K+S: 70 Euro und mehr sind drin
Erstens ist das Gesamte Salzgeschäft gerade mal 1/3 des Umsatzes und dann ist davon nicht mal ganze die Hälfte das Geschäft mit Auftausalz.
D.h. das Auftausalz macht gerade mal 1/6 des Umsatzes... Und wir reden hier auch von Auftausalz für andere Länder...
Also bitte hört doch auf dauernt nur aus dem Fenster zu schauen, ob es schneit...
evtl benutzt der ein oder andere hier auch auftausalz um seine tk ware schnell aufzutaun :-)
man kann es in dem fall nicht nur für die strasse oder den bürgersteig benutzen ;-)
Merrill Lynch hat das Kursziel für K+S nach Einzelheiten zum Legacy-Projekt von 39,00 auf 37,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Im Vergleich zur ursprünglichen Machbarkeitsstudie gebe es drei negative Punkte, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Mittwoch. Die notwendigen Investitionen seien gestiegen, die Cash-Produktionskosten höher und in den Phasen 1 sowie 2 werde das Produktionsmaximum etwas später erreicht. Positiv seien hingegen die Gewinnwirkung einer wachsenden Kalidüngerproduktion, etwas geringere durchschnittliche Cash-Kosten sowie das steigende Geschäftsvolumen bei granuliertem Kalidünger. Insgesamt sei der Substanzwert der Papiere aber um zwei Euro gefallen.
AFA0026 2011-11-30/11:20
ISIN: DE000KSAG888
© 2011 APA-dpa-AFX-Analyser
aktuell: Merrill Lynch senkt Ziel für K+S auf 37 Euro
Goldman hat am 16.11. "buy" mit Kurstiel 63 ausgegeben.
70 % Differenz!
Kein Wunder, dass die Banken reihenweise pleite gehen.
@-frizzz. Die wollen doch schließlich wieder billig einsteigen,da muß man doch vorher die Herde in Panik versetzen. Es ist schon traurig,da erholen sich die Kurse langsam wieder und solche sch..Typen wollen sofort wieder alles kaputt machen !!
Kommunikation
Kassel, 30. November 2011
Salzabwasserentsorgung Verbundwerk Werra
Die neue Versenkerlaubnis – ein wichtiger Schritt
Die heute durch das Regierungspräsidium Kassel erteilte Versenkerlaubnis ist ein wichtiger Schritt, um für die Kaliproduktion an der Werra eine Brücke in die Zukunft bauen und erfolgreich lokale Maßnahmen zur Abwasserreduzierung umsetzen oder überregionale Entsorgungslösungen bewerten und überhaupt erreichen zu können.
Die Behörde hat die weitere Versenkung von Salzabwässern des Werkes Werra der K+S KALI GmbH in den Plattendolomit bis zum 30. November 2015 genehmigt. Gleichzeitig wurde die Gesamtmenge für diesen Zeitraum auf 18,4 Millionen Kubikmeter begrenzt.
"Die neue Genehmigung berücksichtigt, dass die Versenkung als Brücke in die Zukunft weiter dringend gebraucht wird. Sie ist ein wichtiger Baustein zur Aufrechterhaltung unserer Produktion und der damit verbundenen Arbeits- und Ausbildungsplätze und trägt den gestiegenen Anforderungen an den Umweltschutz Rechnung" so Dr. Ralf Diekmann, Mitglied der Geschäftsführung der K+S KALI GmbH.
Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der im Oktober 2011 begonnenen Umsetzung des Maßnahmenpaketes zum Gewässer- und Grundwasserschutz. Bis Ende 2015 wird mit Investitionen von rund 360 Millionen Euro eine weitere spürbare Entlastung der Umwelt erreicht werden. Ziel ist, durch Halbierung der Salzabwässer und Beendigung der bisherigen Versenkung in den Plattendolomit die Voraussetzungen für die langfristige Fortsetzung der Kaliproduktion im hessisch-thüringischen Werra-Revier zu schaffen. Diekmann ist überzeugt, dass die K+S KALI GmbH damit einen verantwortungsvollen Beitrag für eine nachhaltige Rohstoffnutzung in Hessen und Thüringen leistet. Angesichts dieser klaren und verbindlichen Zielsetzung habe das Unternehmen bei der Antragstellung für eine neue Versenkerlaubnis erwartet, dass der angestrebte Brückenschlag in Zeithorizont und auch Umfang in einem Zug bis zum Jahr 2020 ermöglicht werde. Dies sei bedauerlicherweise nicht geschehen.
Die Genehmigung sieht für die kommenden vier Jahre außerdem abnehmende Jahres-Höchstmengen für die Versenkung vor. Durch diese Begrenzungen könnten sich, so Diekmann, bei länger anhaltenden extremen Trockenperioden – wie sie gerade in den vergangenen Wochen dieses Jahres in Hessen vorgeherrscht haben – allerdings Einschränkungen im Betrieb ergeben. Die nun getroffene Entscheidung zur Fortsetzung der Versenkung müsse daher in ihren quantitativen Auswirkungen auch mit der Ende 2012 zur erneuten Genehmigung anstehenden Einleiterlaubnis in die Werra abgeglichen werden, um Produktionseinschränkungen möglichst zu vermeiden, so Diekmann abschließend.
Über die K+S KALI GmbH
Innerhalb der K+S Gruppe betreut die K+S KALI GmbH das Arbeitsgebiet Kali- und Magnesiumprodukte. Das Unternehmen gewinnt in sechs Bergwerken in Deutschland kali-, magnesium- und schwefelhaltige Salze und produziert aus ihnen eine breite Palette von hochwertigen Erzeugnissen für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Healthcare und Food. Von den 7.900 Menschen, die für das Unternehmen tätig sind, haben rund 5.000 ihre Arbeitsplätze an den Produktionsstandorten in Hessen und Thüringen.
Ihr Ansprechpartner:
Ulrich Göbel
Pressesprecher
Telefon: +49 561 9301 1722
Fax: +49 561 9301 1666
ulrich.goebel@k-plus-s.com
Herausgeber: K+S Aktiengesellschaft
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Ralf Bethke
Vorstand: Norbert Steiner, Vors., Joachim Felker, Gerd Grimmig, Dr. Thomas Nöcker, Jan Peter Nonnenkamp
Sitz der Gesellschaft: Kassel
Handelsregister: Kassel HRB 2669
Umsatzsteueridentnummer: DE 811123018
alle entspannt, die Aktie wird sich bald für den Weg nach oben entscheiden, jedoch dürfte der Auslöser nicht das Tausalzgeschäft werden. Der Winter fällt nämlich wider Erwarten aus.
Eher wird die K+S ein lukratives Übernahmeziel sein. Erst dürfte jedoch abgewartet werden ob das Projekt in Kanada vielversprechend wird. Dann werden entweder die Konkurenten oder auch Heuschrecken wohl zuschlagen.
Es bleibt dabei angesichts des Megatrends mit intensiv betriebener Landwirtschaft ( mehr hunrgige Menschen und weniger Anbauflächen wird der Düngerpreis auch ziemlich bald nach oben gehen , befeuert zusätzlich von der zu erwartenden weltweiten Inflation
Also cool bleiben und aufstocken wenn es doch noch mal nach Süden geht! Es bleibt dabei : die Aktie ist zur Zeit nicht teuer.
Die kleinste Druckdifferenz genügt, und alles kann kippen.
14:32 01.12.11
London (aktiencheck.de AG) - Neil C. Tyler, Analyst von J.P. Morgan Cazenove, stuft die Aktie von K+S (K+S Aktie) unverändert mit "neutral" ein.
K+S habe weitere Informationen zum Legacy-Projekt bekannt gegeben. Mit dem Ausbau der kanadischen Kalivorkommen werde die Kostenbasis wettbewerbsfähiger. Zudem könnte die Kalidüngerproduktion auf mittlere Sicht deutlich ausgebaut werden.
Allerdings könne erst ab 2017 mit einem positiven operativen Gewinnbeitrag des Projekts gerechnet werden. Weitere Voraussetzung dafür seien Preise von mehr als 400 USD pro Tonne. Es sei durchaus vorstellbar, dass die Ausweitung der Kapazitäten in der Zwischenzeit zu einem Absinken unter dieses Niveau führen könnte.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Cazenove die Aktie von K+S weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 30.11.11) (01.12.2011/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Also mir wäre lieber es kämen keine Nachrichten und Kommentare sogenannter Analysten.
Vieleicht geht der Kurs dann nach Norden.
Kritisch zu betrachten ist das, was K+S vor hat, wenn man mal Thyssen als Vergleich nimmt. Zum Zeitpunkt, als die Entscheidung für die neuen Werke in den USA und Brasilien gefällt wurde, war Thyssen noch ein typischer Stahlkocher. Die zwischenzeitlich bekannten Anlaufkosten/Ergebnisse der neuen Werke sind allerdings ernüchternd, ganz zu schweigen von den selbstgemachten Überkapazitäten. Nach den Wechseln in der Vorstandsetage ist seit geraumer Zeit abzusehen, dass Thyssen durch den Verkauf von Stahlsparten massiv "umgebaut" wird.
Auch bei K+S sind die Gefahren, also sehr hohes Investitionsvolumen, evtl. die Schaffung von Überkapazitäten und dass durch einen Vorstandswechsel gar dem hü wieder ein hott folgen könnte, nicht zu unterschätzen.
Ich denke, kurz- und mittelfristig ist aus der K+S die Luft erstmal raus.
Die HSBC hat K+S von der "Europe Super Ten"-Liste gestrichen, die Einstufung aber auf "Overweight" mit einem Kursziel von 59,00 Euro belassen. Nachdem das Legacy-Projekt zum Ausbau der Kalidüngerproduktion beschlossene Sache sei, fehlten kurzfristige Kurstreiber, schrieben die Analysten in einer Strategiestudie vom Freitag. Wegen der nach wie vor attraktiven Bewertung der Aktien bleibe es aber beim "Overweight"-Votum.
AFA0109 2011-12-02/14:30
ISIN: DE000KSAG888
© 2011 APA-dpa-AFX-Analyser