In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
[16.35 Uhr] In Japan sind mehr Agrarprodukte radioaktiv verseucht als bisher bekannt. Das teilte das Gesundheitsministerium in Tokio mit. Messungen bei Raps hätten "bedeutende Dosen an Strahlung" ergeben. Die Proben stammten aus Regionen, in denen bislang keine erhöhte Radioaktivität gemessen wurde.
Zuvor war bereits in Milch und Spinat aus der Umgebung des Atomkomplexes eine erhöhte Strahlenbelastung gemessen worden. Nach Behördenangaben sei die Dosis aber nicht so hoch, dass sie als gesundheitsschädlich eingestuft werden müsse.
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Nix passiert, weiter so. Guten Appetit.
Langsam nähern wir uns wirklich den entscheidenden Fragen....
bisher zu dem Thema an Zusammenfassung gefunden habe.
Das beste der Artikel wurde vor etlichen Tagen geschrieben und die Ereignisse danach haben sich ziemlich exakt wie von im vorhergesagt entwickelt.
Nemmt euch Zeit es kusiert so viel Blödsinn von den Sensationsreportern usw.
Danke Gruss
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/...-und-genau-erklaert/
ist eine sehr interessante Reportage, wie oldboy59 schon meint, und belegt, dass Atomstrom seit Tschernobyl alles andere als "günstig, preiswert, oder billig" ist.
Bitte anklicken, ist der link von oldboy59, gestern waren wenige online und viele kennen es daher sicher noch nicht
Ich würde noch nicht zu optimistisch werden, was die Strahlenbelastung betrifft. Auch damals wurde schon gelogen.
Das ist immer wieder klasse, dass so viele Leute darauf reinfallen.
In Japan hat man die Leute genau so belogen wie uns hier!
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan sagt seinen für Montag geplanten Besuch in der Region nahe des havarierten Atomkraftwerkes Fukushima ab. Grund seien die schlechten Wettervorhersagen, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Für die Region ist Regen angesagt.
http://www.n-tv.de/Spezial/...Fukushima-Besuch-ab-article2810866.html
Ist der jetzt ein grüner Paniker? Hat schiss, obwohl da überahupt rein gar nichts passiert sei?
Ach ne.. das war vielleicht der andere japanische Beamte der int. Atomaufsichtsbehörde...
Ist ja alles ungefährlich, warum zieren sie sich bloß so?
das duerfen die einfachen leutchen machen.
daher ist der ausdruck des "poebel verheizens" voellig zutreffend
Aber wegen schlechtem Wetter kann der Chef da nicht mal in die Region.
Und kiiwii will "weiter so".....
Und ich bete dafür, dass die Leute es schaffen, die Schrottreaktoren wieder unter kontrolle zu kriegen, damit ihr Opfer nicht umsonst ist.
Abfällig ist das "weiter so".
Die eigentlichen Probleme werden überhaupt nicht angesprochen - die tausenden Toten und die enormen Umweltschäden durch den Tsunami. Das sind die Probleme. Hat sich auch niemand darüber mockiert, dass Rettungskräfte in wohl völlig verseuchten Gebieten nach Toten oder Überlebenden gesucht haben. Chemiebrühe etc interessiert nicht - man guckt nur vernagelt auf die AKW's.
Man kann argumentieren, wer in einem Kernkraftwerk arbeitet, müsse die Gefahren kennen. Und auch Soldaten und Feuerwehrleute wissen um das Risiko, das ihr Beruf mit sich bringt.
20 Freiwillige seien vor Ort, heißt es in Meldungen aus Japan. Aber die anderen? Wurden sie zum Einsatz in der Todeszone gedrängt, hat man an ihr Ehrgefühl appelliert, sind sie aus Verantwortung geblieben oder helfen sie, weil sie um Leib und Leben ihrer Familien fürchten? Oder werden in Fukushima „Wegwerfarbeiter“ verheizt, wie der ARD-Korrespondent in Japan, Robert Hetkämper, in einem Fernsehbericht behauptet?
In der Sowjetunion kommandierte die Regierung nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl Tausende Wehrpflichtige zum Hilfseinsatz ab. Die meisten wussten nicht, in welche Gefahr sie sich begaben. In einer modernen Demokratie ist so etwas nicht mehr möglich. Menschen bewusst zu opfern, ist in unseren aufgeklärten Gesellschaften nicht mehr vorgesehen – egal welch hehrem Zweck ihr Tod auch dienen würde. Fest steht aber auch: Ohne den selbstlosen Einsatz der Arbeiter und Techniker vor Ort wäre die Situation in Japan wohl noch viel verheerender.
http://www.focus.de/magazin/debatte/...-rechtfertigen_aid_610354.html
Das ist das Menschenbild der AKW-Betreiber und Befürworter.