Zukunft Windkraft
Es stimmt schon das der tatsächliche Auftragsbestand deutlich höher ist wie man immer wieder in den Quartalsberichten nachlesen kann!
Ja Klon79!
Aktuell wurde der gemeldete AE von 2012 und auch 2013 bereits überflügelt!
Mal sehen was da noch kommt!
Man darf auch nicht vergessen das Nordex immer wieder nach Jahresende Aufträge für das abgelaufene Jahr nachmeldet!
Anhebung der Prognose.
Anhebung der Kurziele durch die Analysten.
Ein weiterer Superauftrag gemeldet und der Markt meint es auch gut mit uns!
Alles deutet darauf hin das JH zu erreichen und möglicherweise auch zu übertreffen.
Solange sich alle News weithin überaus positiv gestalten sehe ich keinen Grund zu handeln!
Erste Überprüfung der Lage wenn Nordex das JH erreicht und auch der Dax sein ATH anläuft.
Aktuell spielt uns auch die Debatte bezüglich Negativzinsen in die Karten. Sollte sich dies weiter ausweiten gehen dem Anleger bald die Parkmöglichkeiten fürs angehäufte Vermögen aus. Was bleibt dann noch um die Kohle zu vermehren??
Genau Aktien!!!!
Regensburger Energieversorger kauft Windpark bei Wernberg-Köblitz
Das Regensburger Energieversorgungsunternehmen REWAG kauft einen Windpark in Deindorf bei Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf. Bis in einem Jahr soll die Anlage fertig sein.
Auszug:
Die geplante Anlage besteht aus zwei Windrädern des Typs Nordex N117 / 2.4 mit einer Nabenhöhe von 141 Metern, einem Rotorblattdurchmesser von 117 Metern und einer Leistung von jeweils 2,4 Megawatt. Sie wird voraussichtlich eine Strommenge von etwa 13 Millionen Kilowattstunden erzeugen. Dies entspricht dem Jahresbedarf von rund 3.700 Einfamilienhäusern.
BERLIN (dpa-AFX) - Windräder, Elektro-Autos, Müll-Recycling und Gebäudedämmung: Umwelt- und Effizienztechnologien haben bereits ein Marktvolumen von 344 Milliarden Euro in Deutschland. Das geht aus dem neuen Umwelt-Atlas des Bundesumweltministeriums hervor, der am Donnerstag in Berlin vorgestellt wird. Das sind rund 44 Milliarden mehr als bei der letzten Ausgabe 2012.
Bis 2025 soll die Gesamtbranche im Schnitt um jährlich 6,6 Prozent auf 740 Milliarden Euro wachsen, teilte das Ministerium mit. In den Bereichen Energieeffizienz, umweltfreundliche Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Energie, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Mobilität und Wasserwirtschaft sowie der Rohstoff- und Materialeffizienz seien zuletzt rund 1,5 Millionen Menschen beschäftigt gewesen. Der Anteil grüner Technologien "made in Germany" am Weltmarkt beträgt derzeit laut Ministerium 14 Prozent./ir/DP/zb
http://www.dpa-afx.de/
Konjunktur
Deutschland installiert zu wenig Photovoltaikanlagen. Einem Zeitungsbericht zufolge verfehlt die Regierung ihr Ausbauziel grob. Die Branche ist alarmiert, die Opposition fürchtet gar einen herben Rückschlag für die Energiewende.
Zwar könne, so der Bericht, der Zubau bei Windanlagen an Land, der über den Plänen der Regierung liegt, in diesem Jahr die Solardefizite ausgleichen. Doch in Berlin fürchteten Politiker bereits einen breiteren Einbruch beim Ausbau Erneuerbarer Energien. "Das verfehlte Ausbauziel bei der Photovoltaik ist erst der Anfang", sagt Verlinden. "Mit der Umstellung auf Ausschreibungen bereitet die Bundesregierung den nächsten Rückschlag für die Energiewende vor. Damit würde der Ökostrom-Ausbau insgesamt zusammenbrechen."
Jetzt wird es langsam spannend!
Dem Dax fehlen nur mehr ein paar Pünktchen bis zum ATH und auch Nordex ist nur einige Cent vom JH entfernt!
Durch die berühmte Jahresendrally könnte der Dax sogar über sein Hoch bei 10029 Punkten gehen!
In diesen Bereichen dürfte nun die Luft etwas dünner werden! Das heißt ein wenig mehr Aufmerksamkeit ist geboten!
Bei Nordex sieht es ähnlich aus aber auch hier könnte es doch über das JH gehen! Die aktuelle Nachrichtenlage ist schon beeindruckend!
Nordex erhält vom TÜV Nord IEC-Typenzertifikate für die Anlagen N100/3300 und N117/3000
Hamburg, 28. November 2014. Im Sommer 2013 gingen die ersten Nordex-Turbinen N117/3000 und N100/3300 der Generation Delta im Bürgerwindpark Janneby in Schleswig-Holstein ans Netz. Seit Verkaufsstart haben Kunden bisher rund 500 MW an Auftragsvolumen für Turbinen der Generation Delta bei Nordex platziert. Jetzt hat der unabhängige Zertifizierer TÜV NORD anhand eines umfangreichen Vermessungs- und Validierungsprogramms durch DNV GL und Nordex die Schlüsseleigenschaften der Turbinen in Janneby verifiziert und beiden Anlagentypen das weltweit gültige IEC-Typenzertifikat verliehen.
Somit liegen die Typenzertifikate für die N117/3000 in den Nabenhöhen von 91, 120 und 141 Metern für Standorte mit mittleren Windgeschwindigkeiten (IEC2) vor. Für die Starkwindturbine N100/3300 (IEC1) stehen die Zertifikate für die Nabenhöhen von 75, 85 und 100 Metern ab sofort bereit.
Die Typenzertifizierung durch einen unabhängigen Zertifizierer unterstreicht die Qualität der Nordex-Anlagenentwicklung und -herstellung. Der erste Schritt in der Typenzertifizierung war die Designprüfung, die bereits im Sommer 2013 abgeschlossen wurde. Hier bestätigten die Fachexperten des TÜV NORD die Konformität der von Nordex vorgelegten theoretischen Auslegungen mit den normativen Forderungen. Den jetzt erfolgreich ausgestellten Bescheinigungen über das „Type-Testing“ liegt die Verifizierung des Turbinenverhaltens im Feld zu Grunde, welches durch umfangreiche Vermessungsarbeiten durch DNV GL im Bürgerwindpark Janneby dokumentiert wurde. Insbesondere konnten für beide Turbinen auch die Leistungskurven und gewährleisteten Schallleistungspegel im Feld bestätigt werden. Zusätzlich wurden Komponententests im Prüfstand, wie beispielsweise der dynamische Rotorblatttest, erfolgreich zertifiziert.
Ein weiteres Element der Typenzertifizierung ist die Bewertung der Fertigungs- und Herstellungsprozesse, der sogenannten „Fertigungsbewertung“. Sie ist die Bestätigung der Norm-Konformität der Fertigung bei Nordex und der Schlüssellieferanten in der Lieferkette für zertifizierungsrelevante Bauteile. Diese sind nun auch umfänglich im Typenzertifikat enthalten.
Jörg Scholle, Executive Vice President und Head of Engineering bei Nordex: „Dies ist ein großer Erfolg unserer Abteilungen Produktentwicklung und Zertifizierung. Die Teams haben das bisher größte Zertifizierungspaket in der Geschichte von Nordex ins Ziel geführt - immerhin mussten zwei Anlagen für unterschiedliche Windklassen, zwei Netzfrequenzen, in drei Klimavarianten und sechs Turmhöhen zertifiziert werden. Die Tatsache, dass wir bei dieser umfangreichen Zertifizierung gut im Anfang 2013 angekündigten Zeitrahmen geblieben sind, unterstreicht die Robustheit der Produktentwicklungsprozesse in unserem Haus“.
Windpark Jokela an der Westküste Finnlands wird 2015 fertiggestellt
Nov 28th, 2014 @ 11:39 am › Windkraft Journal
Weiterer wpd Erfolg in Finnland: – Die Bauarbeiten für das an der Westküste Finnlands nahe der Stadt Kalajoki gelegene Projekt Jokela laufen nach Plan, teilt Windparkentwickler und -betreiber wpd mit.
Die Arbeiten an der Infrastruktur schreiten trotz rauer Wetterbedingungen am Standort gut voran, sodass die zwölf Anlagen vom Typ N117/3000 ab Mitte nächsten Jahres errichtet werden können.
Hierzu hat wpd kürzlich die Verträge mit dem Turbinenlieferanten Nordex SE fixiert. Das 36-Megawatt-Projekt wird zukünftig jährlich rund 119 Gigawattstunden grünen Strom liefern.
PNE arbeitet seit Monaten mit Steag in der Türkei. Gibt es eine Meldung, oder eine Erfolgsmeldung. Warum wohl ???
montag wird ggfs ein weiterer auftrag gemeldet. bin gespannt, was passiert, wenn am montag der oelpreis stagniert oder sogar weiter faellt.
http://www.ariva.de/news/...k-Tihange-nach-Brand-abgeschaltet-5227687
http://www.ariva.de/news/...-Gas-Adieu-Milliardenabschreibung-5227710
wpd europe bestellt zwölf Nordex N117/3000 für Finnland
Hamburg, 1. Dezember 2014. Die wpd europe GmbH hat der Nordex SE erneut einen Auftrag über die Lieferung und Errichtung von zwölf Turbinen der Generation Delta für einen finnischen Windpark erteilt. Darüber hinaus ist der Hersteller auch für den Premium-Service der Anlagen über einen Zeitraum von 15 Jahren beauftragt worden.
Der zwölf Turbinen vom Typ N117/3000 umfassende Windpark „Jokela“ entsteht ab Mitte 2015 nahe der Stadt Kalajoki im Westen Finnlands. Hier herrschen im Jahresdurchschnitt Windgeschwindigkeiten von ca. 7,8 Meter pro Sekunde. Die Anlagen N117/3000 sind speziell für solche mittleren Windgeschwindigkeiten ausgelegt. Aufgrund der am Standort herrschenden widrigen Wetterbedingungen sind die Turbinen zudem als Cold-Climate-Version ausgestattet. Dank der Nabenhöhe von 141 Metern und der installierten Nennleistung der Anlagen von je drei Megawatt wird der 36-MW-Windpark den höchstmöglichen Stromertrag erzeugen. Prognostiziert ist eine jährliche Stromproduktion von 119 GWh.
„Jokela“ ist das zweite Projekt von wpd mit Nordex in Finnland. Bereits Anfang 2014 hat der Entwickler Nordex den Auftrag über elf N117/3000 für den Windpark Mäkikangas erteilt. „Nach den technischen Daten passen die Anlagen N117/3000 sehr gut zu den Windbedingungen vor Ort und wir erwarten gespannt die ersten Resultate nach der Inbetriebnahme unseres Windparks Mäkikangas. Wir gehen davon aus, dass wir für die beiden Windparks mit Nordex einen Partner gefunden haben, der uns mit einer idealen Kombination von Technologie und Serviceleistung überzeugen kann“, erklärt Birgit Schneider, für Finnland und Schweden verantwortliche Ländermanagerin bei wpd.
Radikale Energiewende
Eon gibt Atom, Kohle und Erdgas auf
Diese Entscheidung erschüttert die deutsche Energiewirtschaft: Der größte Energiekonzern des Landes trennt sich von seinem angestammten Kerngeschäft. Der strategische Kurswechsel bedeutet für Eon den Abschied von Erdgas, Kohle und Nuklearenergie. Eon-Chef Teyssen will den Neuanfang ohne Kündigungen meistern.
Auszug:
Der größte deutsche Energiekonzern konzentriert sich künftig auf die Sparten Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen, wie Eon am Sonntagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte. Die neue Strategie solle jedoch "kein Programm zum Abbau von Arbeitsplätzen" sein, betonte der Vorstandsvorsitzende Johannes Teyssen.
Die Nachdenkseiten habne diesen Kommentar dazu
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24135
Es ist zu befürchten, dass das Hauptmotiv dieser Aufspaltung eine Haftungsbeschränkung für den Rückbau der Atomkraftwerke ist. So war das beim Thorium Hochtemperatur-Reaktor in Hamm, so war das bei dem Kugelhaufen-Reaktor in Jülich. Die Betreibergesellschaften wären in Konkurs gegangen, wenn sie den Rückbau hätten finanzieren müssen, also musste der Staat die Kosten übernehmen. Ein ähnliches Manöver scheint hinter dieser Aufspaltung zu liegen, man beschränkt die Haftung für die AKWs auf die „Bad Bank“, die nach aller Voraussicht ohnehin wirtschaftlich nicht nachhaltig sein wird. Jedenfalls dürfte deren Restkapital nicht ausreichen, um den sicheren Einschluss oder gar den Rückbau zu finanzieren.
Die Frage ist, ob die Politik dieses (Betrugs-)Manöver überhaupt verhindern kann. Wirtschaftsminister Gabriel macht sich keine Sorgen, dass sich E.ON beim Atomausstieg aus der Verantwortung stehlen könnte: „Wir passen auf, dass die Rückstellungen für den Rückbau von Atomkraftwerken und die nukleare Entsorgung gesichert bleibt.“ Doch die Rückstellungen sind ohnehin viel zu niedrig angesetzt und wenn der Kraftwerksparte dieser Aufspaltung zahlungsunfähig würde, wäre am Ende sowieso der Steuerzahler der Dumme.