KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Seite 169 von 392 Neuester Beitrag: 08.02.25 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 28.09.06 09:57 | von: PrivateEquity | Anzahl Beiträge: | 10.783 |
Neuester Beitrag: | 08.02.25 10:13 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 3.525.694 |
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08:35 15.11.18
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Erfolgreiches Neun-Monatsergebnis - Breitere Positionierung der Aktivitäten 15.11.2018 / 08:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Konzernüberschuss TEUR 4.461 zum 30. September 2018 (Vorjahr: TEUR 5.254) * Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 6.334 zum 30. September 2018 (Vorjahr: TEUR 7.473) * Konzernüberschuss TEUR 1.071 im dritten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 2.403) * Ergebnis pro Aktie EUR 1,42 in den ersten neuen Monaten (Vorjahr: EUR 1,67) * Ergebnis pro Aktie im dritten Quartal EUR 0,34 (Vorjahr: EUR 0,76)
Düsseldorf, 15. November 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat nach vorläufigen Zahlen zum 30. September 2018 einen Konzernüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 4.461 erzielt. Der Konzernüberschuss liegt damit um 15% unter dem Rekordergebnis des Vorjahreszeitraums (TEUR 5.254). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stellt sich entsprechend zum 30. September 2018 auf TEUR 6.334 nach TEUR 7.473 im Vorjahreszeitraum ein.
Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) reduzierte sich zum 30. September 2018 lediglich um 4% oder TEUR 684 auf TEUR 16.735 nach TEUR 17.419 im Vorjahreszeitraum. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -10.124 erhöhten sich leicht um 4 % gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -9.762). Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden in den ersten neun Monaten 2018 in Höhe von TEUR -1.874 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.221 im Vorjahresvergleichszeitraum.
Das Konzernergebnis je Aktie zum 30. September 2018 beträgt EUR 1,42 (Vorjahrszeitraum: EUR 1,67).
"Wir arbeiten intensiv weiter an der breiteren Positionierung unserer Aktivitäten als Market Maker, sei es im In- oder Ausland, auch bei unseren Derivaten" führt Vorstand André Bütow aus, "dabei ist das Marktumfeld, wie man ablesen kann, grundsätzlich eher schwierig. In diesem Umfeld haben wir erfolgreich gewirtschaftet und eines unser besten Neun-Monatsergebnisse in der Firmengeschichte erzielt".
"Die Kosten der Regulierung und der damit, auch im Rahmen unseres Wachstumskurses, notwendige Personalaufbau führen zu einer geringen Erhöhung der Verwaltungsaufwendungen. Die Handelsaktivitäten haben sich in den Sommermonaten etwas belebt, konnten aber die Delle des zweiten Quartals 2018 nicht ausgleichen. Die erfreulichen Handelsergebnisse im Oktober 2018 lassen die Hoffnung auf eine weitere Verbesserung des Ergebnisses steigen, so dass in der Betrachtung der Historie ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielt werden kann", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn.
Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. September 2018 beträgt 54.
Die Zahlen zum 30. September 2018 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.
Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist seit dem Jahr 2006 an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert eigene Optionsscheine und Zertifikate und fungiert als operative Konzernholding mit drei 100-prozentigen Konzerngesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Mit über 25.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft in Deutschland Marktführer im außerbörslichen Handel mit 18 Partnerbanken und über 15 Millionen Kunden. Die Lang & Schwarz Broker GmbH bietet neben dem klassischen Brokergeschäft aktienhandelsnahe Dienstleistungen, die Beratung und Betreuung beim Going & Being Public an und ist im Designated Sponsoring aktiv. Innerhalb des Lang & Schwarz Konzerns ist sie zudem für die Entwicklung, den Betrieb und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationsstruktur aktiv. Weitere Informationen sind im Internet unter www.LS-D.de verfügbar.
15.11.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Q1 2013 0,04
Q2 2013 0,01
Q3 2013 0,10
Q4 2013 0,22
Q1 2014 0,39
Q2 2014 0,39
Q3 2014 0,51
Q4 2014 0,31 (Bildung von Rückstellungen)
Q1 2015 0,44
Q2 2015 0,48 6 Mo: 0,92
Q3 2015 0,51 9 Mo: 1,43
Q4 2015 0,49 12 Mo: 1,92
Q1 2016 0,44
Q2 2016 0,46 6 Mo: 0,90
Q3 2016 0,25 9 Mo: 1,15
Q4 2016 0,39 12 Mo: 1,55
Q1 2017 0,43
Q2 2017 0,48 6 Mo: 0,91
Q3 2017 0,76 9 Mo: 1,67
Q4 2017 0,88 12 Mo: 2,55 (Bildung von Rückstellungen von ca. 1 €/ Aktie)
Q1 2018 0,86
Q2 2018 0,22 6 Mo: 1,08
Q3 2018 0,34 9 Mo: 1,42
Q4 2018 0,65 12 Mo: 2,07 (Prognose meinerseits) -> Prognostizierte Dividende 1,24 € in 2019 + eventuelle Auflösung der Steuerrückstellungen?
Einbruch von 0,76 auf 0,34, also um über 50%, keine Erläuterung dazu.
9-Monatsergebnis mitterweile deutlich unter dem Vorjahr.
Meine Jahresprognose --> Q4 2018 0,5 12 Mo: 1,92
Leichte Überbewertung noch gegeben.
Ok, ich habe mich von dem rasanten Kursanstieg mitreißen lassen und noch vor dem Q3 gekauft, weil ich einfach möglichst viele LuS Aktien zum nächsten Dividendentermin haben will. Jetzt kaufe ich eben wieder bei fallenden Kursen, wenn es dann so kommen sollte.
Ich bin halt ein alter Dividendenjäger und glaube immer noch mit LuS besser zu fahren als zum Beispiel mit Allianz oder Münchner Rück, die ich auch habe.
Also mir geht es gut und ich werde immer bullischer, je nierdiger der LuS Kurs steht.
Des weiteren belasten die hohen Boni dieses Jahr natürlich nach dem letzten Rekordjahr.
Hinzu kommt noch der geringe Handel in Q2 und Q3 was ebenfalls das Ergebnis schmälert und noch ein paar weitere Faktoren wie weniger Kapitalmaßnahmen usw.
Die Führungsriege hat aber einen Plan und Vision und das ist für mich das wichtigste und geht hier halt etwas wellenartig nach oben. Das muss man aushalten, zum Handeln nutzen oder wegbleiben ;-)
Ich für meinen Teil halte es aus, weil ich gerade keine Zeit zum Handeln hab und es gibt ja auch noch ein paar Asse im Ärmel (Deutsche Börse sucht nach Zukäufen, Steuerthematik, Börsengang von Wikifolio,...)
wenn ich Deine Beiträge auf diesem thread Revue passieren lasse, komme ich zu dem Schluß, daß der Besitz von LuS-Aktien schlecht für Deine Psyche ist.
Verkaufe doch einfach, notfalls auch mit Verlust, dann wirst Du einen großen Teil Deiner täglichen Stressursachen ganz einfach los und hast in der Zukunft einen ruhigeren Tagesablauf. Das ist mein ehrlicher, gut gemeinter Rat an Dich. Denk an Deine Gesundheit!
Denn wir (die LuS weiterin kaufen wollen) werden LuS womöglich bald in dem Kursbereich unter 20 Euro handeln, den Du einmal als "schäbig" bezeichnet hast.
Mir soll es recht sein, denn ich werde weiterhin kaufen, diesmal weit unterhalb der 20 Euro-Marke. Einige alte Kaufaufträge sind da sowieso noch offen.
Ich sondiere zur Zeit über weitere Käufe von Dividendenwerten, wie Münchner Rück, Allianz und BP, ohne einen klaren Vorteil dieser Werte gegenüber LuS zu erkennen. Wahrscheinlich werde ich von jedem etwas zukaufen, aber mindestens die Hälfte meiner freien Mittel bereithalten für Käufe von LuS im "deutlich schäbigen Bereich".
Ich schließe mich der verhalten optimistischen Einschätzung von hobbytrader an und werde bullischer je weiter der Kurs fällt. Dabei gebe ich LuS mindestens 3 Jahre Zeit, um seine Qualität als relativ krisensicherer Wachstumswert zu beweisen. Bei einem Kaufpreis von unter 16 Euro kann meinetwegen die Dividende auch bei 1,5 Euro oder etwas darunter liegen.
Sieht ganz gut aus ;-)
-Overall Market "Volume of executed client orders" Rückgang um 20% bei einem Anstieg der Gesamtzahl um 25%
-Overall Market "Number of executed client orders" entsprechend auch hier ein rückgang um 20%
Es gibt einige Produktgruppen, bei denen L&S zugelegt hat, aber bei den meisten hat L&S deutlich verloren. Und das ist enttäuschend, da der Gesamtumsatz praktisch überall zugelegt hat.
Bei WO gibt's hierzu auch eine interessante Diskussion... Beitrag Nr. 9003
In den letzten Quartalen hat sich gezeigt es gibt Außreiser nach unten sowie nach oben.
Q4/17 und Q1/2018 waren Außreiser nach oben und Q2 und Q3 2018 waren Außreiser nach unten.
Wichtig ist, dass es langfristig nach oben geht und das ist aus meiner Sicht gegeben.
Ich hatte das Q3 einen Tik besser erwartet.
Aber was solls, ich will weiterhin möglichst viel Aktien zum nächsten HV-Termin haben!
Die Käufer, die den aktuellen leicht steigenden Kurs stützen, sind die wirklich hartgesottenen. Meine Hochachtung!
Ich für meinen Teil hab jetzt genug LuS Aktien zu einem Duchschnittspreis von etwas unter 21 Euro. Zu höheren Kursen kaufe ich nicht mehr. Richtig gierig werde ich nur wieder bei Kursen deutlich unter 20 Euro.
Mir gefällt am LuS-Kurs, dass er sich unabhängig von wichtigen Indices entwickelt. Oft fällt der DAX, aber das LuS-Portfolio steigt im Wert! Es sind nur ein paar Spezialisten zur Zeit an LuS interessiert. Darum ist LuS noch relatif billig. Die Firma ist zur Zeit etwa 65,1 Mio Euro wert. Das macht sie, wie auch die feine Aktienstreuung, für Firmenkäufer interessant.
Die zu erwartende Krise des produzierenden Gewerbes wird LuS weniger hart treffen. Selbst innerhalb des Finanzsektors hat LuS viel weniger Risiken als zum Beispiel Banken.
Wenn dann zur HV in 2019 möglicherweise Rückstellungen für Steuern aus 2017 in Höhe von etwa 3,1 Mio Euro (teilweise) aufgelöst würden, weil die Steuerlast in 2018 geringer war.....
quote(Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden in den ersten neun Monaten 2018 in Höhe von TEUR -1.874 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.221 im Vorjahresvergleichszeitraum.)unquote
.....dann könnte der LuS Aktionär doch noch einen versöhnlichen Dividendenbetrag überwiesen bekommen. Dann würde ich mich mit allen LuS Aktionären sehr freuen!
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle die mir Ihre Aktien verkauft haben! Ich wünsche allen ein beschauliches Weihnachtsfest!
Das Papier bietet unheimliche Chancen, birgt aber auch Risiken, die man nicht unter den Teppich kehren sollte. Vor dem Hintergrund des einlullenden Tenors in diesem Thread möchte ich das Augenmerk gerne etwas auf die Risiken lenken.
Der Wert ist markteng. Wenn man bedenkt, dass der Aktienkurs mangels Nachfrage trotz guter Unternehmensnachrichten um ca. 50% einbricht, will man sich gar nicht ausmalen, was bei wirklich schlechten Meldungen passieren kann… Ein Investment scheint also nur mit Risikokapital ratsam.
Weniger ein Risiko, eher eine Eigenheit ist die Branche. Es ist charakteristisch, das Finanzhandelswerte in Boomzeiten florieren und in Crash- und Rezessionszeiten darniederliegen. Gewinne in guten Zeiten müssen fehlende Gewinne in schlechten Zeiten ausgleichen. Dieser Art Unternehmen haben auch keine Substanz wie Fabriken, Rohstoffläger o.ä. . Das wird vom Markt kritisch bewertet. Alles in allem führt das zu einem durchschnittlichen Bewertungsabschlag von ca. 20%.
Also frohrechnen gilt nicht! *s* Wer die Eigenheiten nicht kennt, kann schnell in eine Falle tappen!
Denn die, die ihm diesen Schrott abkaufen, finden vielleicht gerade Gefallen an der Marktenge. LuS hat schon mehrere Perioden mit Kursabstürzen hinter sich. Jedesmal danach hat sich der Kurs schnell (wegen der Marktenge) erholt und oft um mehr als 100 % zugelegt. Jetzt ist wieder so ein Kurstal, weil die Trader befürchten, daß die nächste Dividende etwas niedriger ausfallen könnte und das die Wachstumsstory unterbricht.
Aktionäre der Automobilindustrie (Daimler, VW, BMW )und des Technologiesektors (Siemens, BASF, Bayer, SAP, Fresenius) würden sich zu Zeit sehr glücklich schätzen , wenn sie nur die Sorge haben müssten, daß die nächsten Dividenden möglicherweise nicht steigen könnten. Das sind übrigens die Substanzwerte, die unser neuer Anlageberater cal66 bevorzugt und die keinen Abschlag von 20% verdienen(?!).
Wenn ich sehe was auf dem zukünftigen BER-Rollfeld geparkt ist und höre mit welchen Schwierigkeiten Technologiefirmen durch Trumps Handelskriege zu kämpfen haben,....
.......dann gefällt mir wieder LuS, das zum Glück kein ausuferndes Produktelager hat, sondern nur Finanzdienstleistungen anbietet, eben substanzlos, markteng und mit Kursrisiko behaftet!.