Billabong Kultmarke vor Rebound!


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:43
Eröffnet am:20.12.11 11:45von: RS820Anzahl Beiträge:2.306
Neuester Beitrag:25.04.21 00:43von: LisardtxaLeser gesamt:297.138
Forum:Hot-Stocks Leser heute:16
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960 Postings, 5678 Tage DirtyCash@C_P_...

 
  
    #351
10.07.13 16:47
Wo kann ich denn die realtime Kurse der ASX sehen ???

Gruß...

147 Postings, 4820 Tage gradowreal kurs

 
  
    #352
2
10.07.13 17:13
hallo

bei dem posting 310 oder 325 , teste mal den link
da die Börse aber geschlossen ist , ist der kurs nicht akuell , denke ich

gruß  

21 Postings, 4159 Tage sporto@gradow

 
  
    #353
1
11.07.13 08:47
die kurse sind aber 20 Min zeitverzögert.

realtime gibt es hier:
http://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=AU000000BBG6

Die fangen aber erst um 8 Uhr MEZ an. Wenn ich das richtig sehe, schließt genau dann ASX ... und BBG heute mit + 6.98%

http://www.asx.com.au/products/ASX-Trading%20hours-Market-phases.htm  

3407 Postings, 5413 Tage C_P_Heftige Vola bei BBG

 
  
    #354
11.07.13 09:46
Die haben an der ASX eigenartige Anzeigen, plus 7% werden rot dargestellt. Aber Volumen scheint ungebrochen hoch zu sein.

Einen schönen Tag wünsche ich Euch.

Lieben Gruß
CP  

4435 Postings, 5487 Tage kologeja

 
  
    #355
11.07.13 09:53

der Kurs steigt und fällt…

schade das hier sonst keiner mehr auf den DES eingeht... 

 

21 Postings, 4159 Tage sportoAnmach-Strategie

 
  
    #356
1
11.07.13 10:28
Billabong mit neuer Anmach-Strategie für Mädels
Hey, Surfer-Babe! Die australische Boardsport-Marke will ihre Womens-Sparte neu positionieren und hat im Zuge dessen, ihre neue globale Strategie im Damen-Beachwear-Segment präsentiert. Insgesamt werden die Kollektionen einzigartiger und innovativer.

http://www.fabeau.de/news/...g-mit-neuer-anmach-strategie-fur-madels/  

4435 Postings, 5487 Tage kologeDES

 
  
    #357
11.07.13 10:46

wieso verschließt ihr die Augen davor?

 

 

237 Postings, 6640 Tage tsp684die weden noch die zahlen am 26.08 abwarten

 
  
    #358
11.07.13 10:53

3407 Postings, 5413 Tage C_P_So schaut's aus, danach ist immer noch genug Zeit

 
  
    #359
11.07.13 11:54
Ich bin kein Freund von DES, sowas nutzt nur einer Partei, den geldgierigen Hyänen, auch Heuschrecken genannt, namens Hedgefonds. Da sollte man mal einen Riegel vorschieben, so wurde schon manches Unternehmen gegen die Wand gefahren.

LG CP  

21 Postings, 4159 Tage sportoder wind dreht sich ...

 
  
    #360
1
11.07.13 13:54
im wichtigen US-Markt.
Europa bleibt schwierig, West 49 könnte gehalten werden und man spricht mit Sycamore und Altamont über Refinanzierung:

The chief executive of struggling surfwear company Billabong, Launa Inman, says the key US market has begun to turn around from recessionary conditions, although Europe remains in the doldrums.

Speaking to shop-eat-surf.com, Ms Inman said there had been a lift in performance in the US, which accounts for half of Billabong's more than $1.55 billion in annual sales.

''Europe is the issue, and Australia has had [its] issues as well,'' she told the US website. ''While America did have its issues, it has turned the corner, particularly in the last six months.

''The most important region is the Americas, and that is where our biggest sales come from, it's got the greatest opportunity and it actually has turned. We are very happy with it.''
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Ms Inman has been touring the US over the past week as Billabong launches its new seasonal collection.

In fiscal 2012, Billabong posted $750.3 million in sales in the US, down 11.1 per cent as conditions triggered a sales slump.

Ms Inman said Europe and Australian were still challenging markets. ''We're not seeing any signs of any green shoots [in Europe]. At times you think you are, then something happens, a change of government … or something, and we just have to keep managing that.''

She suggested Billabong might retain ownership of the skatewear chain West 49 despite the company being desperate for cash as it buckles under the weight of $300 million in debt, flagging sales and management turmoil in the wake of protracted takeover speculation.

Last year, Ms Inman promised to ''cut the tail'' off withering Billabong brands to allow her global team of designers to spend time on the top four labels that generate more than 70 per cent of annual sales.

Meanwhile, Billabong is thought to be in talks with US private equity firms Sycamore Partners and Altamont Capital Partners to refinance its balance sheet.  

4108 Postings, 4644 Tage Micha1980Kologe

 
  
    #361
1
11.07.13 15:52
Weil es nach dem australischen recht anders geklärt wird wie du es hier schreibst !!
Also mal andersrum gefragt warum nervst du uns damit ?

Gruß Micha  

2 Postings, 4222 Tage Silber444DES

 
  
    #362
1
11.07.13 16:58
Hallo,

ich verfolge nun schon eine Zeit euere Diskussion über den DES. Da ich selbst investiert bin würde ich gerne wissen ob dieser durchgezogen wird oder nicht. Gibt es irgend eine Quelle oder einen Link,der bestätigt das der DES nach australischen Recht nicht möglich ist?  

4108 Postings, 4644 Tage Micha1980Löschung

 
  
    #363
11.07.13 17:11

Moderation
Zeitpunkt: 12.07.13 09:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Regelverstöße bitte melden.

 

 

1446 Postings, 4585 Tage silverbirdMan kann es auch so sehen

 
  
    #364
4
11.07.13 18:35
280 Mio. Schulden.

150 Mio. Properties          
130 Mio. Cash
Verkäufe ziehen an, siehe USA:
30 Mio. Gewinn pro Quartal ab Mitte 2013 und 50 Mio. ab 2014
Dann kann man notfalls evtl. noch eine Marke abstossen, oder der Hauptaktionär vergibt ein Darlehen von 20 Mio. zu 5% für 4 Jahre.

Dann kommt noch surfbegeisterter dubaischer Scheich aus dem Nichts, der vor 17 Jahren  mal in Australien war.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Oder die Gespräche mit Altamont und dem anderen Finanzierer verlaufen positiv wie vom CEO Billabong gemolden = kein Des.

Würde mal den Debt to Equity-Rechner ansehen im Internet, da liegt Billabong noch weit vor anderen "normalen" Firmen, die weit höher verschuldet sind und nicht so viel offensichtliches Potenzial in Sachen Sortiment, Personal, Systeme, betriebswirtschaftliches Know-How, vorhanden ist.

Wenn im Sport-Business jemand mit betriebswirtschaftlichem Background kommt (ich habe den Lebenslauf vom CEO angesehen und kenne die Sportbranche) dann ist das wie wenn Wasser auf 5 Jahre ausgetrocknetes Land fällt. Alles spriesst und erblüht!

Ebenso könnten wir hier den Zusammenbruch Chinas besprechen, oder den Abstieg des FC Bayern in die 2. BL nach dem Weggang von Uli Hoeness.

 

4435 Postings, 5487 Tage kologeach

 
  
    #365
1
11.07.13 21:28

Micha, du nervst mit deinen Unterstellungen… - du leidest echt unter Verfolgungswahn! unterlass das sonst wirst du bald gesperrt!!!

nun zum DES - wieso reitest du auf Australischem Recht rum? - ob ein DES nach Deutschem od. nach Australischem Recht durchgezogen wird ist völlig egal und der rechtliche Aspekt war nie meine Intention.

 und ich hab schon mehrmals angemerkt das ich kein Profi bin in Bezug auf DES, ich hab lediglich ein paar Optionen genannt wie ein DES ablaufen könnte. Aber leider möchte ja niemand von euch darauf eingehen...

 

4435 Postings, 5487 Tage kologehi

 
  
    #366
11.07.13 21:33

silverbird,

ja auf den ersten Blick sieht die Lage ganz gut aus u. es besteht gar kein Grund für Insolvenzgefahr bzw. DES. - Vor allem weil das Unternehmen ja Gewinne erwartet...

Jedoch kennen wir die Hintergründe nicht u. wissen nicht wirklich was hinter den Kulissen abläuft. 

Es wird doch wohl einen Grund haben wieso die Verkaufsverhandlungen durchgehend gescheitert sind u. die Banken ihre Kredite mit einem großen Abschlag verkauft haben. - Die Banken haben mit Sicherheit die besten Kenntnisse über den Zustand bei Billabong.

 

 

1446 Postings, 4585 Tage silverbirdDie Verkaufsverhandlungen sind gescheitert

 
  
    #367
2
12.07.13 09:07
weil keine Einigung zustande kam, bzw. Billabong nicht wollte.
Die Ausgaben für Abwehr feindlicher Uebernahme sowie Beratungsunternehmen sind in den Geschäftsberichten aufgeführt.
D.h. es ist ein fester Glaube an den Turnaround vorhanden.
Gut, jetzt kann man sagen, Glauben ist o.k., Wissen ist besser.

Dass die Banken ihre Forderungen verkauft haben ist mittlerweilen relativ üblich, Spatz/Taube.
Aber sicher kein gutes Zeichen.
Billbabong hat Probleme, ansonsten wäre der Kurs jetzt nicht da wo er ist!!

Die Probleme sind:
- Abschreiber von Aktiven von 1.2 Mia. auf < 400 Mio. AUSD
- Abschreiber Nixon/Rentabilität
- Verkäufe seit Jahren sinkend
- Organisatorisch unterentwickelt

Die Abschreiber wiederum haben dazu geführt, dass Kreditvereinbarungen mit den Banken verletzt wurden. Auch die sinkenden Verkaufszahlen haben die Markenwerte beinträchtigt.

Jetzt muss jeder für sich selbst entscheiden, beurteilen, ob die Rückkehr auf die Erfolgsstrasse gelingt.

Bis Mitte 2013:
- Kreditrisiken
- hohe Abschreiber
- sinkende Verkaufszahlen
- schlecht organisiert

Ab Mitte 2013:
- Kreditrisiken (Gespräche mit Finanzierern "auf gutem Weg")
- keine Abschreiber mehr (?)
- steigende Verkaufszahlen (?)
- besser organisiert  

4435 Postings, 5487 Tage kologeAbschreiber

 
  
    #368
12.07.13 10:01

 Hi Silverbird,

kannst du da mal etwas genauer drauf eingehen. Ich weiß nämlich nur das im GJ 2012 ein sehr hoher Betrag abgeschrieben wurde. Wieso und waren diese hohen Abschreibungen gerechtfertigt? 

- davon ausgehend kann man jetzt ja argumentieren das evtl zu viel abgeschrieben wurde u. somit evtl. Wertzuwächse (nicht cash-wirksam) vorstellbar sind.

ja eigentlich sind die Aussichten ganz gut, aber irgendwie trau ich dem Braten noch nicht so ganz. Der jetztige Börsenwert von rd. 110 Mio. AUSD ist dermaßen lächerlich das es eigentlich nur up gehen kann.;

Der DES steht mMn aber immer noch im Raum u. die dringenste Frage ist dann in welchem Verhältnis getauscht wird. Ich hab die Frage oben schonmal gestellt, hier nochmal:

was wäre, wenn die Hedgefonds ihre Schulden zu 0,60 AUSD od. zu 1,00 AUSD tauschen? steigt dann auch der Kurs für die Altaktionäre?

 

3407 Postings, 5413 Tage C_P_@kologe

 
  
    #369
12.07.13 11:04
MMn nicht zwangsläufig. Meist werden solche Geschäfte außerbörslich getätigt. Wenn es zu solch einem Vorgang kommt, weiß wohl jeder, was er davon zu halten hat. Es kommt mMn auf die Gattung der Aktien an, werden Vorzüge, Anleihen oder ordenary Shared ausgegeben? Es ist nicht ganz so einfach. Wir werden sehen. Wichtig erscheint mir der nächste Veröffentlichungstermin, der 26.08., wenn mich nicht alles täuscht, da werden mMn die Weichen gestellt.

LG CP  

4435 Postings, 5487 Tage kologeDES

 
  
    #370
12.07.13 12:07

Hi CP,

bei einem DES gibts mit Sicherheit 1000 verschiedne Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. kann man nur einen Teil in EK tauschen u. den Rest als Schuld bestehen lassen.

wie meinst du das mit der Gattung bzw. das mit den Anleihen? ich dachte bei einem DES bekommt man EK, also Aktien. Anleihen wären ja wieder Schulden...

und in irgendeinem Verhältnis müssen sie doch umtauschen u. ich glaube kaum das sie die Anteile zu diesen niedrigen Börsenkursen tauschen können. 

 

1446 Postings, 4585 Tage silverbirdAbschreiber

 
  
    #371
2
12.07.13 12:17
- neues Bewertungsgesetz Australien
- nicht zuviel abgeschrieben

Kologe: diese Informationen stehen in den Geschäftsberichten bei Billabong

An der Börse kann dir niemand etwas garantieren. Bei jedem Kauf einer Aktie o.ä. besteht das Risiko eines Totalverlustes. Sonst halt Festgeld, Obligationen, usw.

Dies zum Thema, was wäre wenn...

Wieso 0.60 AUSD o.ä. pro Aktie, die bekommen entweder Cash oder Aktiva (Gebäude, Marken). Wenn die Immobilien weg sind, oder Marken im Portfolio fehlen sinkt der Unternehmenswert = sinkende Kurse. Unternehmenswert / Anzahl Aktien.

Die Aktiva betragen 1.3 Mia. AUSD, die Schulden, ausstehenden Beträge betragen total 720 Mio., = Netto 500 Mio. AUSD.

Dann sind wir wieder bei gut einem AUSD für das Unternehmen rein buchmässig.  
Uebernehmen durch Kauf Aktien geht nicht.

Sie könnten mit 280 Mio. gut die Hälfte des derzeitigen Unternehmes bekommen:

150 Mio. Gebäude
130 Mio. Cash
192 Mio. ausstehende Forderungen
350 Mio. Marken

Jetzt können wir spielen:
- 150 Mio. Gebäude
- 30 Mio. Cash
- 50 Mio. Abtretung ausstehende Forderungen
- 50 Mio. Verkauf von 2 Marken
= 280 Mio.

Dann hätte das Unternehmen immer noch einen Buchwert von ungefähr 0.50 AUD pro Aktie.  

4435 Postings, 5487 Tage kologeUnternehmensbewertung

 
  
    #372
12.07.13 13:56

Der Unternehmenswert besteht nicht nur aus Buchwerten sondern aus einem Konzept. Die Buchwerte, sofern sie denn real sind, sind vllt. bei einem Immobilienunternehmen wichtig aber nicht bei einem Handelsunternehmen mit verschiedenen Kleidungsmarken.

Ich würde es auf jeden fall nach dem DCF-Verfahren bewerten. Dabei werden die Cash-flows einfach aufsummiert u. abgezinst u. dann kann man sich überlegen wie viel einem diese Cash-flows Wert sind. - Je nach Risiko multipliziert man diese Werte dann mit einem Faktor.

Die immateriellen Markenwerte von Billabong gibts dann noch on top.

 

4435 Postings, 5487 Tage kologeDES

 
  
    #373
12.07.13 14:02

wieso bekommt man bei einem DES Aktiva?

ich dachte man bekommt einfach Anteile, also Aktien. Und für diese Anteile muss ein Wert bestimmt werden.

 

4435 Postings, 5487 Tage kologeQuicksilver

 
  
    #374
1
12.07.13 16:02

 Finanzinvestor rettet Quiksilver

Lange schwamm die Surfmarke Quiksilver auf einer Welle des Erfolgs. Doch mit dem Einstieg beim Skihersteller Rossignol ging es für die Australier bergab. Um eine Insolvenz abzuwenden, muss die Surfmarke nun ein Darlehen beim Finanzinvestor Rhône aufnehmen - zu äußerst harten Konditionen.

Retter in höchster Not ist der Finanzinvestor Rhône, der ein Darlehen von 150 Mio. Dollar zur Verfügung stellt. Das Private-Equity-Haus lässt sich sein Engagement allerdings teuer bezahlen: Quiksilver muss 15 Prozent Zinsen berappen. Außerdem hat sich Rhône das Recht gesichert, in den nächsten sieben Jahren bis zu 20 Prozent der Quiksilver-Aktien für 1,86 Dollar je Papier zu kaufen. Zum Vergleich: Derzeit notiert die Aktie bei rund 2,80 Dollar. Darüber hinaus werden zwei Manager von Rhône in den Verwaltungsrat einziehen.

Damit nicht genug: Ein Konsortium unter Führung der Bank of America und GE Capital habe bestehende Kreditlinien über 200 Mio. Dollar zu neuen Konditionen verlängert, teilte Quiksilver mit. Noch zu Jahresbeginn hatte es so ausgesehen, als würde Quiksilver nicht überleben. Die Firma hatte weit weniger Geld in der Kasse, als sie kurzfristig an Krediten ablösen musste. Erst jetzt hat sich die Situation entspannt. Noch immer sitzt Quiksilver aber auf mehr als einer Mrd. Dollar Verbindlichkeiten.

Dass der Konzern überhaupt in diese Schieflage geraten konnte, liegt an einem strategischen Fehler: Im Jahr 2005 stieg Quiksilver beim Skihersteller Rossignol für 360 Mio. Euro ein. Für nur 40 Mio. Euro stieß der Konzern den hoch defizitären Betrieb aus Frankreich voriges Jahr entnervt wieder ab. Der einst größte Skihersteller der Welt hatte Quiksilver nicht nur hohe Schulden und rote Zahlen beschert, sondern auch enorme Managementkapazitäten gebunden.

Quiksilver ist eine der bekanntesten Surfmodemarken weltweit und konkurriert mit Labels wie Rip Curl oder Billabong. Die Wirtschaftskrise macht der Firma schwer zu schaffen. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bis Ende April ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Fünftel auf 494 Mio. Dollar gesunken. Unter dem Strich blieb ein magerer Gewinn von knapp drei Mio. Dollar übrig.

„Bis Ende des Geschäftsjahres werden wir unsere Kosten deutlich senken“, kündigte Vorstandschef Robert McKnight angesichts der miserablen Zahlen an. In diesem Quartal müssen deshalb 160 Mitarbeiter gehen. Schlechte laufende Läden will das Unternehmen schließen und eine T-Shirt-Fabrik sowie ein Auslieferungszentrum dicht machen.

Quiksilver wurde in den vergangenen Monaten als Übernahmekandidat gehandelt. Kaufgerüchte ließen den Aktienkurs in den vergangenen Wochen kräftig steigen. Gestern brachen die Aktien im frühen Handel in New York jedoch um rund ein Fünftel auf 2,91 Dollar ein. Der Grund: Durch die neuen Kredite kann die Firma erst einmal alleine weitermachen – die Übernahmefantasie ist weg.

 

 

1446 Postings, 4585 Tage silverbirdWieso keine Aktien

 
  
    #375
1
12.07.13 19:42
ganz einfach:
Die HF haben von den Banken die bestehenden Verträge abgekauft zu den bekannten Konditionen. Da steht nichts von Aktien.
Da steht 80% Aktiva= Immobilien, Mobilien, Marken, Cash*, theoretisch Lagerbestände und 80% vom Gewinn, Dividende muss gestrichen werden.

Das oben sind Konditionen zwischen QS und Rhône. Sollte jetzt Billabong sagen wir mal eine Refinanzierung mit Rhône anstreben, wären die Konditionen wohl ähnlich hart.
Sozusagen das Glas Wasser für den verdurstenden in der Wüste für 1000 Euro.

Fakt ist, die HF haben von den Banken Kredite an Billabong zu vorteilhaften Konditionen abgekauft. Eigentlich ist immer noch alles beim alten, die Gläubiger heissen jetzt einfach nicht mehr A sondern B.

Natürlich wollen die Hedgefonds an die Kronjuwelen, ganz klar, wie gesagt hätte die Firma (schlechtestens) noch einen Wert von über 500 Mio. AUD und mehr. Ich habe ja z.B. das Inventar nicht mitgezählt oder die zukünftigen Gewinne. Die suchen ja keine Total-Leichen ohne Substanz oder mit gänzlich fehlenden Zukunfts-Chancen sondern Firmen mit intakten Reboundchanchen welche kurzfristig keine liquiden Mittel haben.
Das wollen sie knallhart ausnützen.

Wenn, nochmals w e n n Billabong die Kreditklemmen-Hürde überspringt, ist das eine normale Firma mit 1.5 Mia. Umsatz und sagen wir mal 200 Mio. Gewinn pro Jahr.

Das Uebernahmeangebot vom Februar 2012 lautete z.B. auf 908 Mio. AUD, welches Billabong abgelehnt hat.  

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