Fundamental`s Depot 2006 !
Seite 16 von 19 Neuester Beitrag: 31.10.06 08:07 | ||||
Eröffnet am: | 19.12.05 22:41 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 456 |
Neuester Beitrag: | 31.10.06 08:07 | von: hobbybroker | Leser gesamt: | 121.976 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 93 | |
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die VEM Aktienbank AG plant eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 23.08.2006 vor, Berichtigungsaktien im Verhältnis 1:1,5 auszugeben. Damit sollen die Aktionäre am überaus erfolgreichen Geschäftsjahr 2005 partizipieren und zudem soll die VEM-Aktie leichter und attraktiver werden.
Darüber hinaus soll die Hauptversammlung eine Ausweitung des Bankgeschäftes beschließen. Der Vorstand plant den Ausbau zur Vollbank. Dadurch soll die VEM Aktienbank AG in Zukunft in die Lage versetzt werden, weitere Bankdienstleistungen, insbesondere das Einlagengeschäft, zu tätigen. Die entsprechenden Lizenzerweiterungen werden zu gegebener Zeit - ggfs. noch in diesem Jahr - bei der BaFin beantragt.
Die Lizenzerweiterungen sind Ausfluss einer Wachstumsstrategie. Der Umfang des Geschäfts im Investmentbanking hat sich seit dem Börsengang der Bank im Juni 2004 exponentiell erhöht und die Kapazitäten wurden sukzessive an die Geschäftsentwicklung angepasst. Um dauerhaft Geschäfte auf dem derzeit hohen Niveau sicherzustellen sowie eine Basis für weiteres Wachstum zu schaffen, sind für das laufende Jahr nochmals deutliche Kapazitätsausweitungen geplant - nicht zuletzt durch Investitionen in Personal und EDV. Auch ein Büro in London soll aufgebaut werden, um in Großbritannien Institutionelle Kunden direkt vor Ort zu betreuen. Die VEM Aktienbank wächst damit in eine neue Dimension.
Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung die Amtszeit der beiden Vorstandsmitglieder Andreas Beyer und Erich Pfaffenberger vorzeitig um weitere fünf Jahre verlängert.
Kontakt: VEM Aktienbank AG Rosental 5 80331 München
E-Mail: ir@vem-aktienbank.de Telefon: 0 89/23 00 1 - 200
DGAP 27.06.2006
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Sprache: Deutsch Emittent: VEM Aktienbank AG
Rosental 5
80331 München Deutschland Telefon: +49(0)89/23 00 1 - 0 Fax: +49(0)89/23 00 1 - 111 E-mail: ir@vem-aktienbank.de WWW: www.vem-aktienbank.de ISIN: DE0007608309 WKN: 760830 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Stuttgart,
Hamburg; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Firmenname: VEM Aktienbank AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1P;
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Danke für die Aufklärung.
PS: Die Zahlen gestern fand ich ja nicht so prickelnd. Wie siehts du das, Fundamental?
verstehe ich auch nicht, vor allem, weil behauptet wird, dass die Aktionäre dabei am Erfolg des letzten Geschäftsjahres partizipieren würden, was ja wohl offensichtlich nicht der Fall ist. Auch befindet sich der Kurs nicht in einem Bereich, wo eine optische Verbilligung notwendig ist, von daher ist mir das Ganze etwas schleierhaft.
Sehr positiv an der Meldung sind aber die Ausweitung des Geschäfts in Bezug auf die Kapazitäten, regional (Großbritannien) und von den Tätigkeitsfeldern her, da steckt also auf mehreren Wegen deutliches Wachstumspotential drin sowie eine Verringerung der Anfälligkeit für die Schwankungen des Investmentbankings.
Zudem wird ein positiver Hinweis auf den bisherigen Geschäftsverlauf des Jahres gegeben ("Um dauerhaft Geschäfte auf dem derzeit hohen Niveau sicherzustellen") und gleichzeitig in Aussicht gestellt, dieses Niveau dauerhaft (!) zumindest halten zu können. (Zwischen den Zeilen könnte man hier lesen: "...trotz schwachen Marktumfelds.")
Zusammen mit den Aktienkäufen des Vorstands sowie den Äußerungen, dass die Aktie zu den Kursen (damals noch rund 18 Euro) absolut unterbewertet sei, kann man auf einen sehr guten Geschäftsverlauf schließen. Jedoch ist und bleibt VEM vom Gesamtmarkt abhängig, da helfen die guten Aussichten derzeit nur wenig.
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um 50% (1 : 1,5).
Wahrscheinlich werden Rücklagen in Grundkapital gewandelt,
was im Grunde "nur" die Aktienanzahl erhöht. Was ich nicht
genau weiss ist, ob es auch eine Auswirkung auf das Eigen-
kapital hat, denn das ist ja für das Volumen der Transaktionen
offensichtlich ein wichtiger Aspekt.
Vielleicht bringt`s aber auch steuerliche Vorteile, wenn die
Rückstellungen auf diesem Wege unversteuert eingesetzt
werden könnten ... *grübel
Ansonsten passiert dasselbe wie z.B. gerade bei Wire Card,
indem das EPS in Relation zu der erhöhten Aktienzahl anteilig
sinkt und sich der Kurs entsprechend reduzieren sollte. Aber
an der Stelle könnte der Grund für diese Aktion liegen: Da
der Kurs - psychologisch begründet - momentan sehr tief steht,
könnte sich durch einen geringeren Kurseinbruch als Erhöhung
der Aktienanzahl in der Summe ein Kursanstieg für die Aktionäre
ergeben. Somit könnte der Vorstand versuchen, dem Kurs so
auf die Sprünge zu helfen ... however, fundamental bringt die
Ausgabe von Gratis-Aktien natürlich nichts und das gern ge-
brauchte Argument der "Verbesserung der Handelbarkeit" würde
vielleicht gerade noch bei Buffett`s Berkshire zutreffen ...
Zahlen gibt`s eben noch keine, weiss nicht was Katjuscha da
meint ... und über den aktuellen Geschäftsverlauf lässt sich
bestenfalls zwischen den Zeilen ein bissl etwas erahnen. Die
zukünftige Geschäftsausrichtung hat Flamingo ja sehr gut ana-
lysiert, dem stimme ich weitesgehend zu. Nur für welche Umsätze
bzw. Erträge diese gut sein werden, vermag ich noch nicht zu
prognostizieren ...
So long - wait on !
dass es für eine Aktie 1,5 Gratisaktien gibt also 1/2 für eine.
Somit sollte die Gesamtzahl aller Aktien um 50% zunehmen.
Wie dem auch sei: Egal um wieviel sich die Anzahl erhöht sollte
auf jeden Fall der Kurs proportional sinken - es sei denn, meine
"Hoffnung" aus Post #381 bewahrheitet sich ...
Also, ich habe bis heute keine neuen Zahlen entdeckt ...
Welche Zahlen meinst Du und was war Deiner Meinung nach
daran "nicht so prickelnd" ?
Mit welchen Zahlen hast Du denn gerechnet oder was hat
Dich an den Zahlen so enttäuscht ?
Was ich an den Berichtugungsaktien nicht verstehe ist, wieso man es dann nicht Aktiensplit nennt. Es muss noch irgendeinen anderen Vorteil haben, ungefähr so, wie du in #381 spekuliert hast. Vielleicht kann das ja mal jemand irgendwo erfragen. Vielleicht weiß es ja auch jemand der WireCard-Aktionäre?
Oder sehe ich das falsch?
In dem Fall würde die VEM ihr KBV verringern.
Buchwert pro Aktie = (Eigenkapital/Grundkapital) * Nennwert pro Aktie
wobei Eigenkapital = Grundkapital + Rücklagen + Gewinnvortrag
Wenn das Grundkapital aus den Rücklagen (Gesellschaftsmittel) um x erhöht wird:
Buchwert pro Aktie neu = ((Grundkapital+x + Rücklagen-x + Gewinnvortrag)/Grundkapital+x) * Nennwert pro Aktie
Der Nennwert pro Aktie bleibt gleich, und der neue Buchwert ist eindeutig kleiner geworden.
Stimmt das?
..., daß der Gewinn an die Aktionäre geht; d.h., nicht die AG muß ihn versteuern, sondern die Aktionäre.
Das wäre dann etwas "link"! Aus der HV-Einladung (WC) ging nichts brauchbares hervor.
Der Aktionär bekommt einen größeren Anteil an der AG! - weil das Grundkapital um 25% steigt. Wertzuwachs = Vermögenszuwachs = Einkommen = steuerpflichtig.
Wie das Finanzamt jedoch dies erfassen will = ?
Bei Großaktionären vielleicht.
Evtl. ist das ganze ein sog. St?-schlupflo?
Und wir sind mittendrin.
Ich werde die schlafenden Hunde nicht wecken.
No - Kritiker.
Es gilt wie du schon in Thread 382 geschrieben hast das Verhältnis 1,5 Aktien für 1 Aktie.
in diesem Sinne
good trade
hobby
Für mein ehrlich gemeintes Kompliment hätte ich jetzt aber gerne eine Belohnung.
Schreib doch mal bitte, wenn Du Zeit findest, wie Du über die Mitbewerber zu Wire Card denkst.
Ist Wire card wirklich seinen Preis wert?
Wie sind die Gewinne EPS in den Jahren 2006/2007/2008?
Im Voraus schon vielen Dank.
Aktienwolf
PS Habe gestern noch ein paar Goodyear gekauft. Technisch überverkauft, sind prima mit der Umstrukturierung vorangekommen und arbeiten weiter daran. Erwartetes KGV 2006 ca. 9, 2007 ca. 7
Das ist aber sicherlich nicht der Fall, dann müsste ja
jeder Aktionäre seine Gewinne (= EPS) versteuern ?! Der
Otto-Normal-Anleger hat nur seine Kursgewinne zu ver-
steuern, wenn er seine Aktien innerhalb der Haltefrist
von 12 Monaten veräussert - zumindest vorläufig noch.
Die steuerlichen Vorteile könnten nur dann bei dem Unter-
nehmen entstehen, wenn die Auflösung von Rückstellungen
ansonsten voll in den Gewinn vor Steuern laufen und
somit der Versteurung unterliegen. Als Grundkapital wär`s
ja quasi eine Einlage bzw. eine Kapitalerhöhung - diese
Einnahmen werden m.E. nicht versteuert (sonst müsste sich
ja der Betrag jeder KE um eine Steuerquote absenken und
somit gemindert in das Grundkapital fliessen - das habe
ich noch nie gehört).
Soweit ich weiss werden Rückstellungen n i c h t dem
Eigenkapital zugerechnet, wie zoka schreibt - somit steigt
durch eine KE aus Gesellschaftsmitteln doch auch die EK-
Quote in der Bilanz - oder ?!
Gesellschaftsmitteln doch auch die
EK-Quote in der Bilanz - oder ?! ..."
Meinungen ?!
Eine Bitte:
Kannst Du mir etwas zur Nachhaltigkeit/Konkurrenz bei Wire Card schreiben.
Im Voraus herzlichen Dank !
Aktienwolf
Denn, - Einkünfte aus Kapital sind zu versteuern!
Die Kursgewinne werden vorweg besteuert - eine sehr umstrittene Sozi-Regelung. Betrifft nur den Kleinaktionär!
Rückstellungen sind bilanzmäßig KEIN Kapital sondern vorgezogene Ausgaben - also steuermindernd.
Werden sie aufgelöst, fließen sie dem Gewinn wieder zu.
(Weil bezogene Ausgaben nicht mehr vorhanden!).
Werden Gewinne an die Aktionäre weitergegeben, neutralisiert sich in der AG bilanziell die Steuer; = Durchlaufposten.
Der Aktionär erzielt - wie oben erwähnt - höhere Beteiligung = Vermögenszuwachs = steuerpflichtig.
Doch der tatsächliche Mehr-Wert ist schwer feststellbar, weil der Gesamtwert der AG nicht demgemäß steigt, sondern nur ähnlich.
Vielleicht verzichtet das FA deshalb - oder sie umreißen es nicht.
Der Erfassungsaufwand wäre auch enorm hoch.
Fundamental, zu Deiner Besteuerung: bedenke, die vom FA angestrebte & gültige Bilanz ist der Vermögensvergleich, vorgeschrieben bei Firmen ab GmbH.
Einen zu befragenden Steuerberater habe ich nicht mehr.
Deshalb pflege ich wieder meine Logik. - MfG Kritiker.
G&V ist nur bei kleineren Steuerzahlern der Kompromiss.
bei rekordergebnissen wohlgemerkt!!!!
ähnlich wie vem, die ja auch fundametal super dastehn aber knapp über jahrestiefststand rumkrebsen.
ich bin sowohl aus catalis als auch aus vem raus...mit tränen in den augen, aber ich denk nicht dass da auf kurz/mittelfristige sicht grossartige kursgewinne drin sind..
würde vem sogar noch raum nach unten geben...bin auf die zahlen 3.q und 4.q überaus gespannt.
werde beide werte jedoch weiter verfolgen.....
2. Lektion die Du noch lernen wirst: auch günstige Werte können steigen.
3. Lektion die sich daraus ergibt: Schade, wär ich besser drin geblieben.
So wird man vom Unwissenden zum Wissenden.
Das Problem ist aber, dass es immer Besserwissende gibt und welche die immer Garnixwissende bleiben werden.