++ Cobracrest - der Skandal geht weiter! ++
Seite 14 von 15 Neuester Beitrag: 21.12.07 18:43 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.06 13:05 | von: Chartsurfer | Anzahl Beiträge: | 367 |
Neuester Beitrag: | 21.12.07 18:43 | von: auriel | Leser gesamt: | 110.246 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 29 | |
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Sehr geehrte Frau ......,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten. Aus heutiger Sicht werden die Produkte spätestens ab Mai erhältlich sein.
Aktuelle Informationen bezüglich der Verfügbarkeit der Produkte werden auch auf der Website www.squared-beverages.com bekannt gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ankica Skoric
Cobracrest AG & Co. KGaA
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Was aber nichts daran ändert, dass du deine Behauptung belegen mußt - weil kursrelevant - und das willst DU offenbar nicht verstehen!
Sehr geehrter Herr XXXXXXX,
die Squared Produkte sind im ersten Quartal 2007 erhältlich. Den genauen Lieferstart teilen wir zeitnah auf unserer Homepage mit.
Mit freundlichen Grüßen
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Solche Mails von CC sind nicht wirklich aussagekräftig. Nun heisst es halt im Mai und was es dann heisst werden wir ja sehen!
Das gleiche Spiel war ja mit der HV für das Geschäftsjahr 2004/05. Im Mai 2006 wollte man schon mal mit der Bilanzpressekonferenz beginnen. Daraus wurde ja dann nur diese lachhafte Präsentation der Dose ohne Rauch.
Danach hat es im Juli geheissen die Zahlen seien fertig, man arbeite noch an den TOPS und die Einladung würde demächst (zeitnah) kommen. Schliesslich hat man Anfang Januar sogar ein Datum / Ort / Zeit bekannt gegeben samt "Einladung im Bundesanzeiger in den nächsten Tagen" und nun heisst es wieder am 30. Mai 2007. Was wohl im Mai so dazwischenkommen wird..?
Das Fazit aus 2 Jahren CC: Die Verantwortlichen von Cobracrest und Konsorten lügen wenn sie nur den Mund aufmachen resp. sich einer Tastatur nähern und den Anlegern wurde erfolgreich das Geld aus den Taschen gezogen...Man kann das gar nicht oft genug wiederholen!
Grüsse
Scamp
Handelsregister-Meldungen von E.U. Invest Holding AG:
E.U. Invest Holding AG, in Sarnen, CH-140.3.002.997-5, Erwerb, Verwaltung und Veräusserung von Beteiligungen aller Art, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 40 vom 27. 02. 2007, S. 11, Publ. 3798802). Die Gesellschaft wird infolge Verlegung des Sitzes nach Zug (SHAB Nr. 60 vom 27.03.2007, S. 17) im Handelsregister des Kantons Obwalden von Amtes wegen gelöscht.
was soll das ganze????
Sehr geehrter Herr XXXXXXX,
die Squared Produkte sind im ersten Quartal 2007 erhältlich. Den genauen Lieferstart teilen wir zeitnah auf unserer Homepage mit. "Zitatende Scamp"
Das passt ja,aber ohne Abfüller wird es auch nie einen Lieferstatus geben!;o)
§
Jobs / Ausbildung
Die Cobracrest AG & Co. KG aA sucht zur Erweiterung der bisher 2500 Mann starken Vertriebsmannschaft im Beverage Bereich versierte Aussendienstmitarbeiter.
Da scheinen die 2500 Schlafmützen ja ganze Arbeit geleistet zu haben,was die Einlistungen anbelangt....*looooooool*!
Herr Häusler ist sicherlich der Vertriebsleiter,dann brennt wirklich nichts an.
Auch nach langer Zeit hat sich nichts geändert!
Es grüßt aus der Mitte fundiertester Hintergrundinformationen
Salatgabel
MFg Johann
c.
So eine "Münchhausiade" wie mit Cobra habe ich noch NIE erlebt! Die gehen als größte FAKE-Firma aller Zeiten in die Geschichte der deutschen Börse ein - zumindest was das Erfinden von sensationellen Schein-Produkten und Barumtausch-Aktionen angeht! Man könnte ko****!!!!!!!!!!!
Richard Häusler - Vorstand Cobracrest AG & Co.KG aA
Interview mit Herrn Richard Häusler, CEO der Cobracrest AG & Co. KG aA
Guten Tag Herr Häusler.
Es hat im Hause Cobracrest einige Turbulenzen gegeben, der Kurs ist gesunken, die Hauptversammlung wurde verschoben. Was können Sie uns dazu sagen?
Turbulenzen hat es tatsächlich gegeben. So waren wir sehr darauf aus, die Hauptversammlung im vergangenen Monat durchzuführen. Doch aufgrund einiger unvorgesehener Vorkommnisse, auf die ich später noch eingehen werde, konnten wir uns nicht auf die Vorbereitung der Hauptversammlungen konzentrieren. Nun sind wir auf dem guten Weg, diese nunmehr Ende Mai durchzuführen. Die Einladungen zur Hauptversammlung sind bereits versandt.
Sie haben die Hauptversammlung für den 30. Mai 2007 einberufen. Warum muss es eine weitere Hauptversammlung für das Jahr 2006 geben und wann wird diese stattfinden?
Wir haben uns sehr gewünscht, beide Hauptversammlungen mit einer einzigen Veranstaltung durchführen zu können. Aber bedingt durch die eben angedeuteten Ereignisse der letzten Wochen ist dieses nicht mehr machbar gewesen.
Eine weitere Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2005/2006 ist eindeutig dringend in nächster Zeit anzuberaumen. Da jedoch das Geschäftsjahr bei der Cobracrest AG & Co. KGaA von den Geschäftsjahren aller anderer Beteiligungen abweicht, führt das dazu, dass wir eine Bilanz nur unter Einbeziehung der Beteiligungen abgeben können. Derzeit befinden wir uns in der Bilanzerstellung und sobald diese abgeschlossen ist, werden wir die Hauptversammlung für das Geschäftjahr 2005/2006 durchführen. Einen genauen Zeitpunkt kann ich nicht nennen, jedoch rechne ich mit der Hauptversammlung im Sommer dieses Jahres.
Was genau meinen Sie mit "unvorgesehenen Vorkommnissen" in letzter Zeit?
Mit unvorgesehenen Vorkommnissen meine ich nicht nur das Ermittlungsverfahren, sondern auch vier Aktionärsklagen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich einige Anleger aufgrund des bedauerlichen Kursverfalls "betrogen" fühlen. Leider hat es sich hierzulande eingebürgert, in derartigen Fällen sofort die Staatsanwaltschaft einzuschalten, anstatt sich erst einmal bewusst zu machen, dass es sich beim Aktienmarkt um einen spekulativen Markt handelt, der insbesondere vom Kauf- und Verkaufsverhalten jedes einzelnen Aktionärs beeinflusst wird.
Ich möchte Ihnen auch nicht vorenthalten, dass sowohl beim Ermittlungsverfahren als auch bei den zivilrechtlichen Klagen ein Berliner Rechtsanwalt, der standeswidrig im Internet um Mandanten geworben hat, den Antrieb gesetzt hat.
Jedoch ist eine wie von diesem Anwalt erhoffte Massenklage ausgeblieben. Lediglich vier Anleger haben die in den Foren genannte Pauschale in Höhe von 400 € an den besagten Anwalt gezahlt und Klage auf Schadensersatz gegen die Cobracrest erhoben.
Die erste von insgesamt vier Klagen wurde vom Amtsgericht Berlin Charlottenburg bereits abgewiesen.
Das Gericht hat die Klage als unbegründet abgewiesen, da unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt ein Anspruch auf Schadensersatz wegen vermeintlicher Täuschungshandlungen dem Kläger zusteht.
Anmerkung der Redaktion: Das Urteil vom 18. April 2007 AZ: 205 C 295/06 liegt der Redaktion vor.
Was waren die Gründe für das klageabweisende Urteil?
Das Gericht geht auf alle aufgeworfenen Behauptungen des Klägers ein, konnte jedoch in keiner Weise dem Kläger zustimmen, denn unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt konnte ein Anspruch auf Schadensersatz wegen vermeintlicher Täuschungshandlungen bejaht werden.
In diesem Zusammenhang möchte ich unbedingt unseren Aktionären davon abraten, Ihr Geld einem Anwalt zu geben, der sich seine Mandanten mit dubiosen Methoden übers Internet sucht und dann eine derart unsachliche und ungeordnete Klage einreicht, dass bereits bei deren Lektüre einem schwindelt. Vor allem handelt es sich bei allen vier Klagen um gleichlautende Klagen. Anscheinend ging der besagte Anwalt davon aus, dass er mit dieser standeswidrigen Werbung in diversen Foren, endlich einige Mandanten akquirieren könne.
Wie meinen Sie das?
Nach hiesiger Kenntnis wurden bewusst Mandanten übers Internet geworben. Man suggerierte den Mandanten, dass man über Insiderinformationen verfüge. Dies entsprach aber keinesfalls den tatsächlichen Gegebenheiten. Vor allem stellte sich in diesem Verfahren auch heraus, dass dieser Anwalt eine vorsätzlich falsche eidesstattliche Erklärung eines ehemaligen Aufsichtsratsmitglieds, widerrechtlich als wahr selbst ins Internet gestellt hat. Ich finde es beschämend, dass Unterlagen eines angeblichen Insiders, der zudem auch noch nachweislich versucht hat, sage und schreibe 10 Mio. € von uns zu erpressen (ansonsten würde er uns mit allen Mitteln vernichten wollen) als wahr unterstellt werden. Auch die Zeugenaussage des ehemaligen Aufsichtsratsmitglieds ist in sich unschlüssig. Es werden bewusst falsche Angaben gemacht, auffallend sind vor allem die in sich nicht stimmigen Daten der genannten Ereignisse.
Anmerkung der Redaktion: Die eidesstattliche Versicherung sowie das polizeiliche Vernehmungsprotokoll liegen der Redaktion vor.
Diese eidesstattliche Versicherung ist also nicht nur falsch, sondern man hat auch versucht das Unternehmen Cobracrest um 10 Mio. € zu erpressen und warum erfahren die Aktionäre das erst heute von Ihnen?
Es verwundert sehr, dass ein ehemaliges Aufsichtsratsmitglied bei seiner Vernehmung angibt, er habe einen mündlichen Beratervertrag mit der Cobracrest abgeschlossen, wobei seine Vergütung angeblich 10 Mio. € betragen sollte. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Unternehmen mit einem Aufsichtsratsmitglied ihrer persönlich haftenden Gesellschafterin einen Beratervertrag abschließt, und dann noch einen - ich betone: mündlichen - Vertrag mit einer Vergütung von 10 Mio. €.
Genau das war der Hintergrund der gesamten Vorgänge, die ins Rollen gebracht worden sind. Dass wir es erst heute publik machen, lag auch im Interesse der Aktionäre der Cobracrest, zunächst das Ergebnis der mit diesen Vorgängen betrauten Behörden abzuwarten.
Hat es hier einen Schaden für die Cobracrest gegeben?
Ja, es hat einen immensen Schaden verursacht. Jeder kann sich sicherlich vorstellen, dass ein Finanzier, der nachweislich bis zum heutigen Tage Barmittel in Höhe von mehr als € 8 Mio. zur Verfügung gestellt hat, alles andere als erfreut war über die Abläufe und Geschehnisse der vergangenen Monate. Es ist ersichtlich, dass nicht nur Investoren aufgrund dieser ruf- und kreditschädigenden Kampagnen gehemmt waren, zu investieren, sondern auch einige unserer treuen Aktionäre beinahe das Vertrauen zu uns verloren hätten.
Wird der Cobracrest dennoch das Kapital zur Verfügung gestellt?
Wir werden das Kapital erhalten, jedoch nur mit einer Menge an Zugeständnissen. Wir müssen nun Sicherheiten stellen, die wir in diesen Ausmaßen vorher nicht erbringen mussten. Das ist das Ergebnis der ruf- und kreditschädigenden Kampagne einer Berliner Anwaltskanzlei.
Und ich kann heute als Vorstand jedem Aktionär versichern, dass auch der Aufsichtsrat mir einstimmig freie Hand gegeben hat, gegen die vorgenannte Anwaltskanzlei vorzugehen, sowohl zivil- als auch strafrechtlich.
Ein Unternehmen bewusst mit Lügen, falschen eidesstattlichen Versicherungen, dubiosen Mutmaßungen, Verleumdungen usw. zu schaden, kann und hat nichts mehr mit einer normalen gerichtlichen Auseinandersetzung zu tun. Hier gilt es auch dafür zu sorgen, dass solchen Machenschaften nicht weiterhin Tür und Tor geöffnet werden.
Herr Häusler, Sie zeigen sich äußerst kämpferisch. Haben Sie denn neue Informationen über den Sachstand der staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen des Verdachts der Marktmanipulation?
Für uns gab es nie Zweifel, dass hier bewusst eine Kampagne gegen Cobracrest gestartet wurde. Wir haben seit Beginn der Ermittlungen immer wieder betont, dass an der ganzen Sache aber auch nicht das Geringste dran ist. Nunmehr sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft soweit gediehen, dass selbst die Staatsanwaltschaft keine strafbare Handlung erkennen kann. Das Ermittlungsverfahren wegen der vorgeworfenen Kursmanipulation sowie der von Anfang an nicht vorliegenden Insolvenzverschleppung werden, soweit man es nach Akteneinsicht bewerten kann, wohl eingestellt. Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft liegt kein strafrechtlich relevanter Versuch einer Kursmanipulation vor. Das BaFin als Fachbehörde soll jetzt prüfen, ob ggf. falsche Angaben gemacht worden sind, was eine Ordnungswidrigkeit darstellen könnte. Falsche Angaben sind jedoch nicht gemacht worden, sodass ich davon ausgehe, dass ein Bußgeldverfahren nicht eingeleitet werden wird.
Wie geht es nun weiter mit der Cobracrest? Sind die turbulenten Jahre nun endgültig vorbei?
Für uns gehören diese längst der Vergangenheit an, aber dazu habe ich bereits einiges erzählt. Die Aktionäre haben auf der Hauptversammlung zu entscheiden, ob Sie mir und meinem Team weiterhin das Vertrauen schenken. Ich verlasse mich da voll und ganz auf die Aktionäre.
Haben Sie sich denn nichts vorzuwerfen?
Wer so etwas von sich behaupten würde, gehört nicht auf einen Vorstandsposten. Der Markt ist in den letzten Jahren ständig im Umbruch. Ich erwähne nur die ständig wechselnden Pfandverordnungen. Natürlich gab es Entscheidungen, die wir heute in den Gremien nicht mehr treffen würden, zum Zeitpunkt der Entscheidung waren Sie jedoch marktorientiert, mithin richtig.
Also wollen Sie auch nach der Hauptversammlung am 30. Mai 2007 Vorstandschef der Cobracrest bleiben?
Ich habe einen Vertrag bis 2009 und den werde ich von meiner Seite auch erfüllen. Ich werde für die notwendige Unterstützung bei den Aktionären werben. Wer mich kennt, weiß dass ich in meinem bisherigen Berufsweg generell die an mich gestellten Anforderungen erfüllt habe und das gedenke ich auch bei der Cobracrest zu tun.
Wann können denn die Aktionäre nun mit der flächendeckenden Einführung der Produkte rechnen?
Die Produkte wären bereits seit längerer Zeit im Markt. Bedingt durch die Vorkommnisse, haben wir jedoch vermehrt mit marktfremden Geschehnissen zu tun gehabt, welche sich nunmehr allesamt erledigen.
Wir haben das Produkt "SQUARED® love" in der Ausführung nochmals geändert. Durch das geänderte Produktkonzept haben wir einen deutlich attraktiveren Marktpreis realisieren können, den wir natürlich an den Handel weitergeben werden. Das Produkt sollte noch vor der Hauptversammlung in den Markt kommen. Wir haben uns entschieden erst das Produkt "SQUARED® love" in den Markt einzuführen und nicht alle vier entwickelten Produkte gleichzeitig. Da wir mit "SQUARED® love" ein Produkt mit weltweitem Alleinstellungsmerkmal besitzen, wollen wir zunächst dieses mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und unserem Vertrieb im Markt etablieren.
Herr Häusler, wir danken Ihnen für dieses aufschlussreiche und informative Gespräch.
Herausgegeben vom Bereich Unternehmenskommunikation, Berlin
© Cobracrest AG & Co. KG aA, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.
Man sollte sich den einen oder anderen Satz dieses "Interviews" noch einmal auf der Zunge zergehen lassen:
"... aufgrund einiger unvorgesehener Vorkommnisse ... konnten wir uns nicht auf die Vorbereitung der Hauptversammlungen konzentrieren."
--> och, die armen Mitarbeiter bei Cobracrest ... mußten sich also voll und ganz auf das Abwenden von Schaden bezgl .der Vorkommnisse konzentrieren, wo sie sich doch ansonsten intensivst um die Herstellung und den Vertrieb von Dosengetränken kümmern .. weltweit, wie wir alle wissen!! HAHAHAHAHA!!
"Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich einige Anleger aufgrund des bedauerlichen Kursverfalls "betrogen" fühlen." --> na klar, nur die Anleger, denn der Vorstand hat ja die Taschen voll!! :-(
"Leider hat es sich hierzulande eingebürgert, in derartigen Fällen sofort die Staatsanwaltschaft einzuschalten, anstatt sich erst einmal bewusst zu machen, dass es sich beim Aktienmarkt um einen spekulativen Markt handelt ..." --> ach so, der Markt ist also spekulativ, und der dumme Anleger ist doch selber schuld, wenn er jedes Wort glaubt, dass "Herren" wie Herr Häusler so im Laufe der Jahre absondern - rauchfreie Zigaretten, Barumtausch, Weltkonzern, Milliardenumsätze, alles Begriffe, die gefallen sind ... und da rennt doch der böse Anleger einfach zur Staatsanwaltschaft ... tzzzzz
"In diesem Zusammenhang möchte ich unbedingt unseren Aktionären davon abraten, Ihr Geld einem Anwalt zu geben, der sich seine Mandanten mit dubiosen Methoden ... und dann eine derart unsachliche und ungeordnete Klage einreicht, dass bereits bei deren Lektüre einem schwindelt. ..." --> dubios? Ja, da kennt sich Herr Häusler aus, denn "dubios, unsachlich und schwindel" sind Begriffe, die bislang eine Art Alleinstellungsmerkmal der Firma Cobracrest und all ihrer gefaketen Produktankündigungen ausmachten! Was labert der Typ für einen Schwachsinn!!
"Es werden bewusst falsche Angaben gemacht, auffallend sind vor allem die in sich nicht stimmigen Daten der genannten Ereignisse." --> Bewusst falsche Angaben machen? Von sowas muß sich Herr H. natürlich distanzieren, denn sowas würde seiner Firma ja NIEEEEEEEEEEEEEEEEEE passieren .... HAHAHAHAHAHA!!!!!!
"... Es ist ersichtlich, dass nicht nur Investoren aufgrund dieser ruf- und kreditschädigenden Kampagnen gehemmt waren, zu investieren, sondern auch einige unserer treuen Aktionäre beinahe das Vertrauen zu uns verloren hätten." --> beinahe das Vetrauen verloren??? Och nööö Häusi, es finden euch alle so dufte, weil ihr so tolle Produkte auf den Markt bringt, und uns alle in der Vergangenheit mit so tollen News bei Laune gehalten habt. Dazu noch diese irren Pressekonferenzen ... die wahnsinnigen Deals und Kooperationen und und und ... nein, eure Anleger lieben euch wegen eurer Transparenz - schuld sind nur andere!!!!!!!!!! Gröööhl!!
"... Ein Unternehmen bewusst mit Lügen, falschen eidesstattlichen Versicherungen, dubiosen Mutmaßungen, Verleumdungen usw. zu schaden ..." --> alles klar, der Anwalt ist schuld am Untergang des Unternehmens! LOL!
"...Für uns gab es nie Zweifel, dass hier bewusst eine Kampagne gegen Cobracrest gestartet wurde. ..." --> Amen, Herr H.!! ;-))))))
"Ich erwähne nur die ständig wechselnden Pfandverordnungen." --> ja genau Häusi - wegen der Pfandverordnung gibts bis heute nicht eine einzige Dose zu kaufen! Gäääähhhhhhhhn!!!!!
"... Die Produkte wären bereits seit längerer Zeit im Markt. Bedingt durch die Vorkommnisse, haben wir jedoch vermehrt mit marktfremden Geschehnissen zu tun gehabt ..." --> nee, is klar, Anleger verar**** ist auch deutlich effektiver und hindert einen am Produkt-Einführen ... HAHAHAHA!!!!!
"Wir haben das Produkt "SQUARED® love" in der Ausführung nochmals geändert." --> bitte nicht schon wieder!!!!!!!!!!
"... Da wir mit "SQUARED® love" ein Produkt mit weltweitem Alleinstellungsmerkmal besitzen, wollen wir zunächst dieses mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und unserem Vertrieb im Markt etablieren." --> so alleine wie Hoodia? oder Bel Air? oder oder oder???? Wie kann ein Mann alleine nur so ein Blech reden?
"Herr Häusler, wir danken Ihnen für dieses aufschlussreiche und informative Gespräch." --> ich danke nicht, weiß aber jetzt, dass ALLE Mitschuld am miesen Kurs der Aktie haben, nur der Vorstand nicht ... kotz!!!!!
--> alles nur meine Meinung!!!
Herausgegeben vom Bereich Unternehmenskommunikation, Berlin
© Cobracrest AG & Co. KG aA, Berlin. Alle Rechte vorbehalten.
ich hatte kürzlich Herrn Priess angeschrieben, heute kam die Antwort, er nimmt u.a. Bezug auf die Behauptung, dass eine Klage abgewiesen worden sein soll.
Zitat aus seiner mail von heute mittag:
"Sehr geehrter Herr XXX,
...
Gerne will ich mir nun etwas mehr Zeit für die Antwort nehmen.
1.
Es ist zutreffend, dass das Amtsgericht Charlottenburg in dem genannten Verfahren die Klage abgewiesen hat.
Es handelt sich um ein Kleinverfahren.
Das Urteil ist rechtmittelfähig.
2.
Als Kläger waren wir beweisbelastet.
Aufgrund des internationalen Backgrounds war uns klar, dass Risiken bestehen.
Ich war aber optimistisch, dass die Beweisangebote, insbesondere die Zeugenbeweise und die Unterlagen zur Charax und zur Carlyle International ausreichend sein würden. Dies war leider nicht der Fall.
3.
Der Richter am Amtsgericht hat diese Meinung, zu unserem Bedauern, nicht geteilt.
Es hat die Beweisangebote als nicht ausreichend angesehen und hielt den Vortrag für nicht ausreichend.
Offene Darlegungs- und Beweisfragen gehen im Zivilverfahren zu Lasten des Klägers.
4.
Wir sind natürlich entäuscht und prüfen das Urteil zunächst.
Wenn die Rechtsschutzversicherung die sog. Deckungszusage für die Berufung erteilt, werden wir in die Berufung gehen.
5.
Da die RSV Deckung für die Klage gegeben hatte, sitzt der Mandant nicht auf "dicken" Kosten, wie behauptet. Ohnehin waren die Kosten vorliegend gering - es ist - ohne dies aber bagtellisieren zu wollen - ein Kleinverfahren.
Insoweit ist die Behauptung im Forum eher irreführend - oder wären zielführend, sofern es darum geht potentielle Kläger abzuschrecken.
6.
Leider hat das Verfahren nicht die Sachverhaltsaufklärung bewirkt, die wir uns erhofft hatten.
Unser Vortrag wurde inhaltlich nicht widerlegt - was allerdings für die Beklagten nicht notwendig war.
Jedem Anleger, der noch einmal die Ernstlichkeit des Übernahmeangebots der Carlyle aufgreifen will, rate ich zunächst deren Geschäftsräume in NY aufzusuchen und sich ein Bild von deren unternehmerischen Tätigkeit zu machen.
7.
Zur Behauptung der "ziemlichen Zwie(lichtigkeit)" möchte ich mich nicht äußern.
Aktionäre haben Schäden erlitten, diese beruhen nicht auf meiner Tätigkeit.
Aktionäre haben Verluste vermieden, wenn Sie sich aufgrund meiner Äußerungen vor dem 30.6. nicht zum Kauf von Aktien wegen dem Übernahmeangebot entschieden haben.
Klarstellend: Empfehlungen haben wir nie gegeben, jedoch Fragen gestellt. Diese sind immer noch nicht beantwortet worden.
8.
Ergänzend:
An anderer Stelle wird geäußert, ich hätte 4 x 400 € von Klägern in Parallelverfahren vereinnahmt.
Hierzu möchte ich klarstellen: Dies ist unrichtig.
Ich habe bislang noch keinerlei Einnahmen aus diesen Verfahren erzielt.
Ich habe auch keine Vorschüsse vereinnahmt.
Dies ist in der anwaltlichen Praxis sicher unüblich. Wirtschaftlich spielen diese Verfahren aber eine untergeordnete Rolle für mich. Für mich war entscheidend, dass ich hier handele.
Ferner wird geäußert, ich hätte eine Eidestattliche Versicherung ins
Internet gestellt.
Dies ist unrichtig.
Diese wurde nicht von mir ins Internet gestellt.
Gerne könne Sie diese Informationen an Dritte weitergeben. Für Rückfragen stehe ich Ihnen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Priess
Oliver Priess
Rechtsanwalt
..."
vor diesem Hintergrund halte ich die heutige öffentliche Selbstbemitleidung des saft- und kraftlosen Häusler seinerseits für rufschädigend, es würde mich nicht wundern, wenn Hr. Priess bereits Schritte dagegen prüft.
bekomm Leergut Aufheber und Obdachlose am Tag mehr.
Und den Anwalt Priess muß man für sein Engagement loben!!
Auerdem hoffe ich - sollte es je zu einer HV kommen, dass Häusler sein "Fett" dort wegbekommt - aber ich fürchte, dies HV wird nie stattfinden!!
14.05.2007 17:13
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihren Jahresbericht 2006 vorgelegt. Neben trockener Statistik bietet der Bericht interessante Einblicke in das Reich der Manipulateure und Insider.
Ein illustres Völkchen versammelt sich hier: eine Rechtsanwältin und deren Lebensgefährte, ein Bankmitarbeiter und ein "befreundetes Ehepaar", ein "Mitarbeiter mit Führungsaufgaben" eines Unternehmens und dessen "befreundeter Arzt", Fondsmanager sowie Börsenhändler. Alles nachzulesen im siebten Kapitel des BaFin-Jahresberichts unter den Stichworten "Insiderhandel" und "Marktmanipulation".
Die Darstellung über das genaue Vorgehen der beteiligten Personen bezieht sich jedoch nur auf die im vergangenen Jahr abgeschlossenen Fälle. Zumeist lag der Tatzeitpunkt bereits mehrere Jahre zurück. Die angeführten Gerichtsurteile zeigen, dass Insiderhandel, also das illegale Ausnutzen kursrelevanter Informationen, hierzulande nach wie vor eher den Status eines "Kavaliersdelikts" besitzt: Fast immer werden Geldstrafen verhängt, Freiheitsstrafe bleiben hingegen die rare Ausnahme.
Rückgang der Untersuchungen
Nun zu den nackten Zahlen: Die von der BaFin an die Staatsanwaltschaften weitergeleiteten Anzeigen führten 2006 zu insgesamt elf Verurteilungen wegen Insiderhandels. Insgesamt stellten die Gerichte jedoch 59 Ermittlungsverfahren wieder ein, davon 17 gegen Geldauflage.
Die Wächter des Börsengeschehens leiteten im vergangenen Jahr 84 neue förmliche Untersuchungen ein. 52 Vorgänge betrafen den Verdacht auf Insiderhandel, 32 Fälle bezogen sich auf Kursmanipulationen.
Insgesamt analysierte die BaFin im vergangenen Jahr routinemäßig 1.250 Fälle. Im Jahr zuvor waren es noch 1.450 Analysen. Man verfolge "einen stärker risikoorientierten Ansatz als bisher" und habe sich auf "besonders insiderrelevante Sachverhalte konzentriert", so die Begründung.
Die Hinweise von Anlegern hätten sich allerdings verdoppelt. Im Zentrum der Eingaben stünden vor allem die Branchen Rohstoffe und Solarenergie und bezögen sich besonders auf Wertpapiere im Freiverkehr.
Prozess gegen früheren BaFin-Beamten
Dafür, dass der Finanzpolizei die Arbeit nicht ausgeht, sorgt derweil das Börsenleben, das Tag für Tag neue Blüten treibt. Derzeit untersucht die Behörde mögliche Kursmanipulationen im Handel von RWE-Aktien (siehe Link "Kursmanipulation bei RWE?").
Doch nicht nur an der Börse gibt es Spitzbuben: An diesem Montag legte ein ehemaliger Spitzenbeamter der BaFin ein umfassendes Geständnis ab. Anlass war der Auftakt des Prozesses gegen den früheren Referatsleiter - die Anklage lautet auf Untreue (siehe Link "Geständnis im BaFin-Prozess").
tf
Köönte mann fast meinen das cobra dabei ist wenn mann das fragezeichen hinter deinem artikel nicht beachtet.
also nicht alles glauben was er schreibt !
Allerdings frage ich mich, wie eine neue ID "diesen Chartsurfer schon lange beobachten" kann - aber sei es drum, die Anmache kommt sowieso immer aus der selben Ecke!! LOL
Als ich dann zur Kasse ging fragte ich die Kassiererin , ob nun alle Tankstellen dieses Getränk verkaufen würden. Antwort: "Nein das schmeckt doch keinem, wir haben es von einem Lastwagenfahrer(!!), Tonnen noch im Lager, da aber das Haltbarkeitsdatum nächsten Monat abläuft, spott billig bekommen". Nur zur Info habe die Ware noch nicht bezahlt gehabt. Passt in das ganze Cobra Bild. Verkaufspreis 99 cent.
Hut ab von den Machern con CC.
Mit nichts richtig Geld gemacht. Mein Kompliment.
1. warum sollte eine Tankstelle sich Tonnen von Clubber-Dosen einfach so ins Lager stellen? Niemand - schon gar nicht das Management einer Tankstelle - kauft ein ihr unbekanntes Produkt tonnenweise von einem LKW-Fahrer ... das klingt nach Autobahnmärchen erster Güte!
2. Merkwürdig, dass die Kassiererin dir aber Auskunft geben konnte, dass andere Tankstellen das Produkt selbstverständlich NICHT im Sortiment haben. Hat sie eine repräsentative Umfrage gestartet? Unlogisch!
3. Wäre die Kassiererin MEINE Angestellte und würde einem Kunden - wie dir ... angeblich - eine solche Auskunft geben, nachdem du bereits mit der Dose an der Kasse stehst, dann wäre sie reif für einen "Anschiß" wegen Geschäftsschädigung! Unlogisch!
4. Warum meldest du dich extra bei Ariva an, um uns mit solch einer "Nachricht" zu beglücken?
Aber was stimmt: Cobra hat nix, kann nix, macht nix ... ausser Anleger "abzocken" - nur meine Meinung!