Nordex Akte X
Begründung: Wellen 1: von 7 - kurz vor 6 €, dann kleine Gegenkonsolidierung (Welle 2); Welle 3: von ca. 6,25 € - 5,20; kleine Gegenbewegung (Welle4): von ca. 5,30 - 4,24 €.
Welle 1 + 3 + 5 = Impulswellen von jeweils ca. 1 € nach unten, etwa gleichlang; kleine Korrekturwellen dazwischen. Könnte so kömmen. Welle 3 ist in der Regel die längste Welle und Welle 1 und 5 sind oft gleichlang. Nur so eine Idee von mir, die sich bei Chartbetrachtung mir erschlossen hat. Ich bin aber kein Elliott-Wellen-Spezialist! Ich muss aber auch sagen, dass Elliott-Wellen eher auf große Indices anzuwenden sind.
Kann jemand mal überprüfen, der etwas Ahnung hat und seine Meinung dazu sagen?
auch ich bin jetzt im Minus, habe im Nov/Dez 2010 um die 5 € eine Basis aufgebaut, seither warte ich auf weitere NK jedoch nicht um jeden Preis! Meiner Meinung nach sind die momentanen Indikatoren(Nordex, Weltwirtschaft, Staaten, usw.) für einen weiteren Kauf, nicht gut. Da ich bei Nordex langfristig orientiert bin und nicht auf dieses investierte Geld angewiesen bin, ist meine Situation nicht kritisch. Es muß jeder für sich selbst entscheiden ob er an der Börse mit seinem Geld spekuliert, denn es ist alles möglich * Gewinn * Verlust * Pari *
Ihr kennt das doch.
Das Boot macht Wasser.
Am Anfang nur wenig, aber stätig.
Je mehr Wasser dazu kommt, desto schneller geht's runter..
Und ich Wette 1000 gegen 1, das die Q-Zahlen am 11, dieses Boot nicht heben werden.
Der Goldpreis geht in eine Parabel über.
Eponentieller Anstieg. 3,5% Minus für den TecDax habe ich bisher noch nicht erlebt.
Die Schuldengrenze wurde erweitert und es schlägt nicht an...
Die haben zu lange gewartet die Amis. Die sind ja auch nicht mehr ganz dicht sowas auf den letzten Drücker zu erledigen.
Muss man schon sagen, komische dramageile Hollywoodgesellschaft.
Ist das schon eine Panik?
Vorboten des Abschwungs
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/investmentbanker100.html
Wie seht ihr die Situation? Rückmeldungen wären interessant!
Nichts gegen dich, aber bisher hat die charttechnik nicht viel gebracht ausser süden.
Viele versuchen beim sinken, mittels Chart eine begründung zu liefern.
Fakt ist, die Aktie hat seit März fast 50 % verloren.
Fibonaci, böllinger oder wer auch immer, können da noch so viel dran drehen.
Das ganze hat nichts mehr mit Börse zu tun, es geht nur noch um Gier.
Wollen wir alle hoffen das rechtzeitig auf irgendeine Art die Bremse gezogen wird bevor es zu spät ist, der Handel aussetzt und wir damit zurück geworfen werden bis ins Mittelalter.
Das "Geld verdienen auf fallende Werte" bringt uns alle noch um.
Alles ist so in einander verhakt, das wenn in der US oder egal wo, einen pc ausfällt, der Markt fast zusammenbricht.
Das dürfte doch nicht sein.
Ich habe Mitleid mit unsere Kinder und deren Kinder.
DAX: 6.701,00 -252,98 -3,64% 22:00:00
MDAX: 9.834,52 -503,56 -4,87% 21:59:46
TecDAX: 774,00 -41,77 -5,12% 21:59:28
Der TecDax ist aber bei 770 Punkten realtiv gut unterstützt. Ich bin gespannt, ob dort morgen der Markt dreht. Siehe auch: http://www.eltee.de/researchinvesttechtecdax.php
Aber auch die Versicherungsgesellschaften, Fondgesellschaften, Hegdefonds, Investmentbankern und -bankne, Millionäre und Milliardäre, Atomlobby und sonstigen Lobbies ist nich zu unterschätzen. Wer weiß denn schon ob und wie die sich noch dazu absprechen?!
interessanter Artikel:
http://www.deraktionaer.de/marktberichte/...herrscht-vor-16914389.htm
Vor einem Monat sind die Schulden Europas diskutiert worden. Seit 2 Wochen hört man nichts davon. In USA wird auf den letzten Drücker mit den Nerven der Anlege gespielt (völliger Unnsinn und nicht das erste mal). 2012 rückt die evtl. Zahlungsunfähigkeit von Portugal, Spanien, Italien? in realistische Nähe. Wie es mit GR am Ende des Jahres aussieht weis man nicht. wenn an der Börse die Zukunft gehandelt wird, handeln wir vielleicht gerade die Schuldenkrise 2012.
Auszug
Die Welt: Das sieht alles nicht gerade rosig aus. Auch für Investoren.
John Gisondi: Nicht unbedingt. In allen Phasen gibt es Gewinner und Verlierer. Man kann das derzeit in den USA ganz gut beobachten. Da gibt es Einzelhändler, die glänzende Geschäfte machen, weil ihre Klientel einen Job hat und es diesen Menschen heute besser geht als 2008. Andere stecken in der Krise, so wie ihre Kunden. Solche divergierende Entwicklungen wird es auch am Aktienmarkt geben.
Die Welt: Wer werden die Gewinner sein?
John Gisondi: Beispielsweise Firmen, die über eine starke Marke verfügen. Ebenso jene, die technologische Vorreiter sind oder die Kraft haben, Preiserhöhungen am Markt durchzusetzen. Ein Beispiel sind auch Telekommunikationsanbieter. Deren größtes Problem war ja bislang immer, dass die Kunden sehr oft und leicht den Anbieter gewechselt haben. Das wird künftig schwerer, denn auf den heute verbreiteten Smartphones haben sie meist eine große Zahl von Applikationen gespeichert für die sie bezahlt haben - wechseln sie den Anbieter, sind diese weg. Das gibt den Telekomfirmen neue Möglichkeiten. Schließlich haben auch exportorientierte Firmen neue Chancen.
....... Investmentbanken das Geschäft
Welt Online: In den ersten sechs Monaten boomte der Markt für Übernahmen und große Unternehmenstransaktionen. Geht das so weiter?
Gnodde: Ich würde es nicht als boomenden Markt bezeichnen. Im ersten Quartal gab es einen gewissen Aufholbedarf, weil im ganzen vergangenen Jahr nicht viel passiert ist. Deswegen sehen die Zahlen gut aus. Aber in den vergangenen zwei, drei Monaten ist die Unsicherheit zurückgekommen. Die Hauptgründe dafür sind die europäische Schuldenkrise und die Diskussionen um die Schuldengrenze in den USA. Das verunsichert die Vorstände.
Welt Online: Aber die Unternehmen sitzen auf vollen Kassen. Das sollte doch ein Grund sein.
Gnodde: Ja, das stimmt. Die meisten haben die Krise genutzt, um sich besser aufzustellen. Viele haben Barreserven angesammelt. Eigentlich könnten sie jetzt ihre strategischen Ziele verfolgen. Trotzdem ist der Risikoappetit etwas gesunken. Denn strategische Pläne geht man nur dann gern an, wenn es Rückenwind gibt. Und der ist im Moment nicht zu spüren.
Welt Online: Ist Siemens da typisch? Das Management hat sogar schon Übernahmen in Aussicht gestellt, aber vorangekommen ist es noch nicht.
Gnodde: Das betrifft nicht spezifisch Siemens, es geht vielen Unternehmen so. Für alle gilt: Entweder es gibt Transaktionen, oder die Aktionäre werden irgendwann Aktienrückkäufe oder höhere Dividenden fordern.
Welt Online: Das heißt, es gibt jede Menge Pläne – aber die liegen nun erst mal tief unten in der Schublade.
Gnodde: Ja, aber es ist erstaunlich, wie schnell in diesen Zeiten die Stimmung umschlägt. Im ersten Quartal war sie noch extrem gut und schon ein Quartal später ist davon nichts mehr zu spüren. Eigentlich verläuft der Markt für Unternehmensübernahmen ja parallel zur Konjunktur. Aber im Moment ist das anders. Die aktuelle Unsicherheit ist Gift fürs Geschäft. Vorstände müssen sich in einer komfortablen Lage wissen, wenn sie große Projekte starten. Sie müssen ihrem Aufsichtsrat erklären, welche Gewinne das Unternehmen liefern kann, das sie zukaufen wollen. In unsicheren Zeiten sind Prognosen deshalb schwierig.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13521971/Krisen-Angst-vermiest-Investmentbanken-das-Geschaeft.html
Kann Dich gut verstehen bzw. fühle mit Dir; habe das bei dieser (Drecks-) Aktie auch schon durch. Bin damals mit minus 8 % raus.
Ja, das Problem ist Nordex. Meiner bescheidenen Meinung nach wird um Nordex immer wieder mal ein Hype gemacht, der nicht durch Fundamentaldaten begründet ist. Und dann gehen wir, getriebem von der kuriosen Vorstellung einer ach so grünen Zukunft, wie die Lemminge in die Falle. Fairerweise sei erwähnt, dass das gesamte Umfeld natürlich auch mehr als bescheiden ist. Aber das ist für mich nicht der Kernpunkt warum es hier so bergab geht.
Mein persönlicher Rat: Wenn Du noch mit einem blauen Auge (akzeptables Minus in Euros und nicht in %) aus der Sache raus kannst dann mach es. Es fällt zwar schwer einen Realverlust zu realisieren und zu akzeptieren, aber danach ist es Dir egal wie weit der Kurs noch runter fällt. Man muß auch lernen Verlust zu begrenzen bevor es richtig weh tut. Wenn Du erst mal mit 50 oder mehr Prozent im Minus bist kannst Du ja faktisch gar nicht mehr aussteigen.
mfg
Zeitpunkt: 03.08.11 15:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Meinst du jetzt auf Jahressicht?
Oder 3-Monatssicht?
Ach ne! Du meinst bestimmt 1- Monatssicht ?
Passt irgendwie auch nicht.
Dann wohl 5-Tagessicht?
Jetzt habe ich es!
Du meinst INTRADAY (03.08)!
Nordex, Ein richtiger Outperformer