"Wenn Gold flüstert, horcht die Welt auf!"
EU-Reformvertrag: Bulgarien fordert die EU-weite Anerkennung der kyrillischen Schreibweise der Währung »EURO« 15. Okt. 2007 – Nachdem schon die Einführung des Euro-Währungszeichens € eine »schwere Geburt« (Jürgen Siebert) war, gibt es nun erneut typographischen Streit um unsere geliebte Einheitswährung: Dazu meldete heute-online.ch am 12. Oktober:
» (…) Bulgarien überraschte seine Partner mit einer Veto-Drohung, falls sie die spezifisch bulgarische Schreibweise der Gemeinschaftswährung Euro nicht akzeptieren.
(…)
Bulgarien nutzt als einziger EU-Staat die kyrillische Schrift. Nach den Vorgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) müsste das Wort Euro in kyrillischen Buchstaben als «Eypo» geschrieben werden. Die Bulgaren bestehen jedoch auf «EBPO», was in lateinischer Schrift «Evro» entsprechen würde. «Die Version der Europäischen Zentralbank ist einfach kein Bulgarisch», sagte die Sprecherin der bulgarischen EU-Botschaft in Brüssel, Bettina Zhoteva, am Freitag der Nachrichtenagentur AP. Ein EZB-Sprecher wiederum betonte, das Wort «Euro» sei wie ein Markenname und müsse deshalb auf Kyrillisch genauso buchstabiert werden wie in lateinischer und griechischer Schrift.«
Das Wort »Euro« ist keineswegs ein Markenname und auch nicht etwas »wie ein Markenname«. Euro ist, obschon ein Kunstwort, eine gemeinfreie Vokabel wie Mark, Dollar oder Meter und kann als solche von jedem als Teil der Alltagssprache verwendet werden. Die Bulgaren fordern für sich als Recht, was den Griechen billig ist: auf jedem Euro-Schein steht EYPΩ neben EURO. Da Bulgaren (und auch Russen) infolge einer Lautverschiebung nicht EYPOΠA schreiben sondern EBPOΠA, ist EBPO davon die logische Ableitung für die kyrillische Namensfassung.
In den beiden bisherigen Namensformen entsprechen sich das lat. U und das griech. Y sowie das lateinische O und das griech. Omega zwar ungefähr lautlich, aber es handelt sich eben nicht um die alphabetisch entsprechenden Buchstaben. Von »genauso buchstabiert …« kann also keine Rede sein. Das ist hier nur beim E der Fall, das in allen drei Alphabeten glyptisch und alphabetisch identisch ist.
Das Pendent zum lat. O wäre das griech. Omikron (Ο), das lat. U aber stammt vom V ab und nicht vom griech. Upsilon (Υ)! Die lateinische und griechische Schreibweise wird also nicht durch transalphabetische Ent- oder Anlehnung bestimmt, sondern durch die jeweilige inneralphabetische Herleitung aus dem Wort »Europa«. Darum wäre es eindeutig falsch, den Kyrillikern die Schreibweise EYPO aufzunötigen.
-- Andreas Stötzner
Letzte Änderung: 14.11.2007 06:20
http://www.signographie.de/cms/front_content.php?idcat=1&idart=135
Die Geldscheine der zweiten Euro-Serie weisen auf der Rückseite zwei Seriennummern auf: eine horizontal verlaufende schwarze Nummer sowie eine vertikal verlaufende Nummer, die in einer anderen Farbe gehalten ist.
Die horizontal angeordnete Nummer besteht aus zwei Buchstaben, gefolgt von zehn Zahlen. Der erste Buchstabe gibt Auskunft über die Druckerei (siehe nachstehende Liste). Der zweite Buchtabe hat keine spezifische Bedeutung, ermöglicht aber eine größere Anzahl von Seriennummern.
Druckereien und ihnen zugeordnete Buchstaben
Nationale Bank van België/Banque Nationale de Belgique | Z |
Bank of Greece | Y |
Giesecke & Devrient GmbH (München) | X |
Giesecke & Devrient GmbH (Leipzig) | W |
Fábrica Nacional de Moneda y Timbre | V |
Banque de France | U |
Banc Ceannais na hÉireann/Central Bank of Ireland | T |
Banca d'Italia | S |
Bundesdruckerei GmbH | R |
Joh. Enschede Security Printing BV | P |
Oesterreichische Banknoten und Sicherheitsdruck GmbH | N |
Valora | M |
Nicht zugeordnet | L |
Nicht zugeordnet | K |
De La Rue Currency (Gateshead) | J |
De La Rue Currency (Loughton) | H |
Nicht zugeordnet | G |
Nicht zugeordnet | F |
Oberthur Fiduciaire | E |
Polska Wytwórnia Papierów Wartościowych | D |
Nicht zugeordnet | C |
Nicht zugeordnet | B |
Nicht zugeordnet | A |
Sorry @ALL,
ich finde die ursprüngliche Idee bei der Gründung und Erweiterung der Europäischen Union zwar gut, wichtig und richtig, aber mir wäre es sch...egal, was auf den FIAT-Scheinen draufsteht, wenn ich so etwas Stabiles, wie die gute alte DM, zurück bekommen würde!
Die ca. 2-3% Umtauschgebühr würde ich dann auch gern wieder bezahlen.
https://www.youtube.com/watch?v=PtXCVfoohcw
https://youtu.be/PtXCVfoohcw
Ich hatte in Osteuropa vor Jahren mal als Anekdote gehört, die Verteilung der Buchstaben sei von Ende des Alphabets her erfolgt, weil das "A" für Rußland reserviert wäre ...
"Jeder dritte Bußgeldbescheid wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ist laut Gutachtern fehlerhaft.
Das hat eine Studie ans Licht gebracht. Wir haben uns die Tempomessungen mal genauer angeschaut."
http://player.snacktv.de/vid/lightbox/express/1504233.html
Und noch etwas interessantes:
http://www.berliner-kurier.de/panorama/...igung,7169224,28101084.html
@ALL: Tschüß, bis morgen!
https://www.youtube.com/user/DERHORRY/videos
http://www.welt.de/politik/ausland/...dergeldern-in-Griechenland.html
aber in keinster Weise wirkliche Reformen zugunsten des Volkes wären!
Noch dazu, im positiven Fall, einen Anstoß für entsprechende Entscheidungen anderer Länder wie Spanien, Italien, Portugal hätten sein können!
Jetzt und heute ignoriert dieser Mann, Tsipras, die Entscheidung der Volksabstimmung,
für die er selbst geworben hatte, und biedert sich an für die Auflagen der EU!
Anstatt um 7 Milliarden bislang soll es für das "Entgegenkommen" jedoch um 58 Milliarden nunmehr gehen!
Fehlend jedweder Scham!
Wenn jetzt die EU Entscheidungsträger zustimmen, ist jegliche Vision dahin:
Auf die Vorreiterrolle Griechenlands für Selbstverwirklichung für andere Staaten...
auf die Chance für Veränderungen...
auf Verschonung der Steuerzahler...
insgesamt aufgrund einer möglichen Dynamisierung auf eine Beendigung der Verschuldungsorgie von Draghi und des IWF!
Letztendes ein Ende der unseligen EU!
Unglücklicherweise werden die meisten Menschen erst dann aufwachen und verstehen, dass sie historisch gesehen so viel wertloses Papiergeld besitzen wie nie zuvor. Doch dann wird nicht mehr viel physisches Silber im Umlauf sein.
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Ilmen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article143814373/...st-und-Cholera.html
"Die linke Regierung will Staatseigentum verkaufen und eine Privatisierung des Stromversorgungskonzerns auf den Weg bringen. Auch regionale Flughäfen und Häfen wie jene in Piräus und Thessaloniki sollen möglicherweise privatisiert werden. Die verbliebenen Staatsanteile am Mobilfunkunternehmen OTE, an dem die Deutsche Telekom beteiligt ist, sollen an die Privatisierungsbehörde gehen."
-> das können sie eigentlich nicht bringen, das wären ja schon ukrainische Verhältnisse.
Egal was die Eurokraten sagen, im Endeffekt muss ja noch das Parlament zustimmen. Mal schauen, was passiert.
Wer zuerst stirbt, ist länger tot. € oder $ - jeder ist einmal dran.
Aber evtl. denkt sich von den Beteiligten momentan niemand etwas, weil sie alle nur getriebene sind.
Die 11 € Anfangsstaaten + Griechenland waren schon zu viel. Und dazu den Puff Europas östlich der Bundesrepublik + Rumänien, Bulgarien & die Balten in der EU. Nicht Island & Norwegen, nein, den halben Balkan. Länder gegen die Dresden 45 wie eine blühende Landschaft aussieht. Wandel durch Handel, klar. Billigstlohnsklaven damit den Altverwöhnten Feuer unter dem Hintern gemacht werden kann. Alte römische Provinzen, wohin schon vor 2000 Jahren die Legionäre zur Strafe versetzt wurden.
Ja, der Angleich findet statt. Der Süden driftet in den Abgrund und wir hecheln hinterher. Es gibt aber kein zurück, nur vorwärts, frei nach Honecker.
Wettbewerbsfähigkeit? Wer denn gegen wen? Geil, der Standort Deutschland boomt, aber kaum einer hier kann sich einen deutschen Neuwagen leisten. Ach, stimmt, auf Kredit! Ja, super Idee!