Aumann wohin geht die reise ?
War ja nur Frage der Zeit wann es wirklich los gehen sollte, mit steigenden Investitionen und Produktion im Bereich der Elektromobilität und in den folgenden Jahren mit Massenproduktion. Wir sind am Anfang einer Era der Elektromobilität und manche Unternehmen werden davon stark profitieren und wachsen.
Es wuerde mich wirklich wundern wenn Aumann kein Stück vom Kuchen bekommt. Falls doch was ich auch erwarte da sie ja jetzt schon jährlich 100 Mio Umsatz mit E-Mobilitat machen (bei noch sehr geringem Anteil der Elektroautos im Gesamtautomobilmarkt), dann sehen wir hier Kurse in den nächsten Jahren locker im Bereich von ein Paar Hundert Euro...
Hier wird sich auch bald definitiv was tun, nur Frage der Zeit und wer den Riecher hat hier früh genug einzusteigen...Bodenbildung läuft und mit Ausbruch über 18.82 Euro wäre diese abgeschlossen. Darüber sehen wir wieder viel höhere Kurse.
Bei Aumann's größtem Kunden Volkswagen ist der Knoten geplatzt.
Es ist sehr beeindruckend mit welch geballter Kraft VW die Transformation vorantreibt.
https://cw.volkswagenag.com/presence/...peeches_Group_AMC_2021_en.pdf
https://www.godmode-trader.de/video/...i-aktien-mit-problemen,9325073
Ohne gute Aussichten und ohne positive Nachrichten wird sich hier bis zu den Jahreszahlen am 16.04. wenig tun. Was ich mir sogar vorstellen könnte, sind schlechte Zahlen für 2020 mit einem Umsatz unter der Prognose vom 180 Mio Euro. Aber falls die Prognose für 2021 und der Auftragseingang in Q4 und Q1 steigen, sehen wir eine Kursexplosion (dann wären auch 20-30 Prozent in einem Tag bei so einer Aktie mit wenig Volumen auch kein Wunder). ich warte sehnsüchtig auf diese Aufträge in der Elektromobilitaet, auf Trendumkehr und den Start einer langfristigen Aufwärtstrend.
Das Unternehmen ist so gut aufgestellt mit hoher Eigenkapitalquote und schöner Liquiditaet das es schade sein würde wenn die sich nicht im Markt durchsetzen. Die Aktionärsstruktur und die Investion der Erste Group in Aumann im Januar, sprechen auch noch immer für die Aktie. Lassen wir uns positiv überraschen...
Vlt, vlt auch nicht..
Aber bei dem ganzen Tempo Richtung E Mobility, müsst sich das für Aumann ausgehen..
Mal schaun
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...fodF5?ocid=msedgntp
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass dies pandemiebedingt war und Nachholeffekte zu weiteren Investitionen führen werden. Nur blöd, dass viele Produktionsanlagen bereits stehen. Unter dem Strich bleibt für mich sehr erstaunlich, dass Aumann überhaupt nicht vom Elektro-Hype profitieren konnte.
14,44
Auch bei weiteren Kunden von Aumann schreitet die Elektro-Offensive mit großen Schritten voran.
@ExcessCash:
Ähnliche Überlegungen beschäftigen mich auch.
Dem steht jedoch entgegen:
Einerseits ist in letzten Präsentationen von MBB wiederholt zu lesen "Aumann mit 60 %+ E-Mobility-Aufträgen mit hervorragenden Aussichten auf Turnaround"
Anderseits hat MBB im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 305.000 Aktien der Aumann AG zu einem Kaufpreis von 2,5 Mio. € über die Börse erworben (lt. Bericht Q2/2020 von MBB) und damit wieder von 38 auf 40 % aufgestockt.
Am Freitag (16.April) soll ja der GB für 2020 mit dem Ausblick für 2021 publiziert werden. Hoffentlich bringt dieser Termin ein wenig Klarheit.
"ZF setzt mit Milliardenaufträgen für Elektromobilität die Konkurrenz unter Druck"
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ml?nlayer=Themen_11804704
"Bosch verzeichnet trotz Umsatzminus Rekord-Cashflow – Elektrooffensive beginnt zu greifen"
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ml?nlayer=Themen_11804704
Ich kann nur dazu raten dieser Desasterfirma den Rücken zu kehren - das ist doch widerlich.
---> Keine Aufträge trotz Kampfpreisen?
Ich interpretiere die Zahlen mal so: Der Anteil im E-Mobility Geschäft steigt prozentual, weil die Klassik
noch mieser läuft aber auch in diesem Bereich generiert Aumann keinerlei bis kaum Wachstum.
Besonders bitter:
Umsatz 2018: 290 Mio
Umsatz 2019: 259 Mio
Umsatz 2020: 173 Mio
Prognose 2021: 160 Mio
Von Wachstum leider keine Spur!
Und das diese Zahlen ursächlich mit Corona zu tun haben, dieses Märchen können die erzählen wem sie wollen aber mir nicht mehr.
E-Mobility Bereich sein.
Ich fühle mich in meiner Meinung einmal mehr bestätigt, dass hier Kleinanleger mit dem Börsengang im Zuge des E-Mobility Hypes mit einem Emissionspreis von über 40 den Tisch gezogen wurden.
Und was passiert: die werfen so eine miese katastrofale Prognose raus. So eine schlechte Unternehmensführung und Kommunikation hatte ich nicht Mal bei schlechtesten Unternehmen an der Börse gesehen.
Classic läuft planmäßig runter, E-mobility außerplanmäßig mit. Die Marge eine Katastrophe. Entweder der Vorstand erkennt endlich die Zeichen der Zeit und reißt das Ruder rum oder Aumann verschwindet in der Versenkung. Ich mag über das Trauerspiel gar nicht nachdenken. Es läuft wie bei der Commerzbank. Jedes Jahr die neue Trauerarie von Zielke, bis man ihn rausgeschmissen hat.
Warum baut Aumann nicht seine eigenen tollen, kleinen E-Motoren, z. B. in Indien oder sonstwo für Pedelecs, wo es tatsächlich auf kleinen Bauraum ankommt. Die könnten sich dumm und dämlich verdienen.
Da gibt es wirklich bessere Werte. Aumann to the Moon.
Die ganze E Mobilität läuft wie verrückt , komisch nur bei Aumann nicht! Finger weg von der Aktie Meine Meinung.
Um ein bißchen mehr Inhalt in dieses Forum zu bringen, folgendes kopiert aus eine der letzten Finanzen.Net Meldungen uber die Continental Tochter Vitesco:
"...
Im Jahr 2025 schätzt Vitesco den möglichen Wertbeitrag von Komponenten je batterieelektrischem Fahrzeug auf das Fünffache dessen, was Verbrennerantriebe 2018 einbrachten. Der potenzielle Inhalt der von Vitesco lieferbaren Komponenten könnte von 510 Euro je Auto bei einem Verbrenner 2018 auf rund 2400 Euro in einem reinen Elektroauto steigen - wenn denn Vitesco alleiniger Zulieferer für diese Teile werden würde. Davon will Vitesco möglichst viel Anteil abhaben.
Ende 2020 verzeichnete Vitesco einen Auftragsbestand für Elektrifizierungsprodukte von mehr als 13 Milliarden Euro. Wolf rechnet mit weiteren bedeutenden Auftragseingängen 2021 und 2022. Der Markt wachse in diesem Bereich um jährlich rund 30 Prozent - und Vitesco wolle spürbar über dem Marktwachstum abschneiden. Mittelfristig rechnet Wolf im Kerngeschäft mit einem Umsatzanteil von Elektrokomponenten von mehr als 30 Prozent. Das sollen dann mehr als 2 Milliarden Euro Erlös sein."
Wer hier aufmerksam liest, kann abschätzen an welchem Wendepunkt wir stehen. Es werden die Zeiträume 2021 bis 2025 wichtig.
Hier im Forum wird auch vieles kreuz und quer geschmissen, was Geschäftsfelder und Umsatzrelationen der verschiedensten Marktteilnehmern der E-Mobilität anbelangt.
Vitesco hat Aufträge von 13 Mrd für E-Mobil. Aumann kommt da niemals dran, weil es unterschiedliches Geschäft ist. Bei Aumann geht es um Fertigungslinien! Die alten Fabriken stehen noch bei den Autobauern! Da geht noch massif "Classic" was durch und danach geht es los! Dann wird Aumann Linien liefern für die Fertigung von E-Motoren, Batterie Modulen, Brennstoffzellen Stacks usw. Die Autobauer werden kein Risiko mit Vitesco (und andere) Single Sourcing machen und selbst teiweise Fertigung zwecks Wertschöpfung übernehmen.
MBB hält 40% an Aumann. Die MBB sieht in dem Aumann Geschäftsfeld zurecht hohes Potenzial. Die kennen den E-Markt (Mobilität + Consumer goods) seit Jahren und investieren in Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen - wie Aumann. Das Geld haben die dort gut angelegt und investieren in den Größenordnungen wie Aumann nie 100% und geben Anteile an Fonds und Freefloat ab. Auch investiert MBB in Aumann ohne Verkaufsabsicht, wie bei den anderen Beteiligungen. Die bleiben hier Jahre und Jahrzehnte drin - zurecht.
Bitte diese Aumann Fakten und Prognosen bei den nächsten Beiträgen berücksichtigen. Sonst gehen wir hier am Thema und Potential vorbei. Danke!
Neues Kursziel 7 Euro. Da waren wir schon mal zu besseren Zeiten.
Kleine Erinnerung für die E-Mobility-Fans. Der Anlagenbau läuft ab Beauftragung 2 - 3 Jahre dem Job1 vorneweg. also wenn Auftrag heute, dann Produktion ab 2024.
Das bedeutet aber auch für die Classic-Sparte - wenn ein Hersteller für Euro7 konventionelle Anlagen braucht, müßte er die jetzt beuftragen. Möchte er EURO7 durch E-Antrieb umgehen - muß er auch jetzt beauftragen.