Der Hugo Chavez Thread
warum sagt niemand was zu 311??
und zu 325:
auch vor chavez gab es nur wenige gewinner trotz des ölreichtums.
so gesehen ist der hugo bisher kein schaden für sein volk.
sein, bzw. waum müssen grundsätzlich ausländische Unternehmen
die inländischen Ressourcen ausbeuten!
Habe gestern ne kurze Reportage über afrika gesehen....
da meinte jemand....
"Ihre Rohstoffe sind nicht ihr segen, sondern ihr leid!"
"Weil nicht sie sie ausbeuten, sondern andere, und diese
anderen sie zu dumpinglöhnen arbeiten lassen"
Kreislauf, entweder du arbeitest für wenig, oder
du arbeitest nicht und hungerst....was tun...??
Wie der venezolanische Staatschef Hugo Chavez im Staatsfernsehen mitteilte, werden die Gespräche über den Ausbau der russischen Investitionen in die Öl- und Gasbranche fortgesetzt. Nach seinem Moskau-Besuch im Juli ließ die venezolanische Regierung verlautbaren, dass die beiden russischen Energiegiganten in den kommenden fünf Jahren im Orinoco-Becken bis zu 30 Milliarden US-Dollar investieren könnten. In diesem Gebiet liegt das weltweit größte Vorkommen an Schweröl und Superschweröl mit geschätzten 235 Milliarden Barrel an Vorräten.
Die russischen Konzerne hoffen, Zugang zu den Öl- und Gasvorräten Venezuelas zu erhalten. Chavez deutete auch politische Motive für die angestrebte engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland an.
Hugo Chávez (54), umstrittener Staatschef von Venezuela und für seine Verbalattacken gegen die USA berühmt- berüchtigt, sorgt jetzt auch als Künstler für Furore. Sein Bild «La Luna de Yare» (Der Mond von Yare) ist für umgerechnet rund 180.000 Euro versteigert worden.
Chávez habe das Gemälde vor den Regionalwahlen vom November für den Wahlkampf seiner Vereinten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV) gespendet. Das Werk sei bereits am vergangenen Freitag in einem Hotel von Caracas von einem venezolanische Bauunternehmer ersteigert worden, sagte die Finanzsprecherin der PSUV, Iroshima Bravo. Es habe sehr viele engagierte Interessenten gegeben, was den Preis nach oben getrieben habe.
«Dass so viele Menschen, mehr als 40, das Bild haben wollten, hat uns alle schon sehr überrascht», räumte die Sprecherin ein. Unabhängig vom Kaufpreis habe aber das Gemälde große Bedeutung für die Geschichte Venezuelas.
Der frühere Oberstleutnant und Fallschirmjäger Chávez saß wegen seines im Februar 1992 gescheiterten Putschversuchs gegen den damaligen Staatspräsidenten Carlos Andres Pérez rund zwei Jahre hinter Gittern. Während dieser Zeit hatte Chavez das Bild gemalt. (dpa/AP)
http://www.netzeitung.de/kultur/1157177.html
Maler als Staatschef, der vorher schon mal wegen eines Putsches im Gefängnis saß .... .
Kommt mir irgendwie bekannt vor.
;-)
Venezuela will rund 1 Million Schüler-Notebooks beschaffen
Anlässlich eines Staatsbesuchs in Portugal hat der venezolanische Präsident Hugo Chávez einen Liefervertrag über zunächst 250.000 Schüler-Notebooks unterzeichnet, die das portugiesische Unternehmen JP Sá Couto fertigt und Anfang 2009 liefern soll. Dabei handelt es sich um den von Intel als Konkurrenz zum OLPC-Laptop XO entwickelten Classmate PC, für den Intel der portugiesischen Firma offenbar eine Produktionslizenz erteilt hat. JP Sá Couto baut auch 500.000 Geräte für die Schüler-Notebook-Initiative Magalhaes (Magellan-Initiative) des portugiesischen Ministeriums für öffentliche Arbeiten, Verkehr und Kommunikation (MOPTC).
...
Kinder bedürftiger Familien sollen das Schüler-Notebook in Venezuela kostenlos erhalten, andere nach Einkommen gestaffelte Preise bezahlen. (ciw/c't)
Quelle:
http://www.heise.de/newsticker/...tebooks-beschaffen--/meldung/116809
Das SCHWEIN!!!
ABSOLUT unakzeptabel das!!!
Der gehört von der Weltgemeinschaft ISOLIERT!!!
Und zwar sofort!!!!!!!!!!
*ggg*
50.000 Fertighäuser
für unterbemittelte Schichten gekauft.
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"In Portugal bestellte er gleich eine Million Computer für die venezolanischen Schulen und 50 000 Fertighäuser für die unterbemittelten Schichten der venezolanischen Gesellschaft."
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Quelle: http://de.rian.ru/analysis/20081003/117424033.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/...ez;art123,2728530
http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/...otest-fuer-ein-nein/
Auf dem auch in Deutschland über Astra zu empfangene Sender Telesur, dessen Programm im wesentlichen von Venezuela bestimmt wird, wird eifrig für Chávez getrommelt.
Die Chancen sollen dieses Mal etwas besser für Chávez sein: Umfragen ergaben etwa 52 % Zustimmung für die Verfassungsänderung. Allerdings waren auch beim letzten Mal die Umfrageergebnisse für Chávez vor der Abstimmung besser als das tatsächliche Abstimmungsergebnis.
Die Abstimmung findet am kommenden Sonntag (15.2.2009) statt.
Chávez kann sich unbegrenzt wiederwählen lassen
Tausende bejubelten seinen Sieg mit Feuerwerken und Autokorsos: Venezuelas Präsident Chávez hat ein Verfassungsreferendum gewonnen und kann unbegrenzt zur Wiederwahl antreten. Seine Kandidatur für 2012 kündigte der Sozialist sofort an.
Caracas - Hugo Chávez war in ausgelassener Stimmung: Als das vorläufige Ergebnis zum Volksentscheid über die unbegrenzte Wiederwahl des Präsidenten bekanntgegeben wurde, trat Venezuelas Staatschef auf einen Balkon des Präsidentenpalastes und sang die Nationalhymne. Tausende in rot gekleidete Anhänger des Staatschefs jubelten Chávez zu, dazu gab es Feuerwerke.
"Heute öffnen wir weit die Tore der Zukunft", sagte der seit 1999 regierende Chávez am Sonntag. "Wer heute mit 'Ja' gestimmt hat, hat den Sozialismus und die Revolution gewählt", rief der Präsident aus. "2012 wird es eine Präsidentschaftswahl geben. Und wenn Gott nicht anders entscheidet, und das Volk nicht anders entscheidet, ist dieser Soldat bereits ein Kandidat", sagte der ehemalige Fallschirmjäger, der sich selbst gern als Soldat des Volkes bezeichnet.
Der Präsident, der seit 1999 im Amt ist, will mit der Verfassungsänderung nach eigenen Angaben Zeit für den Aufbau eines "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" unter seiner Führung gewinnen. Die nächste Präsidentschaftswahl, bei der Chávez ein drittes Mandat in Folge bis zum Jahr 2019 anstrebt, ist für Ende 2012 vorgesehen.
Chávez verlas eine Botschaft des kubanischen Revolutionsführers Fidel Castro, in der dieser ihm und dem venezolanischen Volk zu seinem "unermesslichen Sieg" gratulierte.
Laut dem von der Obersten Wahlbehörde nach Auszählung von mehr als 94 Prozent der Stimmen bekanntgegebenen Teilergebnis stimmten gut 54 Prozent für eine entsprechende Verfassungsänderung. Dagegen stimmten fast 46 Prozent.
Die Opposition räumte ihre Niederlage ein und kündigte an, dass sie den Kampf gegen Chávez fortsetzen werde. In den vergangenen Wochen hatte die Opposition vor einer weiteren Machtkonzentration in den Händen von Chávez und einer drohenden Diktatur in Venezuela gewarnt. Die Wahlbeteiligung lag den Angaben zufolge bei 67 Prozent. Rund 17 Millionen Stimmberechtigte waren zu dem Referendum aufgerufen.
Ohne die bereits vom Parlament beschlossene Änderung der Verfassung hätte Chávez 2013 aus dem Amt scheiden müssen, weil bislang nur zwei aufeinander folgende Amtszeiten erlaubt warten. Ende 2007 war die Chávez-Regierung bei einem Referendum über eine umfassende Verfassungsänderung, die unter anderem auch eine unbegrenzte Wiederwahlmöglichkeit des Staatschefs vorsah, knapp unterlegen. Damals ging es um die Änderung von 69, diesmal von fünf Artikeln der Verfassung. Neu beim jetzigen Volksentscheid war, dass die Aufhebung der bisherigen Mandatsbeschränkung künftig auch für Gouverneure, Parlamentsabgeordnete oder Bürgermeister gilt, also auch für Chávez-Gegner.
Chávez hat derzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. Im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise sanken die für Venezuela enorm wichtigen Öleinnahmen, das Wirtschaftswachstum ging 2008 um 3,5 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent zurück. Die Inflationsrate stieg unterdessen auf 30 Prozent. Bei den Regionalwahlen im vergangenen Jahr November gewann das Chávez-Lager zwar die Gouverneursposten in den meisten Bundesstaaten, verlor aber einige Schlüsselstaaten und das Bürgermeisteramt in der Hauptstadt an die Opposition.
hen/AFP/dpa
Wie dem auch sei - Chávez will 2012 zu einer neuen, siebenjährigen Periode antreten.
Dann wollen wir mal sehen, wie es 2012 aussieht.
wiedergewählt zu werden. So lange die Wahlen sauber sind ist doch alles ok.
Wenn alles korrekt zugegangen ist OK. Ich befürchte jedoch, dass dies nicht der Fall ist
und der Populist Wähler manipuliert hat.
Mal sehen wies weitergeht. 2012 kanns ganz anders aussehen, sollten der Oelpreis tief bleiben und die Staatskassen leer sein. Vielleicht richtet er ja vorher schon eine Staatsdiktatur ein, weit davon ist er heute schon nicht mehr. Die Medien sind jetzt schon fast alle gleichgeschaltet.
"Wenn alles Korrekt....."
" Ich befürchte......"
lässt für Venezuela nix gutes erwarten...
immerhin liefert man wenigstens Öl nach Kuba, sonst müßte man dort den Verkehr völlig auf Pferdefuhrwerke umstellen...