... genau steht in dem Q2 Bericht: So hat Nordex ein Verfahren entwickelt, mit dem Windturbinen in Gebieten mit Radaren errichtet werden können. Durch das Verfahren werden Störungen der Radarsysteme deutlich reduziert. Ein Prototyp mit dieser Technologie wurde in Frankreich errichtet. Das ist nicht der erste Prototyp und es wird bei weitem auch nicht der letze sein, den Nordex errichtet hat. Gerade gestern sind in Dänemark wieder neue Testfelder vergeben worden. (s. Akte_X Thread heute Vormittag) Das interessante daran ist, haben die anderen Hersteller auch in diese Richtung entwickelt oder haben die sich gesagt, die Forschungs- und Entwicklungskosten können wir uns sparen, es gibt ja jemanden der in diese Richtung entwickelt. Und damit meine ich nicht Nordex sondern das Bundesumweltministerium und Cassadian. "In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt hat Cassidian eine technische Lösung entwickelt, um Störungen von Flugsicherungsradaren durch Windkraftanlagen zu beseitigen. (29.06.2011)" "Damit kann die Führung von Flugzeugen in der Nähe von Windparks verbessert werden und gleichzeitig die Genehmigungsfähigkeit von Windparks erhöht werden", erklärt das Unternehmen. "Mit Abschluss des Projekts sollen die Ergebnisse durch das BMU veröffentlicht werden. Ein Einsatz dieser Technologie sei in zwei Jahren möglich" http://www.behoerden-spiegel.de/icc/Internet/sub/...-a612700266cb.htmAngenommen beide Systeme, dass von Nordex sowie das der BMU, bewähren sich in der Probezeit und können in zwei Jahren auf dem Markt eingesetz werden. Beide Systeme haben als Ergebnis das Windparks dichter an Flughäfen errichtet werden dürfen. Wenn man sich jetzt für Nordex als Hersteller entscheidet, braucht man allerdings an den Radarsystemen keine Änderungen diesbezüglich vor zunehmen. Dies bedeutet für den Flughafenbetreiber, dass auf Grund der Planung eines Windparks in der unmittelbarer Nähe, für ihn keine Kosten entstehen. Der Entwickler eines Windparks müsste sich auch gar nicht mit dem Flughafenbetreiber auseinander setzen, wenn er sich direkt für Nordex entscheiden würde, da ja beide Systeme das selbe Ergebnis haben, die Störungen der Radarsysteme zu reduzieren. Wenn beide gleich gut sind sollte also eines reichen. Wollen wir also hoffen, dass sich die Konkurrenz auf die Forschung und Entwicklung der BMU verlassen hat. |