Zukunft Windkraft
Nordex hat heute ein neues 7 Jahreshoch generiert!
Ist doch gut so! Natürlich gibt's da auch wieder Rücksetzer! Ist ganz normal!
Rücksetzer wäre mal ein Kurs um 15,- Euro.
Wenn Nordex heute den ganzen Tag noch auf 19,92 Euro runterbröselt, ist das nicht wirklich ein Rücksetzer ...
10.04.2015 00:00 Uhr
Auszug:
Gefrees - Der Windpark Bucheck dürfte aufgrund des milden Winters schneller ans Netz gehen als erwartet. Das erste von vier Windrädern ist bereits komplett aufgebaut und weithin sichtbar.
Drei der vier Windräder vom Typ Nordex N117 stehen auf Gefreeser Gebiet, ein viertes ist beim Nachbarn Zell in Planung. Die Regensburger Lacuna AG investiert für den Windpark rund 18,5 Millionen Euro. Anleger müssen sich bei diesem Private Placement - anders als beim Lacuna-Windpark Hohenzellig im Landkreis Hof - mit mindestens 200 000 Euro beteiligen. "Üblicherweise sind rund 60 Prozent unserer Anleger aus einem Umkreis von bis zu 100 Kilometern, bei Private Placements vielleicht etwas weniger", verrät der Vertriebsdirektor und Prokurist der Lacuna AG, Ingo Grabowsky.
...stellt sich die Frage, wo Milliarden an Steuergeldern eigentlich verschwinden. Die Geschichte der Atomenergie in Deutschland könnte man mit einem Satz auch so zusammenfassen: Die Atomkonzerne machen die Gewinne, die Kosten trägt zum großen Teil die Allgemeinheit. Der Bau der Atomkraftwerke - subventioniert vom Steuerzahler. Die Atommülllager - im Wesentlichen bezahlt mit Steuergeldern. Und jetzt beim Atomausstieg? Wer zahlt jetzt eigentlich die Milliarden für Rückbau und Endlagerung?
Auf den ersten Blick ist es eine beeindruckende Zahl: rund 38 Milliarden Euro haben die deutschen Atomkonzerne RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall für Rückbau und Entsorgung ihrer Atomkraftwerke zurückgestellt. Schwierig wird es nur, wenn man danach fragt, wo das viele Geld eigentlich liegt, das die Konzerne zurücklegen mussten. Die erstaunliche Antwort: die Milliarden existieren erstmal nur auf dem Papier......
Aber wo genau sind die Gelder investiert? Die Bundesregierung weiß es jedenfalls nicht. Hier soll ein großer Teil der Atomrückstellungen von Vattenfall liegen: In der Braunkohleindustrie in Ostdeutschland. Solche Investitionen können riskant sein, warnen Experten....
Und auf die Gesellschaft könnten noch ganz andere Risiken zukommen. 2012 hat sich der Atomkonzern Vattenfall umstrukturiert. Seitdem haftet der schwedische Mutterkonzern nicht mehr für Atomlasten in Deutschland. Das scheint auch E.ON gefallen zu haben. Das Unternehmen kündigte eine „neue Konzernstrategie“ an und will sein Atom- und Kohlegeschäft nun vom zukunftsträchtigen Geschäft mit den erneuerbaren Energien abspalten. Für den Steuerzahler könnte das enorme Risiken bedeuten, das hat der Bundeswirtschaftsminister jetzt schwarz auf weiß. In einem Gutachten, das er selbst in Auftrag gegeben hat, heißt es: Auch durch Konzernabspaltungen existiere das Risiko…...
Das heißt: Sollte zum Beispiel E.ONs neue Kohle- und Atomgesellschaft später zahlungsunfähig werden, müsste wohl der Steuerzahler ran. E.ON teilt dazu mit, dass man über Insolvenzen nicht spekuliere und dass die Rückstellungen sicher seien.
Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen), atompolitische Sprecherin: „Diese Umstrukturierungs- und Aufspaltungspläne, die jetzt bei Vattenfall schon vollzogen sind, die E.ON jetzt vorhat, die andere, die beiden anderen Konzerne, sich vielleicht auch überlegen werden, die sind ein immenses Risiko, was die Rückstellungen betrifft. Das heißt, die Rückstellungen sind dann nicht mehr über Jahrzehnte hin gesichert und das Geld, was dann gebraucht wird für die Endlagerung, wird letztendlich der Steuerzahler zahlen müssen.“
Fossile Energietechnologien sind Subventionskaiser
GÜNTHER STROBL
13. April 2015, 14:23
Auszug:
Demnach wurden allein fossile Energietechnologien im OECD-Raum von 2003 bis 2013 in Summe mit mehr als 83 Milliarden Euro subventioniert. Allein 34 Milliarden Euro flossen unter dem Titel staatlich gestützter Exportsubventionen und Garantien. Weitere 49 Milliarden wurden von den OECD-Staaten in vergünstigte Exportkredite für Komponenten zur Förderung fossilerRohstoffe gepumpt. Im selben Zeitraum wurden laut OECD-Bericht nur etwas mehr als 15 Milliarden Euro in die Exportunterstützung erneuerbarer Energietechnologien investiert.
Auch Energieagentur kritisch
Auf die Ungleichbehandlung von Wind, Sonne und Biomasse vis á vis Öl, Gas und Kohle hat auch die Internationale Energieagentur (IEA), die ihren Sitz wie die OECD in Paris hat, wiederholt hingewiesen. In ihrem jährlichen World Energy Outlook, dser als "Bibel" der Energiebranche gilt, kam die Energie-Denkfabrik auf insgesamt 550 Milliarden US-Dollar (519 Mrd. Euro) an öffentlichen Beihilfen für fossile Energie - pro Jahr. Diese seien vier Mal so hoch wie jene für erneuerbare Energien. (GüntherStrobl, derStandard.at, 13.4.2015)
13.04.2015 18:45 Uhr
Naturstrom AG investiert weiter im Raum Münnerstadt – Fünf Anlagen an zwei Standorten
Auszug:
Bei Windheim II werden zwei Anlagen errichtet, bei Poppenlauer drei. In beiden Fällen werden Anlagen des Typs Nordex N117 gebaut. Die Anlagen verfügen über eine Nabenhöhe von 141 Metern und eine installierte Leistung von jeweils 2,4 Megawatt.
http://www.iwr.de/news.php?id=28602
Moderation
Zeitpunkt: 15.04.15 08:10
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 15.04.15 08:10
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Als möglichen Anlagentyp für den Vorhaben brachte man eine Nordex N117 mit einer Nennleistung von 2,4 MW ins Gespräch, die in Rostock gebaut wird und speziell für mittlere Windgeschwindigkeiten im Landesinneren gedacht ist. Die Nabenhöhe beträgt 140,6 Meter, der Rotordurchmesser 117 Meter. Vom Boden bis zur Rotorspitze sind es also knapp 200 Meter.
18.04.2015 07:00
Nordex-Aktie: Konzernchef Zeschky - Wir sind offen für Partnerschaften
Nach dem Gewinnsprung im vergangenen Jahr will Nordex auch 2015 zweistellig wachsen. Vorstandschef Jürgen Zeschky setzt verstärkt auf Schwellenländer und das Projektentwicklungsgeschäft. Von Notker Blechner
Vor drei Jahren schrieb der Windanlagenbauer noch tiefrote Zahlen. Inzwischen hat Nordex den Turnaround geschafft. 2014 vervierfachten die Hamburger den Gewinn auf 39 Millionen Euro und steigerten den Umsatz um gut ein Fünftel. 2015 soll die Erfolgsstory fortgesetzt werden. Neben Deutschland und Europa soll das Wachstum aus neuen Märkten in Südamerika und Asien kommen, erklärt Vorstand Jürgen Zeschky im Interview. Zudem prüft der Windanlagenbauer, ob man das Projektentwicklungsgeschäft stärkt - eventuell durch Zukäufe. Zeschky schließt nicht aus, dass Nordex selbst zum Übernahmeziel werden könnte. Man sei offen für sinnvolle Partnerschaften
Mittlerweile führen alle Hersteller spezielle Turbinen für den wachstumsträchtigen Binnenland-Markt. Die spannende Frage ist, welche Maschinen Investoren am ehesten überzeugen? Auf der Hannover Messe stellen vom 13- bis 17. April viele deutsche Turbinenhersteller ihre Innovationen vor. Nordex ist mit seiner N117/2400-Schwachwindanlage bereits sehr erfolgreich, nun hat das Unternehmen mit der N131/3000 das Nachfolgemodell mit drei Megawatt Leistung und einem Rotordurchmesser von 131 Metern ins Rennen geschickt. Diese dritte und jüngste Maschine der neuen Generation Delta ragt mit ihrem bis zu 134 Meter hohen Hybridturm zwar nicht ganz so hoch in die Luft wie die N117/2400, die auf eine Nabenhöhe von bis zu 141 Metern kommt. Dafür sorge der um 14 Meter größere Rotor dafür, dass die N131/3000 bis zu 21 Prozent Mehrertrag aus den Standorten heraushole, heißt es bei Nordex.
Das zeigt der Markt ist vorhanden und Nordex zeigt sich agil.
Wenn jetzt noch die Marge anzieht und sich die Kooperations-/Übernahmespekulationen irgendwann verdichten, sollten Kurse über 20,-€ locker drinn sein.
Gruß
Er hat schon einen und will einen zweiten Bieter haben damit diese sich gegenseitig hochbieten?
S. Klatten möchte verkaufen aber nur komplett an einen anderen Großaktionär und nicht über die Börse und hat Zeschky beauftragt jemanden zu finden?
Nordex sieht inzwischen das sie die Nachfrage nicht bedienen können dies aber wollen also eher selbst jemanden suchen als gesucht zu werden?
und eure Ideen?
sehr gute Fragen, die ich mir auch schon seit geraumer Zeit stelle.
Grundsätzlich kann ich mir nicht vorstellen, dass derartige Aussagen eines Vorstandes ohne Absprache mit dem Hauptaktionär getroffen werden. Insofern ist das "Angebot" mit skion wohl bewußt so dargestellt.
Wenn ich die Daten richtig im Kopf habe, hat Nordex noch bis ca. 2.500 MW jährlich Produktionsleistung Potential (Anpassung der Rotorblattproduktion mal vorausgesetzt), Wachstum könnte aus meiner Sicht also noch abgearbeitet werden.
Deine erste Aussage hat aber für mich ziemlich Charme. Es gibt schon einen Interessenten, aber der Kaufpreis ist zu niedrig. Wobei die Frage sich stellt, welcher Kaufpreis angemessen ist. Ich denke, dass alles unter 25 Euro / Aktie unrealistisch ist. Auch stellt sich die Frage, welchen Durchschnittseinkaufskurs skion hat.
Die Zahlen für das 1. Quartal 2015 sollten in Grobform bei Nordex inzwischen vorliegen. Das sollte dann für weitere Investoren ein Anhaltspunkt sein, wohin die Reise bei Nordex nun geht.
Spannend ist es auf jeden Fall. Und das macht Nordex ja interessant. Jeden Tag kann man von einer diesbezüglichen Meldung überrascht werden.
Schönen Tag marc
Da aber der Energiemarkt, erstrecht der internationale Energiemarkt, eine hohe Infestitionskraft erfordert, stößt Nordex immerwieder an seine Möglichkeiten.
Die besten Produkte bringen nicht's, wenn man sie nicht schnell genung flächendeckend in den internationalen Markt bringen kann.
Dr. Zeschky weiß genau, Nordex könnte viel mehr, wenn.....
Und genau da setzen seine Gedankengänge an und bringt diese zum Außdruck.
(Frau Klatten kann das nur recht sein)
Für mich hätte eine Übernahme durch VW einen gewissen Charme.
Und dies aus vielen strategischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten!
diesen wow effekt hat zeschky aber finde ich schon ausgespielt weil er nordex ja quasi zur übernahme redet aber der kurs noch nicht dahin läuft
ich denke auch das eine Übernahme im Bereich 27-32€ laufen würde
über den Durschnittskurs von Skion gibt es leider nichts wirkliches ich persönlich hatte mal versucht das herauszufinden da kam ich ca. auf 30€ aber das war vor der letzten kapitalerhöhung die skion ja wohl komplett mitgemacht hat daher wäre meine schätzung das skion zu den akutellen kursen 19-20€ ca. pari sein sollte
aber gerne lasse ich mich da eines besserern belehren
noogman? ulm? wisst ihr da mehr?