SAGA TANKERS und Everfuel
Spetalen gegen den Rest der Saga Community...
Ich rechne mit 20 - 30 % Aufschlag und damit macht er den Sack zu ;-)
Die Bedeutung von "share" hat er nur bedingt verstanden,
das ist bitter für die Saga-Aktionäre, die zu deutlich höheren Kursen gekauft hatten.
Tycoon Industrier hat 5 Millionen Aktien von Saga Pure zu einem Durchschnittspreis von 1,2563 NOK pro Aktie gekauft, gab das Unternehmen am Donnerstag in einer Börsenmitteilung bekannt. Der höchste gezahlte Preis betrug 1,28 NOK pro Aktie.
Nach der Übernahme besitzen Tycoon Industrier und Spetalen insgesamt 245,8 Millionen Aktien von Saga Pure, was 50,69 Prozent der Anteile entspricht.
Aufgrund der nunmehr über 50 Prozent hinausgehenden Beteiligungsquote besteht eine Angebotspflicht nach dem Wertpapierhandelsgesetz für die restlichen Anteile an der Gesellschaft.
Der Börsenmitteilung zufolge plant Tycoon Industries, dieses Angebot wie gesetzlich vorgeschrieben innerhalb von vier Wochen abzugeben.
Tycoon Industrier ist vollständig im Besitz von Øystein Stray Spetalen, dem größten Anteilseigner von Saga Pure.
Quelle:E24 bors
Weshalb nach norwegischem Recht, wenn die andere Company in Zypern sitzt?
Weshalb schrauben sie den Angebotspreis sukzessive nach oben, wobei sie diesen eigentlich erst innerhlab von 4 Wochen mitteilen wollen...
Wird der Übernahmepreis für Saga auch lediglich dem höchsten Bidpreis von heute NOK 1.28 entsprechen?
Ich vermute ein übles Spiel auf beiden Seiten, einziger Gewinner:
Der Alte mit seiner Mafia, wenn sie es schaffen eine der Companys zu kontrollieren, wird irgendwann die zweite ausgequetscht, alles in eine Struktur gegossen und der Rest schaut ...
in die Röhre.
Good luck!
Bedankt
- Saga muss ein Angebot für SDSD abgeben?
- Tycoon muss ein Angebot für Saga abgeben?
welches muss denn zuerst abgegeben werden weil je nach dem ob dieses oder jenes angenommen wurde bestimmt dies den Wert des anderen Unternehmens... und damit den Übernahmepreis...
was soll das alles?
Jede Aktie, die er bekommen kann, ist aktuell mehr wert als der Kaufpreis
und da kann er sogar noch ordentlich Aufschlag zahlen.
Läuft bei solchen Dingern immer so, wird vermöbelt bis nix mehr geht und dann schamlos abgesahnt oder besser gesagt der Rahm abgeschöpft oder auch skalpiert um bei mortes Wortschatz zu bleiben ;-)
Vielleicht sind es auch steuerliche Gründe oder es gibt bald mal wieder eine Dividende oder Saga kauft demnächst tatsächlich mal abgesehen von SDSD ein geschröpftes Unternehmen auf bzw. investiert mal wieder ordentlich und Spetalen positioniert sich nur. Who know`s. Letzteres wäre wohl am angenehmsten.
Bei mir in der Gegend ist ein riesiger unterirdischer Hasenbau. Dort haben sich deshalb einige Habichte niedergelassen. Sie jagen vor allem Jungtiere, die sie leicht schnappen und wegfliegen können. Raben sind auch allgegenwärtig. Neulich hab‘ ich gesehen, wie drei Raben gemeinsam einen Habicht gejagt haben. Jedes Mal, wenn er aufsteigen wollte, ist einer im Sinkflug auf ihn gestürzt. Und wenn er ausweichen wollte, kam gleich der Nächste. Der Habicht schrie richtig. Kam einfach nicht hoch.
Im übertragenden Sinn: Es gibt einen Habicht, Hasen und Raben unter den Aktionären von Saga. Die Hasen kamen am Anfang und haben sich aufs Feld gesetzt und fortgepflanzt, wo ein Habicht gelockt hat. Die Raben waren zum Teil von vorneherein schon da und viele kamen als Letztes dazu. Ich würde uns alle hier als Hasen bezeichnen. Auch den Großaktionär Pedersen, oder den Aktionär Grönland. Die sind entweder schon verschwunden, oder haben einen sehr hohen Einstandswert. Aber die anderen Großaktionäre sind eher alte und junge Raben. Die jungen Raben haben verstanden, was der Habicht vorhat und es von vorneherein darauf abgesehen. Es sind quasi Aasfresser. Der Aktionär Injektor kam zum Schluss und wartet nur darauf, dass der Habicht alles ankaufen und fressen will. Dann rupfen sie ihn, weil er deutlich mehr bieten muss, als sie bezahlt haben. Das sind Injektor, Active Pro, Mobilmote usw. Diese Raben werden schnell verkaufen, wenn das Angebot gut ist. Die alten Raben sind Gewohnheitstiere. Sie sind schon ewig in Saga investiert und lassen einfach liegen, egal was passiert. Das sind vielleicht Froiland Invest, Tonor Holding, Ola Stormyr. Diese Raben werden nicht verkaufen, sondern sitzen bleiben. Die Hasen hingegen stehen unter Zugzwang. Manche werden sagen: Ich verkaufe! Und schon packt der Habicht die Häschen und fliegt davon. Andere verkriechen sich in der Höhle und warten.
Wenn der Habicht wirklich fressen will, kann er nicht einfach sagen: „Hier 1 NOK pro Anteil.“ Er muss mindestens sagen: „1,6 NOK pro Anteil!“ Nur so kann er jemanden herauslocken. Hierauf lassen die jungen Raben, die den Habicht am Schluss gejagt hatten, sich sofort darauf ein und 25 Millionen Aktien wechseln schnell den Besitzer. Dass Simonsen und Melcher bereits große Teile verkauft haben, ist ein Zeichen dafür, dass sie diesen Schritt nicht haben kommen sehen. Sonst hätten sie ja gewartet, bis ein vernünftiges Angebot vorliegt. Plötzlich hat der Habicht 55 % aller Anteile und die Häschen zittern. Aber der Habicht braucht 90 %, um den Hasenbau auszuquetschen. Die Hälfte der Häschen rennt panisch raus und wird geschnappt. Nun hat der Habicht 60 % aller Anteile. Während die alten Raben den Habicht jagen und einfach ihre Anteile halten. Die Hasen, die sitzen geblieben sind, verfolgen die gleiche Absicht.
Ob man zu den alten, oder jungen Hasen gehört, muss jeder selber entscheiden, wenn das obligatorische Angebot von Tycoon Industrier oder Spetalen vorliegt. Außerdem wird jetzt eine ganze Schar von Raben aufkreuzen und die Saga Aktie hochlupfen, wenn sich das Tycoon-Angebot herumspricht. Dadurch wird auch das Tycoon-Angebot steigen müssen, um mitzuhalten. Etwa 1,85 NOK ist ein Saga-Anteil momentan wirklich wert.
Pure") has on 7 March acquired 10,000,000 shares in the Company at a share price
of NOK 1.90 per share. Saga Pure is a close associate to Martin Nes, Chairman of
the Company's Board of Directors and to Espen Lundaas, a consultant to the
Company. Further information about the transaction pursuant to the EU Market
Abuse Regulation article 19 is attached to this notice.
Following the acquisition, Saga Pure and Ferncliff Listed DAI hold a total of
231,043,389 shares in SDSD, where Saga Pure holds 75,125,280 shares and
Ferncliff Listed DAI holds 155,918,109 shares, corresponding to a consolidated
ownership of approximately 44.05% of the total outstanding shares in SDSD.
Ich bin ein alter Hase und werde halten. Was machst Du?
Beste Grüsse
zak
Ich halte meine Alt-Anteile fest.
Bitte denkt im übrigen daran, dass bei allen europäischen Brokern gilt: first in First out.
Man kann also nicht in ein und demselben Depot ohne weiteres gezielt Aktien verkaufen, die man zuletzt angeschafft hat.
Laut dieser Quelle sind Pflichtangebote an Aktionäre in Norwegen bereits bei 33 %, 40 % und 50 % erforderlich. Tycoon hätte vielleicht schon bei 40 % ein solches Angebot abgeben müssen.
Obligatorische Angebotsschwelle
Jede Person, Körperschaft oder konsolidierte Gruppe, die Eigentümer von Aktien wird, die mehr als 1/3 der Stimmrechte des Unternehmens repräsentieren (mit Wiederholungsauslösern bei 40 % und 50 %), muss innerhalb von vier Wochen ein bedingungsloses allgemeines Angebot zum Kauf der restlichen Aktien des Unternehmens abgeben. Eine Pflicht zum Angebot kann auch ausgelöst werden, wenn eine Partei das Recht erwirbt, Eigentümer von Aktien zu werden, die zusammen mit dem eigenen Aktienbesitz der Partei mehr als 1/3 der Stimmrechte des Unternehmens repräsentieren, und die Übernahmeaufsichtsbehörde entscheidet, dass dies als wirksamer Erwerb der betreffenden Aktien zu betrachten ist.
Veräußerung von Aktien
Die Pflicht zum Pflichtangebot erlischt, wenn der Aktionär den maßgeblichen Schwellenwert überschreitenden Teil der Aktien innerhalb von vier Wochen nach dem Tag, an dem die Pflicht zum Pflichtangebot ausgelöst wurde, veräußert.
Bekanntmachung
Wenn eine Pflichtangebotspflicht ausgelöst wurde oder wird, muss der betreffende Aktionär dies unverzüglich der Übernahmeaufsichtsbehörde (die die Bekanntmachung veröffentlicht) und der Gesellschaft mitteilen. In der Bekanntmachung muss angegeben werden, ob ein Angebot zum Erwerb der verbleibenden Aktien der Gesellschaft unterbreitet wird oder ob ein Verkauf stattfinden wird. Eine Bekanntmachung, dass ein Angebot unterbreitet wird, kann grundsätzlich nicht zurückgezogen werden.
Genehmigung durch die Übernahmeaufsichtsbehörde
Das Angebot und die Angebotsunterlage müssen vor der Abgabe des formellen Angebots von der Übernahmeaufsichtsbehörde genehmigt werden.
Der Angebotspreis
Der Angebotspreis pro Aktie muss mindestens so hoch sein wie der höchste Preis, der vom Bieter für die Aktien im Zeitraum von sechs Monaten vor dem Datum der Überschreitung des Schwellenwerts gezahlt oder vereinbart wurde. Wenn jedoch klar ist, dass der Marktpreis zum Zeitpunkt des Auslösens der Pflichtangebotspflicht höher war, muss der Angebotspreis mindestens so hoch sein wie der Marktpreis. Wenn der Erwerber vor Ablauf der Pflichtangebotsfrist zusätzliche Aktien zu einem höheren Preis erwirbt oder sich zum Erwerb dieser Aktien verpflichtet, ist er verpflichtet, sein Angebot zu diesem höheren Preis zu wiederholen. Ein Pflichtangebot muss in bar erfolgen oder eine Baralternative enthalten, die mindestens der anderen angebotenen Gegenleistung entspricht.
Nachfolgendes Pflichtangebot und/oder Zwangserwerb
Löst der Abschluss eines freiwilligen Angebots eine Pflichtangebotspflicht für den Bieter aus, so muss ein Pflichtangebot in bar für die verbleibenden ausstehenden Aktien abgegeben werden. Hält der Bieter jedoch nach einem freiwilligen Angebot mehr als 90 % der Aktien und Stimmen der Gesellschaft, kann ein Squeeze-out der verbleibenden Minderheitsaktionäre ohne vorheriges Pflichtangebot durchgeführt werden.
Zwangsübernahme nach einem freiwilligen Angebot
Wenn ein Aktionär Aktien erwirbt, die mehr als 90 % der Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien sowie mehr als 90 % der gesamten Stimmrechte repräsentieren, kann nach einem freiwilligen Angebot ein Zwangsübernahmeangebot unter den folgenden Bedingungen und mit Genehmigung der Übernahmeaufsichtsbehörde durchgeführt werden, ohne dass der Aktionär verpflichtet ist, ein Pflichtangebot abzugeben: (i) Die Zwangsübernahme wird spätestens vier Wochen nach dem Erwerb der Aktien durch das freiwillige Angebot eingeleitet, (ii) der angebotene Preis pro Aktie ist gleich oder höher als der Angebotspreis bei einem Pflichtangebot, und (iii) die Abwicklung wird durch ein qualifiziertes Finanzinstitut garantiert.
Der Angebotspreis bei Zangsübernahme
Ein Mehrheitsaktionär, der eine Zwangsübernahme durchführt, ist verpflichtet, den Minderheitsaktionären einen bestimmten Preis pro Aktie anzubieten. Wenn der Bieter nach Abgabe eines obligatorischen oder freiwilligen Angebots mehr als 90 % der stimmberechtigten Aktien der Gesellschaft und einen entsprechenden Anteil der in der Hauptversammlung abzugebenden Stimmen erworben hat und der Bieter innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der Angebotsfrist eine Zwangsübernahme der verbleibenden Aktien durchführt, wird der Rücknahmepreis auf der Grundlage des Angebotspreises festgelegt, sofern keine besonderen Gründe für einen anderen Preis sprechen. Ein Minderheitsaktionär kann innerhalb einer bestimmten Frist von mindestens zwei Monaten Einspruch gegen den Angebotspreis erheben und die norwegischen Gerichte um die Festlegung des Angebotspreises ersuchen.
Quelle: https://www.borregaard.com/investors/equity-info/...over-regulations/
Es ist doch inzwischen vollkommen klar, was die Vorhaben. Sie haben die Aktiengesellschaft zurückgefahren und den Kurs dadurch in den Abgrund getrieben. Dann sechs Monate lang zugeschaut, dass der Kurs net steigt. Die Mindest-Angebotshöhe bei einem obligatorischen Angebot ist vom Kursverlauf der letzten sechs Monaten ja abhängig. Deshalb haben sie nix groß investiert und kommuniziert und dann irgendwann angefangen gemütlich eigene Anteile billig zu schaufeln. Kurz vor der 50 % Schwelle haben sie mal durchgeatmet und die Sache mit ein paar anderen Coups getaktet. Und jetzt am Tiefpunkt durch die Schallmauer geprescht und ein Niedrig-Angebot an alle Trottel rauslassen. Das machen sie zeitgleich in mehreren Gesellschaften. Korrupte Methoden.
Vorsicht ist geboten: „Wer lange genug in einen Abgrund blickt, in den blickt der Abgrund selbst hinein.“
Meine persönliche Einschätzung