Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)
Seite 14 von 600 Neuester Beitrag: 03.12.24 12:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.13 15:16 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 15.977 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 12:21 | von: bordguard | Leser gesamt: | 1.544.492 |
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Wir sind uns doch alle einig, dass seit 2 Jahren mit den ganzen Rettungsschirmen niemandem geholfen ist außer den Gläubigern, aber nun sucht ihr verzweifelt nach Argumenten gegen eine Partei, die das beenden möchte.
kann als zur DM-Zeit.
Fazit: Man hat mich mit der Euro-Einführung um 20% meines Einkommens und meines Ersparten beschissen! So einfach ist das.;-)
Nur: Mit einer wie auch immer gearteten Reform werde ich wieder beschissen.
Darauf könnte ich meinen Arsch verwetten!;-)
Man wird mir also sagen, Du bekommst für 1000 Euro zum Tausch 500 frische Nord-Euro. Die sind so frisch, dass sie nicht mal stinken. Und das Kilo Tomaten kostet
dann auch nicht mehr 5 Euro, sondern nur noch 3,99 Nord-Euro.;-)
Ausser Forderungen lese ich nichts.
Keinen € o.k...wie finanzieren wir denn z.B. die damit verbundenen "Austrittskosten"?
"Wir fordern, dass hoffnungslos überschuldete Staaten durch einen Schuldenschnitt entschuldet werden." ...(also lasst uns schnell noch ein paar Schulden machen, um sie danach per Dekret zu erlassen!)
"Inflation darf nicht die Ersparnisse der Bürger aufzehren."...( die Einführung der DM ist dafür Garant??)
Ich gründe auch mal ne Partei und fordere...hmmm....
also ich fordere für jeden die Halbierung der Steuern...hört sich doch gut an,oder???
Wie ich das finanziere?? Ist doch piep egal.
Welche Auswirkungen das auf die Staatsfinanzen hat?? Wer fragt denn danach??
Ach ja,wir sollten eine Volksabstimmung zu diesem Thema machen,denn es sollte jedem die Möglichkeit offen stehen darüber abzustimmen.
*sarkasmusmodusoff*
mit dem Euro.
Bespielsweise im Zusammenhang mit dem ESM-Fond. Die Entscheidungen
sind geheim und die Mitglieder des Gouverneursrat können nicht parlamentarisch
und juristisch zur Verantwortung gezogen werden. Selbst kriminelle Handlungen
könnten also nicht geahndet werden.
Unterschiedlich große Länder wie Deutschland und Zypern haben das gleiche
Stimmengewicht. Demokratisch wäre eine Stimmengewichtung nach der
Einwohnerzahl (wenigstens in etwa).
Das sind ganz gravierende Demokratie-Defizite im Zusammenhang mit dem
Euro.
Nein, das muss nicht den Austritt bedeuten. Die EU hat auch ohne den Euro gut funktioniert. Solange niemand seriös vorrechnet, was der Euro-Austritt kostet, kann ich das Argument der "Alternativlosigkeit" des Verbleibs nicht gelten lassen. Im Übrigen müssen wir auch gegen die Kosten rechnen, was uns der Verbleib in der Währungsunion noch kosten wird.
Hier kann man sehen, was wir schon bezahlt haben und in nächster zeit noch zahlen werden:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...minus/8073194.html
Eine Fiskalunion wird es nicht geben, da bin ich mir ganz sicher. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass Frankreich oder Italien die eigene Finanzhohheit aufgeben werden? Also wird es weiterhin ein Staatenbund bleiben. Eine gemeinsame Währung kann aber unter den gegebenen Voraussetzungen nicht funktionieren.
Warum wechselt man nicht den Kurs, wenn man einsieht, dass der eingeschlagene Weg falsch war? In der jüngeren deutschen Geschichte gab es mal jemanden, der folgendes gesagt hat: "Ich weiß, dass der Krieg verloren ist, aber jetzt führe ich ihn zu Ende"
So ähnlich kommen mir heutzutage die Aussagen der Politkaste vor. Jeder weiß, dass es so nicht weitergehen kann, aber keiner hat den Mut, der unbequemen Realität ins Auge zu sehen. Schon allein deshalb wird es Zeit für eine Alternative.
Wobei sie lügen sobald sie den Mund aufmachen.
Finanzindustrie auszuplündern. Innerhalb von 10 Jahren hat sich die Verschuldung
fast verdreifacht. Ergebnis: Minuswachstum, Rezession, immer höhere Rekordarbeits-
losigkeit in der Euro-Zone. Die Zukunft der Jugendlichen und der nächsten Generationen
werden verspielt. In einigen Ländern beträgt die Jugendarbeitslosigkeit mehr als
50 %. Das Euro-System ist ein totgeborenes Kind, das von den Politikern als blühendes
Leben verkauft wird, deshalb wird laufend gelogen, Versprechen nicht eingehalten,
Verträge und Gesetze gebrochen und die Verfassung ausgehebelt. Das macht man
nur, wenn man in einer ganz verzweifelten Lage ist.
Nehmen wir einfach mal Schäuble oder Merkel: Wieso ist alles, was sie im Zusammenhang mit dem Euro für richtig halten "Lüge"? Gut. Im Rahmen der politischen Auseinandersetzungen und zur Durchsetzung ihrer Positionen "schönen", "verabsolutieren" und biegen sie sich Fakten und Ereignisse so zurecht, dass sie in ihr politisches Konzept passen. Da stehen ihnen alle anderen - auch die AfD - aber in nichts nach. Das ist so durchsichtig und erkennbar, wenn man politische Auseinandersetzungen einigermaßen überparteilich verfolgt, dass es einem nicht "kritisch", sondern eher naiv vorkommt, das immer als Lüge zu "entlarven".
Schäuble/Merkel sind m.E. überzeugt, das Richtige zu tun. Und - vorausgesetzt man ist mit ihnen der Meinung, es lohnt sich, den Euro ebenso zu erhalten, wie auch, dass es für das Funktionieren unseres Wirtschaftssystem notwendig ist, den Finanzmarkt notfalls zu stützen - haben sie, unter größtmöglicher Wahrung der deutschen Interessen, gar nicht so viel falsch gemacht.
Das ist außerdem auch keine völlig weltfremde Haltung. Neben der Versammlung der Ökonomen in der AfD gibt es jede Menge ebenfalls seriöse Ökonomen, die das so sehen. Ganz abgesehen davon, dass es neben der Ökonomie auch gesellschaftliche und politische Interessen, Einsichten und Rücksichten nach innen wie nach außen auszutarieren gilt, wo man mit ideologischer oder nationalistischer Sturheit mehr - auch ökonomischen - Schaden anrichtet als mit einem kompromissfähigen durchwurschteln.
Und das wird letztlich auch bei Wahlen den Unterschied machen. Die Leut sind gar nicht so blöd oder auch "manipuliert", wie manche hier meinen, die glauben, sie hätten die Wahrheit mit Schaufeln zu sich genommen, und deshalb alle, die anderer Meinung sind zu kritikunfähigen sich Anlügemnlassern erklären.