Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €
[11:45, 20.09.07]
Von Daniel Saurenz
Wie immer am vorletzten Freitag eines Quartals tanzen am Freitag die Hexen. Dann verfallen nämlich an den Terminmärkten die Future- und Optionskontrakte gleichzeitig. Viermal im Jahr kommt es an den Börsen zu diesem großen Verfallstag, dem Hexensabbat.
Wie aus Marktkreisen verlautet, wurden viele Marktteilnehmer, die auf der Short-Seite standen, sprich Puts gekauft oder Leerverkäufe getätigt haben, von Ben Bernanke und der deutlichen Zinssenkung um fünfzig Basispunkte auf dem falschen Fuß erwischt. Sie müssen nun ihre Positionen eindecken. Je nachdem, wie Marktteilnehmer positioniert sind, haben sie großes Interesse, den DAX an diesem Tag über oder unter bestimmten Marken zu sehen. Daher sind die Bewegungen an den Tagen vor und insbesondere am Verfallstag meist sehr erratisch.
„Bis Freitag sollte der Markt das gegenwärtige Niveau um 7700 Punkte halten, ab Montag werden die Karten dann möglicherweise neu gemischt“, sagt ein Händler. So könnte sich der Markt ab der nächsten Woche wieder den fundamentalen Daten zuwenden und es wird sich zeigen, ob die Effekte der Zinssenkung durch FED-Chef Ben Bernanke wirklich nachhaltig sind. Denn die Kreditkrise sei noch nicht ausgestanden, so auch die jüngsten Äußerungen von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann.
Berliner Morgenpost vom 20. September 2007
Ab September 2006 bis September 2007 ging es bei VW nur noch nach OBEN.
(Sept.06 67€ / Okt.06 70€ / Nov.06 85€ / Heute 154€)
Manche Dinge wiederholen sich!?
Wer wagt eine Prognose für Daimler
Sept.07 ? / Okt.07 ? / Nov.07 ?
Hoffe dennoch, dass ihr Recht habt. Bin nämlich noch inverstiert und fahre jetz für ne Zeit in den Urlaub. Also macht mich glücklich wenn ich wiederkomme!
Schönen Gruß an alle bis dahin!
Beide Firmen sind Restrukturierungsfälle. Beide Potentiale sind noch nicht ausgeschöpft. Durch das Aktienrückkaufprogramm und den bisher verhalteneren Kursverlauf könnte Daimler mehr profitieren, als VW.
Aber ich denke, ihr habt Recht und ich fahre mit ruhigem Gewissen in den Urlaub ohne Internet und Verkaufsmöglichkeiten.
Also, allen eine schöne und erfolgreiche Woche.
Auf das die 74 nächste Woche geknackt werden. Wenn das der Fall ist, fahre ich gleich nochmal in den Urlaub:)..
Schöne Grüße
Noze
Daimler hat noch weit aus mehr Nachzuholen denn alle waren schon beim hoch Daimler hingegen fehlen zu 90 noch ne Menge
...Greats @allSemi ☺
Ich bin doch der vorsichtige Typ =)=)
Knock-Outs zu Daimler?
Schwelle um die 62-65?
Hat da einer was im Visier?
Mit Calls und Direkt bin ich drin...
Und die 90 eurosindja realistisch aber nicht morgen und nicht üermorgen..
Ich denke heut ist der Handel sehr turbulent, somit bin ich erstmal raus und beobachte denke das der Kurs nochmal heut nach unten Geht!
Am markt ist zu beobachten das, die Trader den Dax auf 7800 punkte Pushen wollen!
STF: ADL: AKTIEN IM FOKUS: Autowerte etwas fester - Goldman-Studie hebt die Stimmung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Papiere von Autowerten haben sich am Freitag
angetrieben von einer positiven Studie von Goldman Sachs in einem gut
behaupteten Markt freundlich gezeigt. Aktien von DaimlerChrysler
gewannen gegen 10.45 Uhr 1,09 Prozent auf 67,02 Euro, Volkswagen
rückten um 0,76 Prozent auf 155,19 Euro vor. Die Papiere von BMW
stiegen 1,54 Prozent auf 42,80 Euro. Der DAX gewann zur gleichen Zeit
0,39 Prozent auf 7.765,40 Zähler.
Händler verwiesen auf die positive Einschätzung der Goldman-Analysten zum
Sektor. Die Branche der europäischen Autohersteller habe von den
Umstrukturierungen profitiert und sich gut entwickelt, schrieben sie in der
Studie. Auch angesichts der vergangenen Marktkorrekturen habe sich der Sektor
robust gezeigt. Das Wachstum werde sich voraussichtlich auch weiterhin
fortsetzen.
Für Volkswagen hoben die Experten das Ziel um über 20 Prozent von 150 auf
185 Euro an. Das Kursziel für die BMW-Aktien senkten sie im Zuge einer
Neubewertung von 58 auf 54 Euro, damit bleiben sie aber noch deutlich über dem
aktuellen Kurs. Zudem bestätigten sie den Titel mit "Buy". Die gegenwärtige
Kursschwäche biete eine gute Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Stefan
Burgstaller. Das Kursziel für die Aktien von DaimlerChrysler wurde von 71 auf 78
Euro erhöht und der Titel mit "Neutral" bestätigt./sc/la
NNNN
[BAYERISCHE MOTOREN W,BMW,,519000,DE0005190003][VOLKSWAGEN AG,VOW,,766400,DE0007664005][DAIMLERCHRYSLER AG,DAI,,710000,DE0007100000]
2007-09-21 09:56:27
2N|STD STW STF|GER|AUT|
2N|STD STW STF|GER|AUT|
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Gruß Pichel
Die Aktienbörse ist heute eine gigantische Spekulation. Alle spielen, wenige verstehen das Spiel und noch weniger ziehen daraus Nutzen. (E.Burke, 1729-97)
News - 22.09.07 19:30
DaimlerChrysler: Rekord mit Transportern
In der Sparte der kleinen Nutzfahrzeuge ist DaimlerChrysler zurzeit nicht zu bremsen. Nach kurzem Absatzminus im vergangenen Jahr legt die Fahrzeugsparte 2007 wieder zu.
HB FRANKFURT. Der Autokonzern DaimlerChrysler macht mit seinen kleinen Nutzfahrzeugen derzeit gute Geschäfte. "In diesem Jahr werden wir den Rekordabsatz von über 267 000 Fahrzeugen aus dem Jahr 2005 nochmals übertreffen", sagte der für die Transporter zuständige Manager Wilfried Porth dem Magazin "Automobilwoche" laut einem Vorabbericht vom. 2006 waren die Verkäufe wegen eines Modellwechsels beim "Sprinter" auf 257 000 Stück gesunken.
"Auch im kommenden Jahr rechnen wir mit einer stabilen Absatzentwicklung", zitierte das Magazin Porth weiter. Auch die Gewinne stimmen laut dem Manager: "Das Transportergeschäft erfüllt gut die Zielvorgaben des Konzerns".
Quelle: Handelsblatt.com
Transporter-Chef von DaimlerChrysler rechnet 2007 mit Rekordabsatz
Die Transporter-Sparte von DaimlerChrysler (Nachrichten/Aktienkurs) profitiert derzeit vom Wirtschaftswachstum in Europa und rechnet auch im kommenden Jahr mit einer anhaltend hohen Nachfrage. "In diesem Jahr werden wir den Rekordabsatz von über 267.000 Fahrzeugen aus dem Jahr 2005 nochmals übertreffen," kündigte Wilfried Porth im Interview mit der "Automobilwoche" an. Bisher hatte die Sparte dem Magazin zufolge lediglich ein Absatzplus gegenüber 2006 prognostiziert. Damals seien nicht zuletzt aufgrund des Modellwechsels beim Sprinter die Verkäufe auf knapp 257.000 Einheiten zurückgegangen. "Auch im kommenden Jahr rechnen wir mit einer stabilen Absatzentwicklung", sagte der Manager.
Nach der Trennung von der US-Tochter Chrysler hat die Transporter-Sparte dem Bericht zufolge beim Stuttgarter Automobilkonzern an Bedeutung gewonnen: Mit einem Umsatz von 8,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr repräsentierten die Vans auf der Erlösseite fast zehn Prozent der neuen Daimler AG. Das Produktportfolio bestehe im Wesentlichen aus zwei Baureihen. Die mittelgroßen Transporter würden unter dem Namen Vito als Nutzfahrzeug und Viano für den Personentransport vermarktet. Dazu komme der große Transporter Sprinter, der rund 60 Prozent des Gesamtabsatzes ausmache.
SPARTE HAT NCOH WEITERES POTENZIAL
Auch beim Gewinn lässt Porth keinen Zweifel daran, dass sich das Engagement lohnt: "Das Transporter-Geschäft erfüllt gut die Zielvorgaben des Konzerns." DaimlerChrysler fordert im Industriegeschäft eine Kapitalrendite (Return on Net Assets - RONA) von mindestens elf Prozent vor Steuern. Diese Kenngröße zeigt, ob die Sparte gemessen am eingesetzten Kapital und dem daraus erzielten Gewinn an Wert gewonnen hat, was langfristig die Voraussetzung für einen steigenden Aktienkurs ist. "Ich sehe keinen Sinn darin, ein so gut aufgestelltes Geschäft abzuspalten und zu verkaufen", so der Manager mit Blick auf immer wieder aufkeimende Gerüchte über die vermeintlich geringe Profitabilität.
Porth sieht in der Transporter-Sparte noch weiteres Potenzial. Er will vor allem stärker in die schnell wachsenden Emerging Markets wie Russland gehen und setzt dabei auf die Vorgängerversion des Sprinter, der im Moment noch in Argentinien für den lokalen Bedarf gebaut wird: "Wir können dieses etablierte Fahrzeug auf die Anforderungen von Schwellenländern anpassen und es dadurch günstiger machen." Während Porth den Aufbau weitere Produktionsstandorte nicht ausschloss, teilte er Kooperationen mit lokalen Anbietern zum Bau eines Billig-Fahrzeugs eine klare Absage. "Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass sich das für Mercedes-Benz nicht lohnt," so der 48-Jährige. Ebenso wenig will Porth die Produktpalette über die bestehenden Baureihen ausweiten. Dies hatte Mercedes mit dem inzwischen eingestellten Kastenwagen Vaneo bereits versucht. "Es gibt Abenteuer im Leben, die muss man nicht zwei Mal erleben, nur um herauszufinden, das es nicht zu einem passt", so der Manager. Das untere Segment sei für Mercedes unattraktiv./he
ISIN DE0007100000
AXC0039 2007-09-23/18:36
...Greats @allSemi ☺
zufolge derzeit mögliche Kooperationen mit anderen Automobilherstellern im
Kleinwagensegment aus und spricht dabei auch weiter mit dem Münchner
Konkurrenten BMW . 'Die Mini-Plattform ist nach wie vor in der Diskussion
ebenso wie andere Plattformen von BMW', berichtete die 'Automobilwoche' unter
Berufung auf Unternehmenskreise. Allerdings seien auch alternative Lösungen mit
anderen Herstellern denkbar.
Mercedes-Benz muss die Kosten für die Nachfolgegeneration dem Bericht zufolge
möglichst gering halten. Die künftige A- und B-Klasse solle nicht nur im hart
umkämpften Kompaktklasse-Segment in Europa eine angemessene Rendite abwerfen,
sondern auch erstmals in Schwellenländern wie China oder Russland auf den Markt
kommen. Deshalb könne sich das Stuttgarter Unternehmen erstmals auch die
Zusammenarbeit mit direkten Konkurrenten vorstellen. Auch die Übernahme von
fremden Motoren sei kein Tabu mehr.
KEINE KOOPERATION MIT CHRYSLER
Eine Kooperation mit Chrysler, an der die neue Daimler AG noch immer knapp 20
Prozent hält, sei dagegen vom Tisch. 'Dies hat eine gemeinsame Projektgruppe
bereits im Juli entschieden', so der Manager weiter. Ebenso wenig sei geplant,
den möglichen Nachfolger des Sportcoupés, das noch auf der alten C-Klasse (W202)
basiert, auf die Basis der nächsten A-Klasse zu stellen. Fest steht nach
Informationen des Magazins auch, dass die teure Sandwich-Konstruktion der
aktuellen A-Klasse nicht weiterverfolgt wird.
Dagegen werde Mercedes-Benz dem derzeitigen Planungstand zufolge am
Frontantriebskonzept für die künftigen Kleinwagenmodelle festhalten, die im Jahr
2010/2011 auf den Markt kommen dürften. Auf der neuen Plattform seien mindestens
drei Aufbauformen vorgesehen: Ein Nachfolger des so genannten Sports-Tourers
B-Klasse, eine sportlichere Version der aktuellen A-Klasse und ein günstiges
Einstiegsmodell, das in dieser Form derzeit nicht angeboten werde./he
(DCVD) gewährt Autohändlern einem Pressebericht zufolge satte Rabatte, um das
schwierige Neuwagengeschäft zu beleben. Die Finanzzuschüsse, die den Kunden
weitergegeben werden könnten, würden für fast alle Pkw-Baureihen eingeräumt,
berichtete die 'Automobilwoche' unter Berufung auf ihr vorliegende vertrauliche
Unterlagen. Autokäufer, die sich für eine erst seit diesem Frühjahr verkaufte
neue C-Klassen-Limousine entschieden und ihren Gebrauchtwagen in Zahlung gäben,
bekämmen von Mercedes einen Betrag von 1.500 Euro geboten.
Für die Oberklassenmodelle der CLS-, S- und CL-Klasse habe die DCVD ein so
genanntes Spot-Leasing kreiert, das über gestaffelte Zuschüsse unter anderem
auch von der konzerneigenen Bank günstige Leasingtarife ermögliche./he