BVB Aktie & Fußball, Fakten und Meinungen
"Wird wohl ne Galgenfrist von keinen 10 Spielen bekommen."
Dies wäre aber "voll" suboptimal von der Vorstandschaft, wenn Rose die komplette Vorbereitung macht, und er dann nach nicht einmal 10 Spielen vor die Tür gesetzt wird.
https://www.fussballtransfers.com/...le.com&_tf=Von%20%251%24s
Die Jugend beim BVB ist gespickt mit hochtalentierten Spielern, wenn sich da auch nur jeder dritte durchsetzt, dann lohnt sich das bereits, siehe Rothe, Bynoe-Gittens, Moukoko als jüngste Beispiele.
In der Sommerpause schon 2 % verloren. Aber im Vergleich zu dem, was z. B. Westwing oder HF seit Ihren Höchstständen verloren hat, ist das ja ein Witz.
Das Märchen geht in die nächste Runde. Die Story ist voll intakt. Bodenbildung voraus.
Wäre super für den BVB, da man in den letzten Jahren Unsummen für Spielerberater ausgegeben hatte.
https://www.sport1.de/transfermarkt/2022/05/...m_campaign=sharing_app
Das mit den Beratern ist überfällig. Wie viel Geld da versickert ohne Gegenleistung ist unglaublich.
Die werden eh wieder ein Schlupfloch finden, aber gut zu wissen dass der Wille da ist gegenzusteuern.
Der Kurs bewegt sich nicht/kaum. Übrigens bei keiner Fußballverein Aktie. Wahrscheinlich werden sich die meisten „nach Corona ist vor Corona“ denken und abwarten.
Und im Vergleich zu anderen Fußball-Aktien schneidet die BVB-Aktie in fast allen Zeitfenstern schlechter ab als sämtliche andere Aktien. Juventus läuft ähnlich schlecht; dort war aber auch z. B. Bilanzmanipulation ein Thema.
Ajax, Lazio, Roma, Manchester performen alle besser als der Rohrkrepierer BVB. Und das obwohl das sportliche Abschneiden teils deutlich unter den Erwartungen lag (Manchester + Roma nur in der EL z. B.).
Weiß der Geier woran es liegt. Einfach schwach diese Aktie. Kein Kaufinteresse, nichts!
Selbst Halbgottt ist abgetaucht. Der kommt dann wieder aus den Sträuchern, wenn die Aktie mal intraday 5 steigt, nachdem sie in den 4 Wochen zuvor 15 % verloren hat und erzählt dann wie toll doch alles sei und das das in jeder Sommerpause seit 1749 so war.
Thema Leerverkäufer scheint bei Ihm ja auch durch zu sein. Wird er wohl selbst bemerkt haben, dass die "deutlichen Kurssteigerungen" ausgeblieben sind. Von "volle Stadien", "wärmere Monate", "CL-Quali", "Haaland-Transfer" ganz zu schweigen.
NFTs sind ein riesen Wachstumsmarkt, wenn man auf den richtigen Bereich setzt!
,,Die Gesamterlöse der von der Deutschen Fußball Liga (DFL) durchgeführten Rechtevergabe liegen schon jetzt bei mehr als 170 Millionen Euro - obwohl einige Rechte zunächst nicht oder nur für die beiden Spielzeiten 2023/24 und 2024/25 vergeben wurden.
,,Im Vergleich zwischen der abgelaufenen Saison und der ersten Spielzeit des kommenden Rechtezyklus (2023/24) ergibt sich eine Steigerung der Erlöse in Höhe von rund 280 Prozent."
"Dieser Markt mit den NFTs ist noch nicht mal richtig erschlossen, aber bereits jetzt werden für die Rechte 170Mio Euro gezahlt."
Dies macht dann durchschnittlich für jeden Verein der 1. und 2. Bundesliga 4,722 Millionen Euro.
Die Steigerung in % ist das Beachtliche!
Wie gesagt der Anlagehorizont der BVB-AKTIE ist entscheidend!
Dann hast du immerhin mit EK 4,70 EUR in 12 Jahren 5 % erwirtschaftet. Nicht schlecht, oder?
Auch wenn es 280% Steigerung sind, wird es für die beiden Spielzeiten 2023/24 und 2024/25 nur Mehreinnahmen von ca. 4,7 Millionen Euro (brutto) für jeden Verein der 1. und 2. Bundesliga geben. Klasse, do muss doch der Kurs endlich durch die Decke gehen.
Time will tell.
Einziger Nutzen: Den Fans noch mehr Geld aus dem Kreuz zu leiern.
Wer 100,- € für ein Trikot zahlt, zahlt bestimmt auch 20,- € für ein „limitiertes“ Bildchen von Reus (das im Wert stark steigen KANN).
Ich hoffe Schwatzke erblödet sich nicht, NFT als Heilsbringer für die BVB Finanzen zu verkünden.
Statt sparen erstmal schön Millionen in einen digitalen BVB versenken - zutrauen würde ich es ihm.
Und der BVB ist ja auch eigentlich prädestiniert dafür: Andere Vereine können nur 22-25 Spieler digital vermarkten. Aber mit dem XL BVB Kader hat man da ganz andere Möglichkeiten.
An dem Kurs trägt das Management ganz klar einen großen Anteil. Keine Vision, keine lockende Zukunft, keine größeren Investoren.
Investor Relation Management beim BVB ist wahrscheinlich eine Bierrunde mit Watzke, Bernd G. und dem Dommermuth in der Halbzeit.
"Du glaubst also ernsthaft, daß alle Vereine, von Erzgebirge Aue bis Bayern gleichmäßig viel Geld bekommen? Wie kommst Du denn auf sowas??"
Ja lieber halbgottt, wie komme ich darauf? Da ich den Verteilerschlüssel nicht kenne,und der Autor dieses Berichtes ihn nicht angegeben hat, (weil er evtl, noch gar nicht feststeht) ,habe ich folgendes geschrieben:
"Dies macht dann durchschnittlich für jeden Verein der 1. und 2. Bundesliga 4,722 Millionen Euro."
Die Betonung liegt auf "durchschnittlich"
Du kannst ja gerne deine Aufstellung mit deinem Dir genehmen Verteilerschlüssel über die Verteilung der 170 Millionen hier reinstellen.
Alles in allem ist das aber nur etwas Kursgeplänkel, die langfristigen fundamentalen Daten stimmen halt weiterhin!
Heute: -3,5%
Woche: -5,3%
Monat: -6,8%
Jahr: -44%
Na ja - abwarten und …
Bei Ajax und Co. sieht es ja kaum besser aus. Schwierige Zeiten.
Wobei ich immer noch meine dass Fußball Vereine eher weniger betroffen sein dürften. Und ein Verein wie der BVB mit langen Wartelisten auf eine Dauerkarte sowieso.
Das ist natürlich ein valider Punkt...also passt sich die Rechnung wie folgt an:
Fehlbetrag Bundesliga: ~1.6Mio. €*17 = ~27Mio.€
Fehlbetrag International/Pokal: ~2.5Mio. €*7 = ~17,5Mio.€
Verlustprognose 17 - 24 Mio. €
Transferüberschuss: ~60 Mio. €
Verlust ex Transfer und ohne Coronaverlust: 32,5 Mio. € - 39,5 Mio. Mio.€
Hätte man nicht im Management so agieren müssen damit bei dem Wert "Verlust ohne ex Transfer und ohne Coronaverlust" zumindest bei +-0 ist? Aus meiner Sicht ist das die konkrete Fehlleistung des Managements und das macht mir Sorgen...
Viele Grüße
PripoSam
Das ist natürlich ein valider Punkt...also passt sich die Rechnung wie folgt an:
Fehlbetrag Bundesliga: ~1.6Mio. €*17 = ~27Mio.€
Fehlbetrag International/Pokal: ~2.5Mio. €*7 = ~17,5Mio.€
Verlustprognose 17 - 24 Mio. €
Transferüberschuss: ~60 Mio. €
Verlust ex Transfer und ohne Coronaverlust: 32,5 Mio. € - 39,5 Mio. Mio.€
Hätte man nicht im Management so agieren müssen damit bei dem Wert "Verlust ohne ex Transfer und ohne Coronaverlust" zumindest bei +-0 ist? Aus meiner Sicht ist das die konkrete Fehlleistung des Managements und das macht mir Sorgen...
Viele Grüße
PripoSam
Man würde unnötig an Wettbewerbskraft verlieren, wenn man die Dinge nicht sinnvollerweise antizipieren würde, denn natürlich verhält sich kein Verein so, wenn er es nicht dazu gezwungen ist
für 2020/21 wurden 75 Mio Minus Ex-Transfers prognostiziert, die Sachlage hat sich also sowieso sehr deutlich verbessert, zudem muss man berücksichtigen, daß es in 20/21 einen Gehaltsverzicht gab, in 21/22 aber eben nicht.
Da in 22/23 zu erwarten ist, daß sich die Zuschauersituation nochmals sehr sehr deutlich verbessern wird, sollte klar sein, daß die gesamte Kostenstruktur wiederum eine deutlich bessere sein wird müssen und zwar weitgehend unabhängig von sportl Erfolgen oder Misserfolgen. Ist ja schon jetzt überauffällig, daß man trotz klar schlechterem sportl Abschneidens ggü der Vorsaison deutlich bessere Ex-Transferresultate liefert.
Wenn BVB jahrelang weiß, daß Haaland hochwahrscheinlich sowieso verkauft wird und dabei ein erklecklicher Nettogewinn anfällt, dann wird BVB natürlich einiges davon direkt reinvestieren, ist ja logisch. Deswegen sollte man aber nicht den Vorteil des Haaland Transfers in Frage stellen, macht keinen Sinn.
Ex-Corona hätte man bereits in der jetzigen Saison einen Nettogewinn generiert, die jetzt kolportierten 17-24 Mio Minius sind einzig Corona geschuldet, immerhin kam weniger als die Hälfte der Zuschauer. Man hat jahrelang Ex-Corona Nettogewinne generiert, wer damit Probleme hat, meidet eben Fussballaktien.
Aber bei den ganzen Berechnungen sollte man auch berücksichtigen, zu welchen Aktienkursen BVB vor Corona gehandelt wurde, Ex-Transfersrechnungen gab es da auch, sie waren keineswegs durchgehend besser als heute. Aber die Börsenkapitalisierung lag etliche hundert Millionen höher.
Wenn man das Fussballgeschäft ganz grundsätzlich in Frage stellen will, beschäftigt man sich eben nicht damit, steht jedem frei es zu tun oder eben nicht. Ich selber konnte aber eine Verzehnfachung des Aktienkurses, bzw. +1500% Zunahme der Börsenkapitalisierung, sehr gut nachvollziehen
BVB = ca. 5% minus
Westwing = ca. 12% plus
Mal sehen wer am Ende der Sommerpause die Nase vorn hat. Es bleibt spannend :-)
Werde nächste Woche mal die untenstehende Tabelle mit den jeweiligen Tiefstkursen der Sommerpausen aktualisieren.