Medigene hoch interessanter Titel
RF
MediGene meldet den erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung. War das der Startschuss für eine Gegenbewegung auf die jüngsten Verluste?
MediGene (WKN 502090) präsentiert sich nach einigen schwachen Tagen fester, nachdem die in der letzten Woche bekannt gegebene Kapitalerhöhung abgeschlossen ist. 15,6 Mio. Euro fließen durch diese Maßnahme in die Kasse des Biotechnologieunternehmens, das damit seine Barmittel auf 53 Mio. Euro erhöht. 1,85 Mio. Aktie zum Stückpreis von je 8,45 Euro wurden bei institutionellen Investoren in Europa und den USA platziert.
„Die bisherigen Barmittel von 37 Mio. Euro reichen zwar aus, um die laufenden Entwicklungsprojekte voran zu treiben, die neuen Mittel geben uns aber zusätzlich die Möglichkeit, weiter zu wachsen und attraktive Einlizensierungsopportunitäten wahrzunehmen“, kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Heinrich die Maßnahme.
Der Kurs des TecDAX-Titels, in der letzten Woche noch in der Spitze bei 9,24 Euro, fiel zuletzt auf 8,30 Euro ab – also sogar unter das Ausgabeniveau. Nun sollte aber der Verkaufsdruck endgültig gewichen sein. Wir rechnen schon bald wieder mit Notierungen oberhalb von 9 Euro, zumal der News-flow weiter positiv bleiben dürfte!
Gruß Moya
MediGene erhält 1,4 Millionen Euro Fördermittel zur Weiterentwicklung der EndoTAG Technologie-Plattform
Martinsried - San Diego, 17. März 2006
Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, TecDAX) gibt bekannt, dass sein Projekt "Kationische Nanopartikel zum Targeting der Angiogenese" von der Bayerischen Forschungsstiftung (BFS) über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 1.397.200,- Euro gefördert wird.
Die Mittel der BFS werden eingesetzt, um die Entwicklung der bereits in verschiedenen Krebsindikationen erprobten EndoTAG-Technologie auf weitere Krankheitsgebiete auszuweiten. MediGene wird neue Therapiekonzepte für Erkrankungen, bei denen die krankheitsfördernde Bildung neuer Blutgefäße auftritt, evaluieren und entwickeln. Dabei wird MediGene mit vier Arbeitsgruppen der Ludwig-Maximilians-Universität München kooperieren. Die Arbeitsgruppen von der Fakultät für Pharmazie und Medizin bringen die notwendige hohe Expertise ein, um neue kationische Nanopartikel zu entwickeln und deren Wirksamkeit am Institut für Chirurgische Forschung in relevanten Krankheitsmodellen zu testen.
Es gibt eine Vielzahl von Krankheiten, die sich durch eine solche krankheitsfördernde Bildung neuer Blutgefäße, der pathologischen Angiogenese, auszeichnen. Dazu gehören neben vielen Tumorerkrankungen beispielsweise auch die Rheumatoide Arthritis oder die zur Erblindung führende, altersbedingte feuchte Makula-Degeneration. In diesen Krankheiten stellt die pathologische Angiogenese einen aussichtsreichen Ansatzpunkt zum therapeutischen Einsatz der von MediGene entwickelten und durch umfassende Patente geschützten EndoTAG-Technologie dar.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Wir sind stolz, dass ein unabhängiges wissenschaftliches Gutachtergremium der BFS die Empfehlung gab, die Weiterentwicklung unserer innovativen EndoTAG- Plattform mit einem so großen Betrag zu fördern. Die Mittel versetzen uns in die Lage, das Netzwerk von Spitzenforschern, das der Lifescience-Campus in München bietet, bei der Entwicklung neuer Wirkstoffträger und der Evaluierung der Angiogenese als neuem Angriffspunkt für die Medikamentenentwicklung voll zu nutzen."
Gruß Moya
MediGene will 2006 Gewinnschwelle erreichen - Umsatz soll um 50% wachsen
Das defizitäre Biotech-Unternehmen MediGene (Nachrichten/Aktienkurs) will im laufenden Jahr seinen Umsatz erneut um etwa die Hälfte steigern. Für 2006 peilt die im TecDAX notierte MediGene einen Umsatz von 30 Millionen Euro an. Beim operativen Ergebnis will MediGene die Gewinnschwelle erreichen, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit.
Im vergangenen Jahr verringerte sich MediGenes Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) um 22 Prozent auf 11,5 Millionen Euro. Auch unter dem Strich dämmte das Biotech-Unternehmen sein Minus ein. Der Konzernfehlbetrag schrumpfte von 12,7 auf 12,0 Millionen Euro.
Dieses Ziel hängt jedoch entscheidend von der Zulassung der Polyphenon E-Salbe in den USA im Jahr 2006 und der weiteren Markteinführung des Krebsmittels Eligard in den restlichen europäischen Ländern ab, teilte MediGene weiter mit. Entsprechend der Umsatz- und Ergebnisprognose werde der Barmittelbestand Ende 2006 bei über 50 Millionen Euro liegen.
Auf auf - Medigene!
RF
Ergebnis 2005 und Ausblick 2006 der MediGene AG: Deutliche Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung
o Gesamterlöse plus 50% auf 19,7 Mio. € (2004: 13,1 Mio. €)
o Verringerung des operativen Verlusts (EBIT) um 22 % auf -11,5 Mio. € (2004:
- 14,7 Mio. €)
o Ausblick 2006: Weitere Steigerung der Erlöse um 50 % auf rd. 30 Mio. € und
Erreichen der Gewinnschwelle auf EBIT-Basis
o Aktueller Barmittelbestand von über 50 Mio. €
Gekürzte Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS | |||
in Tausend € | 2005 | 2004 | Verän-derung |
Gesamterlöse | 19.682 | 13.138 | 50 % |
Beschaffungskosten der Erlöse | 9.077 | 5.930 | 53 % |
Bruttoergebnis | 10.605 | 7.208 | 47 % |
Allgemeine Verwaltungs- und Vertriebskosten | 6.123 | 6.294 | -3 % |
Forschungs- und Entwicklungskosten | 15.997 | 15.627 | 2 % |
EBIT | -11.515 | -14.713 | 22 % |
Jahresfehlbetrag | -12.045 | -12.666 | 5 % |
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Neben Eligard® wird die Zulassung und Vermarktung der Polyphenon® E-Salbe kurzfristig die Entwicklung von MediGene bestimmen, während mittel- und langfristig die klinischen Entwicklungsprojekte von EndoTAGä-1 und die Ausweitung dieser Technologie auf andere Indikationen den größten Einfluss auf das Wachstum von MediGene haben werden. Zusätzlich werden wir externe Produkte prüfen, um unsere Medikamentenpipeline gegebenenfalls durch weitere klinische Kandidaten zu erweitern. Mit unserem ausgewogenen Produktportfolio und einem komfortablen Finanzpolster sehen wir uns sehr gut aufgestellt für die Zukunft." Den Geschäftsbericht 2005 können Sie unter http://www.medigene.de/deutsch/quartals
berichte.php abrufen
Medigene scheint es bald geschafft zu haben: Das defizitäre Biotechunternehmen will 2006 operativ die Gewinnschwelle erreichen. Dafür muss es aber bei den Hoffnungsträgern wie erhofft laufen. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) verringerte sich 2005 um 22 Prozent auf 11,5 Millionen Euro. Unter dem Strich ging der Konzernverlust des TecDax-Unternehmens von 12,7 auf 12,0 Millionen Euro zurück.
Die Medigene-Aktie startete mit einem Plus von über einem Prozent in den Tag. Zwar hatte das Unternehmen die Eckdaten schon im Februar gemeldet. Doch auch der Ausblick gefiel den Börsianern: In diesem Jahr will Medigene beim Ebit, also vor Zinsen und Steuern, die Gewinnschwelle erreichen. Der Jahresumsatz soll erneut um etwa die Hälfte auf 30 Millionen Euro steigen. Der Barmittelbestand soll Ende 2006 bei über 50 Millionen Euro liegen.
"Hoffnungsträger werden entscheiden!"
Diese Ziele hängen jedoch entscheidend von der Zulassung der Genitalwarzensalbe Polyphenon in den USA in diesem Jahr und der weiteren Markteinführung des Krebsmittels Eligard in den restlichen europäischen Ländern ab.
Medigene wolle 2006 die Zulassung für Polyphenon auch in Europa beantragen, teilte die Gesellschaft aus Martinsried bei München mit. Bei Zulassung der Salbe in den USA erhalte Medigene von seinem Vermarktungs- und Entwicklungspartner Bradley eine erneute Meilensteinzahlung.
Für das Mittel Endotag zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs, das sich gegenwärtig in der zweiten klinischen Studienphase befindet, erwartet Medigene ein Zwischenergebnis zum Ende des Geschäftsjahres.
Medigene strebe zudem mittel- bis langfristig den Erwerb von Medikamenten-Lizenzen und Übernahmen an, erklärte der Vorstandschef Peter Heinrich am auf der Bilanzpressekonferenz. Schwerpunkt sei dabei die Krebsforschung.
la
MediGene 50%-Chance | ||||
24.03.2006 17:01:06 | ||||
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RF
P.S.: So etwas nennt man "Börsen-BSE" ;-)
also immer nach dem Spruch: der frühe Vogel fangt den Wurm
Wünsche ein schönes Wochenende
Gruß Moya
MediGene erteilt Virionics Lizenzen zur Nutzung des CVLP-Tumorimpfstoffs
Martinsried/München - San Diego, 4. April 2006.
Das deutsch-amerikanische Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, TecDAX) erteilt der US-amerikanischen Virionics Corporation Lizenzen zur Nutzung des CVLP-Impfstoff-Programms. CVLPs (chimeric virus-like particles) sind virusähnliche Partikel, welche die Herstellung eines Arzneimittels als therapeutischen und prophylaktischen Impfstoff gegen humane Papillomviren ermöglichen. Hauptgegenstand der Vereinbarung sind Patente und Know-how zu bestimmten Fusionsproteinen, die zur Entwicklung von Tumorimpfstoffen gegen Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs eingesetzt werden. Virionics verpflichtet sich, eine klinische Phase II-Studie mit dem Tumorimpfstoff zu beginnen. Im Gegenzug erhält MediGene stufenweise einen Firmenanteil von bis zu 15% an Virionics, darüber hinaus Umsatzbeteiligungen wie auch Beteiligungen an späteren Meilensteinzahlungen bei Sublizenzierung an Dritte. Zudem hält MediGene europäische Vermarktungsrechte an den entwickelten Medikamenten.
MediGene hatte den CVLP-Tumorimpfstoff in Zusammenarbeit mit der Schering AG in einer ersten Phase I/II- Studie getestet und dabei gute Daten zur Verträglichkeit und erste Wirksamkeitstrends gezeigt. Nach Beendigung der Kooperation mit Schering im Jahr 2003 hat MediGene das Programm nicht weiterverfolgt.
Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Virionics hat sich auf die Entwicklung einer neuartigen Antigen-Plattform zur Prophylaxe oder Therapie von Krebs sowie entzündlichen und Infektionskrankheiten spezialisiert. Mit ihrem umfassenden Know-how im Bereich der Impfstoffentwicklung und der langjährigen Pharma-Expertise des Senior-Managements ist Virionics der richtige Partner, um unser CVLP-Programm weiter zu führen. Wir freuen uns, dass es uns erneut gelungen ist, Werte aus eingestellten Entwicklungsprojekten zu nutzen."
Bereits im Dezember 2005 hatte MediGene der Glaxo Group eine nicht-exklusive Lizenz für Patente gewährt, die aus MediGenes Programm zur Entwicklung eines therapeutischen Impfstoffs hervorgegangen waren.
Die MediGene AG hatte zuletzt den Verkauf einer Lizenz für die CVLP-Technik an das amerikanische Biotechnologieunternehmen Virionics bekannt gegeben. Auch wenn aus der jüngsten Lizenz weder kurz- noch mittelfristig ein Cashflow zu erwarten ist, kann diese Vereinbarung positiv bewertet werden. Sollten dennoch Einnahmen aus diesen Lizenzen generiert werden, würde dies den Fairen Wert der Aktie von derzeit 10,40 Euro steigern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und stufen die MediGene Aktie erneut mit "aufstocken" ein. Das Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 10,40 Euro.
Gruß Moya
Dann ist es mir auch egal ob die bei einem 1 Euro stehen oder nicht.
Die Aktie kotzt mich an.
Gruß Moya
Ihr seht wohl keine guten Chancen mehr, für "Medigene". Oder meint ihr, dass es eventuell doch nochmal nach oben geht?
Gruß
Winternacht