2015 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Wer weiss es so genau, wie heute die Goldhändler an der COMEX um 14.20 Uhr drauf sind, vielleicht wird aus einem dämlichen Einstieg noch was Gutes.
Also dass beides einknickt heute, Dow, Dax und Gold?
Ich bin weg bis 14.15 Uhr, Adios.
Ich trau mich nicht zu verkaufen :-), da ich immer wieder lese, Korrektur bis an die 10k.
Hier die beiden Scheine, welche ich wohl durch Zufall am Tiefpunkt mir ins Depot gelegt habe. Zumal das nicht mal welche mit SL :-(
2. Besser Cash in da Däsch als Hundescheiße am Schuh.
3. Vorschlag: Hälfte Raus, Hälfte im Miniplus absichern?
4. Ich weise jegliche Verantwortung weit von mir - du hast gekauft, du drückst auch jetzt wieder den Knopf!
5. Glückwunsch zum Gewinntreade :o)
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Jener frühere IT-Experte der HSBC heißt Hervé Falciani und ist heute einer der bekanntesten Whistleblower der Welt. Falciani stahl um 2006/2007 herum die Daten von Tausenden HSBC-Kunden und ihren oftmals geheimen Schweizer Konten. An diesen Datensatz gelangten zwei Reporter von Le Monde, die den Bestand dem Internationalen Konsortium von Investigativen Journalisten (ICIJ) übergaben.
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Insgesamt identifizierten die Rechercheteams 106 458 Kunden aus 203 Ländern, auf deren Namen rund 60 000 Haupt- und 81 000 Unterkonten angemeldet waren. Nicht allen Konten des Leaks können Geldbeträge zugeordnet werden. Aber allein die enthaltenen Kontostände belaufen sich auf rund 75 Milliarden Euro.
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Denn in diesen Bankdaten trifft man nicht nur auf wohlhabende Pensionäre, die ihr Geld sicher verwahrt sehen wollten. Die Dokumente zeigen, dass die HSBC Geschäfte machte mit Personen, die verdächtigt werden, Osama bin Ladens Terrorgruppe finanziert zu haben. Mit Waffendealern, die vermutlich Granaten zu Kindersoldaten nach Afrika verbrachten. Mit Handlangern von Diktatoren, mit mutmaßlichen Händlern von Blutdiamanten oder Drogen und mit Betrügern aller Art.
Man kann bestaunen, wie korrupte Regimes aus der ganzen Welt hier Millionen bunkern, man kann die Königshäuser im Nahen Osten abzählen und die Verwandten von Autokraten wie Syriens Baschar al-Assad oder dem ehemaligen tunesischen Machthaber Zine el-Abidine Ben Ali. Die HSBC war offenbar zu Diensten, wenn Vermögen außer Landes gebracht werden sollte.
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Gleichzeitig stellte sich heraus, dass diese PEPs offenbar eben nicht mit jener Sorgfalt behandelt wurden, die angebracht gewesen wäre. So war Frantz Merceron unter den HSBC-Kunden, der Ex-Minister und Vertrauensmann des verrufenen ehemaligen haitianischen Präsidenten Jean Claude "Baby Doc" Duvalier - der Hunderte Millionen Dollar außer Landes gebracht hatte, bevor er Haiti verließ.
Ebenso Raschid Mohamed Raschid, ehemaliger ägyptischer Handelsminister der Regierung Hosni Mubarak. Raschid, der im Februar 2011nach Dubai geflohen war, soll öffentliche Gelder veruntreut und ins Ausland geschafft haben; er wurde 2011 in Abwesenheit verurteilt. Auf dem mit ihm verbundenen Konto lagen 2007 rund 31 Millionen Dollar. Rami Makhlouf, ein Cousin und enger Vertrauter des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, war an einer ganzen Reihe von Konten beteiligt, auf denen sich eine zweistellige Millionensumme befand. Auch Belhassen Trabelsi, der Schwager des mittlerweile gestürzten tunesischen Machthabers Zine el-Abidine Ben Ali hatte ein Konto in Genf mit mehr als 20 Millionen Dollar.
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Etwa Li Xiaolin, die Tochter von Li Peng, chinesischer Premier zur Zeit des Massakers am Tian'anmen-Platz. Auf ihrem Konto lagen 2007 2,5 Millionen Dollar.
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Und wirklich: Selbst die Spuren des internationalen Terrorismus führen in die HSBC. In den Daten taucht etwa ein saudischer Prinz auf, der einst Osama bin Laden protegierte. Dazu der ehemalige Gründer und Schatzmeister einer mutmaßlichen Al-Qaida-Tarnorganisation - sowie ein Mann, dessen Fabrik im Sudan vom US-Militär bombardiert wurde, weil dort angeblich Chemiewaffen hergestellt wurden. Dazu mehrere Männer, die im Verdacht stehen, al-Qaida mit Geld versorgt zu haben.
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Mutmaßliche Verstrickungen der HSBC in kriminelle Geschäfte sind nicht neu: 2012 zahlte die Bank in den USA 1,9 Milliarden Dollar Strafe, weil sie mexikanischen Drogenkartellen Geldwäsche ermöglicht hatte. Nur eines von vielen Problemen, mit denen die Bank in der Vergangenheit zu kämpfen hatte.
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Oder man nehme die beiden belgischen Diamantenhändler Mozes Konig and Kenneth Lee Akselrod, beide verrufen, beide wegen "illegaler Verbreitung von Edelsteinen" auf der Most-Wanted-Liste von Interpol, und beide Kunden der HSBC. Wie das Leben so spielt, ist unter den HSBC-Kunden auch Elias Murr, der frühere Innenminister Libanons, der einem Interpol-Gremium namens "Foundation for a Safer World" vorsteht. Grüßt man sich dann in der Bank, gilt sie als neutrales Gebiet?
Murr war zu seiner Ministerzeit mit einem HSBC-Konto verbunden, das über eine Firma namens Callorford Investments Limited eröffnet wurde. Ein Sprecher von Murr sagte dem ICIJ: "Die libanesische Regierung stellt keine Recherchen über libanesische Halter von Schweizer Konten an. Das Thema [...] ist in Libanon weder von Interesse noch von Relevanz."
Auf dem erwähnten Konto lagen 2006/2007 rund 42 Millionen Dollar.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...r-der-maechtigen-1.2341807-5
https://trading.boerse-stuttgart.de/
kann leider den chart nicht posten!
In der Rubrik PEOPLE finden sich illustre Namen!
@Wahnsee, dich habe ich allerdings nicht entdeckt ;-)
So, EoD dürften die (momentan) pimaldosenbier 734 ganz interessant sein. Bleibts drunter, wäre es ein shortsignal im daily und dort mBB ein mögliches Ziel. Bin selber aktuell long mit ca.TP 729.
dann setze ich SL. Ich spekuliere wie heute früh geschrieben auf Rücklauf bis 10800