E.ON AG NA
Seite 170 von 1903 Neuester Beitrag: 20.01.25 10:02 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.564 |
Neuester Beitrag: | 20.01.25 10:02 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 9.275.479 |
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was akermann meint ist eigentlich ganz einfach. eine dividende ist nur dann rentabel, wenn sie auf gewinnen begründet ist. wenn beispielsweise jedes jahr 1€ dividende ausgeschüttet wird und sich der kurs dadurch auch jedes jahr um 1€ verringert aber ansonsten nix los ist, dann hat sich das ganze nicht gelohnt.
das szenario sehe ich aber weder bei den versorgern, noch bei der dt. telekom. ich denke, dass es hier im ersten halbjahr leicht und im zweiten halbjahr etwas stärker nach oben geht
Entwicklung einer Aktie ist eine Unbekannte, deshalb spricht man auch von einer risikobehafteten Kapitalanlage.
Die Dividende " geht" nicht paralell zum Kurs , sondern zum Kaufpreis.
Kursgewinne sind "Sahnehäubschen".
Kursverluste "Schittebömm".
adjö ,Joschi
@beppo1987- ich weiß, dass er es so meinte, aber ich glaube, da ist ein Denkfehler dabei, weil- ob sich ein Aktieninvestment lohnt, oder nicht, das lege ich schon vor dem Kauf der Anteile mit meiner Recherche zur Aktie fest, denn eine Aktie soll man wirklich nur dann kaufen, wenn man vo ihrer positiven Entwiklung überzeugt ist- wenn ich also über meine Prüfkriterien zu der Überzeugung komme, dass die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung der Aktie in relativ naher Zukunft sehr hoch ist, dann kaufe ich die Papiere und dann stehe ich zu dieser Anlageentscheidung solange, bis sich die Bewertungskriterien irgendwann grundlegend negativ ändern. Und dann spielt es auch keine Rolle, ob die Aktie mal längere Zeit seitwärts tendiert, bzw. u.U. sogar kleinere Dellen bekommt. Bezogen auf die E-On- Aktie kann ich derzeit beim besten Willen nicht erkennnen, dass sich die Aussichten für die Gesellschaft und damit auch der Aktie eingetrübt haben, eher ist das Gegenteil der Fall. E-On hatte im Zuge der Krise u.A. unter dem Rückgang der Indurstrieproduktion weltweit und damit auch unter dem Rückgang des Energieverbrauches zu leiden- dieser Prozess kehrt sich mittlerweile um- zugleich wird im Unternehmen umstrukturiert und gestrafft, was nahezu einheitlich auf positive Bewertungen stößt und auf eine künftig höhere Effektivität im Unternehmen schließen lässt- also ist lediglich Geduld angesagt- und immer daran denken- auch das Ansteigen eines Aktienkurses kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, wenn der Markt das will. Nach meiner Überzeugung wird die E-On- Aktie nicht mehr lange den Dornröschenschlaf schlafen- wie gesagt, sie notiert im Moment erstmal gerade in der Nähe ihres Buchwertes.
@Bafo- 40% ist schon ein hoher spekulativer Anteil, den du aber damit für dich rechtfertigst, dass du dich wirklich sehr intensiv und nahezu täglich über deine Werte informierst und sie für dich damit auch immer wieder neu bewertest- völlig OK, denn offensichtlich machst du dabei vieles richtig und hey- es ist deine Strategie, die du konsequent umsetzt und man darf dir zutrauen, dass du durchaus auch schnell umschichtest, wenn sich in deinem spekulativen Anteil mal ein paar Dinge nicht so entwickeln würden, stimmts? Meine Depot- Aktivitäten beschränken sich auf das Sammeln von Informationen zu meinen Werten (ich lese durchaus auch Geschäftsbericht) und den daraus resultierenden Entscheidungen- z.B. Nachkaufen, oder Umschichten im Depot, um ein gewisses Branchenverhältnis zu wahren- derzeit sind allerdings bei mir Finanzwerte (citigroup, Lloyds Banking Group und ING) mit zusammen ca. 16% am stärksten gewichtet- völlig angstfrei übrigens.
Eon nimmt seine Dividende nicht aus der Unternehmenssubstanz, sondern aus dem Gewinn. Einziges mögliches Problem bei Dividenden ist, dass sie gekürzt werden können - ansonst bietet eine hohe Dividende stets eine gute Absicherung des Kurses nach unten - will ein Unternehmen den Aktienkurs stützen, kann es entweder Aktien rückkaufen oder Dividende ausschütten.... Versorger haben nun mal wenig Wachstumsphantasie, bieten dafür ein stabiles Geschäftsmodell - insofern ist Eon wohl ein besseres Investment als eine Immobilie oder Anleihen - Werterhalt + Dividende
www.anleitung-zum-reichtum.com
ausserdem
Exane BNP stuft E.ON von Underperform auf Outperform hoch und erhöht Kursziel von €19 auf €29,00
Exane BNP stuft RWE von Underperform auf Neutral hoch und erhöht Kursziel von €44 auf €55.
Quelle godmodetrader.de
War schoen als Aktionaer zu lesen dass E.ON die Strompreise erhoeht, mit der Begruendung, dass die erneuerbaren Energietraeger zu teuer sind. Das war wohl ein Schlag gegen die Gruenen.
-auch guten Abend. Vielleicht sind auch (zusätzlich )die Autowerte erst mal abgegrast...smile..
Tschöö , Joschi
Auch die Autos (Porsche) sind doch noch flott in Fahrt.
Was macht eigentlich das Hochwasser in Bonn?
schaun mer mal mit den Autos. _ Hochwasser ?
Lisa , wenn´s Dir gut geht, will ich gern nasse Füsse kriegen...grins..
Adios, Joschi _muss den Müll noch runter tragen...sonst liebe Hilde macht mich alle...smile....
http://www.finanzen.net/video/...t_auf_Kursspruenge_hoffen-Video_3400
Das Bundeskartellamt hat den vier großen deutschen Stromkonzernen keine systematische Manipulation der Strompreise nachweisen können. Die Wettbewerbssituation auf dem Markt für den Stromabsatz sei zwar unbefriedigend, aber eine gravierende Zurückhaltung von Erzeugungskapazitäten zur Beeinflussung der Preise ließe sich nicht feststellen, teilte die oberste deutsche Wettbewerbsbehörde am Donnerstag in Bonn mit.
Dennoch hätten die Unternehmen aufgrund ihrer Marktmacht Anreiz und Möglichkeiten, den Strompreis durch missbräuchliche Kapazitätszurückhaltungen erheblich zu beeinflussen. Das Bundeskartellamt hatte seit März 2009 in einer Sektoruntersuchung die Preisbildung im Stromgroßhandel in den Jahren 2007 und 2008 genauer unter die Lupe genommen.
Quelle: http://www.ariva.de/news/...smanipulation-durch-Stromkonzerne-3623084
Mal im Ernst: Ich finde auch Solar schön und gut aber Spanien und Co haben einfach mehr Sonne und da gehört es hin......das ist wie mit der Produktion von Milch......aber in Deutschland heißt es ja oftmals: Produziere was du am schlechtesten kannst^^
Meint man damit der Zinssatz ist von Eonia oder Euribor abhängig? Ich hab mich gestern schon im Inet schwarz gesucht, wäre echt dankbar für eine Antwort
zu dividenden und aktienrückkauf - habe vor 2 tagen eine prüfung in corporate finance geschrieben:
- der kurs sind ex post um den betrag der dividende (stichwort arbitrage)
- dividendenerhöhung hat ein höheres signing als aktienrückkauf
- dividende schützt vor sinnlosen überinvestitionen seitens des konzerns
- dividende bietet dem anleger eine sicherheit, da es ein werttransfer ist (s. o)
- dividenden sollte wenn möglichst konstant, am besten gesteigert werden und sollten erst als letztes mittel zur unternehmensfinanzierung gekürtzt werden
- die eigenfinanzierung eines unternehmens sollte zur wachstumsfinanzierung genutzt werden, sprich 100% ausschüttung bedeutet, dass keine weiteren investitionen zum wachstum getätigt werden können
- in einem perfekten kapitalmartk ist nach der dividenden-irrelevanz-theorem egal ob aktienrückkauf oder dividenden
eigentlich recht plausibel