IM (548880) Kursziel 5
Seite 14 von 96 Neuester Beitrag: 22.09.04 11:19 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.03 19:38 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 3.379 |
Neuester Beitrag: | 22.09.04 11:19 | von: Daswirdscho. | Leser gesamt: | 157.067 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 59 | |
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Ich persönlich habe leider auch kein Zeit mich auf so ein Gespräch vorzubereiten (2 kleine Kinder und Streßjob) und bin dann für solche Infos sehr dankbar. Persönliche Infos aus Gesprächen finde ich zudem wesentlich reizvoller als Vermutungen und Analysten-Meldungen.
Eine Hand wäscht die andere... Wenn ich mich mal in eine Aktie "reinknie" dann werde ich die Ergebnisse hier natürlich auch ins Bord stellen. So macht Ariva Sinn!
Hoffe, Du kommst durch und erfährst etwas konkretes...
Ich verfolge diesen Thread schon eine Weile und möchte mich nun auch mal äußern und zwar, wie von tzadoz gewünscht, zum weiteren Kursverlauf!
Also, der Kursverlust heute hat mich etwas geschockt. Hab zwar mit kleinern Abschlägen gerechnet aber dass der Kurs teilweise bis auf 1,33 abgestürzt ist, fand ich schon recht seltsam.
Meiner Meinung nach ist das zweite Quartal wie erwartet gelaufen. Also kein Grund groß zu verkaufen?!?!. Und das die Ad-hoc heute etwas Besseres berichtet, konnte man doch fast ausschließen, oder? Muss aber dazu sagen das ich mir die Zahlen von IM nicht ganz so gründlich vorgenommen habe wie so manch anderer hier im Thread! (Gruß an StephanMUC! ;-)
Den weiteren Kursverlauf sehe ich folgender Maßen (hauptsächlich aus charttechnischen Gründen):
Denke das der Kursrückschlag morgen bei 1,30 – 1, 32 gestoppt wird. In den darauf folgenden Tagen sollte sich Kurs wieder bis auf 1,50 erholen. An diesem Punkt entscheidet es sich, ob es weiter rauf geht bis vorerst 2,00 – oder aber wieder ein Abschlag kommt.
Sollte dieser Abschlag unter die 1,30 gehen dann sehe ich Rückschläge bis zur 200-Tage Linie (ca 1,05).
Sollte aber morgen schon der Kurs unter die Marke von 1,30 fallen, wovon ich aber nicht ausgehe, dann bin ich mit meinem Latein am Ende! Dann könnte alles möglich sein.
Diese Szenarien schließen natürlich weitere Meldungen, positiver oder negativer Art, aus!
Auf lange Sicht halte ich aber nichts von charttechnischer Analyse. Dann zählen in meinen Augen die Zahlen und in dem Fall vom IM. das 3 und 4 Quartal!
Wie sehen das andere Charttechniker?!
Grüße
Bannek
Ich hab aber in den letzten Tagen auch dazuglernt und werde mich zum Kursverlauf nicht mehr gross äussern.
Was bei der Betrachtung von IEM noch fehlt ist, die Aktiva & Passiva. Reingeschaut hab ich schon, jedoch muss ich mir dafür Zeit nehmen. Vorallem finanzielle Aspekte interssieren mich hier doch sehr und die denke ich könnten noch wichtig sein im Gesamtbild Q2. Wer hätts gedacht, manchmal muss auch in der Schweiz gearbeitet werden. Ich denke am Samstag werde ich Zeit finden, Q2 gänzlich auseinanderzupflücken und Fragen für IEM zu sammeln. A&P poste ich, wenn ich was interessantes finde (wovon ich mal ausgehe, pos. oder neg.), am Samstag.
IEM-Anruf weiss ich noch nicht, wanns klappt - machen möcht ichs aber schon. Es gibt zuviel interesante Fragen. Vielleicht schreib ich auch n mail, dann kann ich mir die Antworten in Ruhe geben und bin nicht überfordert mit der Fülle der Informationen. Aussedem hab ich dann ne Quelle. Möchte ja nichts falsch verstehen mit der Folge, dass ich es hier falsch weitergeb.
Bezgl. "Charttechnik" wäre ich sehr interessiert hier was zu lesen, dann darin bin ich keine grosse Leuchte. Diese Thema ist auch absolut der einzige Grund, wieso ich mir dem B.F. sein Schmierenblattl ab und zu antu, denn da wird öfter über verschiedene Charttechniken berichtet. Die aktuelle Ausgabe liegt nievaugerecht aufm Sch....haus
@willi - Deine Schlussfolgerung wird der ganzen Aussagekraft von Q2 denke ich nicht gerecht. Ich denke man muss das Thema Kursverlauf "grosszügiger" sehen. Alles im Leben hat seine Schattenseiten und meistens besteht es aus Überraschungen.
Gruss aus Bern (trotz MUC nicht (mehr) aus München)
Stephan
Die Konzernfinanzierung ist durch hohe Kosten bei Neuproduktionen stark gefährdet.
(Gefahr durch plötzlich auftretende Finanzlöcher)
Wenn nicht bald erhebliche Gewinne gemacht werden, ist der Ofen aus.
Aber erst bei der adhoc Q2 habe ich gemerkt, daß der Laden unseriös sein könnte?!Warum? - Es bleiben wichtige Fragen. Zu Beträgen, die haben zwar schöne %, aber zu welchen Werten? Und vor allem: IM sei ein Produzent - (!)ohne Studio?! Wie geht das?
d.h., sie produzieren also nicht. Und Finanzierer? = auch nicht - direkt. Sondern (man muß alles zwischen den Zeilen herauslesen!) - nur Finanzvermittler.
Und das gefällt mir nicht, denn es bleibt die Kernfrage nach dem Risiko der Aktionäre.
Beteiligt am Einspielergebnis sind also die Akteure, die Filmtheater, die Großhändler, die Fremdfinanzierer (Fonds u.a.), die Verleiher, der wahre Produzent und einige unbekannte mahr. Und WO bleibt der Aktionär?? Er ist beteiligt an den Schulden! So-so!
Jetzt wird mir auch klar, warum konservative Anleger diesen Pokerbetrieb nicht kaufen.
Hätte ich es vorher lesen können, wäre ich ebenso weg geblieben. Aber die Verführung ... naja. - Scheinbar erhält IM nur Vermittler-Provisionen. Wenn das so ist, dann sehen wir alt aus. - Oder habe ich falsch gedacht? - Kritiker.
- Bei Neuproduktionen ist doch der zu erbringende Kapitaleinsatz von vorne herein relativ klar, vieles lässt sich mit "soft-money" von Dritten (New Mexico?)finanzieren. Wenn mein finanzieller Spielraum bei einer Neuproduktion nicht ausreicht, muss es halt ein anderer machen und ich bleibt bei meinen Leisten. Wo stecken diese "Finantlöchser"?
- IEM muss sich doch bewusst sein, wieviel Cash sie in nächster Zeit erwarten. Aus den Mindestgarantien von T3 sollte doch gewisse "Entlastung" erwartet werden, die Pipeline ist auch gut. In Q2 hat man sogar Overage-Einnahmen gemacht, die vorher evtl. nicht budgetiert waren. Es wurde begonnen, die laufenden Kreditlinien im Rahmen der Möglichkeiten abzubauen. Was hat dann dieser Satz an dieser Stelle zu suchen?
- Ein Schelm, wer in diesem Zusammenhang an den Verkauf des bebauten Grundstückes denkt. Von der Hand zu weisen ist es dennoch nicht.
@Kritiker:
Gewagte Thesen, kann ich aus dem stegreif nicht beantworten, werde mich drum bemühen. Ich denke aber, dass es schon etwas sehr dratisch von Dir formuliert ist. Detaillierte Antwort folgt.
Unternehmensbericht
Kontakt IM Internationalmedia AG
Cuvilliésstraße 25
81679 München
Telefon 089-98107-100
Fax 089-99107-199
Email info@intermedia.de
Internet www.internationalmedia..
Die IM Internationalmedia AG ist ein weltweit tätiges, unabhängiges Unternehmen der Filmbranche mit Präsenz in London, Los Angeles und München. Die Gesellschaft finanziert die Entwicklung und Vorproduktion von internationalen Kinofilmen, arrangiert die vollständige Finanzierung von Filmproduktionen und verwertet die von ihr erworbenen Filmrechte weltweit über ein Netz nachgeordneter regionaler Filmvertriebspartner. In 2002 waren insgesamt elf "eigene" Filme in die Kinos gekommen. Die erfolgreichsten darunter waren "ALI", "IRIS", "Gangs of New York", "Adaption" und "The Quiet American". Der mit den Stars Harrison Ford und Liam Neeson besetzte U-Boot-Streifen "K-19: Showdown in der Tiefe" blieb allerdings hinter den hohen Erwartungen zurück, wie eingeräumt wird.
Im Jahr 2001 wurden unter anderem "K-PAX", "Wisegirls", "Scratch", und "The Discovery of Heaven" in die Kinos gebracht. Von 1997 bis 2000 hatte IM Internationalmedia 27 neue Filme auf den Markt gebracht. Insgesamt hielt Internationalmedia per Ende 2002 die Auswertungsrechte an mehr als 100 bekannten Filmen wie "Point Break" mit Keanu Reeves und Patrick Swayze, "Malcolm X" mit Denzel Washington, "Timecop" mit Jean Claude Van Damme oder "G.I. Jane" mit Demi Moore.
Bei all ihren Filmen erhebt die Gesellschaft Anspruch auf hohe Qualität. Begründet und erworben werden ausschließlich die Copyrights und Vermarktungsrechte, die eigentliche Produktion wird strategischen Partnern und Produzenten überlassen. Internationalmedia liefert diese Filme dann an ihr weltweites Netz regionaler Filmvertriebspartner und unterstützt den regionalen Filmvertrieb durch ihre internationale Marketingexpertise. Für eine begrenzte Anzahl qualitativ hochwertiger Filme, bei denen die weltweiten Verwertungsrechte bei anderen liegen ("betreute Filme") übernimmt die Gesellschaft auch den Vertrieb. Das Hauptgeschäft im Vertrieb konzentriert sich auf Filmmessen in Cannes, Mailand und Santa Monica/USA sowie auf ausgewählte Filmfestivals in Salt Lake City/USA, Berlin, Cannes und Venedig.
Anfang 2002 übernahm Internationalmedia die in Hollywood sitzende Initial Entertainment Group, Inc.. Diese Gesellschaft, die den Angaben zufolge zwei bis drei Filme pro Jahr entstehen lässt, hält internationale Rechte an über 20 Spielfilmen, darunter "TRAFFIC", "ALI" und "Gangs of New York". Initial soll neben Intermedia als zweites Label im Internationalmedia-Konzern geführt werden. Um zusätzliche Umsätze durch Auswertung aller Copyrights an einem Film zu generieren, hatte IM Internationalmedia im Geschäftsjahr 2001 die 100prozentige Tochtergesellschaft Intermedia Music gegründet. Diese Gesellschaft produziert Soundtracks zu den Filmen des Konzerns und übernimmt den weltweiten Vertrieb der Musikrechte. Außerdem wurden in 2001 25 Titel der Largo Entertainment Filmbibliothek übernommen, die Internationalmedia seither verwertet.
Der Konzernumsatz ist im Geschäftsjahr 2002 auf 259,7 (i.V. 143,5) Mill. Euro hochgesprungen. Verantwortlich dafür ist neben der Akquisition von Initial Entertainment vor allem eine geänderte Verbuchung der Umsatzerlöse. Bis einschließlich 2001 wurden die Umsätze zum Zeitpunkt der Auslieferung eines Films an die lokalen Vertriebspartner gebucht. Seit 2002 ist der Kinostart in einem der wesentlichen Territorium maßgeblich, für das Internationalmedia die Lizenz hält. In einem pro-forma-Jahresabschluss für 2001 wird nach der nun praktizierten Methode ein Konzernumsatz von 165,3 Mill. Euro gezeigt. In der folgenden Analyse sowie in der Kennzahlentabelle sind sämtliche Zahlen bis einschließlich 2001 jedoch nach der alten Verbuchungsmethode dargestellt.
Die regionale Umsatzverteilung verschob sich in der Berichtszeit erheblich. Insbesondere auf Grund des Erwerbs von Initial Entertainment, die bisher ausschließlich außerhalb Nordamerikas lizenzierte, verdreifachte sich das Volumen mit in Europa ansässigen Lizenznehmern auf 152,7 (53,7) Mill. Euro, während es in Nordamerika um den Divisor "3" auf 21,8 (60,5) Mill. Euro zurückging. Mit Kunden aus Asien wurden 58,2 (13,8) Mill. Euro erlöst und mit Abnehmern aus anderen Regionen 27,0 (15,5) Mill. Euro. Internationalmedia erwartet allerdings, dass sich das Verhältnis durch die neuen Kinofilme und deren Lizenzierungen wieder zu Gunsten Nordamerikas verschiebt.
Die Herstellungskosten stiegen in 2002 auf 226,9 (126,8) Mill. Euro an. Dieser Sprung resultiert in erster Linie aus Abschreibungen auf Filmrechte, die bedingt durch verhältnismäßig viele Filmprojekte sowie durch die veränderte Umsatzverbuchungsmethode auf 197,8 (63,4) Mill. Euro hochschnellten. Das Bruttoergebnis fiel folglich auf 32,7 (38,5) Mill. Euro zurück. Die Projektentwicklungskosten stiegen ebenfalls rasant, und zwar auf 20,4 (5,6) Mill. Euro. Auch hierfür sei die gestiegene Anzahl der Produzentenverträge verantwortlich. Zudem wurden darin aber auch Abschreibungen auf ruhende oder aufgegebene Filmentwicklungsobjekte verarbeitet. Negative Spuren hinterließen darüber hinaus Umstrukturierungsaufwendungen in Höhe von 3,8 (0,6) Mill. Euro, Wertberichtigungen auf Anlagevermögen (1,3 Mill. nach 0 Mill. Euro), auf Forderungen (1,1 Mill. nach 0,4 Mill. Euro) und Vorräte (0,6 Mill. nach 0 Mill. Euro) sowie außerplanmäßige Goodwillabschreibungen auf zwei Töchter in Höhe von 68,4 (4,9) Mill. Euro. Inklusive des massiv verschlechterten Finanzergebnisses (minus 3,7 Mill. nach plus 3,1 Mill. Euro) und einer Steuerbelastung (3,6 Mill. nach Ertrag von 2,2 Mill. Euro) zeigte Internationalmedia schließlich einen Jahresfehlbetrag von 105,9 Mill. Euro. Im Vorjahr stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von 7,5 Mill. Euro. Nach dem pro-forma Abschluss hätte Internationalmedia in 2001 eine schwarze Null erreicht.
Die bisher glänzende bilanzielle Verfassung von Internationalmedia erhielt in 2002 Kratzer. Die Eigenkapitalquote schmolz per 31. Dezember 2002 auf 30,3 (55,5)% ab. Konträr dazu nahmen die Verbindlichkeiten auf 288,0 (117,9) Mill. Euro zu. Davon bestanden 220,8 (101,5) Mill. Euro gegenüber Kreditinstitute, die jedoch "im Wesentlichen nur gegen die einzelnen Filme und nicht gegen die Firma abgesichert" seien. Das aktivierte Filmvermögen belief sich zum Stichtag auf 299,4 (118,7) Mill. Euro. Zudem standen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 129,0 (46,4) Mill. Euro und deutlich auf 56,5 (148,0) Mill. Euro geschrumpfte liquide Mittel auf der Aktivseite.
In 2001 rutschte Internationalmedia wegen diverser Einmalaufwendungen in die Verlustzone. Zum einen wirkte die abgesagte Übernahme der Spyglass-Gruppe ergebniswirksam nach. Zum anderen wurden Aktivitäten von London nach Los Angeles verlagert. Drittens schrieb Internationalmedia den Goodwill der Beteiligung an der Visono GmbH voll ab.
Für das Geschäftsjahr 2003 erwartet der Vorstand einen Umsatz in der Spanne von 330 bis 350 Mill. Euro, wobei dieser Prognose eine Euro/US-Dollar-Parität zu Grunde gelegt wurde. Hohe Bedeutung für das laufende Jahr hat der Film "Terminator 3: Rebellion der Maschinen" mit Arnold Schwarzenegger, der am 2. Juli 2003 in den USA und am 31. Juli in Deutschland anläuft. Weitere Filme mit Potenzial sind die für den Kinostart in der zweiten Jahreshälfte geplanten "Mindhunters" mit Christian Slater und "Suspect Zero" mit Ben Kingsley.
Festzustellen sei, so erklärt Internationalmedia zur generellen Lage im Filmgeschäft, dass bei großen Eventfilmen (Merkmale sind Starbesetzung, Spezialeffekte, hohes Werbebudget und begleitende Videospiele) die großen US-Studios vermehrt Kooperationen mit co-finanzierenden unabhängigen Produzenten eingingen. Mit ihrer nach eigener Einschätzung starken Filmpipeline sieht sich die Gesellschaft für diesen Trend gut gerüstet.
Gegründet wurde die Gesellschaft mit Gesellschaftsvertrag vom 13. August 1999 unter der Firma deltaaquarii Beteiligungs GmbH mit einem Stammkapital von 25.000 Euro. Durch Gesellschafterbeschluss vom 22. Dezember 1999 wurde die Firma in Intermedia GmbH geändert. Am 2. März 2000 stimmten die Gesellschafter der formwechselnden Umwandlung in Intermedia AG zu. Gleichzeitig wurde eine Kapitalerhöhung um 25.000 auf 50.000 Euro beschlossen. Durch HV-Beschluss vom 8. Mai 2000 wurde die Firma in IM Internationalmedia AG geändert. In der ao. HV vom 11. April 2000 wurde das Grundkapital gegen Einbringung des Geschäftsbetriebs der IMF Internationale Medien- und Film GmbH & Co. Produktions KG sowie aller Kapitalanteile an der Intermedia Film Equities Ltd., der Pacifica Film Distribution LLC und der Pacifica Film Development, Inc. um nominal 24,325 Mill. auf 24,375 Mill. Euro angehoben. Am 8. Mai 2000 fasste eine weitere ao. HV den Beschluss, das Grundkapital gegen Bareinlagen um 5,625 Mill. auf 30,0 Mill. Euro zu erhöhen.
Diese 5,625 Mill. Aktien wurden zusammen mit 3,345 Mill. Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (inkl. 1,170 Mill. Aktien per Greenshoe) in der Zeit vom 9. bis 16. Mai 2000 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 26 bis 32 Euro. Als Emissionspreis wurden 32 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 18. Mai 2000 mit 35 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 180 Mill. Euro zu. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
Quelle: www.comdirect.de
Quelle: SaveEarth 10.06.03 11:58:13 W:O
Ich schau zwar gerne im Prime auf die Gewinner, vor allem wenn welche von mir dabei sind. Aber eigentlich zuerst wer die Verlierer sind !!! Da such ich mir die GUTEN heraus! .... und wie oft war es so, dass da Werte wie ISRA (KK 9.4) dabei waren und und und. Jetzt rate mal wer heute dabei ist? Genau - IEM ;)
Für meine Begriffe ist alles im Plan, zwar rot, aber Q3 .... mann was wird das für ein Ergebnis! Freilich kann man zwischenzeitlich wo anders auch Geld verdienen, aber der Ausbruch kommt wenn ich se VK und das mach ich nid - basda.
Hier:
Internationalmedia vertraut auf „Terminator 3“
Der Münchener Filmfinanzierer IM Internationalmedia ist nach zwei Verlustquartalen in Folge im zweiten Vierteljahr 2003 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Durch den Kinostart des Kassenschlagers „Terminator 3“ und den Produktionsbeginn weiterer Filme soll das dritte Quartal aber das stärkste der Firmengeschichte werden.
Reuters FRANKFURT. Im ersten Halbjahr verbuchte Internationalmedia nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen einen Verlust nach Steuern von 12,6 Mill. €, nachdem das Unternehmen im ersten Quartal mit 1,1 Mill. € knapp schwarze Zahlen geschrieben hatte. Zum Vorjahr verringerte sich der Fehlbetrag aber um 5,6 Mill. €. Zur Ergebnisverbesserung trug auch der Sparkurs bei, mit dem Internationalmedia seine Verwaltungs- und Vertriebskosten um rund 50 % verringerte. Der Umsatz ging in den ersten sechs Monaten jedoch um 5,7 % auf 88,9 Mill. € zurück.
Allein die Einnahmen aus dem laufenden Quartal sollten die Verluste des ersten Halbjahres wettmachen, erläuterte eine Sprecherin.
Für das Gesamtjahr erwartet Internationalmedia weiter operativ schwarze Zahlen.
Dennoch fielen die Internationalmedia-Aktien um fast neun Prozent auf 1,34 €.
Im laufenden Quartal plant Internationalmedia den Produktionsstart von „Alexander“ unter der Regie von Oliver Stone und den Martin-Scorsese-Film „Aviator“. Der Streifen „Terminator 3“ mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle steht in Deutschland seit zwei Wochen an der Spitze der Kinocharts. Überlegungen für eine Fortsetzung des Science-Fiction-Abenteuers gibt es bereits, auch wenn der in Österreich geborene Schauspieler jüngst seine Kandidatur für den Posten des Gouverneurs von Kalifornien bekannt gab.
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s.o.
Wahrscheinlich decken sich die Aussagen, aber ich stell mal den Link auf die IEM-homepage rein, wo es Antworten auf Kritikers Thesen gibt:
Über Internationalmedia
@sard.O.: Jetzt hast Deine Grinsemännle aber nicht mitkopiert. Wie baust Du die eigentlich ein?
Welchen Fakten sich IM bewußt ist, werden wir leider erst zum Q 3 erfahren.
Dem Verkauf des Grundstückes unter Wert sollte man auf den Grund gehen.
Interessant ist, wer es gekauft hat, vielleicht steckt das Sichern von Vermögensgegenständen dahinter, die sonst bald verloren sind?
Die Firmenstruktur mit den ganzen Tochtergesellschaften ist übrigens auch hervorragend für Transaktionen zum Schaden der Aktionäre geeignet.
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Dr. Lechner,
Mit grosser Erwartung und gespanntem Interesse habe ich den Q2-Bericht der International Media durchgelesen. Hierzu erlaube ich mir nun einige Fragen, um deren Beantwortung ich Sie bitte:
Zur Gewinn- und Verlustrechnung:
Die Projektentwicklungskosten sind trotz Kostensenkungsprogramm mit +50% auf 10.5 Mio. Euro angegeben und werden auf die Abschreibung "nicht aussichtsreicher" Projekte zurückgeführt.
•§Wie erklärt sich dieser doch signifikante Anstieg?
•§Liegt diese Zahl im Rahmen des normalen Geschäftsablaufes oder sind ausserordentliche Belastungen enthalten?
In Q2 wurde ein bebautes Grundstück mit Verlust verkauft. Die Vermögensminderung hieraus beträgt bis zu 5.9 Mio. Euro.
•§Aus welchem Grund ist diese Liegenschaft unter in Kaufnahme von Verlusten gegenüber dem Buchwert verkauft worden?
•§Wie hoch sind diese Verluste in etwa?
•§Können Sie kurz die Art dieser Liegenschaft und die Bedeutung für IEM beschreiben?
Zur Aktiva:
Zur Sicherung eines vom Staat New Mexico gewährten Filmdarlehns wurden langfristige Wertpapiere hinterlegt. Hierzu wurden im vergangenen Quartal kurzfristige Wertpapiere in langfristige umgeschichtet.
•§Für welchen Film ist dieses Darlehn bestimmt?
•§Auf den ersten Blick sieht es kurios aus, dass ein US-Bundesstaat ein Filmdarlehn gewährt. Was steckt dahinter?
•§Die kurzfristigen Wertpapiere wurden um 8.6 Mio. Euro auf 0 reduziert. Ist dieser gesamte Betrag für diese Sicherheitshinterlegung bestimmt?
•§Langfristige Wertpapiere weisen einen Zuwachs von knapp 6 Mio. Euro auf. Ist dies der gesamte Hinterlegungsbetrag?
•§Wie erklärt sich die Differenz zwischen Abgängen von kurzfristigen Anlagen und Zugängen von langfristigen Papieren (-2.67 Mio. Euro oder -31%)?
Zur Passiva:
Von Seiten IEM wird bzgl. der Verbindlichkeiten gerne angegeben, dass diese "gegen einzelne Filme oder Filmpakete" abgesichert sind.
•§Wie hoch schätzen Sie den prozentualen Anteil an derart abgesicherten kurzfristigen und langfristigen Verbindlichkeiten? (Bitte nach kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten getrennt angeben).
•§Sehen Sie für Q3 und das Geschäftsjahr 2003 einen weiteren Abbau dieser nicht abgesicherten Verbindlichkeiten vor?
Sie geben kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 139.6 Mio Euro an.
•§Wie kurzfristig sind die Verbindlichkeiten oder anders gefragt, welche Fälligkeiten liegen diesen Verbindlichkeiten zugrunde?
Sie haben im textlichen Teil des Q2-Berichtes bei Eigenkapital angegeben, dass im Rahmen von Neuproduktionen projektspezifische Unsicherheiten im Bezug auf die Konzernfinanzierung bestehen.
•§Was hat man sich darunter vorzustellen?
•§Wieso wurde der Satz im Q2 erstmals eingefügt?
Zu T3 und Q3:
Die Produktionskosten habe Sie mit 175 Mio. USD, die Promotionkosten mit 60 Mio. USD angegeben.
•§Zu welchem Prozentsatz sind diese Kosten (235 Mio.) über Mindestgarantien abgedeckt?
•§Werden die Umsatzerlöse aus diesen Mindesgarantien für T3 zu 100% in Q3 verbucht und zur Zahlung fällig?
•§Rechnen sie für Q3 mit Mehrgewinneinnahmen (Overages) und wenn ja, wieviel Prozent vom Gesamtumsatz werden diese rein über den Daumen gepeilt ausmachen?
Etwas überrascht und erstaunt war ich über die doch negative Entwicklung der Finanzsituation in Q2.
•§Rechnen Sie damit, dass ich ebenso in Q3 über die Finanzsituation überrascht sein werde, nur diesmal im positiven Sinne?
•§Sehen Sie aufgrund des gesunkenen Cash-Bestandes Liquiditätsengpässe allgemeiner Art in 2003?
•§Sehen Sie aufgrund der geschrumpften Finanzdecke Schwierigkeiten bei der Eigenfinanzierung oder Teilfinanzierung von Neuproduktionen?
Vorab darf ich mich bei Ihnen recht herzlich für die Beantwortung meiner Fragen bedanken. Mir ist bewusst, dass ich ziemlich viele und detaillierte Fragen gestellt hab, über eine kurzfristige Beantwortung würde ich mich dennoch freuen. Daran mögen Sie erkennen, wie gross das Interesse des Anlegers am Q2-Bericht und damit an Ihrem Unternehmen ist. Da ich aus zeitlichen Gründen noch nicht den kompletten Q2-Bericht von Anfang bis Ende "auf den Kopf" stellen konnte, würde es mich freuen, wenn ich Ihnen weitere Fragen, soweit solche noch auftauchen, stellen darf.
Mit freundlichen Grüssen
Der Staat New Mexico fördert Filmproduktionen mit zinsgünstigen Darlehn unter der Bedingungen, dass die Dreharbeiten im Staat New Mexico stattfinden. Das Darlehn muss trotz allem abgesichert werden. Ist also nix weiter als Subventionsmaßnahme und Wirtschaftsförderung.
Die Immobilie zu verkaufen kann mehrere Gründe haben: Zu hohe Kosten und unprofitabel oder auch als Abschreibungsobjekt unter den Rahmenbedingungen nicht mehr lohnenswert.
Und noch was zu T3: Die Kapitalgeben in den Filmfond können im ersten Jahr 50% abschreiben, das haißt bei 200 Mio werden 100 bereits abgeschrieben. das macht auch deutlich, wenn man die Werbungskosten von 40 Mio draufrechnet, der Film nur 140 Mio einspielen muss um den Teil abzudecken. In der Regel ist es so das die Anlegen bis maximal 70% ihres Kapital zurückbekommen, wenn der Film erfolgreich ist. Verrechnet man dies nun mit den Abschreibungen, haben die Geldgeber trotz der verringerten Rückzahlung einen Gewinn von 30%.
So alles klar, wenn nicht fragt euern Steuerberater, ist ist also höchstwahrscheinlich dass IM jetzt schon einiges an gewinnen rausgeholt hat.
Grüsse und fette Gewinne für alle, auch den Miesepeters
Weiter so Leute!
PS: Heute m.E. Bodenbildung! Wer noch günstig reinwill, sollte es jetzt machen. In den nächsten Tagen geht es eher richtig 1,50!
Viel Spass Leute
IEM zu...
IWF??? Was machen die eigentlich?
Stammdaten Name: IRWIN FINL CORP. DL 5 Gattung: Aktien WKN: 887924 Symbol: IWF ISIN: US4641191063 Branche: -- Land: Deutschland Währung: EUR Jahreschart15.08.2003 ChartTool Kursdaten Berlin-Bremen Kurs:
09:04:18 20,20 +1,51% +0,30 Taxe Stück Bid:0,00 0 Ask:0,00 0 Tief Hoch Jahr:15,10 22,20 52 Wochen:13,80 22,20 Kursdetail Vergleich Kurs Prozent Vortag:19,90 +3,11% Vorwoche:19,50 +3,59% Vorjahr:15,70 +28,66%
https://www.stocknet.de/market/...fo.jsp?security_oid=9781293&depth=0
Vielleicht geht ja heut abend noch was... oder vielleicht wartet alles auf erste Analystenstimmen
Wenn man aus Absätze 2-3 das Werbe-Bla-Bla rausnimmt, bleibt nicht mehr viel übrig.
Auch gebe ich Depohalbierer in Pos.340 recht, und frage mich, wozu diese übertriebene Verschachtelung gut sein soll? Vielleicht, damit alle kräftig mitverdienen können, nur der Aktionär eben nicht!
So bleiben doch Aussagen unklar: T3 hat 34= Mio USD eingespielt - für WEN?
Produktionsstart bringt Kosten zurück - Wie denn? Ich dachte: Produktion steigert die Kosten?
Natürlich können wir alles positiv lesen - wegen unserer Euphorie; doch warum kann man es auch negativ auffassen?? WIESO wird es so zwiespältig geschrieben? Soll der Aktionär eingelullt werden? Es wird sich herausstellen.
Zunächst habe ich bei 1,42 Verkauf gegeben, dann habe ich wenig Verlust.
Vielen Dank für die guten Beiträge, dieser Thread hat immerhin Niveau.
Leider kann ich seit heute keine "Grünen" mehr vergeben - Gruß Kritiker.
Zur Verschachtelung kann ich nur sagen, dass Du dies heutzutage bei vielen Firmen und Konzernen finden wirst. Auch ich arbeite für die Tochter einer Tochter einer Holding. Wir sind aber, das versicher ich Dir, nicht kriminell strukturiert. Oft ist es aus Gründen der Marktsituation und der Aussendarstellung oder der Risikominimierung für den Gesamtkonzern (und damit für den Aktionär) ratsam, eine Art von Dezentralisierung der Aufgaben und Geschäftsfelder, auch nach aussen hin, vorzunehmen.
Ich hab unlängst mal geschrieben, dass Aktienkauf und -besitz immer eine Sache von Gefühlen und Sympathien ist. Der Meinung bin ich auch heute noch, auch wenn "cobain" mir widersprochen hat. Solltest Du ein schlechtes Gefühl mit IEM haben, kann ich Dich irgendwie verstehen, wenn Du die Aktie verkaufen willst. Verstehen kann ich aber nicht, wieso Du ein derart schlechtes Gefühl hast. Gebranntes Kind?