GiV Insolvent was nun?
Seite 117 von 131 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:01 | ||||
Eröffnet am: | 01.09.12 09:39 | von: geldistmeins | Anzahl Beiträge: | 4.264 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:01 | von: Gabrieletkjm. | Leser gesamt: | 652.076 |
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großer Plan = Beerdigung giv durch Insolvenz, Fortführung in Alea
Abfindung der Altaktionäre (inkl. cheyne = AR GIV) nach Insolvenz
Alea AG nur zum Zwecke des eventuellen Squeeze out (Aktionärsstruktur alea AG 1:1 Gesellschafterstruktur Alea gmbh, also wozu die AG?) in der Liquidationsphase...
Man muss sich das mal vor Augen halten... Laut sd hat Matti bereits anfang 2012 potentiellen Investoren angeboten die plc zu vergessen da man schon andere Pläne hat (wurde im chat durch einen der mods publiziert, screenshot liegt vor), d.h. Anfang 2012 wussten Matti und AR (=Altaktionär cheyne), dass es giv in der Form plc zum Jahresende nicht mehr geben wird... Und dann verlängern die Altaktionäre freiwillig den lock up bis nach der Insolvenzanmeldung???
Hier kommt noch was nach der Insolvenz, meine Meinung...
Du meinst die wollen anstatt der ca. 3 Mio USD "lieber" eine Beteiligung an ALEA Energy?
Halte ich für eine sehr gewagte These, wenn man bedenkt was dabei für alle Beteiligten auf dem Spiel steht...
"...was dabei für alle beteiligten auf dem Spiel steht..."
Da komm ich dann mit meiner Theorie auch ins zweifeln, aber Fakt ist, eine Insolvenz ist endlich, im Fresse halten waren sie schon immer gut und mit einem hloi kann man viele Sachen im Vorfeld regeln...
So oder so sollte es interessant bleiben.
Management Alea:
3 Topführungskräfte 750.000 EUR/a
6 Leute beiwerk + x Angestellte 500.000 EUR/a
Wie kann man so viel Geld verbrennen ohne Einnahmen zu erzielen? Wer ist so irre?
Summe: ca. 8,5 Millione EUR Forderung stehen 95.000 Anteilen der Gläubiger an Alea gegenüber.
8,5 Mill. EUR/95.000 Anteile*500.000 Anteile Alea gesamt (van AUbels 50.000 und die 95.000 für die Gläubiger abgezogen da diese in der GmBH Gesellschafterstruktur nicht berücksichtigt werden, 645.000 Anteile gesamt - 50.000-95.000 = 500.000) = 44,7 Mio EUR = Wert der 500.000 Anteile Alea AG.
Wenn Alea ca. 45 Mio EURO wert ist Anzahl ausgegebener GIV aktien derzeit bei ca. 7,31 liegt (+/- wenn man die Optionen aussen vor lässt) dann ergbit das einen Wert je Giv Aktie von 6,15 EUR.
Liegt verdächtig nahe an dem Einstiegskurs der Altaktionäre.
Ziemlich viele Variablen, aber ich gehen sogar von einer noch geringeren Aktienanzahl der GIV plc aus, das würde den Wert je Giv Anteil erhöhen.
Bitte nicht allzu ernst nehmen, nur ein Rechenbeispiel.
Naja, warten wirs ab... Mal schauen ob die Insolvenz noch dieses jahr beendet wird.
Die Schlammschlacht um den Kunststoffteile-Hersteller Balda geht in eine neue Runde.
Transparenz sieht anders aus. Sechs Wochen nachdem Großaktionär Thomas van Aubel den Machtkampf um den Posten des Aufsichtsratschef für sich entscheiden konnte, entlässt der Neu-Oberaufseher nun Vorstandschef Dominik Müser. Nach Bekanntgabe der Nachricht fiel die Aktie der Ostwestfalen um gute 14 Prozent und hat sich seitdem kaum erholt. In Frankfurter Finanzkreisen ließ die Personalie Spekulationen um van Aubels wahre Motive wieder aufflammen. Die Abberufung Müsers scheint dabei all jene zu bestätigen, die in den Vorgängen Parallelen zum 80er-Jahre-Kultfilm Wall Street und seinem Hauptcharakter, Raubtier-Kapitalist Gorden ¬Gekko, sehen.
Denn Balda sitzt auch nach zwei Sonderdividenden weiter auf einer über 280 Millionen Euro großen Barreserve, erlöst aus dem Verkauf seines Aktienpakets am taiwanesischen Touchscreen-Hersteller TKP. Weitere 88 Millionen Euro sollten in einer dritten Ausschüttung an die Aktionäre fließen. Den Restbetrag wollte der Manager Müser für die strategische Neuausrichtung des Unternehmens verwenden. Van Aubel hingegen hat die Frage nach seiner Vision für Balda bisher nie eindeutig beantwortet.
Die Vermutung: Aubel von Gekko — so die scherzhafte Bezeichnung des Rechtsanwalts in Marktkreisen — sei nur hinter den TKP-Millionen her, am Unternehmen selbst jedoch nicht interessiert. Denn mit seinem 30-Prozent-Anteil an Balda profitiert van Aubel am meisten von den Extradividenden. Dass nun zudem die Umstände zweier Unternehmensübernahmen überprüft werden sollen, heizt in Frankfurter Finanzkreisen Spekulationen an, van Aubel wolle Balda auf den Solarsektor ausrichten. Eine Branche, in der er als ehemaliger Großinvestor der insolventen Q-Cells weiter mit eigenen Unternehmungen aktiv ist. Bei den zu prüfenden Müser-Akquisitionen handelt es sich um jene US-Firmen, die Balda beim Wandel zum Medizintechnik-Hersteller helfen sollten. Will van Aubel Balda tatsächlich auf das Solargeschäft ausrichten, muss der Geschäftszweck in der nächsten Hauptversammlung mit einer 75-Prozent-Mehrheit geändert werden. Diese wird nicht vor Dezember stattfinden. Van Aubels Motive bleiben also vorerst weiter verborgen.
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich deinen Gedanken diesmal nicht ganz folgen kann. Eine AG würde man brauchen um Anlegergelder bekommen zu können und man würde zusätzlich von einem steigenden Kurs profitieren. Das man die Gläubiger geschweige denn die Altaktionäre mit den zusätzlichen Anteilen indirekt entschädigt halte ich für einen unerfüllbaren Wunschtraum, weil man durch die Aktienausgabe die Einlagen der bisherigen Aktienhalter verdünnt...warum sollten Alea-Aktionäre da mit machen, wenn die mit dem was bei GIV gelaufen ist bist dato nichts zu tun hatten!? Da hätten die nicht in Alea investieren brauchen und gleich den Altaktionären/Gläubigern von GIV ihr Geld schenken können, oder? Außerdem würden sich Aktien leichter verkaufen lassen, als z.B. ein Gesellschafteranteil einer GmbH.....wenn mal einer aussteigen möchte.
Mit einem finanzstarken Investor hätte sich die Sache erledigt. nebenbei war ein going private givs nach erfolgreicher startup phase ohnehin schon immer geplant (aus irgendeinem Interview Matti)
Wenn die nun die restlichen Anteile dazu verwenden würden, die Altaktionäre/Gläubiger zu befriedigen, hätten die ja schon wieder "leidige Aktionäre" an der Backe, die man nicht so ohne weiteres los wird. Das kann wohl dann auch nicht die Absicht sein. Ich bleibe da mal bei meiner früheren Meinung, dass sie die Altaktionäre/ Gläubiger ins Leere laufen lassen wollen (und bis jetzt auch haben) und lediglich eine strafrechtliche Komponente dazu führen könnte, dass man hier zähneknirschend noch jemanden ins Boot holt bzw. entschädigt um sich rein zu waschen. Aber. nur m.M. Übrigens sind ja für die ausgegebenen Aktien (90.000) noch keine Gelder eingenommen worden und wenn man die an die Altaktionäre/Gläubiger zur Befriedigung abgeben würde, wäre das halt auch wirklich nur ein Geschenk und warum sollte man das tun ohne dass man eine Rechtspflicht hätte. Nur des guten Willens wegen? Dann würde ich die ab diesem Zeitpunkt wirklich in meine täglichen Gebete einschließen und das Wort Gutmensch bekäme mal wieder ein Update. Na, schauen wir mal...
Jetzt hat man auf einmal alte Gläubiger in Form neuer Aktionäre in der AG, also beschließt man ein going private und alle die sich nicht in der GmbH wiederfinden müssen zwangsweise ausgezahlt werden. Damit wären die Partygäste wieder unter sich - ganz einfach.
Was hat denn die GmbH mit der AG zu tun? außer einer Namensgleichheit und der Aktionärs- bzw. Gesellschafterstruktur haben die juristisch doch nichts miteinander zu tun. Das wäre was anderes, wenn die Alea AG Eigentümerin der 100% Gesellschafteranteile der GmbH wäre! Wenn man nun die restlichen Anteile an die Altaktionäre/Gläubiger ausgeben wollte, wäre das wohl auch nicht sooo einfach. Zu welchem Wert denn? Nein, das passt für mich nicht zusammen, zumal die Altaktionäre und Gläubiger der GIV dann von dem investierten Geld der jetzigen Aktionäre der Alea AG bedient würden! Wie schon geschrieben. Die 90.000 Aktien haben einen Nennwert von 1€ das Stück...wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, und die jetzt aufzuteilen? Aber da kommt mir noch ein anderer Gedanke.....vielleicht kaufen die ja auch die Gesellschafteranteile der GmbH und übernehmen die dadurch!? Dann wäre die GmbH im Eigentum der Alea AG und wieder im Verhältnis 1:1 aufgeteilt. Bezahlung erfolgt durch Aktien......da könnte ein Schuh draus werden. Nur das hier ebenfalls die Altaktionäre/ Gläubiger der GIV leeeeer ausgehen werden!
Anders würde es in dem von Dir beschriebenen Fall aussehen wenn die AG z.B. 100% an der GmbH halten würden, tut Sie aber nicht.
Also bitte! Die AG ist die GmbH und umgekehrt? Weder noch....hier gibt es aus meiner Sicht keinen juristischen Zusammenhang. Das eine ist eine GmbH und das andere eine GmbH, völlig unabhängig von einander. Und um bei dem Konstrukt wie bei GIV zu bleiben, wird das wohl auch so werden, dass die die Gesellschaftsanteile an die AG verkaufen und die GmbH als Betreibergesellschaft fungiert, aus Haftungsgründen und die AG wird dann irgendwann an die Börse gehen um Gelder zu generieren. Solange die Anteilsverteilung bei AG und GmbH sind wie sie sind und hier keine Verträge abgeschlossen sind, die eine Verbindung rechtfertigen würden, sind das für mich zwei unabhängig von einander bestehende Firmen. Über Sinn und Zweck dieses Konstukts und der Frage, warum man das so gemacht hat, können wir bis zur Aufklärung des Rätsels unendlich spekulieren, was uns aber sicherlich nicht wirklich weiter bringt....wir werden schon irgendwann was dazu erfahren. So jetzt kannst du wieder los dreschen...Vielleicht findest du ja auch noch einen aktuellen und belegbaren Zusammenhang zwischen AG und GmbH. Nichts für Ungut, aber m.M.
Bin für alle spekulationen offen, man wird ja dadurch nicht dümmer...
Schon o.k. Das man hier aber das Pferd von hinten aufzäumt, gibt mir auch zu denken. Mit der GmbH kann man natürlich schon arbeiten und die AG wartet erst mal das Ende der Inso ab. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich bei Alea damit zufrieden geben würde die Gewinne unter sich zu verteilen, wenn man die Aussicht hat über eine Börsennotierung und ein entsprechendes KGV überproportional zu profitieren. Das wäre dann über steigende Kurse und die Möglichkeit Kapital über Aktienausgabe zu generieren. Vielleicht liegt ein Problem auch im Wort Vorratsgesellschaft begründet, was natürlich im Zusammenhang mit der Inso und dem Wort Auffanggesellschaft vielleicht was falsches suggeriert. Da hilft Wiki... Vorratsgesellschaft heißt ja nur, dass man auf eine bestehende AG zugreift und diese kurzfristig einsatzbereit ist. Das man hier eine direkte Auffanggesellschaft für die GIV gestellt hat, kann ich nicht wirklich sehen und wurde meines Wissens nach auch nie so erwähnt. Aber vielleicht irre ich mich ja auch. So, erst mal genug für den Moment....werden bestimmt wieder einige erschrecken, dass so viele neue Beiträge, wenn auch nur von uns, hier erscheinen. Bis bald mal...
In puncto Schadensersatz ist es von Vorteil, dass GIV bzw der Aktionär einen derartigen Wasserkopf durchgefüttert hat. Glaube nicht, dass sich das komplette Management, Aufsichtsrat und weitere Akteure durch ein Absetzen ins Ausland entziehen können ;)
... wer diesen Weg schon gegangen ist (ich musste/konnte ihn schon oft begehen) - der muss nicht “glauben“ um zu “wissen“ - dass das Recht als „Gerechtigkeit“ in der Regel auf der Weg(Stecke) dahin → irgendwo in den Gräben drumherum als Leiche verwest ... selten habe ich die Ausnahme von der Regel erlebt ...
Übrigens, Du lagst bisher immer daneben, daher ist mir (und anderen?) deine Meinung nicht wirklich wichtig...
... was Du nicht sehen kannst (oder ich) ist hier völlig irrelevant ... mit der Vorratsgesellschaft Q57 AG ... http://q57.de/impressum/ ... von van Aubel, war es aber möglich „direkt“ eine „Auffanggesellschaft für die GIV“ daraus zu machen ...
„Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich bei Alea damit zufrieden geben würde die Gewinne unter sich zu verteilen, wenn man die Aussicht hat über eine Börsennotierung und ein entsprechendes KGV überproportional zu profitieren. Das wäre dann über steigende Kurse und die Möglichkeit Kapital über Aktienausgabe zu generieren.“
... wenn die ALEA AG (in ein paar Jahren z.B.) als „Auffanggesellschaft für die GIV“ (wenn sie als solche fungieren sollte: was durchaus rechtskonform möglich ist) an die Börse geht, würde bzw. müsste den (Noch-)Aktionären der GIV-PLC ein Übernahmeangebot gemacht oder sie mit ihren Plc-Aktien in die ALEA AG (in einem von deren “Hauptversammlung“ bestimmten Verhältnis von ?:?) übernommen werden ...
... wenn es so kommen würde, dann ist der von der Gruppe „Gemeinsam gegen GIV“ begangene „Rechtsweg“ an seinem Ende angekommen, insofern, dass dann die festgestellten Straftatsachen gewissermaßen wieder „gut gemacht“ worden wären ...
http://www.b4bschwaben.de/nachrichten/...novationen-_arid,131791.html
und das mit einer capstone? (Bild):
http://www.lew.de/CLP/Innovationspreis/downloads/2013_P2.pdf
in Kooperation mit Saacke?
http://www.lew.de/CLP/Innovationspreis/downloads/2013_P2.pdf
"Gasturbinen-Abgasbrenner mit angepasster Steuer- und
Regeltechnik"
über die eta energiebartung:
http://www.eta-energieberatung.de/
Ist eta offizieller distributor? Bestimmt nicht. Warum steht dieses Vorzeigeprojekt nicht auf der Referenzliste der "offiziellen" Distributoren?
Kann sich jeder mal seine eigenen Gedanken zu machen....