S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Aus den jeweiligen Quartalsberichten von S&T und Kontron
Linz, 03.11.2016. Die S&T AG (www.snt.at) konnte in den vergangenen neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 eine stabile Umsatzentwicklung bei plangemäß steigenden Profiten erwirtschaften. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erreichten die Umsätze EUR 301,3 Mio. (Vj.: EUR 302,4 Mio.) und lagen somit auf Vorjahresniveau. Die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2016 betrugen nach dem Verkauf bzw. der weiteren Reduzierung von margenschwächerem Hardware-Geschäft in den „Services“-Segmenten EUR 105,0 (Vj.: EUR 114,2 Mio.).
Bei stabilen Umsätzen im laufenden Geschäftsjahr konnten die Profite weiter verbessert werden. Das EBITDA kletterte nach 9 Monaten um 16% auf EUR 19,4 Mio. (Vj.: EUR 16,7 Mio.).
Kontron
Da kann ich leider nicht per copy and paste was aus dem GB kopieren. In den Pressemitteilungen stand immer nur das EBIT von -6,7 Mio. EBITDA waren aber -8 Mio.
Es gibt noch die Krtek 13 AG. Seitdem Niederhauser offiziell einen Freund mit 51% daran beteiligt hat, unterliegt die Gesellschaft nicht mehr den Director Dealings Meldungen und die Aktien werden dem Freefloat zugeordnet. Über die Krtek 13 AG hält Niederhauser ein umfangreiches Aktienpaket.
Die Frage ist, wieso macht Niederhauser die Kapitalerhöhung? Der Cashflow ist so gut, dass S&T kein Geld benötigt. Niederhauser würde auch nicht ohne Grund seine Beteiligung verwässern. Ob hier wieder eine geößere Übernahme ansteht? Irgend etwas scheint wieder anzustehen, da Niederhauser jetzt schon sicher weiß, dass er nächstes Jahr über 1 Milliarde Euro Umsatz schafft!
Die Kontron Aktionäre waren die letzten Deppen, sonst hätten sie mit Kontron nicht Schiffbruch erlitten. Die haben auf der HV nicht verstanden, welche Perspektiven Niederhauser schilderte. Da standen Fondsmanager die von Niederhauser Kursgarantien forderten. Aus meiner Sicht waren das absolute Vollidioten. Das die jetzt aussteigen war völlig klar, denn sie freuen sich, dass sie jetzt wieder ohne Verluste aus ihrem ehemaligen Kontronengagement rauskommen.
JP Morgen und andere kaufen sich aktuell ein. Ich habe auch wieder zugekauft.
Das gefällt mir gar nicht, was du da absonderst an Unterstellungen...Ich bin ein EX-KONTRON-Aktionär und habe sogar noch aufgestockt jetzt als S&T Aktionäre nach dem Tausch ... und ich bin bestimmt nicht der einzige EX-KONTRON-Aktionär, der das so gemacht hat.
Also,- bitte den Ball mal ganz schön flach halten und " die Schuldigen oder Gründe " woanders suchen....
Wie wäre es denn mal mit den manipulativen Machenschaften im Hintergrund von den ganz Großen z.B. ?!
@Kursmaler
Die Personalkosten haben sich verdoppelt da zum Einen die Mitarbeiter von Kontron dazu gekommen sind. Personalaufwand lt. GB 2016 = 71,12 Mio. und natürlich noch die 90 Mitarbeiter der
in 10.2016 übernommenen Raiffeisen Informatik. Hinzu kommen noch die Mitarbeiter der im Juni übernommenen Linforge GmbH.
S&T Mitarbeiter 2016 = 3786 (davon 1215 Kontron)
S&T Mitarbeiter 2017 = 3877 (davon 1138 Kontron)
Der Rückgang bei Kontron entspricht aktuell 77 MA von geplanten 300 (12.2016). Da ist also noch Luft nach Oben. Da ja überwiegend MA in der Verwaltung abgebaut werden sollen unterstelle ich eine durchschnittliche Jahresvergütung von 36.000 EUR (gegenüber einem Schnitt von sonst 58000 EUR s. unten). Das wären noch mal rund 8 Mio. EUR p.a.. Das dürfte aber eher konservativ gerechnet sein. Ich hoffe das die betroffenen Mitarbeiter wieder einen neuen Job finden.
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/...sburg-id39883902.html
Der Mitarbeiteranteil der S&T ist von 2571 (2016) auf 2759 (09.2017) gestiegen und somit um 188. Darin sind die o.g. 90 der Raiffeisen Infomatik und Linforge (Anzahl ?) wohl enthalten. Der Rest müsste
zusätzlich eingestelltes Personal sein. Mich wundert
der riesige Unterschied bei den Personalkosten. Pro Mitarbeiter lagen diese 2016 bei Kontron bei ca. 58.000 E(71,121 Mio./1215 MA) gegenüber ca.36000 EUR bei S&T.(93,5 Mio. /2571 MA). 2015 lagen die Personalkosten bei Kontron knapp bei 55000 EUR je Mitarbeiter. In den hohen Kosten dürfte ein Grund für die mangelnde Profitabilität gelegen haben.
Fühle mich auch nicht als Depp sondern als Aktionär, der von einem unfähigen Kontron Management (Gehrmann und Schwirz) über den Tisch gezogen wurde, weil immer wieder mit letztendlich unhaltbaren Prognosen hingehalten. Schwirz hat das fast 3 Jahre gemacht.
Dem würde ich nicht mal mehr das Schwarze unter dem Fingernagel anvertrauen.
Leider ist man da als Kleinaktionär nicht davor gefeit selbst wenn man die HV besucht so wie ich gemacht habe, denn zu einem gewissen Maße muss man eben dem Management vertrauen.
Also bin ich hier auch vorsichtig und "erwarte" dass die künftigen Prognosen von S&T eingehalten werden. Deshalb ist es auch gut wenn wir hier unklare Punkte versuchen zu beleuchten und zu klären. Bislang besteht kein Zweifel an der Einhaltung der in die Zukunft gerichteten Aussagen, das haben die Q3 Zahlen bewiesen. (den Umsatz bis auf den letzten cent vorherzusagen ist wohl nicht möglich auch wenn das hier einige wohl erwarten..)
Jedoch stecken in den Aussagen zur Zukunft immer Annahmen, die sich erst mal bewahrheiten müssen. Da ich wie andere erwarte dass diese Annahmen konservativ sind, erwarte ich auch keine Warnungen, es sei denn es passieren wirklich unvorhersehbaren Zwischenfälle, die dann erklärt werden müssen
Und falls sich die nun angedeuteten Entwicklungen wider Erwartungen nicht realisieren lassen sollten, erwarte ich von der Firma sehr frühzeitig Hinweise darauf, die uns dann zusammen sicherlich nicht entgehen werden.
@Panell
Was "die Großen" da machen können wir nicht beeinflussen. Mit den daraus resultieren Ausschlägen muss man unemotional umgehen, emotional wird es erst, wenn man von der Firma "hintergangen" wird. Oft bieten diese Aktionen von shorties und anderen Institutionellen interessante Trading Möglichkeiten zuzüglich zu dem Teil, der langfristig in S&T investiert ist.
Zumindest mache ich es so.
S&T ist heute mal wieder auf Roadshow in London.
https://www.hauck-aufhaeuser.com/events-investment-banking/roadshows
Bevor es auf der Homepage verschwindet hier noch der Screenshot.
sehr gut an welchen Schrauben Hannes bei Kontron dreht, um sie wieder profitabler zu machen. Besonders ab Seite 7 interessant.
http://www.snt.at/201709_SnT_IR_Presentation.pdf
Ich hatte ja erwartet, dass er in Summe sinnvoller Weise 5,01% halten oder steuern können sollte ....
@Smartie:
Das sind ja echt gute Neuigkeiten, die Du uns da übermittelst. Bisher hat so eine Road Show immer einen waren Kaufschub ausgelöst. Warten wir mal ab wie es diesmal wird. Von einem guten Umfeld wird Herr Niederhauser auf seiner Road Show ja heute begleitet, was die eigenen Zahlen und die aktuelle Situation angeht.
Bin überhaupt sehr gespannt auf diese Woche, da nun ja das Zeitfenster beginnt, in welchem man die Kapitalerhöhung platieren könnte und ferner von einigen Seiten auch Äußerungen zu den Zahlen zu erwarten sind!
Es ist richtig, dass dies auf Grund des aktuellen Cash Flow absolut nicht notwendig wäre.
Auch das Verhältnis EK zu FK in der Bilanz ist total gesund und würde es nicht erfordern!
Die Gründe sind ja in der Veröffentlichung vom 28.10.2017 zu entnehmen folgende:
"Er dient dazu, den weiteren Finanzierungsbedarf der Gesellschaft in Umsetzung ihrer Strategie durch die vermehrte Entwicklung von Eigentechnologien im Hard
-und Softwarebereich zur Erhöhung der Wertschöpfung im Produkt-und Serviceportfolio, zum Abschluss der Übernahme der verbliebenen Minderheitenanteile in der Kontron Gruppe sowie zum weiteren organischen und anorganischen Wachstum nach Integration der früheren Kontron AG durch direkte und zügige Ansprache von strategischen, institutionellen Investoren oder einem gänzlich neuen Anlegerkreis von institutionellen Investoren vergleichsweise rasch und kosteneffizient abzudecken."
Für die Mindeheitenanteile wegen Kontron inkl. etwaiger Rechtsstreitigkeiten mit den diesbezüglich anhängigen Klagen rechne ich mit ca. 15 Mio Euro an Aufwand.
Dann habe ich noch entdeckt, dass ja am 22.Mai 2018 noch 15 Mio. für eine in 2013 begebene Anleihe zur Rückzahlung ansteht. Auch dies ist aber positiv da S&T derzeit zu 7,25% an die Gläubiger verzinst und heute sicherlich eine günstigere Finanzierung bekäme. Ferner wird ja auch um 15 Mio entschuldet!
http://www.snt.at/investor_relations/Eckdaten_Anleihe.php
Nach den beiden unvermeidbaren ausgaben Kontron - Anleihe - bleiben dann von den 90 Mio noch ca. 60 mio.
Ich denke, dass hier höhere Produktion- und Vorlaufkosten von Großbestellungen abgedeckt werden müssen.
Der Cash Flow im Q4 wird ja eher steigen. Damit aber auch der durchschnittliche Cash flow in den konservativeren Quartalen beruhigend hoch ist, und man für Übernahmen gewappnet ist, wird eben das finanzielle Polster augefrischt.
Positiver Nebeneffekt ist, dass nun strategische Investoren beteiligt werden können und der Bedarf an Aktien besser gedeckt werden kann.
Zuletzt schien es so, als gäbe es doch genug Aktien, da auch genügend Verkäufer im Markt waren. Dieser Effekt war jedoch nur temporär und durch eine zufällige "giftige" Mischung von mindestens 5 Faktoren hervorgerufen. Dieses Szenario mündete am vergangenen Freitag mit Veröffentlich der Zahlen zum dritten Quartal in einem finalen Sell off mit fast einer Millionen Stück Aktien und damit fast 2% vom Kapital bzw. 4% vom Free Float der Gesellschaft. Wenngleich nach- und vorbörslich höhere Intradaykurs zu sehen waren, so war der Kurs dann am Handelsende auf Xetra sogar im Plus.
Heute ist nun eine Road Show in Großbritanien angesagt und es sind Updates der Empfehlungen in Arbeit und kommen diese Woche pö a pö auf den Markt!
Ferner wird aktuell die IR-Präsentation überarbeitet, da diese auch wichtige Grundlage für das Eigenkapitalforum sein wird, welches vom 27.11. - 29.11.2017 in Frankfurt statt findet.
Immer noch gespannt bin ich auf den oder die Großkunden und ggf. zu vermeldende Großaufträge in diesem oder anderen Zusammenhang.
Hier kann man auch ein Zusammenhang mit der aktuellen Kapitalerhöhung und einem Teil der Konsolidierung des Aktienkurses der letzten Wochen vermuten. Es wäre insoweit ein schlauer Schachzug diesbezüglich einen strategischen Investor zu präsentieren.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass Herr Niederhauser noch immer kein "echtes" Gehalt bekommt, sondern lediglich an der Wertsteigerung des eigenen Aktienpaketes partizipiert, welches wie wir nun wissen wohl doch etwas größer als 2,6% sein könnte.
Es ist somit auszuschliessen, dass sich Herr Niederhauser ins eigene Fleisch schneidet und wir mit einer bösen Überraschung rechnen müssen.
Eine Anhebung des Ergebnisses für 2017 von 50 auf 60 Mio!! Eigentlich rechtfertigt diese Kennzahl alleine betrachtet schon einen Kurs deutlich oberhalb 20 Euro und das dies TROTZ eines leichten Unterschreitens der Planzahlen beim Umsatz geschieht spricht auch FÜR das Unternehmen und ist daher nicht negativ, sondern in jedem Fall positiv zu werten.
Man muss unbedingt berücksichtigen, dass es sich hier um ein Wachstumsunternehmen und zusätzlich um eine Unternehmensphase handelt in der man neue Unternehmensbereiche gerade erst erschliesst!!!!!!!!!!!!
Das ist deshalb so fantastisch weil es sogar bei hohen Verlusten durchaus normal wäre das Unternehmen höher zu bewerten, da doch bei neu Erschliessung von Unternehmensbereichen, der Integration bisher defizitärer Gesellschaften und und und .... von Anlauf- oder Einbmalkosten auszugehen wäre.
aber NEIN!!!! Die S&T AG ist derartig stark aufgestellt und von Gund auf gesund durchgeplant und eingetacktet, dass man trotzdem bereits JETZT ansehnliche Gewinne präsentieren kann, die den Cash flow steigern!
Trotzdem baut man schon JETZT und damit RECHTZEITIG das finanzielle Polster zum richtigen Zeitpunkt aus und kann somit auch bei zukünftigen Wachstumsschüben besser handlungsfähig dastehen. .... so wie wir es auch bisher von unserer S&T AG gewohnt sind.
Hat S&T so viel Belegschaft in Osteuropa oder Asien und ist damit günstiger aufgestellt? Ich bin ja erst seit Mai dabei und kenne die Historie nicht so gut. Generell scheint Kontron da sehr teuer
aufgestellt zu sein, wenn man bedenkt das es sich um Durchschnittsgehalt handelt, also inkl. Teilzeitkräfte, Sachbearbeitung, Vorstand, Produktion usw..
Ein Großteil der Verbesserungen soll durch die Margenausweitung kommen. Von 2016 auf 17 +6% und 17 auf 18 weitere 3%. Das wäre schon eine starke Leistung.
ist immer äußerst informativ und klingt immer wieder sehr beruhigend, was Du schreibst. Heisst Du mit Nachnamen nicht zufällig Niederhauser??
Ich sehe es in JEDEM Fall Positiv, da bereits JETZT der Turnaround bei Kontron vollzogen ist und die hohen Personalkosten im schlimmsten Fall noch Potential bieten den Gewinn weiter auszubauen!
ein ehemaliger Kollege von mir ging vor einigen Jahren nach Österreich und nahm da natürlich auch eine Arbeit auf (Bereiche: Elektrotechnik/Elektronik/Halbleiterei) und hatte einen schon deutlich niedrigeren Verdienst als hier in D.
Ich selbst habe es noch nicht getan, aber eventuell hilft es, sich mal von österreichischen Unternehmen Stellenangebote anzusehen und mal die Verdienste zu prüfen. (Ich glaube da wird hin und wieder sogar eine Zahl angegeben, im Gegensatz zu D)
..... selbst bei Höheren Löhnen, können die Lohnkosten da geringer sein!
Ich kann mich nur wiederholen:
A N R U F E N !!!!
T: +49 821 4086 114
ich selber würde dies auch machen, wenn es mich beunruhigen würde!!! Aber ist ist völlig egal, weil doch
TROTZ der "HOHEN" Personalkosten der Gewinn steigt und auch ein Gewinnbeitrag von Kontron kommt und dort der Turnaround geschafft ist!
un im GEGENTEIL bergen HOHE Personalkosten weiteres Potential für EINSPARUNGEN!!!!
wie wir alle wissen ist Niederhauer ein "Fuchs" und bevor nun sämtlicher Personalabbau im "Hau-Ruck-Verfahren" erfolgt und dabei noch Kundenbeziehungen gefährdet und UNNÖTIG hohe Abfindungen auslöst, geschieht dies eben Abfindungsneutal und Kundenschonend pö a pö
oder
das "freie" Personal wird intern umgeschult und soweit verwendbar in die neuen Projekte gesteckt!
Kein Personal ist do wertvoll wie die eigenen "Azubis" !!!
.... die obigen Rückschlüsse liegen sowas von auf der Hand, dass man eigentlich gar nicht mehr bei der IR anrufen muss aber bevor jemand hier "Angst" bekommt bitte einfach die nachfolgende Nummer auswendig lernen und immer wenn ihr nicht "schlafen" könnt anrufen:
T: +49 821 4086 114
Nichtsdestrotz glaube ich an die Story von Niederhauser und bin der Meinung das S&T zusammen mit Kontron die richtigen Produkte für Cloud und IoT auf den Markt bringt.
Aber Niederhauser muss jetzt liefern und den Shareholder Value weiter steigern und das EPS darf nicht weiter verwässert werden.
Der Sharejolder Value muss weiter gesteigert werden und es sollte keine weitere KE geben in nächster Zeit!
Wenn ich Niederhauser wäre, würde ich definitif über 5% der Aktien halten wollen und wäre angesichts der Situation auch locker bereit dies über eine Kreditfinanzierung zu tätigen! Ich denke wenn Herr Niederhauser auf 6-7% aufstocken würde, könnte er dann in 1-2 Jahren 1-2% an institutionelle verkaufen und hätte dann noch immer über 5% und könnte bereits DANN seinen Kredit ablösen. .... Er hat ja auch vermögende Verbindungen, so dass er nichtmal zur Bank dafür müsste ... und ein zins von 5% wird um ein vielfaches von den Kurssteigerungen überschritten ... also ....
Bei den immateriellen WG sowie Aktivierung von F&E hast du vollkommen Recht, aber dies ist im Vergleich zu anderen Unternehmen recht moderat und sozusagen auf der sicheren Seite geschehen.
Außerdem adier mal zusammen und bedenke, dass alleine in 2021 ca. 400 - 500 mio € ZUSÄTZLICHE Erträge durch das neue IoT Segment fliessen werden und dies bei dem KONSERVATIVEN Schätzungen von Herrn Niederhauser und nicht bei den doppelt bis viemal so hohen von Foxconn!!!!
Wenn Du dann noch die Erträge BIS 2021 bedenkst und die Tatsache, dass es über 2021 weitere steigende Erträge aus dem Segment gibt, finde ich die Aktivierungsposten geradezu belächelnd gering und das OHNE das sonstige Geschäftsumfeld und weitere Standbeine einzukalkulieren, welche EBENFALLS Aktivierungspositionen rechtfertigen würden!
Dieser wäre unter T: +49 821 4086 114 jederzeit möglich!
Offensichtlich deckt sich unser Shortseller nun wieder kräftig ein.
Würde er den Kurs auf 14 Euro drücken, würde ich wohl einige Positionen verkaufen und voll in S&T zusätzlich investieren.
Ich habe jedenfalls die Kurse unter 16 Euro zu Käufen genutzt.
Ich möchte darauf hinweisen, dass man die aktivierten EL (9,4 Mio.) nicht isoliert sehen kann, sondern man muss auch die Abschreibungen gegenüber stellen. Die verdienten Abschreibungen, resultierten aus Kaufpreisallokation Kontron und gestiegen aktivierten Eigenleistungen, sie sind insgesamt signifikant gestiegen (von 6,5 auf 19,2 Mio.EUR), was sich auch im CF auswirkt!
Ansonsten sind bei den noch jungen Segmenten (IoT/Industry 4.0 und Embedded Systems) gute Entwicklungen zu verzeichnen, mit starker Margenausweitung in Q3:
Segment IoT/Industry 4.0: Q1+2/2017 Q3/2017 30.9.2016
Mio.EUR Mio.EUR Mio.EUR
Umsatz §143,7 74,5 91,9
EBITDA §11,1 9,9 11,4
Marge (7,7%) (13,3%)§
Für das Gesamtjahr 2017 sind hier 10 % prognostiziert! Man rechnet in Q4. also mit Margen etwa wie in Q3.
Segment Embedded Systems:
Mio.EUR Mio.EUR Mio.EUR
Umsatz 84,2 § 43,4 0,0
EBITDA § 9,3 4,5
Marge (11,0%)(10,4%)
§
Ansonsten ist bei den noch jungen Segmenten (IoT/Industry 4.0 und Embedded Systems) gute Entwicklungen zu verzeichnen, mit starker Margenausweitung in Q3:
Segment IoT/Industry 4.0: Q1+2/2017 Q3/2017 30.9.2016
§ Mio.EUR Mio.EUR Mio.EUR
Umsatz §143,7 74,5 91,9
EBITDA §11,1 9,9 11,4
Marge §(7,7%) (13,3%)
Für das Gesamtjahr 2017 sind hier 10 % prognostiziert! Man rechnet also mit Margen mind. wie in Q3.
Segment Embedded Systems:
Mio.EUR Mio.EUR Mio.EUR
Umsatz §84,2 43,4 0,0
EBITDA 9,3 4,5 §
Marge § (11,0%) (10,4%)
Ich hatte mich nach deinem posting schon gefragt, womit es begründet ist, außer Spekulation
Die Realität sieht genau anders aus. Nachstehend die Fakten
13.11.17 S&T-Aktie: Shortseller Marshall Wace bleibt im Attacke-Modus - Aktiennews
Linz (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Marshall Wace LLP hebt Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der S&T AG deutlich an:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds Marshall Wace LLP bleiben im Attacke-Modus gegen die Aktien des Technologiekonzerns S&T AG (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Ticker-Symbol: SANT).
Der von Ian Wace und Paul Marshall gegründete Londoner Hedgefonds Marshall Wace LLP hat am 09.11.2017 seine Netto-Leerverkaufsposition in den S&T AG-Aktien von 0,71% auf 0,80% ausgebaut.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der S&T AG:
0,80% Marshall Wace LLP (09.11.2017)
0,49% BlackRock Investment Management (UK) Limited (19.07.2017)
0,48% Macquarie Funds Management Hong Kong Limited (13.04.2017)
Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf mindestens 1,27% der S&T AG-Aktien.
Xetra-Aktienkurs S&T-Aktie:15,945 EUR +1,11% (13.11.2017, 11:08)