf der Kernsparten Energie- und Bahntechnik an den Wettbewerber Siemens. Schließlich umfasst die Alstom-Bahntechnik auch den Hochgeschwindigkeitszug TGV, der für die Franzosen eine Art Nationalsymbol ist.