Weltweit grösster Windkraftanlagenhersteller

die Beiträge mit den 41 und 45 € kamen von der ersten Seite, auf der ich versehentlich gelandet bin.
Me Occulpa!

@ silverfish
Sehe ich ähnlich wie Du, dieser Trend ist wirklich massiv und stark un momentan das Argument gegen eine Trendwende. Nur langsam sollte sie jedoch nahen. Doch meistens geht es dann noch tiefer, als man es für möglich hält.
Vor allem muss Vestas wieder eine vernünftige Gewinnmarge erzielen. Es bringt ja nichts, einen Umsatz von 6 Mrd. zu haben, wenn daraus auch noch ein Verlust entsteht. Die Wachstumsphantasien sind bei diesen Größenordnungen ehr vorbei.

Hier noch mal der Chart des Grauens:

Bearish Bets

More than 22 percent of Vestas’s 203.7 million outstanding shares were sold short as of April 17, the highest percentage on record for the company, according to New York-based research firm Data Explorers. Short interest in Vestas also exceeds 597 stocks in the Stoxx Europe 600 Index (SXXP), in which companies average about 3 percent.

Vestas may have trouble luring a buyer while the wind industry faces a decline in demand and excess production capacity, according to David Vos, a London-based analyst at Sanford C. Bernstein & Co. The company can manufacture more than 8,500 megawatts of turbines a year, according to its annual report. Turbine production and shipments totaled 5,054 megawatts last year, or about 60 percent of capacity.

“It doesn’t make sense for any player to add so much capacity to their operations at this point in time,” Vos said.“The major conglomerates who might have the spending power to purchase assets have overcapacity themselves, and you’re facing a structural demand decline over the next two or three years.”

‘Tough Time’

Spain in January declared a moratorium on subsidies to new renewable-energy plants, while India, the world’s third-biggest wind market, reduced a tax break this month.

In the U.S., the second-biggest turbine market after China, a Treasury grant program offering as much as 30 percent of development and construction costs for renewable-energy plants expired on Dec. 31. Another incentive, the Production Tax Credit, expires at the end of 2012. Vestas in January said it may cut an additional 1,600 jobs in the U.S. if lawmakers don’t extend the credit, which gives an incentive of 2.2 cents a kilowatt-hour of wind power.

Vestas stock, which reached a record 692 kroner in June 2008, has dropped 72 percent in the past year to 51.45 kroner.

“Vestas is going through a pretty tough time,” Edward Guinness, who helps oversee $900 million at Guinness Asset Management Ltd. in London, including Vestas shares, said in a phone interview. “They really have not coped brilliantly with the falling prices of turbines and it’s a disappointment that they didn’t act faster on bringing costs down. There’s been hope that things would get better, and they haven’t.”

http://www.bloomberg.com/news/2012-04-20/...t-windmills-real-m-a.html

 

 

HSBC senkt Ziel für Vestas auf 45 dänische Kronen - 'Underweight'  

Die Leerverkäufer werden sich demnächst eindecken, nach unten geht nicht mehr viel und die Gefahr, dass durch eine Übernahme der Aktienpreis über Nacht wieder zweistellig wird ist nicht zu unterschätzen.  

 zu. Nach unten geht sicher nicht mehr viel, wenn dann nach oben !!!!

 

< Die Leerverkäufer werden sich demnächst eindecken, nach unten geht nicht mehr viel und die Gefahr, dass durch eine Übernahme der Aktienpreis über Nacht wieder zweistellig wird ist nicht zu unterschätzen.

< Nach unten geht sicher nicht mehr viel, wenn dann nach oben !!!!

runtergehen, das hab ich nicht nur als Vestas Aktionär schmerzlich erfahren.  

schmiert ab, ich sagte doch nur die Großen wie VESTAS werden die GEWINNER sein!
(im vorigem Jahr hat nordex sich besser gehalten, Heuer kommt VESTAS besser weg)! auch aufträge sind mehr als im vorigem Jahr da! wird eine super 1. Quartal!
ich sag nur 2-stellig!!! schönes WE  

http://www.bloomberg.com/news/2012-04-20/...t-windmills-real-m-a.html

Gruß

Don  

Das wird den Kurs am Montag auch wieder ein Stück ins Grüne führen!

http://www.comdirect.de/inf/news/...;SORT=DATE&SORTDIR=DESCENDING  

Deutsche Windradbauer geraten in Chinas Windschatten

23.04.2012

Deutschen Windradbauern droht ein ähnlicher Niedergang wie der Solarindustrie Schuld ist die erdrückende Konkurrenz aus China. Nach Einschätzung des TÜV Rheinland, weltgrößter Zertifizierer von Fotovoltaikanlagen und einer der größten Prüfer bei Windkraft, hat die Entwicklung bereits begonnen. "In China wächst eine Windkraftindustrie heran. In der Technologie liegt sie einige Jahre zurück, aber die Produkte sind jetzt schon wirtschaftlich", sagte TÜV-Chef Manfred Bayerlein der FTD.

Die gleiche Entwicklung muss die Windindustrie fürchten. Heute böten Windräder aus China bis zu rund 1,5 Megawatt Leistung, so Bayerlein. Das ist zwar nur ein Viertel europäischer Spitzenmaschinen - doch machten chinesische Hersteller dies durch geringe Kosten wett. Ihr Markteintritt hat einen Preisverfall ausgelöst, der Firmen wie Vestas oder Nordex in die roten Zahlen gedrückt hat. Seit 2008 sanken die Preise um rund 25 Prozent.

Zuletzt aber haben besonders Sinovel und Goldwind viele Auslandsaufträge ergattert. "Selbstverständlich werden die Chinesen bald internationale Player, einige von ihnen sind es schon", sagte Nordex-Chef Jürgen Zeschky der FTD. Aufträge erhielten sie etwa in Osteuropa und der Türkei, sofern die Finanzierung auch aus China komme. "Der Wettbewerb ist hart."

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...windschatten/70026756.html

.... dieser Auftrag aus der Türkei ist der beste Beweis, wer in Zukunft den Ton angibt in der Branche:

Sinovel unterzeichnet Vertrag für 600 MW-Windpark in der Türkei

 

Danke für die interessanten Links Parkwächter. Im Link zu dem Sinovel-Auftrag findet sich auch der einzige Grund, warum sich der türkische Auftraggeber für die China-Mühlen entschieden hat.

"Das Projekt soll bis zum Jahr 2015 abgeschlossen sein und wird zu 60  Prozent von der China Development Bank finanziert, wie das türkische  Wirtschaftsministerium mitteilte."

Ich übersetze das mal: Der Auftraggeber hat selber viel zu wenig Eigenkapital. Privat hat man dann auch niemanden gefunden, der geschätzte 0,6 Millionen Euro für technisch zweifelhafte China-Mühlen als Kredit ausgibt. Also musste die chinesische Bank einspringen, die an EE-Betriebe ja bekanntermaßen gerne zinsfreie Blankoschecks austeilt.

In China ( wo ein guter Teil der Windparks gar nicht ans Netz angeschlossen ist) mag dieses Geschäftsmodell gut funktionieren. Ich bin gespannt, wie es sich in der Türkei verhält, wenn die Stromversorgung wegen mangelhafter Technologien zur Netzstabilisierung dann ein paar Mal zusammengebrochen ist.

 

 

es muss natürlich 0,6 Milliarden Euro heissen.

 

Ich kann den Kotau vor den Chinesen, in nahezu allen Wirtschaftsbereichen langsam nicht mehr lesen und hören.

Egal ob Auto, Schiff, LKW, Handy´s und Windkraftanlagen, überall greifen die Chinesen , zumindest nach den Schreiberlingen an und das auch noch erfolgreich.
Vor 25 Jahren hat man den Japanern ebenfalls alles zugetraut.

VW war dem Tode geweiht. Toyota war der Totengräber.
Panasonic überholte, augenscheinlich spielend Siemens.

Die Japaner schaffen alles, und am Ende der Jahres gehen die auch noch über´s Wasser, genau wie die Chinesen heute.


Merke: Nur weil ein Volk viele Köpfe hat ist es nicht per Definition erfolgreich. Im Umkehrschluß müssten Länder wie Singapur und die Schweiz wirtschaftlich totkrank sein.

Denkt mal darüber nach.  

in einer Woche ist es ja schon soweit.
Ich denke die werden nicht schlecht aussehen, da ja einige Aufträge aus 2011 mit in 2012 genommen wurden.

Was die Chinesen angeht muss ich Roterfranz vollkommen zustimmen.
Dazu kommt noch das man Solarwafer problemlos in einen Container packen kann und über die Meere schifft. Die ganze Sache sieht bei Windkraftanlagen aber schon anders aus..  

In Anbetracht der deutlich höheren Margen im Vergleich zum Bau der Windmühlen ist das auf jeden Fall eine gute Nachricht. Es zeigt auch, dass der Trend bei den Windparkbetreibern anhält, immer mehr und längere Service-Verträge abzuschließen. Schon letztes Jahr hat diese Vestas-Sparte ordentliche Gewinne eingefahren - mittelfristig wird dieser Beitrag deutlich weiter steigen.

 

Vestas signs service agreement for 268 MW in Italy  

Vestas has signed with ERG Renew S.p.A. 15-year service contracts for ten wind power plants in Italy for a total capacity of 268 MW, including 126 units of V90-3.0 MW and V90-2.0 MW wind turbines.  

http://www.vestas.com/en/media/news/....aspx?action=3&NewsID=3071

 

http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...sser-aufgestellt.html  

 

Magst du keine Windmühlen?  

Und noch ein neuer Service-Auftrag für Vestas in Australien. Es geht um:

46 Turbinen vom Typ V66/1,75
66 Turbinen vom Typ  V90/3,0 Turbinen
54 Turbinen vom Typ NM82/1,65 (ehemals NEG Micon, jetzt Vestas)

Gesamt: 166 Turbinen mit 368 MW. Ein weiterer Schritt im Ausbau des lukrativen Service-Geschäfts.

http://www.vestas.com/en/media/news/....aspx?action=3&NewsID=3073


@John: offensichtlich mag er keine. ;) Das beste ist eigentlich sein Profil: von seinen 10 "besten Postings" wurden 8 gelöscht. Von den 10 neuesten immerhin 7 - wobei zwei weitere durchaus noch das Potential dazu hätten. ^^  

jetzt mit den ubernahmegeruchten?Warum steigt unser Vestas nicht?  

Langsam kapieren es auch die Energiekonzerne, dass es ohne die Erneuerbaren keine Zukunft gibt!



http://www.comdirect.de/inf/news/...;SORT=DATE&SORTDIR=DESCENDING  

Wir haben ja hier mitlerweile schon in vielen Artikeln vom großen technologischen Vorsprung von Windenergieanlagenbauern wie Vestas oder Nordex diskutiert. Gestern kam ein Artikel raus, wo mal konkret beschrieben wurde, was passiert, wenn man ein Land mit billigen China-Windmühlen zupflastert.

"[...] Die Regierung will damit den Wildwuchs bei Windanlagen begrenzen. Diese  entstehen oftmals dort, wo die besten finanziellen Voraussetzungen zu  finden sind. Oftmals fehlt genau dort aber ein Netzanschluss, so dass  der generierte Strom gar nicht in die Netze eingespeist werden kann.  Rund 20 Prozent der Erzeugungskapazitäten sind lahmgelegt worden, da die  bestehenden Netze mit der Last nicht umgehen können." *

Wenn man eine Mühle in Europa aufstellen will, müssen eine Reihe von Technologien eingesetzt werden, die die Netzverträglichkeit garantieren und die Netze stabilisieren. Hat man diese nicht - siehe oben. Das erklärt auch, warum z.B. Nordex und Vestas dieses Jahr bereits mehrere Aufträge aus China vermelden konnten: offensichtlich erkennt man selbst dort langsam, dass die billigste Lösung nicht unbedingt die Beste ist.

Ansonsten kann man im dem Artikel auch noch nachlesen, dass bei Sinovel und Goldwind der Gewinn wegbricht. Ob Vestas davon profitieren kann werden wir noch sehen.
 

* http://www.shareribs.com/green-energy/...waeche_in_china_id97706.html

 

< Wenn man eine Mühle in Europa aufstellen will, müssen eine Reihe von Technologien eingesetzt werden, die die Netzverträglichkeit garantieren und die Netze stabilisieren. Hat man diese nicht - siehe oben. Das erklärt auch, warum z.B. Nordex und Vestas dieses Jahr bereits mehrere Aufträge aus China vermelden konnten: offensichtlich erkennt man selbst dort langsam, dass die billigste Lösung nicht unbedingt die Beste ist.

Das hat aber jetzt in erster Linie nichts mit der Qualität der WKAs zu tun, sondern dem schleppenden Netzausbau. Das selbe Problem haben wir z.B. auch hier in Deutschland. Da ist es völlig egal, woher die WKAs stammen.  

Probleme mit den großen wie Nordex oder den ganz großen wie vestas!

Hier am Beispiel der französischen Firma Vergnet!

www.usinenouvelle.com/article/...-l-eolien-francais-aux-abois.N169519

"...L’éolienne à 2 pâles de Vergnet, dont le mât peut-être rabattu en cas de cyclone, permet de concourir sur des marchés de niches, loin des gros industriels (Vestas, Nordex…) qui souffrent de surcapacités. En tout cas, le Fond stratégique d’investissements (FSI) y croit puisqu’en 2011, il est entré au capital du seul fabricant français d’éoliennes à hauteur de 18 millions d’euros...."

 

Übersetzer:

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=fr&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.usinenouvelle.com%2Farticle%2Fvergnet-un-fleuron-de-l-eolien-francais-aux-abois.N169519