OMV
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TonyM
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Update: 19.02.2015, 17:42 Uhr
Energie
Riesige Gewinndelle bei OMV
Von Karl Leban
Tief gefallener Ölpreis schmälert Ergebnis um fast zwei Drittel, Dividende bleibt dennoch unverändert.
Wien. Das heftige Crashen der Ölpreise, hohe Abschreibungen und Lieferausfälle im Krisenland Libyen haben der OMV die Bilanz verhagelt. Unter dem Strich verdiente der börsenotierte Öl- und Gaskonzern 2014 mit 613 Millionen Euro um fast zwei Drittel weniger als im Jahr davor.
Um die Aktionäre bei der Stange zu halten, will das Wiener Unternehmen trotzdem eine unveränderte Dividende von 1,25 Euro je Aktie zahlen. Insgesamt sollen knapp 408 Millionen ausgeschüttet werden, wovon die Staatsholding ÖIAG als größte OMV-Gesellschafterin (31,5 Prozent) gut 128 Millionen kassiert.
Ob die Dividende auf dem jetzigen Niveau gehalten werden kann, ist jedoch fraglich. Bei der Bilanzvorlage am Donnerstag sprach die OMV von einer Herausforderung, zumal auch 2015 alles andere als ein einfaches Jahr werde.
Für den Ölpreis rechnet Konzernchef Gerhard Roiss jedenfalls nicht mit einem baldigen starken Anstieg: "Der Preis wird noch einige Zeit niedrig bleiben." Von der Preisentwicklung sei auch abhängig, wann die OMV ihr Produktionsziel von 400.000 Fass pro Tag erreichen könne.
100-er Linie bei 23,46
61,8-er Fibo: 22,72
50-er Fibo: 22,2
evtl. ein Rücklauf auf eine dieser Marken möglich?
Hängt aber wohl auch vom Ölpreis ab...
Der Öl- und Gaskonzern OMV wird seine Bohrungen im Weinviertel zurückfahren. Um der sinkenden Fördermenge entgegenzuwirken, müsste der Konzern tiefer bohren. Doch dafür gibt es nach dem Gewinneinbruch um zwei Drittel zu wenig Geld.
Die Ölfelder seien relativ „reif“, sagte ein OMV-Sprecher auf Nachfrage von noe.ORF.at. Das bedeutet: Jedes Jahr sinke die Fördermenge, die aus dem heimischen Boden geholt werden kann. Zwischen 30.000 und 35.000 Fässer Öl seien es derzeit pro Tag, jedes Jahr werden es aber weniger. Bei vielen Lagerstätten im Weinviertel sei der sogenannte Förderhöhepunkt überschritten worden, sagte OMV-Pressesprecher Johannes Vetter. Die Fördermenge würde deshalb jedes Jahr um zehn Prozent zurückgehen - umgerechnet sind das täglich um bis zu 3.500 Fässer weniger.
Ölpreis ist stark eingebrochen
Statt noch mehr zu investieren, um die Fördermenge aufrechterhalten zu können, fährt der Ölkonzern seine Ausgaben zurück. OMV-Chef Gerhard Roiss will die Kosten senken, nicht zuletzt, weil das Umfeld im Vorjahr deutlich schwieriger geworden ist. Der Ölpreis sei um mehr als die Hälfte eingebrochen, und das habe dazu geführt, dass der Gewinn des Konzerns um etwa zwei Drittel geringer ausgefallen sei als noch im Jahr 2013. Heuer dürfte es aber nicht leichter werden. Roiss rechnet damit, dass der Ölpreis auf einem niedrigen Niveau von 50 bis 60 Dollar pro Fass bleiben wird.
Link:
OMV (Website)
Publiziert am 20.02.2015
wäre die ukraine krise nicht - wären hier kurse um die 40 euro din gewesen!
daher seh ich hier ein großes potential die nächsten monate, wenn der ölpreis srabil bleibt nzw. ansteigt!
ich hatte die telekom schon vor ein paar jahren um 22 euro erworben und zu 33 verkauft - jetzt hab ich sie zu 23,8 erworben und hoffe auf kurse um die 34-35 euro in ein paar monaten bzw. bis ende des jahres!
warum legst du dir dein Faktor zerti jetzt schon ins depot, wenn du erst ab mitte des jahres mit steigenden kursen rechnest? bei einer eventuellen seitwärtsbewegung hast du je nach hebel ausschließlich die innenfinanzkosten.....
Öl wird wieder steigen. Nicht Heute nicht morgen aber auf dauer also einfach liegen lassen und OMV erst wieder 50% höher anschauen ;-)
vom unternehmen her kann ich nur positives berichten! wenn der ölpreis steigt und damit kann man ab herbst wieder rechnen, dann könnten hier locker wieder 32 euro und mehr drin sein!
Auch wenn der Kurs schon 20 % gestiegen ist bietet er - meines Erachtens - auf mehrer Jahre gesehen einiges Potenzial (für einen Blue Chip)
Im Kurs ist schon viel eingepreist in Bezug auf die Osteuropa und Lybienaktivitäten. Als Ausgleich wird gepsart und die Investitionen zurückgeschraubt. Einziger Risikofaktor ist der Ölpreis. Aber spätestens in 5 Jahren wird der höher stehen