Bei diesen Kursen Porsche kaufen??
Bei Porsche gibt es allerdings nur Vorzugsaktien, d.h. die Firmenlenkung machen die Familen Piech/Porsche unter sich aus.
Damit sehe die außenstehende Aktionäre nur als "billige" Geldquelle an, denn ein gute Verzinsung kann man 9€ Div bei 1.600€ Aktienkurs ja wohl nicht nennen. Und falls der Kurs aus irgendwelchen Gründen wieder zurückgeht, sei es, weil er jeztz künstlich hochgetrieben wurde oder weil der Wiedekind auch nur eine begrenzte Lebensdauer hat und der Nachfolger möglicherweise schwächer Qualitäten hat, so sind ruck zuck 400, 500 oder mehr Euro Kursgewinn wieder verpufft und damit ein Vielfaches der erhaltenen Dividende.
Ich stehe Firmen, die den freien Aktionären außschlielich Vorzugsaktien anbieten, sehr skeptisch gegenüber, das gilt auch für Porsche, obwohl ich hier investiert bin.
Gruß
FredoTorpedo
Erstens würde das Gequatsche der Aktionäre nur stören. Wendelin Wiedeking ist
fähig genug, ohne Besserwisser und Dreinreder auszukommen. Jedenfalls hat er
das bisher bewiesen.
Zweitens pfeife ich auf Dividenden. Ein stattlicher Kurszuwachs ist mir allemal
lieber - er ist (für mich) steuerfrei. Außerdem knicken die Kurse eD regelmäßig ein.
Mich nervt das. Besser finde ich es, wenn Porsche sich die Knete spart und dafür VW-Anteile kauft. Das bringt uns allen immer noch am meisten.
Mir hat das Nicht-Mitreden-Dürfen und der Verzicht auf Dividende bis dato fast
300 Prozent Kurszuwachs gebracht. Das ist ein Erfolg, bei dem man nicht meckern
sollte.
Independent Research hebt Porsche-Ziel an - 'Reduzieren'
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Independent Research hat das Kursziel für die Aktien von Porsche nach Absatzzahlen für Nordamerika von 1.280 auf 1.440 Euro gehoben.
....
Auf dem derzeitigen Kursniveau sei der Titel zu hoch bewertet. Die Empfehlung bleibt "Reduzieren".
Quelle: sharewise.com
http://www.ariva.de/..._Angst_ich_bin_t259625?pnr=3641319#jump3641319
meine Porsche-Schätzchen über 300 Prozent im Plus. Das war natürlich nur mit
langer Geduld, Sitzfleisch und...viel Glück möglich. Denn der VW-Deal hat gehö-
rigen Anteil am Erfolg der Porsche-Aktie. Und der war natürlich nicht absehbar.
Kleiner Wermutstropfen: meine Scheine habe ich zu früh verkauft. Daß die Aktie
-Fahnenstange hin oder her- ein derartiges Momentum entwickeln würde, damit
habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Man lernt eben nie aus...
Porsche plant eine Kapitalerhöhung und möchte dabei die Aktionäre draußen kräftig zur Kasse bitten. Dazu kann der Porsche-Kurs gar nicht hoch genug gepusht werden. Man wird alles mitnehmen, was der Markt hergibt.
Wart's mal ab.
Gruß
FredoTorpedo
klarem Blick und scharfem Verstand. Wenn er sich weit aus dem Fenster lehnt,
hat das schon was zu bedeuten. So war es auch damals, als ich -auf seine
Empfehlung hin- eine Stange Geld in die Hand genommen und dafür Porsche-
Papiere gekauft habe.
Als ich heute früh Berneckers AB-Daily gelesen habe und was er zu Porsche
schreibt und seinem neuen Kursziel schreibt - ich habe ich zweimal hinschauen
müssen. Bände spricht auch, was er über die schlafmützig-hasenherzigen Fonds-
manager aus Deutschland sagt; ein klassisches Armutszeugnis. - Hier der Text-
auszug:
"Ich hebe das Kursziel für Porsche auf 2.450 E. an. Bisher galt, wie Sie wissen:
Im PORSCHE-Kurs steckt der Hebel der VW-Aktie. Im Zuge der Bildung der Europa-
AG wird es zu einer solchen Wertberechnung kommen. Das ist ein wenig Theorie,
aber sehr wahrscheinlich eine richtige Kalkulation, die ich Ihnen demnächst in der Actien-Börse noch vortragen werde.
Bisher galt, was ich unterstreiche:
Eine PORSCHE-Aktie gehört in jedes Portfolio. Also bitte!!
Nebenbei: Die Heuschrecke, die bei VW schon längere Zeit investiert ist, hatte
1 Mrd. E. bei 60 E. investiert. Eine weitere Milliarde bei 80 E., wie mir gestern vertraulich einer der Beteiligten verriet. Jetzt bin ich gespannt, wann die Jungs Kasse machen werden. Aber das Ganze hat natürlich einen riesen Gewinn gebracht, nämlich knapp 100 % in rd. 15 Monaten.
Und was taten die deutschen Fondsmanager? Sie guckten weder hin noch weg,
denn sie taten gar nichts. Wenn die Statistik stimmt, wurden in dieser gleichen
Zeit rd. 200 bis 250 Mio. E. investiert. Das ist mager..."
"Abstufung durch JPM, was solls?? 600 € Kaufkurse?? 26.09.05 09:38 daxbunny"
coole Performance, daxbunny
kommen. An der Mittel- und Langfrist-Perspektive ändert das natürlich nichts.
Zunächst dürfte der Kurs zurück bis auf die 12-Monats-Trendlinie kommen.
Das wären aktuell etwa 1.620,-EURO (= minus 9,2%). Dieses Ziel haben wir
schon fast erreicht.
Wie könnte es weitergehen?
Man muß nun mit einer allgemeinen Marktkorrektur rechnen, die bis gut Ende
Oktober dauern kann. Daß Porsche dabei sofort wieder hochdreht, ist eher
unwahrscheinlich. Bestenfalls rechne ich mit einer Seitwärtsbewegung. Aber
auch ein weiteres Abgleiten wäre möglich. Schlimmstenfalls bis in die Nähe
der Breaklinie bei 1.425,-EURO.
an die Zeit erinnern -die noch gar nicht lange zurückliegt- als ich für die
Aktie mein persönliches Kursziel von 1.000 EURO genannt habe. Damals stand
die Aktie bei 600 EURO.
Ebenso dürfte es mit den 2.000 laufen. Die Frage ist nur: wann...
Fest steht, daß wichtige und kurstreibende Ereignisse bevorstehen: in diesem
Monat soll die Entscheidung über das VW-Gesetz fallen (und gleichzeitig das
Gesetz selbst). In der Folge wird Porsche seine VW-Anteile aufstocken und
gleichzeitig bekanntgeben, daß man diese Anteile für ein Butterbrot plus 1
EURO bekommen hat. Im nächsten Jahr dürfte die Börse mit der Einpreisung des
Panamera beginnen. Ich messe dem größte Bedeutung bei, weil dieses Modell
weltweit so gut wie ohne Konkurrenz dasteht und seine Umsätze auch nicht
auf Kosten der eigenen erzielen wird (Auto-Kannibalismus).
Die jüngste Kursexplosion dürfte den Schatten (oder besser: den Lichtstrahlen)
zu verdanken sein, die diese Ereignisse vorauswerfen.
Das Beste aber kommt noch - nach der Korrektur.
gangen wird- schrumpft der Einfluß des Staates/des Landes Niedersachsen, da
ein Käufer bisher keine Stimmrechtsäquivalente erhielt.
Es ist davon auszugehen, daß Porsche nur noch auf das Aus gewartet hat, um
seinen VW-Anteil erheblich auszubauen.
Konsequenz für VW: durch den Wegfall des VW-Gesetzes entfallen AN-Privilegien,
was letztlich die Produktion verbilligt und die globale Wettbewerbsfähigkeit
stärkt.
Konsequenz für Porsche: Porsche kann nun wie geplant seinen Anteil aufstocken
und seine VW-Wertschöpfung steigern.
Für beide Unternehmen wird sich der Wegfall des Gesetzes kurssteigernd auswirken.