mic AG: Ende der Leidenszeit ?
Seite 165 von 170 Neuester Beitrag: 18.12.24 09:49 | ||||
Eröffnet am: | 20.03.14 20:14 | von: Raymond_Ja. | Anzahl Beiträge: | 5.232 |
Neuester Beitrag: | 18.12.24 09:49 | von: bin dabei | Leser gesamt: | 1.220.736 |
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https://www.ariva.de/vectron_systems_ag-aktie
PYRAMID erwartet für 2024 eine EBITDA 5,8 Mio €
MK von 25 Mio, 4,5 Fach
Empl ist gefragt..
Denn Menschen mit einem höheren IQ beantworteten die Fragen offenbar häufiger korrekt als weniger intelligente.
Auch wenn du meinst eine Person also bei solchen analytischen Aufgaben nicht glänzen kann, macht sie das nicht automatisch dumm..
Viel Spaß
Wer diese Kurse nicht als Schnäppchen sieht wird in Zukunft bei 6 € und mehr einsteigen.
Ich glaube du hast einen ganz besonderen Humor!
Die ursprünglichen Ziele 2023 konnten nicht erreicht werden, und wurden dann ganz erheblich reduziert.
Nun traut man sich im Jahr 2024 nicht einmal die Ziele aus 2023 zu.
Hier geht es nicht aufwärts, bestenfalls Seitwärts.
Wann liegt der Kurs unter einem 1 Euro?
Daher sende ich dir den Link mit Informationen zur Reduzierung der Ziele 2023.
https://www.onvista.de/news/2023/...s-geschaeftsjahr-2023-37-26158941
Als Erklärung wird unter anderem die Verschiebung von Projekte ins Jahr 2024 geschrieben.
Jetzt gehen wir mal davon aus die Prognosezahlen 2023 (Konzernumsatz sollte 108 Mio erreichen) waren realistisch,
und es gibt noch Nachholgeschäft (Projektverschiebungen) aus 2023, dann gibt die Prognose 2024 80 Mio doch zu denken.
Wenn das nach Plan läuft.
Dann wäre 2025 noch mit einem Konzernumsatz von 70 Mio zu rechnen?
Wie hieß sie noch gleich vor MIC AG?
Die Gesamtzahl der von der Pyramid AG insgesamt begebenen Anteile steigt demnach um 9,32 % von 22.146.171 Aktien auf jetzt 24.264.452 Aktien.
Bedenklich ist, dass auf der von Vorstandssprecher A. Empl gepflegten WebSite der Pyramid AG von dieser Kapitalerhöhung bzw. von der Ausgabe von neuen Aktien – Stand heute - nichts erwähnt ist. Auch nicht, wodurch sie begründet ist. Man hätte erwarten können, dass dazu unternehmensseitig eine Adhoc- oder sonstige Meldung erfolgt - Pustekuchen. Erneut also keine gute Public Relations !
Es ist also Bullshit, wenn User Cheops behauptet, die Vorstände hätten für die neuen Aktien 2,97 € bezahlt.
Um welche Sachwerte es sich handelt, die von den 4 Zeichnern der neuen Aktien eingebracht wurden, ist bislang nicht bekannt. Vielleicht darf ja Vorstandssprecher A. Empl dazu noch was veröffentlichen – wäre wünschenswert.
Da wie gesagt mit der Ausgabe der neuen Aktien k e i n e Geldeinnahmen verbunden sind, sondern lediglich die Gesamtzahl der Aktien steigt, tritt typischerweise das ein, was man „Verwässerungseffekt“ nennt. Will heißen, ein künftig irgendwann erzielter Gewinn wird auf mehr Aktien verteilt. Das verschlechtert zum einen das KGV und zum anderen die Ausschüttungsquote – sollte die Pyramid AG ihren Aktionären jemals eine Dividende zahlen wollen.
Der Vorteil der Sachkapitalerhöhung liegt darin, dass die Eigenkapitalbasis gestärkt wird.
Ein höheres Eigenkapital verbessert die Bonität und die Eigenkapitalquote eines Unternehmens, was wiederum den Zugang zu Fremdkapital erleichtert und die Finanzierungskosten senken kann. Außerdem kann das Unternehmen seine Verschuldungsquote reduzieren und so die Bilanzstruktur optimieren.
https://kanzlei-herfurtner.de/kapitalerhoehung/
Im Prinzip ist es also versuchte Bilanzkosmetik, was die Vorstände A. Weber und P. Trosian da mit der Sachkapitalerhöhung betreiben. Der dritte Vorstand im Bunde – A. Empl – macht bei diesem Spielchen anscheinend nicht mit. Möglicherweise fehlt ihm ja das Sachkapital, das er einbringen müsste. Oder er hat andere Interessen.
Das Problem des immer noch fehlenden neuen Ankerinvestors der Pyramid AG ist mit der Sach-kapitalerhöhung jedenfalls nicht gelöst.
Der Kursverlust beruht aber sicher nicht auf unbedeutenden Aktienverkäufen von Kleinanlegern. Auch das Management bzw. dem Management nahestehende Personen haben ihre Anteile nicht verkauft. Denn das hätten wir über die Pflichtmitteilungen erfahren.
Dann bleibt ja nur noch eine Möglichkeit übrig. Die PVB ist zwar Hauptaktionärin und hatte zu Zeiten des Lock-Up´s 39 % der Aktien der Pyramid AG gehalten. Ihre gesetzliche Mitteilungspflicht beschränkt sich jedoch darauf, eine Mitteilung erst dann machen zu müssen, wenn sie weniger als 25 % der Gesamtanteile besitzt (§ 20 Absatz 4 AktG).
Zwischenzeitliche Verkäufe bis zur 25%-Grenze kann die PVB also gewissermaßen anonym tätigen. Nach meiner Überzeugung hat sie davon schon reichlich Gebrauch gemacht. Andernfalls stünde der Aktienkurs nicht dort, wo er jetzt steht.
Jeglichen aufwärtsbewegung wird im Keim erstickt.
Ich werde weiterhin long gehen - kaufe bei gelegenheit weiter zu.
Interessierte Anleger werden sich höchstwahrscheinlich mit Aktienkäufen weiter zurückhalten. Frei nach dem Motto: „Ich bin doch nicht blöd !“ Das wird sich wohl auch Vorstand A. Empl gedacht haben, als er seine 40.000 Anteile am 11.5. und 12.5.2023 zu 2,35 € noch rechtzeitig abgestoßen hat. Heute würde er nur noch die Hälfte oder sogar weniger als die Hälfte dafür bekommen.