Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 14 von 14451 Neuester Beitrag: 20.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.253 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 14:48 | von: Squideye | Leser gesamt: | 91.638.055 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 5.438 | |
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Danach geht es auf jedenfalls, wieder steil bergauf. Die Zahlen kann der Markt nicht ignorieren.
Ohne irgendwelche News haben wir jetzt innherhalb weniger Tage 20% eingebüßt und es geht weiter bergab.
Wenn wir die 3€ erreichen werde ich erstmal ordentlich meine Position reduzieren und ggf. später wieder einsteigen. Wenn das hier so weiter geht, kann es ja durchaus bis 2€ oder noch tiefer gehen. Ohne nachvollziehbare Gründe natürlich.
Warum kommt ein holländisches Unternehmen überhaupt in den MDAX ?
Da schreiben sie dann 2 Jahre eine große Erfolgsgeschichte und verschieben still und leise 3-stellige Millionenbeträge. Legal hin oder her, da informiert man doch die Aktionäre.
Allen Investierten wünsch ich weiterhin Glück, ich denke, ihr könntet es brauchen.
Schade ums Geld, was man hier verbrennt.
Hallo,
gestern habe ich einen neuen Beitrag geschrieben. Darin habe ich exakt mitgeteilt, was mir Steinhoff geschrieben hat (Englisch und Deutsch). Leider wurde der Beitrag nicht veröffentlicht (zumindest soweit ich dies verfolgen konnte), habe deshalb den Beitrag entfernt. Dazu ist nichts mehr zu sagen. Ich mache das jetzt so kurz, wie möglich, und fasse mit meinen Worten unverbindlich zusammen, was mir Steinhoff geschrieben hat. Da ich hier neu bin möchte ich vorab und für immer klarstellen, dass meine Angaben (Beiträge) - egal in welchem Zusammenhang - generell unverbindlich sind. Jede Person muss völlig klar für sich selbst eine Entscheidung treffen und dafür auch selbst die Verantwortung tragen.
Jetzt zu Steinhoff:
Ich hatte Steinhoff schon im Oktober 2017 wegen dem schlechten Kursverlauf und der evtl. Bilanzfälschung befragt. Zudem hatte ich gefragt, ob diese sich evtl. mit den früheren Geschäftspartnern und ggf. der Staatsanwaltschaft und dem Gericht einigen können, um das Unternehmen aus den Schlagzeilen zu holen.
Steinhoff hat mich auf die von ihnen gemachten Veröffentlichungen hingewiesen und mitgeteilt, dass sie alle Vorwürfe bzgl. Unehrlichkeit und/oder Betrug zurückweisen. Wie lange der Gerichtsprozess dauern wird, konnte man nicht sagen (aus meiner Sicht verständlich).
Dann hatte ich noch nach der Zukuft von Steinhoff gefragt und (wörtlich), ob demnächst die Insolvenz von Steinhoff möglich ist. Dazu hat Steinhoff mitgeteilt, dass es gemäß den auf der Website veröffentlichen Daten keinen Grund gibt, die Solvenz von Steinhoff in Frage zu stellen. Der September wird am 06. Dez. 2017 veröffentlicht und bestätigt erneut die starke Solvenzposition der Gruppe.
Zusammenfassung:
Ich bin nicht blauäugig, aber ich habe keinen Grund Steinhoff nicht zu glauben. Warum sollte ich also meine Aktien mit Verlust verkaufen und die Personen, die offensichtlich an einem niedrigen Aktienkurs interessiert sind, unterstützen. Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber ich werde jedenfalls nicht in Panik geraten und mit Verlust verkaufen. Ob ich sogar bei einem Kurs von in etwa 3,12 € (gestern) - m. E. sind darin alle schlechten Nachrichten oder besser gesagt alle schlechten Gerüchte eingepreist - nachkaufen würde, kann ich momentan nicht beantworten; wahrscheinlich werde ich es bereuen, dass ich nicht nachgekauft habe, sollte ich tatsächlich nicht nachkaufen. Nach rot kommt gelb, und dann grün, und das ist nicht nur an den Ampeln auf der Strasse, sondern auch an der Börse so; mit anderen Worten: Irgendwann wird der Boden ausgebildet sein, und Hoffnung stirbt zuletzt und Hoffnung, ja die gibt es immer, also auch in diesem Fall bei Steinhoff wird es - hoffe ich - besser werden.
Kein Insider fühlt sich von so spottbilligen Kursen angelockt.
bleibt doch mal ruhig! Wir machen im Moment eine Korrektur am Aktienmarkt. Der DAX ATH
13533 fällt bis ca. 12600 Punkte. Somit werden alle Werte im DAX bzw. MDAX abverkauft.
Steinhoff verliert zwar übermäßig viel, jedoch sollte der Boden bei ca. 2,80 bis 2,92€ sein.
KGV ca. 9! Könnt mich beim Wort nehmen, von ca. 2,80 € besteht eine Chance bis 3,50 €!
Mehr ist zur Zeit einfach nicht drinnen, keine Musik in der Aktie und total schlechte PR!
Jedoch unter 3€ zu verkaufen mit Verlust ist wirtschaftlich unlogisch. Ist einfach "blöd" sorry!
MFG
TCN
Durchschnittskurs müsste dann bei ca. 3,18€pS liegen, ist nicht perfekt, aber man könnte was positives draus machen. In der Ruhe liegt die Kraft!
Schönen Tag
TCN
Ich selbst bin damals nach einem Rücksetzer vom Alljahreshoch über 6,00 € bei Ca.5,70 € Eingestiegen und habe beständig Nachgekauft, das letzte mal bei Kurs 3,38 € also noch nicht lange her und liege nun bei EK 4,16 € sobald ich wieder Mittel zum Nachkauf zur Verfügung habe kaufe ich auch wieder nach. Ziel wäre dann EK 3,80 € das dem Kursziel von Goldman entspricht.
Ich bin erst 2 Jahre in Sachen Aktien Unterwegs also fast Neuling. Habe aber bisher nur auf Abstürzende Kandidaten gesetzt damals Freenet, Daimler, Tui, Evonic, Adva bei Wirecard und Lufthansa hatte ich leider keine Freien Gelder im Depot. Alle haben sich wieder erholt so das ich nach anfänglich hohen Verlusten und Ständiges Nachkaufen am Ende mit guten Zweistelligen Gewinnen Verkaufen konnte.
Der Einzige Unterschied bei Steinhoff ist bisher die Zeit, alle meine Anderen Invests sind innerhalb eines Jahres wieder Stark angestiegen, bei Steinhoff geht es jetzt schon über ein Jahr nur Abwärts.
Da ich bisher aber auch keinen Grund für den Ständigen Abwärtstrend finden kann halte ich daran fest so lange Nachzukaufen bis es wieder aufwärts geht oder ich einen Grund für den Verfall erkennen kann wie z.b. bei Nordex wo die gesamte Branche Leidet und in der nächsten Zeit mit weiteren Gewinneinbrüchen zu rechnen ist
Spannend!
Für mich persönlich war der Verkauf eines AR vor einigen Wochen ein stark negatives Signal.
Ich glaube aktuell kann hier niemand irgendwas sagen, ob positiv oder negativ. Es gibt schlichtweg keine Neuigkeiten, die Argumente für die eine oder andere Richtung geben.
Fakt ist, wir haben 20% ohne News eingebüßt, was auch immer die Hintergründe sind.
Im Moment stehen die Chancen wohl 50/50.
Glaub diesen einzelnen Verkauf darf man nicht überbewerten, solange man dessen persönliche Gründe nicht kennt.
Gleichzeitig hatte ja auch Steinhoff einen Aktien-Rückkauf gestartet, was ja keinen Sinn machen würde, wenn man davon ausgeht, dass der Kurs fällt.
Nur vor lauter Nachkaufen ist der Topf irgendwann auch mal leer.
Habe halt zu früh nachgekauft.
Konnte bis dato den Preis bis auf 4,438 runterdrücken aber jetzt fehlt das Geld um bei
diesen Preisen nachzukaufen.
Und wenn der Preis dann bis unter 2 Euro geht besteht das Problem immer noch .
Also abwarten und aussitzen. Nur jetzt mit Verlust verkaufen tue ich noch nicht.
Was morgen ist steht leider noch in den Sternen.
Meine Oma hatte schon immer gesagt las die Finger von den Aktien da geht Haus und Hof drauf.
Hoffe doch nicht.
Trotzdem bleibt Steinhoff für mich eine Aktie auf der Watchlist und von der ich auch überzeugt bin, dass sie den Turnaround mit +50% bis +100% (long) schaffen kann. Aber natürlich quält mich ebenso die Frage, wann der Boden denn nun kommen könnte. Immer wenn man glaubt, dass es das nun gewesen sein muss, lehrt einen der Kurse etwas anderes.
Aufgrund des ATL fällt mir ein Rückgriff auf Charttechnik sehr schwer. Also habe ich mir einmal Steinhoff im Vergleich zur Entwicklung ZAR/EUR und im langfristigen Vergleich an der Börse in Johannesburg angesehen. Einerseits interessant, wie stark der Verfall des Rands in den letzten Monaten war (fast -20%), das hatte ich so nicht auf dem Schirm. Andererseits zeigen sich in Johannesburg bei ca. 50, 46 und 41 Rand zumindest horizontale Unterstützungen. Prozentual wären das etwa weitere 7, 15 und 25%.
Würde man dies übertragen, könnte man grob Unterstützungen bei 2,85; 2,62 und 2,30 sehen...
Natürlich absolut keine "saubere" Chartanalyse, aber ich werde meine Füße noch weiter stillhalten und bin insbesondere gespannt, wie der Kursverlauf im MDAX auf ein Ereichen der 50-Rand Schwelle reagiert. Darüber kaufe ich erstmal nicht.
Bitte gestattet mir, noch folgendes mitzuteilen:
Der Aktienkurs von Steinhoff ist nicht seit einem Jahr, sondern ca. seit 24.08.2017 rückläufig. Ansonsten ist der Kurs mit dem Markt gegangen.
Bilanzfälschung ist ein schlimmes Wort, aber liegt so etwas überhaupt vor? Nach Mitteilungen von Steinhoff wurden alle Transaktionen richtig ausgeführt. Nehmen wir an, die Bilanz 2015/2016 müsste korrigiert werden, was würde dann dabei herauskommen? Gemäß Berichten würde unter dem Strich vermutlich kein oder kein signifikant verändertes Ergebnis stehen. Panik ist deshalb nicht angebracht.
Dennoch ist die Frage richtig, warum der Aktienkurs derzeit überproportional nur den Weg nach unten kennt, und das hat für mich einen tieferen Grund. Es wird "Mächte" geben, die viel Geld investieren, um den Aktienkurs und damit die "Marktkapitalisierung" an der Börse nach unten zu bringen. Generell sind solche Machenschaften nicht seriös und deshalb kann man nur hoffen, dass sich solche Personen gewaltig die Finger verbrennen.
Eine andere Frage wäre, warum sich Anleger von schlechten Gerüchten nervös machen lassen sollten, zumal derzeit m. E. keine Beweise vorliegen. Haben nicht andere Unternehmen erhebliche Strafzahlungen geleistet? Wer sich jetzt fragt, was ich genau meine, sollte z. B. über die Situation bei der Deutschen Bank, oder bei Volkswagen nachdenken. Und was ist dann passiert (nichts!). Dabei ist bei Steinhoff, wie gesagt, m. E. noch gar nichts nachgewiesen. Man muss sich also fragen, warum Steinhoff jetzt dermaßen verprügelt wird? Ich bin auch nur ein Anleger, und muss mich auf die Berichtslage beziehen, und mal ganz ehrlich, wer sagt, dass Steinhoff sich nicht äußert, bzw. nicht geäußert hat, hat die Nachrichtenlage nicht oder nicht vollständig verfolgt. Steinhoff hat sowohl die Bilanzfälschung (möglicherweise liegen hier nur unterschiedliche Auffassungen über Buchungsvorgänge bzgl. der Umsätze in den o. g. Jahren vor, die als Bilanzfälschung wiedergegeben werden), als auch die Meldung, dass Steinhoff größere Transaktionen nicht veröffentlich hat, dementiert bzw. mit eigenen Angaben ausführlich widerlegt. Was anderes kann man nicht machen, und was anderes haben m. E. die o. g. Unternehmen und/oder andere Unternehmen (teilweise lagen sogar Beweise vor) in ähnlicher Lage auch nicht gemacht. Die o. g. Mächte bauen im Übrigen darauf, dass Anleger nervös werden, und ihre Aktien auch mit Verlust verkaufen. Daher sollte man sich gut überlegen, ob man wirklich bereit ist, solche Machenschaften zu unterstützen.