OMV
Marge bei der Förderung nach unten, dafür leicht erhöhte Förderung in Norwegen.
Marge bei der Veredelung um fast 6% gestiegen.
Abschreibungen in Osteuropa...
Konsequenz: Investitionen werden runter geschraubt, wie bei allen Ölwerten auch.
Ergo: Alle Ölproduzenten arbeiten derzeit an der Verknappung des Angebotes in der näheren Mittelfrist. Keiner nennt das so, aber nichts anderes bedeutet eine herunterfahren der Investitionen.
Erste Positionierungen in der Aktie könnten tatsächlich gute Rendite !Langfristig bringen.
Nur meine Meinung und hoffe hier richtig zu liegen!
quelle > http://www.boerse-express.com/cat/postings/thread/817732
Nur meine meinung
Wie immer nur meine persönliche Meinung
Aber:
Von einer solchen Euphorie wie du von der OMV schwärmst, kann ich mich jedoch nicht anstecken lassen. Und die bekannte Kirche sollte man auch im Dorf lassen, eine Maxime alla best regulierter Markt in Europa, beste Ölfirma etc.
PS: natürlich nur meine persönliche Meinung.
Moderation
Zeitpunkt: 02.02.15 15:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unqualifizierte Wortwahl
Zeitpunkt: 02.02.15 15:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unqualifizierte Wortwahl
Es hängt alles von der Ölpreisentwicklung ab.
Steigt der Ölpreis wird auch OMV steigen und dazu gibt es noch eine Dividende.
Sinkt der Ölpreis wird wahrscheinlich auch OMV fallen, daraus ergibt sich eine Nachkaufmöglichkeit.
In 1 - 2 Jahren werden wir sicher höhere Kurse bei der OMV sehen, denn auf Dauer wird der Ölpreis nicht so niedrig bleiben.
Es wäre allerdings der Wunschtraum aller Autofahrer.
Auf gut geschmierte Geschäfte!
„Ich empfehle die OMV-Aktie“
Gottfried Urban, Vorstand Bayerische Vermögen
Die stark geleerten Rohöllagerbestände müssen vor dem nächsten Winter gefüllt werden, sagt Gottfried Urban. Der Vorstand von Bayerische Vermögen verrät, auf welche Investments Anleger deshalb setzen - und von welchen sie die Finger lassen sollten.
DAS INVESTMENT.com: Der Ölpreis ist in den vergangenen rund sieben Monaten in der Spitze um fast 60 Prozent eingebrochen und notiert auf dem tiefsten Stand seit 2009. Als Hauptgrund gilt die massive Ausweitung der Produktion von Schiefer-Öl in den USA. Die Frage ist wohl weniger ob, sondern wann die Preise wieder anziehen. Wie sehen Sie die Entwicklung in den kommenden Monaten?
Gottfried Urban: Wir sehen die Entwicklung in den nächsten Monaten schwankend zwischen 40 und 60 US-Dollar pro Barrel und erst gegen Jahresende mit einem Anziehen der Nachfrage auch darüber hinausgehend. Hedgefonds setzen bereits im großen Stil auf einen weiteren Verfall, der sich aktuell noch nicht zu bestätigen scheint. Ein starker Anstieg ist unserer Ansicht nach auch unwahrscheinlich, da dies erst durch die künstliche Verknappung der Förderung zustande käme. Es gibt allerdings keine globale Einigkeit oder Absprache dies zu tun und sollte zum Beispiel die OPEC alleine die Förderung drosseln, so gäbe es genügend andere Staaten oder Unternehmen, die einspringen, da sie Haushalts- oder Bilanzprobleme haben.
Wann wird die Erkenntnis der Endlichkeit neuer Ölquellen wieder dominieren und der Ölpreis sich wieder der 100-Dollar-Marke annähern?
Umwälzungen und starke Preisrückgänge gab es in der Geschichte schon öfter. Dies geschah immer wenn neue Märkte erschlossen wurden. Und die werden immer dann erschlossen, wenn der Preis längere Zeit hoch ist und die Diskussion der Endlichkeit auf Hochtouren läuft. 1931 wurde die Ölproduktion massig ausgeweitet, als in Texas Öl gefunden wurde. Dann 1950, als der Nahe Osten die Förderung stark ausweitete, und zuletzt Ende der 80er, als in der Nordsee Öl gefunden und gefördert wurde. Die Thematik der Endlichkeit und in Folge dessen ein Anstieg der Ölpreise erwarten wir gegen Ende 2015. Die Rohöllagerbestände sind stark geleert und müssen vor dem nächsten Winter gefüllt werden, Investitionen stocken und die Wirtschaft wird sich dank der massiven Geldausweitung durch die Zentralbanken erholen und für eine Erhöhung des Verbrauches sorgen. Zu einem Anstieg auf 100 US-Dollar pro Barrel wird dies aber noch nicht führen. Die Endlichkeit ist allerdings auch nicht so gegeben, wie von den meisten bekanntgegeben. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften weist zum Beispiel die aktuellen Förderreserven mit über 80 Jahren aus. Die bekannten Ressourcen jedoch reichen noch für über 1300 Jahre. Die Hebung dieser Ressourcen sind nur eine Frage der Zeit und des Preises, wie es uns das Fracking vor kurzem gelehrt hat.
Welche Investments sollten Anleger wählen, wenn sie in den kommenden ein bis zwei Jahren von wieder steigenden Ölpreisen profitieren wollen? Von welchen Investments raten Sie in diesem Zusammenhang ab?
Aus den oben genannten Gründen empfehlen wir den Investoren in der Regel in Ölförderer zu investieren und nicht in das Öl direkt. Dadurch haben Sie einen Risikopuffer nach unten und gute Unternehmen mit hohen Dividendenausschüttungen. Wegen der Korrelation vom Rohölpreis und der Entwicklung des US-Dollar sollten Dollar-Aktien nicht bevorzugt werden, da sonst der Gewinn im Kurs durch einen Währungsverlust vernichtet werden könnte. Wer das Risiko einer Einzelaktie akzeptiert, der kann sich jetzt umschauen. Besonders als Value-Titel zu empfehlen ist die OMV Aktie. OMV ist ein grundsolides Unternehmen, welches zwar zusätzlich zum niedrigen Ölpreis mit einigen operativen Problemen (Vorstandsfrage, Ausfälle in Libyen) zu tun hat, ist aber gleichzeitig gut aufgestellt und extrem unterbewertet. Weitere Kaufkandidaten sind ENI und Total. Wer außerhalb des Euro investieren möchte, kann dies mit Statoil oder Royal Dutch Shell machen. Wer nicht einzelne Aktien auswählen möchte, kann beim BGF World Energy zuschlagen um breit international aufgestellt zu sein oder den Lyxor ETF Stoxx Europe 600 Oil & Gas. Der Markt für Ölunternehmen ist starken Schwankungen unterworfen, das sollten sich Investoren immer bewusst sein. Von gehebelten Produkten auf das Rohöl raten wir ab, da die Schwankungen im Ölkurs traditionell hoch sind und der Anstieg noch dauern könnte.
rein, ist 30% meiner endgültigen Pos. in zukunft
sollte die Sache weiter fallen, wäre bei Kurs 20 die nächsten 30% fällig