Flüchtlinge: Kampf um Wohnraum beginnt
Seite 16 von 21 Neuester Beitrag: 01.11.22 09:53 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.15 17:08 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 518 |
Neuester Beitrag: | 01.11.22 09:53 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 120.967 |
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Richard Sulik, slowakischer Europa-Abgeordneter: "Die ganze Welt fasst sich an den Kopf, was Deutschland in den vergangenen zwei Monaten gemacht hat", sagt der 47-Jährige mit Verweis auf die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin und wird reißerisch:
"Ein Land, das seine Grenzen nicht bewachen kann, wird von Weicheiern regiert."
Sulik schiebt der Bundesregierung die Verantwortung für das Chaos zu. "Dann soll Deutschland die Flüchtlinge beherbergen. Ich möchte nicht in einem Europa leben, in dem meine Kinder bis 70 arbeiten müssen, um Sozialleistungen für die zu ermöglichen, die kommen."
Erstens: Den Rechenschieber kaufst du nur einmal
Zweitens: Hast du einmal gelernt damit umzugehen, bist du unabängig von
Stromversorgung, Providern, Server, Trojaner, Viren, Akku, ........
Drittens: Rechenschieber ist billiger in der Anschaffung und im Unterhalt
Viertens: Rechenschieber ist leichter zu entsorgen
Fünftens: Beim Rechenschieber ist die Gefahr von Suchtverhalten geringer
Aus diesen Gründen werde ich mir auch kein Smartphone zulegen!
Globalisierung ist ja bereits Realität: Ich kann überall hin reisen, Produkte aus anderen Ländern kaufen usw.
Die Schattenseiten darf man aber nicht übersehen:
- Arbeitsplätze gehen verloren und werden in Billiglohnländer verlagert
- Ehen zerbrechen, weil ein Ehepartner ins Ausland "beordert" wird
- kulturelle Besonderheiten gehen verloren.
- die nationale Identität, die den Menschen Halt gibt, geht verloren.
Je globaler die Strukturen werden, desto weiter weg sind die politischen Entscheidungsträger. Oft sind diese nicht einmal demokratisch legitimiert. Ein Beispiel ist die EU-Kommission. Entscheidungen werden von Technokraten getroffen, die keinen Bezug zu den Menschen vor Ort haben.
Die größte Gefahr besteht darin, dass die zunehmende Zentralisierung der Macht missbraucht wird. Der Mensch ist (leider) kein Gutmensch, sondern er handelt egoistisch, wenn es um die Existenz seiner Familie oder seines Landes geht. Er kämpft sozusagen um sein Überleben. Das tut jedes Lebewesen. Wenn man das nicht wahrhaben will, hat man die Realität nicht verstanden.
Eine zentralisierte Macht hat immer die Tendenz, die Menschen zu steuern und zu beherrschen. Wenn die Kontrollmechanismen versagen, ist es nicht weit zu einer Diktatur.
Wenn sie kommt, dann schleichend und anders als bisher. Eine Wiederholung der NS-Zeit wird es nicht geben. Warnende Anzeichen sind die zunehmende Gleichschaltung der Medien und die Unterdrückung abweichender Meinungen. Moral wird zur Waffe.
also weglaufen tun eigentlich andere Menschen und zwar, die die zu uns kommen.
Die Ohnmacht bezüglich der gegenwärtigen Situation kann ich nur bei den
deutschen Politikern erkennen.
vor 13 Min (16:59) - Echtzeitnachricht
Riksgränsen im Norden Schwedens, an der Grenze zu Norwegen. Hier, wo nicht einmal mehr 50 Menschen leben, werden jetzt 600 Flüchtlinge in einem Skihotel untergebracht - eine Notlösung, denn das Land gerät bei der Aufnahme an seine Grenzen.
https://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-schweden-103.html
Am Land ansich kann es eigentlich nicht liegen, denn das ist das absolute Gegenteil von Irak, Syrien, Afghanistan o.a. Ein paar wenige Städte. Ansonsten nur viel Landschaft. Im Sommer alles toll und schön. Aber der ist kurz. Der Winter dafür extrem lang, kalt und dunkel.
Ich war beruflich früher oft in Schweden, Finnland, Norwegen. Die Winter fand ich deprimierend, spez. die lange Dunkelheit - dabei war ich immer nur in den südlichen Landesteilen! Selbst ich als Mitteleuropäer wollte da nicht wohnen. Wie können sich dort Menschen aus dem Mittleren Osten oder Afrika wohlfühlen?
oder Afrika wohlfühlen?"
Es gibt Flüchtlinge, die Sachen sagen,
für die man hier gesperrt werden würde.
Der linke Gutmensch ist derweil entsetzt.
Mit rund 3500 Menschen hat nach Angaben der Polizei ein Protestzug der Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Berlin begonnen. Rund 600 Gegendemonstranten versuchten, den AfD-Anhängern den Zugang zum Treffpunkt am Roten Rathaus zu versperren, wie ein Polizeisprecher berichtete. Eine Sitzblockade wurde von Polizisten mit Helmen aufgelöst. Die Teilnehmer der AfD-Demonstration sprachen sich mit Plakaten und Transparenten gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie die Aufnahme von Flüchtlingen aus. Die Polizei war mit rund 1100 Beamten am Samstag im Einsatz.
Bereits vor Beginn des AfD-Protests hatte es eine Auseinandersetzung zwischen Polizei und Gegendemonstranten gegeben, als diese versuchten, zur Strecke der AfD-Demonstration durchzubrechen. Die Beamten setzten Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Ein Polizist wurde verletzt, konnte seinen Dienst aber fortsetzen. ...
...Wenn nun Flüchtlinge in siebenstelliger Zahl dauerhaft menschenwürdig untergebracht werden sollen, wird der Preis gerade für einfachen Wohnraum unweigerlich steigen. Und den werden über kurz oder lang nicht nur die Neuankömmlinge zu zahlen haben.
Noch grundlegender sind die Folgen für den Arbeitsmarkt. Dass Flüchtlinge, die langfristig hierbleiben dürfen, schleunigst in Arbeit gebracht werden sollten, kann kein strittiges Ziel sein. Wenn aber Maßstäbe angelegt werden, die für heimische Erwerbstätige gelten, wird das kaum gelingen. Folgerichtig wird bereits eine Aussetzung des Mindestlohns ins Spiel gebracht; auch andere Standards stehen zur Disposition, die Rede ist etwa von verkürzten Ausbildungszeiten. ...
Die Flüchtlingskanzlerin ist zunehmend isoliert:
Seehofer und Schäuble unterstützen de Maizière
Auch Wolfgang Schäuble wies in der ARD-Sendung Bericht aus Berlin darauf hin, dass dies internationalem und europäischem Recht entspreche: "Wir müssen natürlich den Familiennachzug begrenzen, denn unsere Aufnahmekapazität ist ja nicht unbegrenzt", sagte er. "Ich halte das für eine notwendige Entscheidung und ich bin sehr dafür, dass wir sehr rasch uns darüber in der Koalition verständigen." ...
De Maizière sei mit seinem Erlass an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), syrischen Flüchtlingen künftig nur noch subsidiären Schutz zu gewähren, lediglich seiner Verantwortung als Innenminister nachgekommen, sagte Bosbach. „Muss ein Minister erst um Erlaubnis fragen, wenn er geltendes Recht anwendet?“ Indirekt übte Bosbach Kritik am Kanzleramt, das den Innenminister am Freitag zur Rücknahme des umstrittenen Erlasses gedrängt hatte. „Wenn das Kanzleramt die Rechts- und Fachaufsicht für das Innenministerium übernimmt, wird das Ressortprinzip außer Kraft gesetzt.“ Kanzleramtsminister Altmaier habe eine koordinierende Funktion in der Flüchtlingskrise, jedoch nicht die Ressortverantwortung für das Innenministerium.
Die Stadt Köln will ehemalige Soldatenwohnungen aus Bundesbesitz zu Flüchtlingsunterkünften machen. Derzeit laufen die Vertragsverhandlungen mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Aktuell geht es um 14 Einfamilienhäuser in Porz und Ossendorf, die laut einem Sprecher im Sozialdezernat schon seit längerer Zeit leer stehen. ...
Köln hat derzeit bereits 9000 Flüchtlinge aufgenommen
Maßgeblich für die Verteilung von Flüchtlingen auf die Kommunen und Kreise ist weiter der Königsteiner Schlüssel, der sich an der Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen Stärke orientiert. Auf seiner Grundlage hat Köln derzeit bereits über 9000 Flüchtlinge aufgenommen, bis zum Jahresende rechnet man mit weiteren 3000 Menschen.
„Alternativlos“ als Unterbringungsmöglichkeit seien derzeit Turnhallen, so die Stadtsprecherin. Zehn sind belegt, weitere würden unweigerlich folgen. ...