Indo Mines, mehere Giga-Projekte am Laufen
Seite 156 von 168 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:58 | ||||
Eröffnet am: | 24.03.10 16:31 | von: Nukem | Anzahl Beiträge: | 5.195 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:58 | von: Johannamaxn. | Leser gesamt: | 821.253 |
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Die Nachfrage nach Kohle und Stahl soll weiterhin schwach sein, vor allem weil sich das Wachstum in China verlangsamt hat. Viele große Rohstoffkonzerne melden aktuell Gewinneinbrüche. Da sind so Projekte momentan sicher nicht so gefragt bzw. trennt sich die Spreu vom Weizen. Dazu kommt dass die Börse in den laufenden Monaten eh meist schwach ist. Die Frage ist, wie die finanzielle Ausstattung von Indo ist, ob man so eine Hängepartie wegsteckt oder sich jemand anderes den Kuchen unter den Nagel reißt. Die Vorkommen an sich scheinen ja lukrativ zu sein.
Lt. Vale soll es aber auch in China mittelfristig wieder beraufgehen, auch weil dort die Lager leer sein sollen.
Falls der Laden sich hält, ist im Winter imho sicher eine Verdopplung des Kurses drin. Ich selbst habe damals zu 0,44EUR verkauft und warte lieber noch ab.
http://www.bloomberg.com/news/2012-08-24/...ain-on-europe-crisis.html
Bei der Eurokrise vermute ich, dass sich das Ganze mit Merkels Taktik halbwegs stabilisieren wird. Zumindest erst mal bis zu ihrer Wiederwahl im nächsten Jahr. Als größten globalen Unsicherheitsfaktor sehe ich einen Krieg gegen den I ran noch in diesem Jahr mit Wahrscheinlichkeit von 50%. Syri en soll dazu der Türöffner sein. Die Frage ist, was dann passiert?
Zumindest unsere Stahlproduktion wird angekurbelt...
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...zer-kaufen-11866692.html
Die Weltstahlproduktion ist im Juli auf höchstem Niveau um weitere 2% gestiegen. Woher die Meldungen kommen die einen Rückgang der Stahlproduktion kommen sehen bleibt ein Rätsel. Die großen Konzerne rüsten im Iron Raw Material Bereich weiter auf, mit Produktionserweiterungen, Häfen, Infrastruktur:
http://www.rohstoff-investingnews.de/eisenerz/...sst-eisenerz-gluhen/
Für die Exporte nach China findet derzeit ein Wandel statt, die vormals einzigen Erz-Volumentransporte aus Indonesien und aus Australien ersetzt China immer mehr durch Importe aus der Mongolei:
http://www.brisbanetimes.com.au/business/...24oyf.html?skin=text-only
Insgesamt sollen die Mengen weiter steigen, nur werden die großen Produzenten wegen iherer Preispolitik unbeliebter, besonders im Reich der Mitte:
http://www.firmextra.de/wissen/nachrichten/...produzenten-erwuenscht/
Die Verhandlungen zur Fusion zweier Riesen tut ein übriges:
http://www.wirtschaft-infos.de/monopol-eisenerz-produzenten-fusion
Die Rohstoffpreise werden langsam zu einem Problem für die Wirtschaft, weniger die Höhe als die enormen Schwankungen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...lle/7025244.html
In diesem Kontext muss man Indo betrachten. Nach den neueren Gesetzen zu Exporten von Raw Material und dem langsamen Wandel in den Strukturen der Export, Import-Länder mit der immer noch nicht gelösten Krise im Westen, bleibt das geflüchtete Geld aus den Risikoreichen Anlagen noch fern. Sobald ein kleines Fünkchen die Konjunktur stabilisiert bzw anfacht, wird der Explorationsmarkt schnell wieder in alte Spuren finden. Nur ist es wenn es so weit ist, ein Teil der Explorer vom Markt verschwunden und damit die Konkurenz kleiner. Dann werden die Daten zu den Projekten wieder im Vordergrund stehen. An denen fehlt es bei Indo nicht, ob Capex, NPV oder C1, im Compare zur Peergroup steht Indo gut da. Der Markt für DRI ist vor der Haustür. Nur etwas dauern wird es noch, wie bei allen Explorern?
Gruß
http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/...Global_Steel_Jan_2012.pdf
Gruß
Es ist nicht zu übersehen: Im kontrollierten Softlanding der chin. Konkunktur ergeben sich willkommene Chancen, sich am unter Druck geratenen Minenmarkt zu bedienen. Sehr zum Nachteil spekulativer Invests mit unklarem Zeithorizont und Finanzbadarf.
http://www.mining.com/...s-to-deflate-australias-iron-ore-boom-88108/
China will in Indonesien investieren:
http://www.abc.net.au/news/2012-08-31/...-indonesian-smelters/4234638
Chinas Stahlindustrie wächst trotz angeblicher Krise:
http://wirtschaftsblatt.at/home/1235131/index
Fortescue Metals Group Insider Andrew Forrest kauft eigene Aktien:
http://www.mining.com/...ny-by-aud39-million-as-share-price-declines/
Gruß
Suffering China's structural slowdownAlan Kohler
Published 7:33 AM, 3 Sep 2012 Last update 7:33 AM, 3 Sep 2012
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The rapid fall in the iron ore price in the past few weeks has exposed the core risk to the Australian economy: the currency needs to fall, but the banks still need foreign funding.
The rising terms of trade and/or high Australian interest rates have kept the money flowing in for three decades to cover a persistently negative current account, despite the resources export boom.
Banks are now desperately trying to increase domestic deposits, with some success, but still need to get 40 per cent of their funding from offshore. If that dried up because of a run on the Australian dollar, the Reserve Bank would have to step in and support the banks.
Three weeks ago the spot price of iron ore fell below the supposed “floor price” of $US110 and then kept going down – to below $US90 on Friday. So far the currency has more or less held – drifting from 106 US cents to 103 – but a report late last week from a US-based research house called Variant Perception highlighted its vulnerability.
The essential point made by Variant Perception is that Australia’s currency is overvalued and needs to be undervalued for an extended period to unwind the effects of “Dutch disease”, or what Treasury and the Reserve Bank call the two-speed economy: that is, the process by which a resources boom increases the currency and stifles the tradeable sector, principally manufacturing.
However the Australian banking system relies on external funding because of an extended period of household borrowing, caused by the housing boom and debt-funded consumption.
Australia’s current account has been negative for a long time now, and has never caused much of a problem because foreign capital has been readily available due to high interest rates here and Australia’s exposure to China via resource investment.
However we are now in the rare position of cutting interest rates at the same time as the Chinese economy slows, leading, among other things, to a sudden meltdown in the iron ore spot market.
Of course, this is not the end of the world. Most of the resource investment is for LNG exports, and the oil price is strong and rising thanks to the expectation that Bernanke will soon launch QE3.
But QE3 will not materially change the global economy’s prospects and both the oil and gas prices are likely to weaken eventually, especially with all the shale gas coming out of the US.
Australia’s terms of trade may now be in structural decline. If so, the Reserve Bank will soon have a choice: raise interest rates to defend the currency or directly support the banks with a European-style LTRO operation – printing money and supplying liquidity to them.
It’s more likely to be the latter. As the RBA itself has pointed out, defending the currency, either directly by buying it or by raising interest rates, is a mug’s game and usually doesn’t work anyway.
As Variant Perception points out, the main problem for Australia lies in the structural slowdown we are likely to see in China.
At the same time “there is considerable deleveraging ahead for the Australian consumer with household debt still at significant levels”. However, unlike China and Japan, the demographics here are “relatively sound” and the savings rate has increased substantially, which are positives.
0,08
Wenn das Tal durchschritten ist behalten sich die selben Analysten vor, ihre Prognosen nach oben anzupassen. Das werden wir erleben dürfen wenn die längerfristigen Prognosen wieder anfangen zu greifen. Dann wird es heissen Juhuu wir lagen daneben und müssen unsere Vorhersagen den realen Gegebenheiten anpassen und die steigen nun wieder.
Für was dann eigentlich solche kurzfristigen Prognosen gut sein sollen, entgeht mir völlig. Wenn etwas schlecht läuft spürt das jeder am eigenen Leib, so wie in Griechenland. Da braucht es dann einen hochbezahlten Analysten der aktuell sagt, euch geht es schlecht. Dafür bekommt er einiges cash, weil er das ja gut erkannt hat. Hätte man einen Rentner in Athen gefragt, wären die Ergebnisse wesentlich realer rüber gekommen und hätten dafür nicht einmal eine einzige Drachme gekostet, entschuldigung "Euro".
PcW erstellt langfristige Prognosen, daran kann man zukünftige Entwicklungen ohne den schalen Beigeschmack des aktuellen Sentiments nachlesen und die haben es in sich!
http://www.pwc.de/de/industrielle-produktion/...sicheren-zeiten.jhtml
Gruß
Dem Tenor der Analyse gebe ich aber recht. Außerdem wissen wir ja... wenn die Börsianer allesamt klagen, ist die beste Zeit, nachzulegen. Sprich wenn alle den Stahl schlechtreden, wirds wieder bergaufgehen und umgekehrt. ;)
Scheint so, als könnte Indo in Australien den Abwärtstrend verlassen. Wie seht ihr das?
http://www.thejakartapost.com/news/2008/11/05/...mining-contract.html
Ebenfalls Moly Mines, Cuoro und Commerce Res. erworben, weil QE3 seine Wirkung nicht verfehlen dürfte.
Offensichtlich wird wohl an einer abgespeckten Version gearbeitet.
Meiner Meinung nach wird an der Finanzierung einer Produktionsanlage mit einem Jahresausstoß von 500 000 t arbeiten.
@ likeshares
wie kommst du auf Eisenerzpreise von 55 $ t, dass wäre eigentlich die Marge zwischen
HK und VK, wobei die Eisenerzpreise zwischenzeitlich wieder bei 100 $ t angekommen sein dürften.
Es kostet halt nur Zeit. Aber wer Sitzfleisch hat und nicht ständig auf den Kurs schaut, wird in einigen Jahren wohl doch gute Gewinne einfahren.
http://www.alibaba.com/trade/...=0&IndexArea=product_en&ssk=y
Gruß