Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
"...Um die Luft wieder sauberer zu bekommen, haben besonders betroffene Städte einen Luftreinhalteplan. Darin steht ein Maßnahmen-Mix, der die NO2- und Feinstaub-Belastung reduzieren soll. Fast alle betroffenen Kommunen setzen im Kampf gegen Abgase dabei auf den Ausbau des Radverkehrs, des öffentlichen Nahverkehrs, des Carsharing- und Fahrrad-Verleih-Angebotes sowie Umrüstungen der kommunalen Fahrzeugflotten..."
Quelle: https://www.merkur.de/bayern/...aub-und-stickstoffdioxid-8751628.html
Wenn man in eine Firma investiert sollte man auch etwas technisches und betriebswirtschaftliches Verständnis haben!
4.2 Mio aus irgendwelchen "strategischen" Ergebnissen sind null und nix.
Schaut Euch mal die letzten offiziellen Daten aus 2015 an (2015!!!!; wann kommt 2016 und 2017?) .
Alleine die Personalkosten (2015) werden nicht durch diese Summe gedeckt. Inzwischen kam die Kontec im Sinne von Personal dazu.
Selbst nach der teilweisen Insolvenz und den verbliebenen Resten der Kontec dürfte der Personalaufwand bei ca. 10 Mio liegen.
Hinzu kommen alle laufenden Kosten (Gebäude, Finanzierungen, sonstige Kosten, ....).
UK "könnte" einige Millionen bringen.
Das ist aber nur Umsatz.
Im Sinne einer Firmenbewertung reden wir aber über EBIT und EBITXX.
Die Aktie geht inzwischen wieder dahin, wo sie war. Das hat sicher seine Gründe.
Bringt mal schlaue und fundierte Kommentare!
https://www.vcd.org/fileadmin/user_upload/...D-Chronik-Russfilter.pdf
Zusätzlich hat der Staat diesmal noch den Joker in der Hand, dass die Autohersteller betrogen haben. Sozusagen kann er die Autobauer voll zur Kasse bitten. Herr Lindner von der FDP meinte, dass man eventuell die Rendite der Automobilaktionäre senken könnte um Umrüstungen zu finanzieren. Zusätzlich kann man im Nachhinein auch noch nachträglich Maut für die serienmässig manipulierten Autos vom Hersteller verlangen. Finanzierungsmöglichkeiten gibt es genügend.
Gerade auf n-tv: Konzernen droht Umrüstung (Lol - gerade während dem Schreiben erfahren ;-D)
Doch wenn der Spiegel Bericht stimmt, scheinen sich wohl die Experten durchgesetzt zu haben.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...gedraengt-werden-a-1171587.html
Jetzt kann Merkel Ihre Sternsinger zum Sammeln für den Fond losschicken.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...autos-umruesten-article20071115.html
Da bin ich mal auf den Montag gespannt ,wie sich das auf den Aktienkurs auswirkt !
2. Fahrverbote für nicht hardwareumgerüstete Fahrzeuge werden kommen, das wird das Bundesverwaltungsgericht entscheiden, das wissen die Politiker ganz genau, es sollte bloß Zeit gewonnen werden.
3. Großteil der Dieselfahrzeuge werden mit Hardware umgerüstet werden, vielleicht bis auf ein paar wenige Landfahrzeuge. Außerdem, ein gebrauchtes Diesel ohne Hardwarelösung kann nur noch mit einem sehr hohen Abschlag verkauft werden bzw. wäre das Fahrzeug nur bedingt einsetzbar.
4. Städtische Fahrzeuge werden durch die Gelder aus dem Fond umgerüstet werden.
Zitat: "Die nun getroffene Einigung sieht vor, dass externe Sachverständige Dieselmodelle darauf überprüfen sollen, ob die nachträgliche Ausstattung eines Katalysators mit einer Harnstoff-Einspritzung (sogenanntes AdBlue) technisch möglich und finanziell sinnvoll ist. [...] Mehrere Zulieferer haben bereits Nachrüst-Sets für Dieselautos entwickelt. Dennoch wehrten sich VW, Mercedes und BMW auf dem Dieselgipfel mit der Bundesregierung noch gegen solche Umbauten.
Welche "mehrere" Zulieferer, sprich neben Baumot gibt es denn da noch?!
Wenn wie avisiert der Umbau nicht verpflichtend ist und ein Teil der Kosten auf die Kunden abgewälzt wird, so kann das doch definitiv nicht die Lösung sein. Dieselfahrer hier im Forum? Wie würdet ihr euch denn entscheiden?!
wie man bemerkt ist Baumot (Twintec) hierbei zum Glück nicht vertreten. Aber ein OEM-Lieferant hat angeblich die Lizenz zum Geld drucken, falls der Kunde nach Modell und Nummer sucht. Daher Komplettaustausch für ein funktionierendes System von Baumot. Im Übrigen finden sich keine Twintec-Katalysatoren im Gebrauchtwarenmarkt, was wieder für Baumot spricht.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-fahrzeug-zuruecknehmen
Quelle:
Vor einigen Wochen zögerte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) noch, den Herstellern von Dieselautos harte Maßnahmen zur Abgasreinigung ihrer Fahrzeuge vorzuschreiben. Doch jetzt haben sich die Befürworter von Nachrüstlösung in seinem Ministerium offenbar durchgesetzt: Nach SPIEGEL-Informationen sollen die Konzerne dazu gebracht werden, eine Hardware-Umrüstung für Dieselautos anzubieten, deren Stickoxidausstoß auf der Straße zu hoch ist.
Darauf haben sich Experten und Beamte des Bundesverkehrsministeriums verständigt. Ursprünglich hatte die Industrie nur eine Anpassung der Software angeboten. Die nun getroffene Einigung sieht vor, dass externe Sachverständige Dieselmodelle darauf überprüfen sollen, ob die nachträgliche Ausstattung eines Katalysators mit einer Harnstoff-Einspritzung (sogenanntes AdBlue) technisch möglich und finanziell sinnvoll ist. So soll Druck auf die Autobauer ausgeübt werden, einen Nachrüstsatz anzubieten. Die Einigung wurde in einer von vier Arbeitsgruppen erzielt, die auf dem Dieselgipfel im August eingesetzt worden waren. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL finden Sie hier.)
Unklar ist aber noch, wer die Nachrüst-Sets für die Dieselautos bezahlt. Ein Teil der Kosten könnte auf die Kunden abgewälzt werden. Verpflichtend wäre der Umbau nicht - aber es soll einen anderen Anreiz dafür geben: Die Aussicht, um Fahrverbote herumzukommen. Denn sollte sich an der hohen Stickoxidbelastung in den Städten nichts ändern, drohen in vielen Kommunen die Einrichtung von Sperrzonen für Diesel-Pkw.
Auch Busse sollen modifiziert werden
Dass die Grenzwerte ohne aufwendige Änderungen an den Motoren kaum eingehalten werden können, wurde schon kurz nach dem sogenannten Dieselgipfel Anfang August deutlich: Das Umweltministerium und das Umweltbundesamt stellten eine Modellrechnung vor, die Zweifel an den zunächst beschlossenen Maßnahmen aufkommen ließ.
Durch die Software-Updates und eine Umtauschaktion älterer Dieselmodelle sinke die Belastung mit gesundheitsschädlichem Stickoxid höchstens um bis zu sechs Prozent, heißt es in der Studie. Das bedeutet: Nur in etwa 20 der betroffenen Städte fallen die Stickoxidwerte unter die kritische Marke von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel - während die Luft in fast 70 Städten weiterhin schmutziger als erlaubt bleibe.
Mehrere Zulieferer haben bereits Nachrüst-Sets für Dieselautos entwickelt. Dennoch wehrten sich VW, Mercedes und BMW auf dem Dieselgipfel mit der Bundesregierung noch gegen solche Umbauten.
Auf ähnliche Weise sollen auch ältere Stadtbusse modifiziert werden, die als eine weitere große Schadstoffquelle in den Innenstädten gelten. Das Geld für dieses Sofortprogramm soll aus einem Fonds kommen, der mit Beteiligung der Bundesländer und der Autoindustrie auf Bundesebene geschaffen werden soll.
Hardware-Nachrüstung: Diverse Marken betroffen: Diesel-Besitzer sollen Teil der Nachrüstung selbst bezahlen
http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/...zahlen_id_7686991.html