Baumot AG mit BNox Technik zum Erfolg
Ein steiler Anstieg kann wie aus dem Nichts kommen, ...wie so oft.
WENN ne positive Entscheidung seitens der Politik kommt, dann vermutlich erst nach Regierungsbildung und das kann diesmal dauern, dauerte ja 2013 bereits bis Ende des Jahres.
Also rechne ich persönlich im Baumot-Fall erst im Jan 2018 mit Gewissheit und bis dahin kann noch einiges passieren.
Werde das Papier aber weiterhin beobachten.
Keine Kauf-/Verkausfsempfehlung meinerseits.
Wünsche den hier Investierten weiter viel Erfolg - und gute Nerven :-)
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/...d-keine-serioese-loesung-a-646873/
"Der Karlsruher Motorenbau-Professor Thomas Koch hält eine Hardware-Nachrüstung alter Dieselautos für unsinnig. Bei nachträglichen Einbauten „kann man die Uhr danach stellen, bis sich in der Flotte Systemausfälle einstellen werden“, sagte Koch der dpa. Sicherheitsrelevante Teile, das elektrische Bordnetz, Partikelfilter und vieles mehr seien betroffen. Den Stickoxid-Ausstoß durch Nachrüst-SCR-Katalysatoren mit Harnstofftanks zu senken, mache die Autos schlechter und sei keine seriöse Lösung."
Wirklich spannend die Ganze Gemengelage...
https://www.ifkm.kit.edu/207_67.php
"Porträt Thomas Koch
Seit 2013 ist Prof. Dr. sc. techn. Thomas Koch Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und verantwortlich für die verbrennungsmotorischen Belange in den Bereichen Forschung, Lehre und Innovation.
Zuvor war Prof. Koch 10 Jahre in der Nutzfahrzeugmotorenentwicklung der Daimler AG in verschiedenen Positionen tätig.
In dieser Zeit bei der Daimler AG war Thomas Koch maßgeblich verantwortlich für zahlreiche Innovationen, die die Basis für hervorragende Produkteigenschaften bilden. Zu erwähnen wäre ein Wirkungsgrad von ca. 45% für einen Medium-Duty Diesel in EURO6 Ausführung....
Das Interesse von Prof. Koch liegt daher in einer weiteren und signifikanten Verbesserung der Eigenschaften des Verbrennungsmotors. Am Institut für Kolbenmaschinen arbeiten daher circa 25 wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich der Grundlagenforschung als auch bei Projekten mit entsprechendem Praxisbezug in Kooperation mit Industriepartnern.
https://www.vw-schaden.de
Das wird auf Dauer ziemlich teuer für die Händler und beinhaltet keine wirkliche Lösung des Abgas-Problemes. Es führt zu Autohalden, wie in den USA und zu einem grossen Umweltschaden, wenn alles zweimal produziert werden muss.
Nachrüstung muss und wird kommen !
"In der Abgasaffäre des VW-Konzerns ist zum ersten Mal ein hochrangiger Ex-Manager verhaftet worden. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" handelt es sich dabei um Wolfgang Hatz, einen der einst wichtigsten Verantwortlichen für die Motoren-Entwicklung.
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte erreicht eine neue Stufe. Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" ist Wolfgang Hatz verhaftet worden. Er hat lange in wichtigen Positionen bei Volkswagen gearbeitet und war enger Vertrauter des früheren Vorstandschefs Martin Winterkorn.
Hatz leitete von 2001 bis 2007 die Motoren-Entwicklung der Audi AG. Im Jahr 2007 wurde er Chef der Aggregate-Entwicklung im VW-Konzern und Generalbevollmächtigter der Volkswagen AG. Vier Jahre später zog Hatz in den Vorstand der Porsche AG ein, als Verantwortlicher für Forschung und Entwicklung. ..."
Da können sie auch gleich noch was für den europäischen Raum zrücklegen, aber offensichtlich glauben die immer noch, dass ihre Micky-Maus-Software ausreicht.
-Mit rund 90 Prozent das Gros der Ausnahmegenehmigungen (die es übrigens als Papierdokument gibt, nicht als zusätzliche Plakette) entfalle auf die Fahrzeuge der drei Busgesellschaften, die den Overather Bahnhof als Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs im Grenzgebiet dreier Landkreise anfahren: Die oberbergische OVAG, die RSVG aus dem Rhein-Sieg-Kreis und die RVK, die in Rhein-Berg Linienbusse betreibt. – Quelle: http://www.rundschau-online.de/28497846 ©2017
-Die Grünen wollen Fahrverbote ebenfalls vermeiden, bestehen aber darauf, "dass alle manipulierten Autos auf Kosten der Autoindustrie so umgerüstet werden, dass sie die Grenzwerte auch im Realbetrieb einhalten." Außerdem treten sie für eine "blaue Plakette" ein. Unter anderem so sollen Kommunen die Möglichkeit bekommen, die Mobilität zum Schutz der Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu steuern.
http://www.automobilwoche.de/article/20170926/...toindustrie-bedeutet
und wenn ich mir das ansehe, war ein geben bei 1,75 rum und nun wieder einsammeln bei 1,55
rum doch durchaus eine lohnende sache. trotz eurer missfallenskundgebungen!
So wie es aussieht, wird es zu einer Sprungrevision kommen, was eine Entscheidung innerhalb eines Jahres bedeuten würde und, voraussichtlich dann auch die blaue Plakette. Wir müssen leider hier auf die Koalitionsverhandlungen warten. Von den 4 Arbeitsgruppen, die beim zweiten Gipfel installiert wurden hörten man leider auch nichts mehr, was sicherlich mit den Wahlen zusammenhängt. Alle bekommen ihre Diäten und keiner schafft was. Mann, Mann, Mann!
Strafe muss sein.
Hamburg (Reuters) - Volkswagen erhöht wegen des Dieselskandals in den USA überraschend die Vorsorge und rechnet mit Belastungen des Gewinns.
Im dritten Quartal schlügen negative Sondereinflüsse von voraussichtlich rund 2,5 Milliarden Euro zu Buche, die das operative Ergebnis belasteten, teilte der Wolfsburger Konzern am Freitag mit. Hintergrund sei eine Aufstockung der Vorsorge für den Vergleich mit geschädigten Autobesitzern von 2,0-Liter-TDI-Fahrzeugen in Nordamerika. Die Umsetzung des Rückkauf- und Nachrüstungsprogramms sei erheblich langwieriger und gestalte sich technisch anspruchsvoller als gedacht.
Insgesamt kostet der Skandal um die Manipulation von Dieselabgaswerten in den USA den Konzern bereits mehr als 20 Milliarden Euro. Die VW-Aktie drehte nach der Bekanntgabe der neuerlichen Belastungen ins Minus.