Qimonda - Der Ausverkauf geht weiter
Gibt es hier noch investierte, die tatsächlich an einen
Rebound glauben?
Wenn man auf die Seite geht, dann sieht man außer Ausverkauf
wirklich nicht mehr viel.
Aber wer weiß....die Börse hat uns ja schon oft eines besseren
belehrt und vielleicht kommt sie ja doch nochmal hoch.
.. zumindest ist IFX schneller bei 3 EUR als man denkt! Bei Qi hingegen ist zum rumgereichten Kurs von 0,003 noch etwas mehr Zeit (..vor allem Luft) im Kurs.
Ich wette mal IFX reisst die 3 EUR Marke schon in Kürze, während Qi die 0,03 EUR in weiter Ferne sieht. Wer nimmt die Wette an?
( .. von das mit chr mit *gut analysiert bewertete Kursziel von ferrari mit 0,003 sag ich mal lieber nix ;-))
Gruß, heavymax._co
Echt super, dieses Wettangebot.
netter Weise darf ich bei dir ja noch posten.. chr hat mich in seinem IFX Thread wieder aktuell gesperrt, obwohl ich dort gar nix gepostet habe. Da reicht schon wenn man lediglich paar User mit kritischen Stimmen "zu der Kursentwicklung" entsprechend bewertet. Alle Kritiker werden da "sehr schnell ausgeschlossen", die passen ja auch nicht so sehr ins selbstgeschönte Push Bild rein. Wer dort täglich mitliest kann nur schmunzeln und sich seinen Teil denken *ggg*
Wenn der DOW jetzt am Montag unter die 10.000 geht wird die fällige Korrektur erst eingeleitet. DAX fällt dann schon mal evtl. gar 1000 Pkt.?? Ist aber nur meine unbescheidene Meinung und stellt keinerlei Empfehlungen dar!
..wie gut, das der Kurs von Qi schon ausgebombt ist, der kann hingegen eigentlich -derzeit ums Low- nur noch steigen? Ein Zock ist hier immer spontan drinn, egal wo der Dax steht.
Bis zu besagten 0,003 von @ferrari wäre allerdings sogar im mehrstelligem Bereich noch Luft.. (s. Hauptthread)
Gruß, heavymax._co.
Mit Deinen "kann eigentlich nur noch steigen" Worten bin ich nicht eins, denn ich denke der Kus wird noch genug unter Druck kommen sollte jeder von seiner Bank das Schreiben zur Umstellung seiner Qi Aktien erhalten.
Bei den Gebühren kommt jeder besser wenn er seine Aktien verkauft, bevor er sie umtauscht.
Meine Meinung.
Von daher bin ich mir sicher das wir bald die 0,03 sehen werden.
Ich denke die 0,003 waren von Ferrari auch so nicht gemeint, das hatte er wohl den Finger zu lang auf der 0! ;-)
Jeder der die Gebühren sieht, die aktuell den Kurs übersteigen muss sich ernsthaft überlegen zu verkaufen, weil am schluss wirds nur noch im Rahmen der grossen Ausbuchung passieren und das wird der tiefstkurs, weil in diesem Moment alle Depots automatisch leergeräumt werden.
Da kann man CC oder Goldman fragen.......
bei IFX bin ich "langfristig" auch positiv gestimmt, dennoch gehe ich morgen früh erst mal short ;-))
noch schönen Abend allen Investierten
ps. keine Empfehlung zum Handeln, nur meine persönliche Einschätzung!
wie gesagt bei Qi hält die 4 bis zum Jahresende -Zocks ex. clusive-, so würde ich mal derzeit vermuten,
Gruß, heavymax._co.
...du und deine vermutungen...wo stand eigentlich die aktie bei erföffnung deines threads? und wo steht sie jetzt?? soll ich nochmal runterzählen?
zu ifx...täusch ich mich, oder hast du vor ein paar tagen irgendwas von 2 euro gefaselt? nun bist du langfristig wieder postiv gestimmt...soso...aha...
bei IFX würde ich ggf. unter 3 einsteigen, das ist so richtig! Bisher habe ich mich dazu jedoch noch nie geäußert, muß ja nicht alles an die große Glocke hängen!
Der Speicherchiphersteller Globalfoundries plant in diesem Jahr hohe Investitionen in Dresden und hält „Silicon Saxony“ nach dem Aus von Qimonda am Leben. Die Branche schöpft neue Hoffnungen: 2010 könne deutlich besser laufen als das Vorjahr, so die Erwartung.
DRESDEN. Vom Vorzeigeprojekt deutscher Industriepolitik zur Resterampe: Beim früheren Chiphersteller Qimonda, ehemals einer der Leuchttürme am Halbleiter-Standort Dresden, wird alles verscherbelt, was Geld bringt. Zimmerpflanzen für bis zu zehn Euro oder Büromöbel bietet der Sonderpostenmarkt „Qimonda Dresden Sale“ im früheren Werk feil. Der Chipproduzent ist seit Anfang 2009 in Insolvenz, ohne Chance auf eine Wiederauferstehung.
In der sächsischen Landeshauptstadt keimt dagegen neue Hoffnung, dass „Silicon Saxony“, wie sich der Standort gerne in Anlehnung an das kalifornische „Silicon Valley“ nennt, doch noch eine Zukunft hat: Nicht weit weg von Qimonda, am Stadtrand von Dresden, will der Speicherchip-Dienstleister Globalfoundries in diesem Jahr gut eine Milliarde Euro in sein Dresdener Werk investieren. Vorstandschef Doug Grose sagte bei einem Besuch des deutschen Standorts, das Unternehmen werde weltweit etwa 2,5 bis 2,7 Milliarde Dollar in seine Werke pumpen, „den Großteil“ davon nach Dresden, vor allem in die Entwicklung neuer Technologien und den Ausbau der Kapazität.
Erst mal keine neuen Arbeitsplätze
Eine nennenswert hohe Zahl neuer Arbeitsplätze ist mit der Investition zwar vorerst nicht verbunden. Aber immerhin: Dresden soll, so sagt es Grose immer wieder, für „leading edge“ zuständig sein, also die jeweilige Spitzentechnologie schaffen. „Wir werden zu einer wirklichen Kraft in der Industrie“, ist der Amerikaner überzeugt. Ein Grund: Das Unternehmen schöpft berechtigte Hoffnung aus der Fusion mit dem Konkurrenten Chartered Semiconductors, der nach Angaben von Grose über einen Stamm von 150 Kunden verfügt.
Unlängst erst gewann Globalfoundries mit Qualcomm, einem US-Hersteller von Drahtlos-Produkten, einen Großkunden. Vor wenigen Tagen folgte ein Joint Venture mit dem japanischen Zulieferer Toppan Photomask. „Einige neue Kunden“ kämen bald hinzu, so Grose. In „30 bis 60 Tagen“ gebe es Neuigkeiten.
Derzeit sind im Dresdener Werk rund 2 600 Mitarbeiter beschäftigt, davon 700 Ingenieure. Jüngst wurden weitere 70 eingestellt. Globalfoundries wurde im März 2009 als Joint Venture gegründet und ist eine 65,8-prozentige Tochter der staatlichen Advanced Technology Investment Company (ATIC) aus Abu Dhabi, die nun vom US-Chiphersteller AMD den restlichen Anteil übernehmen will. Probleme mit den Wettbewerbsbehörden erwartet die Unternehmensleitung nicht.
Branchennetzwerk sieht gute Erholung nach Aus für Qimonda
„Wir kommen gestärkt aus der Krise“, betont Grose im Gespräch mit dem Handelsblatt. Für Dresden seien das ausgezeichnete Nachrichten, sagt Udo Nothelfer, Vizepräsident von Globalfoundries und General Manager der früheren AMD-Produktionsanlage in Dresden: „Wir fangen einiges von dem Druck auf Silicon Saxony auf.“
Nach dem Aus von Qimonda hätten sich „neue Achsen und Kooperationen“ gebildet. Der Standort mit seinen engen Verbindungen zu Forschungs- und Bildungseinrichtungen wie dem Fraunhofer Institut und den Universitäten ziehe international Kunden an. „Wir haben uns geschüttelt und sind wieder aufgestanden“, sagt Nothelfer.
Ähnlich sieht man das beim Branchennetzwerk Silicon Saxony. „Für den Standort war der Wegfall von Qimonda ein einschneidendes Erlebnis“, sagt Helmut Warnecke, Geschäftsführer bei Infineon in Dresden und Vorstandsmitglied im Branchennetzwerk. „Aber die Erholungsphase danach hätte bisher nicht besser laufen können.“ Die Lage habe sich deutlich verbessert, und die Nachfrage nach Chipprodukten etwa für den Kfz- und den Mobilfunk-Sektor sei erheblich gestiegen. Infineon Dresden ist laut Warnecke hervorragend ausgelastet. Und: „Wir erwarten ein sehr positives Jahr 2010, bezogen auf das Vorjahr.“
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/...-sachsen;2518154
Achtung, "Grinsekatze-dämlich-aus-der-Wäsche-schau-Tag" *gggggggggggggggggggggggggggggggggggg*
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Womöglich steuert Qimonda folgerichtig aus das nächste Tief zu.... sag mal, brennen ADSse auch?
Mal wieder verdrehst Du die Tatsachen so billig, dass Du nicht wirklich als seröser Gesprächspartner in Frage kommst......
Hätte nicht übel Lust deine letzen 5 Posts hier zu melden, wie du das ständig tust.